BD**** Geschrieben September 30 Geschrieben September 30 Vor 9 Stunden, schrieb SecretLord: Da du ein Freund von Zahlen bist möchte ich dir ein Gedankenexperiment vorschlagen: Angenommen du spielst ein Jahr lang jeden Tag Roulette und setzt IMMER auf die 7. Jetzt sind 50 Wochen vergangen, jede Zahl ist n -mal gefallen. Statistisch gesehen, ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass die 14 beim nächsten Versuch fällt, sehr hoch. Aber nur, wenn du weiter spielst. Was ich sagen will, ist: Mit jedem Tag an dem es nicht klappt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt. Allerdings ist das Leben nicht berechenbar. Wenn du leidest und dich die Suche aufzehrt, ist es vielleicht eine Option auszusteigen aber es ist auch nicht unwahrscheinlich, dass es dich einholt und du nun auf eine andere Art leidest. Eine Möglichkeit fällt mir gerade noch ein: Sexworker(innen). Ja, dazu ist ein gewisses Budget nötig aber einer "Professionellen" erklärst du was du gerne hättest und wenn sie einverstanden ist, wird sie sich danach richten. Und dir Damen haben schon so viel gesehen und selbst mit Missachtung zu kämpfen, dass sie dich für deine neigung eher nicht verurteilen werden. Wie du es auch machst, ich wünsch dir was. leider steigt in deinem Beispiel die Chance nicht, da es ein ziehen mit zurücklegen ist. die Chance ist immer noch 1:x. du kannst auch 300x mal mit D20 Würfeln und Die 7 kommt nicht. heißt nicht, dass die Chance beim 301. mal nicht 1:20 ist... lg, Sue
Sc**** Geschrieben September 30 Geschrieben September 30 Die Hoffnung vollkommen aufgeben halte ich auch für falsch. Nur die krampfhafte Suche macht bei ausbleibendem Erfolg irgendwann krank. Konzentriere Dich auf andere ebenfalls erfüllende Dinge im Leben, die keine so große Abhängigkeit von anderen Menschen haben und über die Du mehr Kontrolle hast.
Dies ist ein beliebter Beitrag. BD**** Geschrieben September 30 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 30 wenn bei dir ein Leidensdruck entsteht, dann ist es s vllt gut, sich von der Vorliebe zu verabschieden und sich Hilfe bei der Bewältigung zu suchen. . sollte dein Problem "nur" sein, dass dir n partner fehlt, du ansonsten aber Freude am fetisch hast, dann ist es vielleicht nicht gut, aufzugeben. man kann sich den Partner zum ausleben auch mieten. . ansonsten sind sehr viele Menschen auch ohne festen Partner sehr glücklich. . wie es jetzt weiter geht? tja. finde raus, was du willst. und dann tu es. nur such nicht händeringend nach Ner Beziehung. wer Suchet, der verzweifelt. wer nicht sucht, der stolpert rein. lg, Sue
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 30 Autor Geschrieben September 30 Vielen lieben Dank für die vielen Sichtweisen. Das ist eine Menge Zeug zum nachdenken. Ich muss aber eine Kleinigkeit richtigstellen. Ja, es ist wirklich ABDL. Aber irgendwie auch nicht. Denn die sexuelle Komponente ist verschwindend gering. Ich wollte damit keinen Fetisch ausleben, sondern ich habe davon geträumt, ein kleinwenig Kindheit nachzuholen zu können. Geborgenheit, Wärme, Schutz .. Die typischen Bedürfnisse, die jedes Kind hat. Ich male gerne Malbücher aus, ich gucke manchmal Kinderfilme (z.B. Paw Patrol etc), spiele mit Kuscheltieren und sowas, ich kann ohne meinem 1 Meter Kuscheltier nicht einmal einschlafen. Ich wollte auch immer niedlich aussehen. Das geht in meinem Alter aber kaum noch. Trotzdem habe ich mich in der Fetischecke aufgehalten, weil es von jedem als Fetisch deklariert wird und von den meisten Menschen auch als Fetisch gelebt wird. Hier habe ich mireher Erfolg versprochen. Aber ich habe natürlich überall gesucht. Ich bin mit meinem Motorroller 300km zu einem Date zu fahren, um dann den Spruch an den kopf zu bekommen: "Meinst du das geht weg wenn wir zusammen kommen?" Ich habe die Rechnung im Cafe bezahlt und bin zurück nach Berlin gefahren. Es gab eine große Reihe ähnlicher Erfahrungen. Mein Hintergrund ist also noch etwas komplizierter. Aber ich habe hier eine deutliche kollektive Meinung rausgelesen, die auch zu den Aussagen meines Umfeldes passt. Ich soll weitermachen. Ich denke darüber nach und schaue wie ich das mache. Erneut ein Kinderzimmer aufbauen ist aber erstmal auch keine Option. So etwas ist leider sehr kostspielig. Die aktive Suche schließe ich für mich weiterhin aus. Ablehnung, Verhöhnung und dergleichen sind halt doof für das Herz. Aber ich versuche meine Augen aufzuhalten für "gefunden werden". Jetzt habe ich viel zum nachdenken, ich danke euch!
