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Sensivität vs "Belastbarkeit" von unten spielenden Personen


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Arasjal:

Ich bin Effizienz orientiert 🤷 wenn wenig Aufwand das Ergebnis erzielt...welches ich erreichen möchte 🤔 warum dann enttäuscht sein.

Richtig 😆

Geschrieben
Solange Sub an sich arbeitet und versucht alles nach bestem Gewissen zu erledigen, sollte Dom zufrieden sein und vielleicht aber auch ermahnen es beim nächsten Mal besser zu machen.
Geschrieben
Vielleicht bin ich da zu wenig Sadist, aber mir ist wichtiger, dass Sub im Vorfeld und im Vorgespräch ihre Belastbarkeit gut und verständlich kommuniziert - und Dom es auch versteht, während der Session mit Sub kommuniziert und rechtzeitig merkt, wenn besser ein Gang zurückgeschaltet oder eine Pause eingelegt wird - oder ganz abgebrochen und zum Aftercare übergegangen wird.
Geschrieben
Ich finde die Kommentare gehen gar nicht richtig auf die Fragestellung ein.
Eine schlechte Leistung kann es nur sein wenn beide Lust aus dem Schmerz ziehen und dabei aber mit Abbrüchen "gespielt" wird obwohl es keinen Bedarf. (SafeWords sind zur Sicherheit, nicht zum Spielen)

Ich finde es schön wenn man auch die kleinen Unterschiede bei Sensivität sieht. Und die Belastbarkeit schwankt natürlich beim Bottom. Am Ende ist es eine Präferenz wie bei allen Kinks- geht es mir nur um Schmerzen zufügen/ bekommen? Ist es eine Disziplinierung? Soll es einfach süßer Schmerz sein um die Lust zu kitzeln? Man braucht einfach den passenden Spielpartner
Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb BettyBlaze:

Sorry, dachte sowas wäre selbstverständlich

Tja bei einigen Statements liest es sich für mich nicht so.
Für mich ist es selbstverständlich bzw sollte es sein.
Der Dom sollte die Sub lesen können.

Beim ersten Treffen und ersten Sessions kann ich definitiv nicht genau sagen wie belastbar ich bin. Und ich bin auch nicht erst seit gestern im SM/BDSM Bereich unterwegs.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe auch mit HSP gespielt. Das erfordert besonderes Einfühlungsvermögen und einfach auch Wissen um die genetische Veranlagung der Partnerin.

Belohnt wird man mit intensiven Reaktionen und Emotionen. Andererseits meinen Sadismus härter ausleben reizt mich auch. Jedenfalls halte ich es grundlegend für unmöglich eine HSP zu ändern.

Den Partner aufrichtig so annehmen wie er ist, ist für mich der Schlüssel. Dann werden Gedanken ans funktionieren, ans leisten, unwichtig.

bearbeitet von Windgust
Geschrieben
Vor 29 Minuten , schrieb Windgust:

Ich habe auch mit HSP gespielt. Das erfordert besonderes Einfühlungsvermögen und einfach auch Wissen um die genetische Veranlagung der Partnerin.

Belohnt wird man mit intensiven Reaktionen und Emotionen. Andererseits meinen Sadismus härter ausleben reizt mich auch. Jedenfalls halte ich es grundlegend für unmöglich eine HSP zu ändern.

Den Partner aufrichtig so annehmen wie er ist, ist für mich der Schlüssel. Dann werden Gedanken ans funktionieren, ans leisten, unwichtig.

Mhh es geht mir gerade nicht um richtig oder falsch. Wollte nur anmerken das ich selbst hochsensible bin ..und mein Verhalten dem dominanten Part sehr wohl anpassen kann. Genauso ist es möglich meinen Schmerzpegel zu trainieren. Falle halt oft in ein Rauschen.. wegen Filterproblemen . (Und Oder unautentischen Personen).was ich damit glaube andeuten möchte..das es ein breites Spektrum gibt und jede HSP anders ist.

Geschrieben
vor 57 Minuten, schrieb Arasjal:

Mhh es geht mir gerade nicht um richtig oder falsch. Wollte nur anmerken das ich selbst hochsensible bin ..und mein Verhalten dem dominanten Part sehr wohl anpassen kann. Genauso ist es möglich meinen Schmerzpegel zu trainieren. Falle halt oft in ein Rauschen.. wegen Filterproblemen . (Und Oder unautentischen Personen).was ich damit glaube andeuten möchte..das es ein breites Spektrum gibt und jede HSP anders ist.

