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Die verschiedenen Arten von Sadismus und Masochismus


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb OkkyundKitty:

Wenn ich weiß was der andere nicht mag aber die No goes ausgeschlossen, dann kickt mich ihm genau das abzuverlangen. Es kann Füße lecken sein, Rimming, Anal, DeepT, was auch immer du musst es nur nicht mögen  😂

Ach lustig @OkkyundKitty mein Herr mag neben körperlichen Leid auch genau als Erniedrigung etwas, was die Sub nicht mag...😈 Aber es erregt mich (zumeinst) ja dennoch. Aber auch ohne Erregung, erniedrigt er mich...

vor 6 Minuten, schrieb OkkyundKitty:

Ja er ist speziell, seit 4 Jahren ertrage ich das :stuck_out_tongue_closed_eyes:

😂😂😂 

vor 6 Minuten, schrieb OkkyundKitty:

Er könnte alles verlangen "no goes,, ausgeschlossen und ich würde es ihm geben. Mich befriedigt es zu sehen wie er sich fallen lässt und sich in seinem Sad ergießt wobei auch immer. Es gibt mir eine tiefe Zufriedenheit, zu wissen das ich ihm was geben kann und ihn glücklich mache damit

😍

 

Geschrieben
Es ist die einzigartige Schönheit eines sich vor Lustschmerz windenden Körpers die mich inspiriert…
Geschrieben
Hallo, ich füge gerne Schmerzen verbal und Mental einer Sub zu, das gibt mir ein Machtgefühl, Überlegenheit, ich falle in einen Rausch. Die Sub muss es auch genießen und ihr solen meine Handlungen gefallen, deswegen suche ich bestimmte Körperteile und -punkte raus, die am empfindlichsten sind, z.B Ellbogen, ich kann dort sehr große Schmerzen verursachen, aber auch Linderung und ein schönes Gefühl, durch bestimmte Berührungen erzeugen. Es ist aus meiner Sicht geben und nehmen, oder Zucker-Brot und Peitsche.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Domines:

deswegen suche ich bestimmte Körperteile und -punkte raus, die am empfindlichsten sind, z.B Ellbogen, ich kann dort sehr große Schmerzen verursachen, aber auch Linderung und ein schönes Gefühl, durch bestimmte Berührungen erzeugen.

Klingt spannend @Domines... 

Ein Wechselspiel aus hart und zart ohnehin immer...🖤

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann ja mal als Außenstehender was dazu sagen.

Ich kann physischen Schmerz ertragen. Das liegt aber wohl an der Rolle des Mannes. "Man(n) jammert nicht." "Ein Indianer kennt kein Schmerz."

Ganz schlecht kann ich mit "emotionalen Schmerz" umgehen. Dieser bricht einfach aus mir heraus. (Ich heule heute noch bei Bambi). Unterscheiden muss ich hier noch unter externen Schmerz (siehe Bambi) und internen Schmerz (persönliche Angriffe). Bei externen Schmerz empfinde ich im Nachgang ein Gefühl der Befreiung, manchmal sogar der Befriedigung.

Bei internen Schmerz sieht das völlig anders aus. Dieser setzt mir heftigst zu und  die Wunden heilen nie. Ich kann damit mehr oder minder Leben, vergessen kann ich es nicht. Ich weiß heute noch jede Kränkung aus der Kindheit.

Schmerz zufügen ist im Grunde gar kein Ding für mich. Mal eine "auf den Arsch" und der Blick in das erschrockene Gesicht des Partners, was dann eine Mischung aus Wut und Freude zeigt, erzeugt bei mir schon ein kleines Lächeln. 

Erst wenn ich selbst ein Level der Wut gepaart mit einer gewissen Hilflosigkeit erreicht habe, entsteht der Wunsch "physischen" Schmerz zuzufügen. Wenn dann noch mein Kopf komplett aussetzt, steigert sich das bis zu dem Punkt, an dem der andere bricht. Man kann sagen, ich "genieße" dann diesen Sadismus. Erst dann schaltet sich der Kopf wieder ein und ich bereue es auch meist sofort. Zum Glück kam das in meinem Leben sehr selten vor und in einer Partnerschaft oder bei einem deutlich Schwächeren gar nicht.

"Emotionalen" Schmerz zufügen habe ich bisher immer vermieden, auch wenn mich manchmal danach gelüstet. Das liegt aber daran, dass ich selbst weiß, wie es sich auf diese Weise anfühlt und diese Form des Schmerzes größere und längerfristige Spuren hinterlässt, die noch dazu schlechter bis gar nicht heilen.