BD**** Geschrieben September 30 Geschrieben September 30 Vor 23 Minuten , schrieb Ugly_Bird: Vielen lieben Dank für die vielen Sichtweisen. Das ist eine Menge Zeug zum nachdenken. Ich muss aber eine Kleinigkeit richtigstellen. Ja, es ist wirklich ABDL. Aber irgendwie auch nicht. Denn die sexuelle Komponente ist verschwindend gering. Ich wollte damit keinen Fetisch ausleben, sondern ich habe davon geträumt, ein kleinwenig Kindheit nachzuholen zu können. Geborgenheit, Wärme, Schutz .. Die typischen Bedürfnisse, die jedes Kind hat. Ich male gerne Malbücher aus, ich gucke manchmal Kinderfilme (z.B. Paw Patrol etc), spiele mit Kuscheltieren und sowas, ich kann ohne meinem 1 Meter Kuscheltier nicht einmal einschlafen. Ich wollte auch immer niedlich aussehen. Das geht in meinem Alter aber kaum noch. Trotzdem habe ich mich in der Fetischecke aufgehalten, weil es von jedem als Fetisch deklariert wird und von den meisten Menschen auch als Fetisch gelebt wird. Hier habe ich mireher Erfolg versprochen. Aber ich habe natürlich überall gesucht. Ich bin mit meinem Motorroller 300km zu einem Date zu fahren, um dann den Spruch an den kopf zu bekommen: "Meinst du das geht weg wenn wir zusammen kommen?" Ich habe die Rechnung im Cafe bezahlt und bin zurück nach Berlin gefahren. Es gab eine große Reihe ähnlicher Erfahrungen. Mein Hintergrund ist also noch etwas komplizierter. Aber ich habe hier eine deutliche kollektive Meinung rausgelesen, die auch zu den Aussagen meines Umfeldes passt. Ich soll weitermachen. Ich denke darüber nach und schaue wie ich das mache. Erneut ein Kinderzimmer aufbauen ist aber erstmal auch keine Option. So etwas ist leider sehr kostspielig. Die aktive Suche schließe ich für mich weiterhin aus. Ablehnung, Verhöhnung und dergleichen sind halt doof für das Herz. Aber ich versuche meine Augen aufzuhalten für "gefunden werden". Jetzt habe ich viel zum nachdenken, ich danke euch! ein fetisch muss nicht zwingend sexuell sein. auch asexuelle Menschen können Fetische haben. BDSM ist ja auch erstmal per se nicht sexuell, kann nur mit sex kombiniert werden. . der ganze "little"-bereich, wenn ich's mal so vereinfachen darf, ist häufig asexuell, bzw im Falle einer Beziehung findet Sex dann außerhalb des space statt. . klingt eigentlich jetzt nicht nach dem gelb karierten catdog. also so wahnsinnig unüblich., thb. LG, Sue
Ta**** Geschrieben September 30 Geschrieben September 30 vor 38 Minuten, schrieb Ugly_Bird: Vielen lieben Dank für die vielen Sichtweisen. Das ist eine Menge Zeug zum nachdenken. Ich muss aber eine Kleinigkeit richtigstellen. Ja, es ist wirklich ABDL. Aber irgendwie auch nicht. Denn die sexuelle Komponente ist verschwindend gering. Ich wollte damit keinen Fetisch ausleben, sondern ich habe davon geträumt, ein kleinwenig Kindheit nachzuholen zu können. Geborgenheit, Wärme, Schutz .. Die typischen Bedürfnisse, die jedes Kind hat. Ich male gerne Malbücher aus, ich gucke manchmal Kinderfilme (z.B. Paw Patrol etc), spiele mit Kuscheltieren und sowas, ich kann ohne meinem 1 Meter