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Entspannt euch BDSM?


Te****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Im Alltag finde auch ich es entspannend, wenn dann eine klare Ansage gemacht wird und ich mich damit praktisch nicht mehr um etwas kümmern muss. 😅 Da ist man doch gern brav.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Teaspoon:

Für mich ist es vor allem intensiv und fordernd. Entspannend ist es aber nicht.

Ich komme zwar nicht aus dem BDSM Bereich, aber das was du beschreibst kenne ich aus Hobbys. Z.B. aus dem Slotracing. Da stehe ich dann nach einem Arbeitstag noch an der Rennbahn und bin dabei rund 40 Minuten angespannt. Es gibt Positionskämpfe und manchmal gewinne ich sogar aus versehen ein Rennen. Danach bin ich zwar KO, brauche aber noch rund zwei bis drei Stunden um wieder runter zu kommen und schlafen zu können. 

Ich lasse den negativen Alltagsstress verschwinden, indem ich mich positivem Hobbystress aussetze. Den Alltag vergesse ich dabei völlig. Von daher würde ich es schon als eine Art Entspannung beschreiben. 

Auch wenn ich von einem Konzert komme, bin ich KO und aufgedreht zugleich. Auch das ist etwas positives. Ich bin zwar erschöpft, aber der Alltag ist unendlich weit weg. Zumindest für ein paar Stunden. 

Alles was den Alltag verschwinden lässt, empfinde ich grundsätzlich als entspannend. Auch wenn es mich fordert.  

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Teaspoon:

Für mich ist es vor allem intensiv und fordernd.

Mein kleines und ich leben uns sehr intensiv, sehr leidenschaftlich aus und ich fordere ihr alles ab und sie gibt sich komplett mir hin. 

Nach der Session sind wir beide Erschöpft, aber auch sehr glücklich. Danach, wenn sie in meinen Armen liegt und wieder zurück findet ist es ein wunderbares Gefühl. Wir beide genießen in vollen Zügen die Zeit, die wir miteinander verbringen können uns so ausleben. 

Es ist ein Hochgefühl, das wir danach erleben, was dann auch mehrere Tage andauernd kann. 

Für uns quasi absolut positiv. 

Geschrieben (bearbeitet)

@johnnydg und auch alle anderen:

wie häufig seht ihr euch und wie lange dazwischen nicht? Ist die Zeit zwischen den Treffen auch eine Art "Regeneration" bis zum nächsten Treffen?

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb Teaspoon:

wie häufig sehr ihr euch und wie lange dazwischen nicht? Ist die Zeit zwischen den Treffen auch eine Art "Regeneration" bis zum nächsten Treffen?

Als wir uns am Anfang nur für Sessions gesehen hatten, war es überhaupt keine "Regeneration" @Teaspoon... 

Es fehlte halt einfach... Nach intensiven Wochenenden war man erstmal traurig, aber fand auch schnell in den Alltag...

Und dann kam das Fiebern aufs nächste Treffen sehr schnell...😁

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
Als Aktiver, körperlich ist such für mich eine Session fordernd. Dazu kommt auch die Konzentration.

Es gibt keine Session, nach der ich nicht im eigenen Saft schmore.

Es gibt aber auch den Punkt bei mir, dass der Autopilot übernimmt. Das geschieht meistens dann, wenn Sub abgehoben hat.

Das runterfahren und die volle Entspannung setzt viel später ein. Wenn meine körpereigenen 'Opiate' abklingen, ich mich zurücklehnen kann und das ganze Mental noch einmal Revue passieren lasse.
Geschrieben

Ich kenne das von meiner Spielbeziehung: man trifft sich, erlebt ein intensives Wochenende und dann geht man in den eigenen Alltag und kann sich darauf konzentrieren und sich auf das nächste Treffen freuen. Man hat auf alle Fälle viel alone-time in der Zwischenzeit.

Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb Teaspoon:

@johnnydg und auch alle anderen:

wie häufig seht ihr euch und wie lange dazwischen nicht? Ist die Zeit zwischen den Treffen auch eine Art "Regeneration" bis zum nächsten Treffen?

Es ist verschieden, sicherlich bleibt Zeit zwischen den Treffen, auch zum regenerieren. Wir sind aber zwischen den Treffen im intensiven Kontakt...

Geschrieben
Vor 8 Stunden, schrieb Anna_68_BS:
Wenn ich einfach ich sein darf, mich angenommen und geborgen fühle - dann geht es mir gut. Wenn ich tiefe Gefühle haben darf, weil Vertrauen und Liebe vorhanden sind - beugen sich meine Knie! Wenn ich Schmerz bekomme fühle ich mich geerdet.

Alles zusammen in einer Person vereint bedeutet für mich Glück!

Sehr schön geschrieben

Geschrieben
Am 29.9.2024 at 11:12, schrieb Teaspoon:

BDSM ist sicherlich körperlich und mental auspowernd. Aber ist es für euch körperlich und / oder mental auch entspannend? 

 

jaa! absolut!  erdung, runterfahrn...! pure entspannung und jaa..erdung halt..kopf mal aus und so... krieg ich sonst nich hin

Geschrieben (bearbeitet)

Entspannen?  In Gewissermaßen schon.  

Wenn ich einen absolut bescheidenen Tag erlebt habe,  bin ich wirklich angespannt, genervt  und unzufrieden. In dieser Situation  hilft es mir schon, eine ordentliche Tracht Prügel genießen zu dürfen/können.   Es resettet  mich Gewissermaßen.  Es macht den Köpfen frei von Gedanken. Dann kann ich entspannt schlafen und am nächsten Tag entspannt aber doch konzentriert an den Start gehen. 

Wo bei ich zu geben  muss. Noch mehr Entspannung  kommt am nächsten Tag auf, wenn ich dieses wohlige (leicht wärmende) Krippeln  am Körper (wo die Schläge getroffen haben) spüren kann.  Es ist quasi wie die Spätwirkung einer guten Massage.  

bearbeitet von Vapesklave
Geschrieben
Für mich ist Bdsm extrem entspannend.
Bdsm ist für mich ein komplettes abschalten vom Alltag
Geschrieben
Für "richtige Sessions" nehme ich mir normalerweise Zeit. In dieser Zeit nehm ich ein Bad und zieh ganz gemütlich ein volles Beautyprogramm durch. Danach bin ich schon recht entspannt. Ich gehe nicht gerne in Sessions wenn ich angespannt, gestresst oder sonstwie emotional bin, das würde den Subs wahrscheinlich nicht wohl bekommen.
HerrinJeanna
Geschrieben
Danke für die Offenheit. Es entspannt mich sehr und es lädt mich auch auf. Ich bin immer konzentriert beim Spielen. Aber ich bin auch zugleich gelassen oder zumindest übermäßig kontrolliert. Sehr oft bis oft habe ich per meiner Rolle über den ausgewählten Spielpartner*in die Kontrolle. Ein sicherer Hafen oder auch eine nette und anspruchsvolle Plauderecke. Je nachdem, ich es gestalte. Und diese Beziehung fördern mich nicht nur mental, sondern auch emotional. Ist ein wichtiger Teil von meiner Persönlichkeit und ermöglicht mir oft auch Weiterentwicklung.
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