 

Ich weiß, dass mein Blick darauf nicht der Form von D/S entspricht. Wie gesagt, einfach mal die Sicht eines Außenstehenden.

bearbeitet von last_of_us
Geschrieben
Hallo Zusammen
Es gibt da ja vielfältige Möglichkeiten den Schmerz hervorzurufen. Sei es eine Fesselung die mit der Zeit unbequem bis schmerzhaft wird oder die Fesselung bei der sich die gefesselte entscheiden muss, wo sie Schmerzen spüren möchte.
Auch das Wechselspiel zwischen z.B. kitzeln der Fußsohlen und einer Bastonsde kann durchaus seinen Reiz haben. Zusätzlich vielleicht auch noch die Wahl zu haben ob Frau gekitzelt oder geschlagen werden möchte.
Geschrieben

1. SM ohne D/s ist natürlich auf Augenhöhe, sonst wäre es ja nicht ohne D/s. Und warum sollte das nicht gehen? Mehrere Leute haben Spaß am Schmerz zufügen und erfahren und machen halt. Warum sollte ein Teilnehmer die anderen rumkommandieren, wenn niemand Bock drauf hat?

 

2. Submissive Personen können etwas daraus ziehen, den Sadismus des Partners zu ertragen. Schließlich erfüllen sie dadurch das Begehren des Partners.

 

Ich genieße es, physischen Sadismus auszuüben, mal als Art der Machtausübung, mal rein des Schmerzes wegen. Ich genieße dabei, wenn dadurch meine Partnerin Lust empfindet und auch, wenn sie es für mich erträgt.

Ich lebe meinen Sadismus „direkt“ aus und füge ihr Schmerzen zu, wenn mir danach ist. Ich verwende keine Strafen, somit kann sich meine Partnerin stets sicher sein, dass ich ihr zu meinem Vergnügen Schmerz zufüge. 

 

Psychischem Sadismus kann ich nichts abgewinnen, auf der Ebene bin ich harmoniebedürftig. Ich möchte nicht, dass mich meine Partnerin fürchtet, ich möchte sie auch nicht erniedrigen. Ich schätze sie sehr, und es ist mir ein Bedürfnis, dass sie das auch stets spürt und niemals, nicht einmal im Spiel, daran zweifeln muss.

Geschrieben

Mich persönlich hat Angst schon immer erregt. Natürlich in einer "Sicherheit". Die hat man ja beim bdsm. Schon seit meiner Jugend, hatte ich auch Fantasien von Übergriffigkeit, r.a.p.e usw. Aber mehr als Sex, erregt es mich gequält zu werden. Die Angst davor, vermutlich mehr als die direkten Qualen. Dabei liebe ich es ein wehrloses Spielzeug in den Händen eines Sadisten zu sein. Natürlich liebe ich es, wenn es meinen Herrn erregt. Ich bin ein "Lustobjekt". Dennoch ertrage ich Schmerz nicht rein für ihn. Was den Schmerz betrifft, oft mag ich ihn, aber ich möchte gar nicht jeden Schmerzen mögen, ich mag auch die Angst und Herausforderung, ein Leiden. Am Ende gibt mir der Schmerz immer was. Das "Spüren" danach. Das Zufügen ist bei seinem Sadismus gemischt. Selten gewinne ich dem Schmerz nichts ab, wohl aber einzelnen harten Hieben oder Quälereien mal nicht (manchmal auch der Gesamtheit einer Qual nichts). Da leide ich wirklich, brauche das aber auch. Das tue ich auch nicht für meinen Herrn. Ein Ertragen aus Devotion würde ich natürlich auch tun, aber es ist nicht meins oder seins, wenn ich immer "für ihn" was Ertragen sollte, was gar nicht mein Ding ist.. Ich "liebe" es, gequält zu werden und zu leiden! 🥰 Was mein Herr daran liebt? Tränen, Zuckungen, Windungen? Warum? Keine Ahnung. Er ist sexueller Sadist und das auch seit seiner Jugend. Er mag es ja gerade, wenn jemand das nicht mag. Insofern passt dieses "für ihn" kaum. Das gibt ihm einfach nichts, statt ein "Opfer" zu haben, welches das nicht mag (ich brauche es ja aber auch hatte auch seit jeher diese Fantasien!) Er liebt aber auch die Macht, mir zwischendurch immer Gutes zukommen zu lassen. Ein "Wechselspiel" sozusagen, wobei ich von ihm abhängig bin... Verzweiflung, Hoffnung usw. 😈😁

Rein der Schmerz, den genieße ich, wenn ich völlig reinkomme, nicht im negativen Sinne. Dann bin ich im "Subspace". Mein Herr gönnt mir auch das mal. Dafür muss der Schmerz sich steigern und darf dann immer intensiver werden. Auch das können starke Auspeitschungen sein. Ich nehme den Schmerz dann auf und es befriedigt mich mehr, als ein Orgasmus. Es geht mir dann aber rein um den Schmerz, den ich genieße. Will mein Herr mich bewusst leiden lassen, wärmt er mich nicht auf, schlägt direkt hart zu, wählt empfindliche Körperstellen usw.