Kuscheltier nicht einmal einschlafen. Ich wollte auch immer niedlich aussehen. Das geht in meinem Alter aber kaum noch. Trotzdem habe ich mich in der Fetischecke aufgehalten, weil es von jedem als Fetisch deklariert wird und von den meisten Menschen auch als Fetisch gelebt wird. Hier habe ich mireher Erfolg versprochen. Aber ich habe natürlich überall gesucht. Ich bin mit meinem Motorroller 300km zu einem Date zu fahren, um dann den Spruch an den kopf zu bekommen: "Meinst du das geht weg wenn wir zusammen kommen?" Ich habe die Rechnung im Cafe bezahlt und bin zurück nach Berlin gefahren. Es gab eine große Reihe ähnlicher Erfahrungen. Mein Hintergrund ist also noch etwas komplizierter. Aber ich habe hier eine deutliche kollektive Meinung rausgelesen, die auch zu den Aussagen meines Umfeldes passt. Ich soll weitermachen. Ich denke darüber nach und schaue wie ich das mache. Erneut ein Kinderzimmer aufbauen ist aber erstmal auch keine Option. So etwas ist leider sehr kostspielig. Die aktive Suche schließe ich für mich weiterhin aus. Ablehnung, Verhöhnung und dergleichen sind halt doof für das Herz. Aber ich versuche meine Augen aufzuhalten für "gefunden werden". Jetzt habe ich viel zum nachdenken, ich danke euch! Es ist schön, dass du an deinem Anliegen teilhaben lässt und das Resultat sind Beiträge ohne Häme o.ä., die dir hoffentlich einen Mehrwert bieten. Ich bin deine Arschtritt -fraktion! Werde nicht gleich wieder rückfällig! "Bleib so wie du bist" ist eine belanglose, leere Floskel! Eine, die dich NIE die Komfortzone verlassen wird! 30 Jahre lang sind genug! Du wirfst alles weg - um gleich bei der erstbesten Gelegenheit wieder rückfällig zu werden? Gehe die Sache ernsthaft an und mit Selbstachtung! Und sonst greife auf professionelle Hilfe zurück. Nicht nur auf den "Rat" von Freunden. Die dir vielleicht nur nach dem Mund reden.
Ob**** Geschrieben September 30 Geschrieben September 30 vor 14 Stunden, schrieb SecretLord: Angenommen du spielst ein Jahr lang jeden Tag Roulette und setzt IMMER auf die 7. Jetzt sind 50 Wochen vergangen, jede Zahl ist n -mal gefallen. Statistisch gesehen, ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass die 14 beim nächsten Versuch fällt, sehr hoch. Aber nur, wenn du weiter spielst. Das ist leider falsch. Die Wahrscheinlichkeit ist bei jeder neuen Ziehung oder jedem neuen Spiel gleich. Der Lottoschein weiß nie, welche Zahlen letzte Woche gezogen wurden und der Roulettetisch erinnert sich auch nicht ans letzte Spiel. Bin ich hier der Einzige, dem entgangen ist, um welche Neigung es eigentlich geht? Muss ja etwas sehr ungewöhnliches sein, wenn sich 30 Jahre lang kein "Mitspieler" dafür finden lässt oder sogar Abneigung hervorruft. 🤔 @Ugly_Bird, was auch immer es ist, kannst du dir vorstellen, dein Leben ohne diese Neigung zu führen? Mit dem Wegwerfen der zugehörigen Sachen hättest du ja schon einen ersten Schritt getan, um einen Schlussstrich darunter zu setzen. Oder ist es bereits ein Fetisch in dem Sinne, dass du ohne ihn keine Befriedigung mehr finden kannst?