Sicher, jeder ist anders, allerdings glaube ich, nicht so anders wie er vielleicht denkt. Die eigene genetische Disposition zu bekämpfen kann ermüden. Sich selbst annehmen und von anderen angenommen werden, wie man ist, fühlt sich für mich gut an, nicht nur für HSPs.

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Windgust:

Sicher, jeder ist anders, allerdings glaube ich, nicht so anders wie er vielleicht denkt. Die eigene genetische Disposition zu bekämpfen kann ermüden. Sich selbst annehmen und von anderen angenommen werden, wie man ist, fühlt sich für mich gut an, nicht nur für HSPs.

Kann ich verstehen ☺️ viele Spielarten im BDSM Bereich basieren auf Erziehung.(Einer SUB oder Sklavin whatever). Sicher kann man auch alles akzeptieren. 🤷🏻 Ich glaube BDSM und Dominanz lebt jeder anders.

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb TwoFacess:

Sehr ich ganz genauso. Aber ich persönlich muss dazu sagen,das ich,um so mehr sie aushält,auch um so mehr Spaß habe. Wobei ich das nicht unbedingt auf den Schmerz beim Spanking oder so beziehe sondern eher darauf,wie lange und hart ich sie penetrieren und Degraden kann. Wenn sie nach einer halben Stunde sagt,sie kann nicht mehr und das jedes mal,wäre das schon sehr frustrierend für mich, da ich immer etwas länger brauche bis ich komme. Aber alles abseits davon ist es mir persönlich dann nicht so wichtig das sie eine hohe Schmerztoleranz besitzt. Als Sadist muss ich nicht so viel Schmerz wie möglich zufügen damit es mich erregt,mich erregt die Reaktion und das Leid des gegenüber und um jemanden leiden zu lassen muss es nicht viel Schmerz sein.

Das wäre bei meinem Herrn wohl ähnlich @TwoFacess. 🙂 

Geschrieben
vor 38 Minuten, schrieb Arasjal:

Kann ich verstehen ☺️ viele Spielarten im BDSM Bereich basieren auf Erziehung.(Einer SUB oder Sklavin whatever). Sicher kann man auch alles akzeptieren. 🤷🏻 Ich glaube BDSM und Dominanz lebt jeder anders.

Ach so, Du bist bei Erziehung. Das gibts bei mir auch. Wenn sie sich verhält wie ich es ihr beigebracht habe, sind das besonders innige Momente. Ich war bei der grundlegenden Veranlagung, die ich als gegeben akzeptiere.

Einfach-Ich
Geschrieben
Ach und herrje, mal wieder so ein schrecklich unbequemes Thema😜

Bereits das Wort "Belastbarkeit" ist irgendwie eine Fehlbesetzung.. belastbar, worin?
Im BDSM ist weder definiert welche Arten der Qual dazu gehören noch sind Anzahl, Newtonmeter oder Dezibel-,Grade festgeschrieben.
Die einen können soviel ab, dass Dom 2 Wochen Muskelkater vom schlagen haben und SUB keinerlei Resonanz gezeigt hat, nur bei den Worten, Eis, Feuer oder Nadel bleibt von diesen Sun nur ne Staubwolke.

Die Menschen sind höchst individuell, auf beiden Seiten, letztlich muss es passen,so dass beide innerhalb ihrer persönlichen Tabu's ihre Befriedigung erfahren.

Richtig gelesen, ich beziehe mich ausschließlich auf die Tabu's als in Stein gemeißelt Faktoren.
Es gibt durchaus Sklaven/Subs die Grenzen festlegen und selber erschrocken sind, wenn diese merken dass ihre tatsächlich Befriedigung weit hinter den eigenen Grenzen liegt.

Zudem, was der eine als belastbar einstuft ist bei dem anderen mit der Frage behaftet, wann fangen wir an.

Was geht, in Form der Praktik und Intensivtär hängt von der. Beteiligen und deren Tagesform ab. Und damit ist auch der top gemeint.
Geschrieben
Vor 16 Minuten , schrieb Windgust:

Ach so, Du bist bei Erziehung. Das gibts bei mir auch. Wenn sie sich verhält wie ich es ihr beigebracht habe, sind das besonders innige Momente. Ich war bei der grundlegenden Veranlagung, die ich als gegeben akzeptiere.

Ich bin immer wieder begeistert zu sehen wie weitreichend BDSM geworden ist.☺️ Früher hat man nogoes eingehalten und neue Grenzen gesteckt. Die subs haben sich fallen lassen und die Doms haben geführt.( Wie beim Tanzen 😅). Was keine Kritik sein soll nur nicht so meins.

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