Es gibt auch Schmerz, der mich sexuell erregt. Der ist jedoch eher gering ausgeprägt. Komischerweise zuckt bei Ohrfeigen direkt meine Klitoris. Natürlich nicht bei maßregelnden. Aber so generell. Es ist wohl eher mental, diese Art einer bestimmten "Übergriffigkeit". Da gäbe es noch mehr Dinge, aber bei Ohrfeigen ist es prägnant. Damit es mich untenrum erregt, darf der Schmerz aber nicht zu ausgeprägt sein. Sonst switche ich rein in den Schmerz. Entweder komme ich "rein" und und es wird eine nonsexuelle Befriedigung oder es ist ein Leiden, da der Schmerz überwiegt und die Lust nimmt... Mein Herr weiß aber, wann was der Fall ist. 

Eher mäßige Schläge auf den Hintern, erregen mich sexuell. Aber auch wenn durch härtere Hiebe mal die Lust weg geht, ist sie extrem leicht wieder zu holen. Und Angst erregt mich schließlich auch. Nicht zu wissen was passiert, Isolation usw. Gerne auch Angstspiele mit einem Messer oder so... Da gibt es vieles. Auch psychischen Sadismus liebe ich total! So ist es immer zwischen "Lust und Qual". Mein Herr weiß, welcher Schmerz mich erregt oder leiden lässt... Er kann meine Geilheit steigern oder nehmen... 

Verwöhnen tut mein Herr mich sicher auch gerne. Die Entscheidung und Macht darüber zu haben...😁 Momentan bin ich etwas überfordert. Ich soll bis morgen aufschreiben, was ich mir wünsche.... (sind dann ein paar Tage weg) Ich: "Ein strenges Machtgefälle!", Er: "Nein, was genau?" Ich: "Ja, das ist egal..." Mir kommt ein Schlagwerkzeug in den Sinn. Aber was sollte ich mit groß wünschen, außer in seinen Händen zu sein? 🥲🥰🖤

Es erregt meinen Herrn mir Schmerz zuzufügen. Sicher nur, wenn er Lust dazu hat. Als Maßnahme bringt es ihm keine Lust, aber das Ergebnis ist eine Verhaltensänderung von mir. Da hat er dann schlicht "kein Problem" mit, wenn es ihm langt...😅 Dann sagt er durchaus: "Ja, kannst jetzt auch heulen! 😭 Das hast du schon so verdient! Aber dann ist es bei mir auch gut. Das betrifft so spontane Verhaltensweisen. Zickereinen oder so.Irgendwie brauche ich auch das. Dann passe ich mich wieder mehr an.

Im Vergleich zu Maßregelungen sind Strafen hier nochmal was anderes. Die kommen selten vor. Gegen Regeln usw. verstoße ich ja nicht. Die fühlen sich natürlich schlecht an. 

Je nachdem kann mein Masochismus sexuell sein, rein die Befriedigung von Schmerz sein oder auch ein Leiden beinhalten. Ich mag das alles. Am meisten natürlich, wenn ich von ihm abhängig bin...🥰🖤

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb last_of_us:

Schmerz zufügen ist im Grunde gar kein Ding für mich. Mal eine "auf den Arsch" und der Blick in das erschrockene Gesicht des Partners, was dann eine Mischung aus Wut und Freude zeigt, erzeugt bei mir schon ein kleines Lächeln. 

Erst wenn ich selbst ein Level der Wut gepaart mit einer gewissen Hilflosigkeit erreicht habe, entsteht der Wunsch "physischen" Schmerz zuzufügen. Wenn dann noch mein Kopf komplett aussetzt, steigert sich das bis zu dem Punkt, an dem der andere bricht

Ich finde das interessant @last_of_us... 

Aber auch aus deiner Sicht, was Schmerz bei dir macht...

vor 1 Stunde, schrieb last_of_us:

Ganz schlecht kann ich mit "emotionalen Schmerz" umgehen. Dieser bricht einfach aus mir heraus. (Ich heule heute noch bei Bambi). Unterscheiden muss ich hier noch unter externen Schmerz (siehe Bambi) und internen Schmerz (persönliche Angriffe). Bei externen Schmerz empfinde ich im Nachgang ein Gefühl der Befreiung, manchmal sogar der Befriedigung.

Bei internen Schmerz sieht das völlig anders aus. Dieser setzt mir heftigst zu

Mein Herr weint nur bei Comic-Filmen. Er hat da auch einen besonderen...🤭

Bambi ist ja auch traurig.

Filme mit echten Menschen, berühren ihn hingegen nicht emotional stark...

Ich kann das nie verstehen! Man versetzt sich doch viel mehr in Personen, Titanic und so...😅 

Aber animierte Filme, Comic, Zeichentrick, Tiere? Ja, das kann auch traurig sein, logisch... Er hat das aber nur da...

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