Windgust Geschrieben September 30 Geschrieben September 30 (bearbeitet) "Hilfe" braucht man, wenn man an Körper oder Geist krank ist. Bei einem Kink ist das nicht der Fall. Kann trotzdem sein, aber nicht deswegen. Nicht verstanden habe ich, wieso Du soviel Ablehnung mit Deinem Kink erfahren hast. Hast Du denn speziell danach gesucht? Hast Du das im Vorfeld offen kommuniziert? In den passenden Kreisen ist das akzeptiert und gewünscht. Ich hatte Mal eine Freundin die Bedürfnisse in der Richtung hatte. Als care giver habe ich mich wohl dabei gefühlt sie zu umsorgen. Meine aktuelle Partnerin kann resolut und meinungsstark sein und ist trotzdem auch gerne Mal ein Little, ohne Spielsachen, mehr mental. bearbeitet September 30 von Windgust
la**** Geschrieben September 30 Geschrieben September 30 (bearbeitet) @Ugly_Bird Wie schon erwähnt, wirfst du einen Teil von dir weg, wenn du Neigungen begräbst die dich selbst nicht unglücklich machen und auch niemand anderem schaden. Ich sehe eher das Problem in deiner Suche. Du hast die Vorstellung von einer Frau, die deine Neigung teilt, mittlerweile auch nur akzeptiert. Diese Vorstellung ist wie Scheuklappen und du siehst dadurch den Partner nicht, der zu dir passen würde. Ich kann dir nur raten, lebe deinen Fetisch weiter aber suche nicht mehr. Du gehst dann offener durch die Welt. Die richtige Partnerin ist nicht die, die deine Neigung schon im Vorfeld akzeptiert. Die richtige Partnerin ist die, die sich in dich verliebt. Und die Liebe wird dann in ihr die Akzeptanz erbringen. Außerdem ist dein Alter doch wunderbar. Je älter du wirst, kann eine potenzielle Partnerin das auch akzeptieren. Im Alter werden wir alle immer seltsamer. Auch die Partnerin. Also, gebe dich nicht auf und lebe DEIN Leben. Dann wird auch jemand dieses Leben mit dir teilen wollen. bearbeitet September 30 von last_of_us
HirnHerzHumor Geschrieben Oktober 1 Geschrieben Oktober 1 vor 20 Stunden, schrieb Ugly_Bird: Seid gegrüßt zusammen. Ich quäle mich seit ein paar Wochen mit einem Problem. Ich habe eine Neigung mit der ich nicht vermittelbar bin. Das habe ich für mich auch schon längst akzeptiert und bin nicht mehr auf der Suche. Ich habe vor ungefähr zwei Monaten alles in den Müll geworfen, für mehrere tausend Euro. Weil ich sowieso diese Neigung mit niemanden zusammen erleben kann. Einige Freunde sagen, ich soll nicht aufgeben. Andere verstehen durchaus meinen Blickwinkel. Ich bin jemand der kalt und nüchtern mit Zahlen umgeht und Statistiken errechnet. Meine Neigung habe ich tatsächlich schon seitdem ich 10 Jahre alt war. Daher hat diese Neigung für mich auch nur ein sehr sehr geringen sexuellen Anteil gehabt. Die Statistiken der letzten 30 Jahren, ich habe mit etwa 20 Jahren angefangen eine Partnerin zu suchen die fein mit meiner Neigung ist. Später wäre ich schon zufrieden gewesen, wenn ich eine Partnerin gefunden hätte die es zumindest akzeptiert und vor der ich mich nicht zu verstecken brauche. Aber auch das ist nie möglich gewesen. Kein Problem, ich kann super damit umgehen. Ist dann halt eben so Aber: Wie soll es jetzt weitergehen? Ich habe für mich vor zwei Monaten den Schlussstrich gezogen. Der größere Teil meiner Freunde sagt dass ich nicht aufgeben soll. Die Statistik sagt, dass es sinnfrei ist weiter zu suchen. Jetzt habe ich vorhin eine KI befragt. Auch die KI sagt dass ich jetzt weiter versuchen soll. Ich verstehe die Logik dahinter nicht. Was soll in den nächsten 10 Jahren klappen, was in den letzten 30 Jahren nicht geklappt hat? Ich werde ja auch nicht schöner. Hat es sich mit 50 wirklich erledigt wenn es nie geklappt hat? Oder macht es wirklich Sinn weiter zu suchen? Was du machen solltest?Nichts. Was du machen kannst? Einfach mal die Karten auf den Tisch (und ins Profil legen). Von mir kein Mitleid oder Mitgefühl fürs Aufgeben, bloß weil man selbst etwas nicht schafft. Aber mit Bitte um Hilfe und gezielter Suche und Fragen wonach du suchen könntest und womit du es schon versucht hast, da könnten Tipps zusammen kommen. Prinzip social media.
towel Geschrieben Oktober 1 Geschrieben Oktober 1 Am 30.9.2024 at 06:56, schrieb Ugly_Bird: Seid gegrüßt zusammen. Ich quäle mich seit ein paar Wochen mit einem Problem. Ich habe eine Neigung mit der ich nicht vermittelbar bin. Das habe ich für mich auch schon längst akzeptiert und bin nicht mehr auf der Suche. Ich habe vor ungefähr zwei Monaten alles in den Müll geworfen, für mehrere tausend Euro. Weil ich sowieso diese Neigung mit niemanden zusammen erleben kann. Einige Freunde sagen, ich soll nicht aufgeben. Andere verstehen durchaus meinen Blickwinkel. Ich bin jemand der kalt und nüchtern mit Zahlen umgeht und Statistiken errechnet. Meine Neigung habe ich tatsächlich schon seitdem ich 10 Jahre alt war. Daher hat diese Neigung für mich auch nur ein sehr sehr geringen sexuellen Anteil gehabt. Die Statistiken der letzten 30 Jahren, ich habe mit etwa 20 Jahren angefangen eine Partnerin zu suchen die fein mit meiner Neigung ist. Später wäre ich schon zufrieden gewesen, wenn ich eine Partnerin gefunden hätte die es zumindest akzeptiert und vor der ich mich nicht zu verstecken brauche. Aber auch das ist nie möglich gewesen. Kein Problem, ich kann super damit umgehen. Ist dann halt eben so Aber: Wie soll es jetzt weitergehen? Ich habe für mich vor zwei Monaten den Schlussstrich gezogen. Der größere Teil meiner Freunde sagt dass ich nicht aufgeben soll. Die Statistik sagt, dass es sinnfrei ist weiter zu suchen. Jetzt habe ich vorhin eine KI befragt. Auch die KI sagt dass ich jetzt weiter versuchen soll. Ich verstehe die Logik dahinter nicht. Was soll in den nächsten 10 Jahren klappen, was in den letzten 30 Jahren nicht geklappt hat? Ich werde ja auch nicht schöner. Hat es sich mit 50 wirklich erledigt wenn es nie geklappt hat? Oder macht es wirklich Sinn weiter zu suchen? viel text und nix klares! i don't know, wie du tickst, worum es überhaupt geht
Einfach-Ich Geschrieben Oktober 2 Geschrieben Oktober 2 Moin, Nachdem was ich gelesen habe, bin ich mir nicht sicher ob es tatsächlich Fetisch ist oder ein Traumata aus der Kindheit. Diese Frage kannst letztlich nur Du wirklich für Dich beantworten. Zur Partnersuche, aus meiner Sicht, auch mit Blick in meinen Freundes- und Bekanntenkreis es rdces mit der Partnersuche generell immer schwieriger, je länger man Single ist. Es schleichen sich Vorlieben, Abläufe ein, die man nicht missen möchte, jedoch für eine Partnerschaft ein absolutes No-Go sind. Insofern kommen bei Dir 2 Faktoren zusammen. Jede Partnerschaft, auch im Bereich SM mit Machtgefälle ist immer eine Art Zusammenleben mit fortwährenden Kompromissen. Und deine Neigung/Knacks zu verleugnen ist wie toxisches Gift,welches ein Partnerschaft auf normalen Level langsam aber sicher zerstören wird.
Sc**** Geschrieben Oktober 2 Geschrieben Oktober 2 Am 30.9.2024 at 20:45, schrieb Ugly_Bird: Vielen lieben Dank für die vielen Sichtweisen. Das ist eine Menge Zeug zum nachdenken. Ich muss aber eine Kleinigkeit richtigstellen. Ja, es ist wirklich ABDL. Aber irgendwie auch nicht. Denn die sexuelle Komponente ist verschwindend gering. Ich wollte damit keinen Fetisch ausleben, sondern ich habe davon geträumt, ein kleinwenig Kindheit nachzuholen zu können. Geborgenheit, Wärme, Schutz .. Die typischen Bedürfnisse, die jedes Kind hat. Ich male gerne Malbücher aus, ich gucke manchmal Kinderfilme (z.B. Paw Patrol etc), spiele mit Kuscheltieren und sowas, ich kann ohne meinem 1 Meter Kuscheltier nicht einmal einschlafen. Ich wollte auch immer niedlich aussehen. Das geht in meinem Alter aber kaum noch. Trotzdem habe ich mich in der Fetischecke aufgehalten, weil es von jedem als Fetisch deklariert wird und von den meisten Menschen auch als Fetisch gelebt wird. Hier habe ich mireher Erfolg versprochen. Aber ich habe natürlich überall gesucht. Ich bin mit meinem Motorroller 300km zu einem Date zu fahren, um dann den Spruch an den kopf zu bekommen: "Meinst du das geht weg wenn wir zusammen kommen?" Ich habe die Rechnung im Cafe bezahlt und bin zurück nach Berlin gefahren. Es gab eine große Reihe ähnlicher Erfahrungen. Mein Hintergrund ist also noch etwas komplizierter. Aber ich habe hier eine deutliche kollektive Meinung rausgelesen, die auch zu den Aussagen meines Umfeldes passt. Ich soll weitermachen. Ich denke darüber nach und schaue wie ich das mache. Erneut ein Kinderzimmer aufbauen ist aber erstmal auch keine Option. So etwas ist leider sehr kostspielig. Die aktive Suche schließe ich für mich weiterhin aus. Ablehnung, Verhöhnung und dergleichen sind halt doof für das Herz. Aber ich versuche meine Augen aufzuhalten für "gefunden werden". Jetzt habe ich viel zum nachdenken, ich danke euch! Ich frage mich da jetzt gerade tatsächlich braucht es dafür zwingend ein Gegenüber zum Ausleben? Gerade wenn es nicht der Fetisch ist… Ich habe vor kurzem ein Pärchen kennengelernt, welches miteinander ABDL auslebt, aber für diese Beiden ist es eben Fetisch. War für mich spannend zu beobachten, wenn die Beiden dann abwechselnd mal klein und groß waren und in entsprechenden Outfits. Was ich aber von beiden gehört habe war, es benötigt auf beiden Seiten eine unheimliche Vertrautheit und ohne Verbindung geht es nicht, da es für sie inniger und intimer ist als jede bisherige Beziehung. Kindheit nachholen halte ich für schwierig, kleine kindliche Momente wie Du sie für Dich selbst schaffst und das innere Kind umsorgen aber für durchaus umsetzbar. Also why not, malen zur Entspannung, Schaukeln gehen und all das tuen was Spass macht, einfach unbeschwert sein. Ich kenne auch erwachsene Menschen, die die Nachrichtenformate lieber im Kinderformat schauen um nicht reizüberflutet zu werden, ich selbst gehe gern Toben (Primal Play), habe eine Schaukel im Wohnzimmer und hüpfe im Supermarkt rum wenn mir danach ist… In Hamburg gibt es mittlerweile in meiner Lieblings BDSM Kneipe „Schnullerparties“, wo erwachsene Menschen ihr Littlesein feiern und es ist ein Safe Place. Also ja es gibt entsprechende Stammies und Parties bei denen man auf Gleichgesinnte trifft… vielleicht einfach mit offenem Herzen solche besuchen und nicht krampfhaft im Internet schauen und ansonsten finde ich persönlich wichtig, am eigenen Ich arbeiten zum Beispiel in Form einer Therapie, denn kindliches Verhalten oder das Nachholen kindlicher Momente heilt nicht zwangsläufig alte Verletzungen des inneren Kindes. Behandle Dich so, wie Du Deine(n) beste(n) Freund(in) behandeln würdest. Alles Gute für Dich 🌺
Vapesklave Geschrieben Oktober 8 Geschrieben Oktober 8 "Meistens kommt es ersten anders . Und zweitens als man denkt" Generell Aufgeben sollte man nicht. Vielmehr "Vorerst einmal ruhen lassen " könnte eine Alternative da stellen. Oftmals findet man etwas (egal ob Partner oder Gegenstände) , was man sucht, erst dann, wenn man eben NICHT mehr gezielt sucht. Mach dir einfach keine Gedanken mehr da drum und lebe dein Leben. Und irgendwann wirst du dann doch überraschend fündig und freust dich dann umso mehr.
Sh**** Geschrieben Oktober 8 Geschrieben Oktober 8 vor 16 Minuten, schrieb Vapesklave: Mach dir einfach keine Gedanken mehr da drum und lebe dein Leben. Der Themenersteller wird es nicht mehr lesen, da er seinen Account gelöscht hat.
Moderator FE**** Geschrieben Oktober 8 Moderator Geschrieben Oktober 8 vor 11 Minuten, schrieb ShyStallion: Der Themenersteller wird es nicht mehr lesen, da er seinen Account gelöscht hat. Das ist richtig. Aber es ist auch allgemein ein interessantes Thema, sodass es auch durchaus ohne Themenstarter allgemein besprochen werden kann.
Vapesklave Geschrieben Oktober 8 Geschrieben Oktober 8 vor 4 Stunden, schrieb ShyStallion: Der Themenersteller wird es nicht mehr lesen, da er seinen Account gelöscht hat. Und selbst wenn der Themenersteller nicht mehr mitlesen sollte. Stellen sich bestimmt viele, die erfolglos eine/n Partner für die persönliche Leiden-Schaft gesucht haben, irgendwann auch ähnliche Fragen . Wie (nur als Beispiele) "Lohnt es sich überhaupt noch weiter eine/n Partner/in zu suchen? " "Sollte ich einfach aufgeben? " Es ist heutzutage schon nicht leicht überhaupt ein/e Partner/in zu finden, die zu jemandem passt. Und wenn man dann noch einen Fetisch hat, ist das alles noch viel schwieriger. Auch wenn BDSM für viele von uns normal ist. Gildet es in der Gesellschaft halt immer noch als unnormal. Und ist somit eine Seltenheit. Ich selbst habe stellenweise Gedanken in mir, welche mir sagen. "Die Chance BDSM so zu leben (wie ich es mir wünsche) ist dermaßen gering, das es sinnvoller ist, aufzugeben und andere Interessen für mich zu finden. Als einen Traum hinterher zu laufen, den ich nicht erreichen werde"
Sh**** Geschrieben Oktober 8 Geschrieben Oktober 8 Ich wollte mit meinem Kommentar nicht aussagen, dass weitere Antworten sinnlos wären, sondern nur auf die Tatsache hinweisen, dass man den TE damit nicht mehr erreicht. Selbstverständlich können weitere Kommentare für andere, die sich zu diesem Thema informieren wollen, äußerst sinnvoll und hilfreich sein.
Moderator FE**** Geschrieben Oktober 8 Moderator Geschrieben Oktober 8 vor 3 Minuten, schrieb ShyStallion: Ich wollte mit meinem Kommentar nicht aussagen, dass weitere Antworten sinnlos wären, sondern nur auf die Tatsache hinweisen, dass man den TE damit nicht mehr erreicht. Das passt schon so. Es gibt durchaus persönliche Fragen in Themen, die ohne dem Themenstarter nicht mehr diskutierbar sind. Aber dieses Thema geht auch so.
Sh**** Geschrieben Oktober 8 Geschrieben Oktober 8 (bearbeitet) vor 24 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN: Aber dieses Thema geht auch so. ABDL ist hier in diesem Forum jetzt keine Minderheit, von daher finden sich hier sicher ganz viele in diesem Thema wieder. Ich bin kein ABDL, jedoch gelten die gleichen "Herausforderungen" und Gedankengänge auch für mich als DWT und CD, und mit Sicherheit auch für alle mit außergewöhnlichen Fetischen/Kinks/Vorlieben/Neigungen. Hier in der Community sind wir gefühlt eine große Gemeinschaft, in der realen Welt stellen wir jedoch eine winzige Minderheit dar, wodurch es schwierig wird, jemanden zu finden, der/die die eigenen Fetische/Kinks/Vorlieben/Neigungen akzeptiert oder sogar unterstützt und bedient. bearbeitet Oktober 8 von ShyStallion
Fi**** Geschrieben Oktober 9 Geschrieben Oktober 9 Hatte sich offenbart, worum es sich bei dem Fetisch/Vorliebe oder was auch immer handelte?
Sc**** Geschrieben Oktober 11 Geschrieben Oktober 11 Mittwoch um 20:42, schrieb Filli: Hatte sich offenbart, worum es sich bei dem Fetisch/Vorliebe oder was auch immer handelte? Adultbaby sowie ich das nun verstanden hatte um die weniger gute Kindheit zu kompensieren. Es war kein Fetisch.
Fi**** Geschrieben Oktober 11 Geschrieben Oktober 11 Gerade eben, schrieb Schneeflöckchen: Adultbaby sowie ich das nun verstanden hatte um die weniger gute Kindheit zu kompensieren. Es war kein Fetisch. Danke ;)
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