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Wahrheit oder Pfl(nicht)!


Kl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich würde das Gespräch mit meiner Partnerin suchen.
Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb towel:

 

@Tau08-

hier gehts nich rein ums ficken..nur so nebenbei..

Ich bin froh, dass du das auch erkannt hast ☝️

Geschrieben
Vor 6 Stunden, schrieb MissCurious:

Setzen die Männer hier Bedürfnis mit sexuellen Phantasien gleich? 🤔

Nein.

Geschrieben
2. Haben uns nach 5 Jahren getrennt. Das ist ehrlicher als "ausserhäusig" unterwegs zu sein.
Geschrieben
#
Wenn man sexuell inkompatibel ist, dann hilft nur die Trennung. Niemand kann sich auf Dauer verbiegen oder verzichten.
Geschrieben
Ich würde erst gar keine Beziehung anfangen, wenn sie meine Bedürfnisse nicht erfüllt. 🤷‍♂️
Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb Teaspoon:

Häufig gemachter Denkfehler: wenn dir die Person noch irgendwie wichtig ist, dann machst du Schluss. Das verletzt weniger, als belogen und betrogen zu werden. Und es macht den Weg frei für beide, eine besser passende Beziehung und neues Glück zu finden.

 

Wenn dir die Partnerperson aber nicht mehr wichtig ist, dir aber wichtig ist, weiter Zuhause bekocht und bewaschen und versorgt zu werden, dann kannst du auch fremd gehen, bis du eine besser passende Person gefunden hast. 

Das ist kein Denkfehler.

Sondern eine Sichtweise, die so legitim ist, wie deine.

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb bbw87:

Sex bzw. bestimmte sexuelle Neigungen sind doch nur ein kleiner Teil einer Beziehung. Ich kann meinen Partner lieben und eine Zukunft haben und trotzdem einen großen Drang haben etwas auszuleben. Also schmeiße ich alles hin weil ich zwischendurch mal xyz brauche? Der Wunsch wäre das der Partner den Freiraum lässt es auszuleben.

Man muss es schon dem Partner überlassen, ob er damit einverstanden ist, die Beziehung zu öffnen. Einfach zu hintergehen zerstört die Beziehung und verletzt den Menschen den man angeblich so sehr liebt. 

Was meine größte Angst war vor dem Fremdgehen des Partners: Dass er kein Kondom benutzt und meine Gesundheit gefährdet. Tatsächlich wurde ich nach der Trennung von meiner Frauenärztin danach gefragt (ob er fremdgegangen ist) und sie hat ein paar zusätzliche Tests gemacht. In allen offenen Beziehungen die ich kenne, ist das gar keine Frage, da ist klar, ohne Kondom geht nichts, da redet man über sowas.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb MissCurious:

Was meine größte Angst war vor dem Fremdgehen des Partners: Dass er kein Kondom benutzt und meine Gesundheit gefährdet. 

Berechtigte Angst: mein Exmann hat unsere Ehe beendet, weil er dachte, seine Geliebte geschwängert zu haben. 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Teaspoon:

Dass man Menschen verarscht, weil man sie so sehr liebt? Es geht um erwachsene Personen! Ich weiß nicht, ob das logisch ist. Denn wenn Partnermensch in dieser Situation es in Ordnung fände, dass die Beziehung geöffnet würde, dann hätte Partnermensch das in besagtem Gespräch wohl so gesagt. 

 

Ich gehe aber sogar noch etwas weiter: wer einseitig die Bedingungen einer Beziehung (von monogam zu polygam) eigenmächtig ändert, beendet die Beziehung eigentlich und nutzt den "Partner" nur noch unter Vorspiegelung falscher Vorraussetzungen aus.

Es ist eine Sichtweise mit der du dich eben überhaupt nicht identifizieren kannst, sie nicht nachvollziehen kannst, vielleicht auch nie in dieser Situation warst. Das ist okay. 

Man kann seinen Partner*in durchaus lieben, die Zeit gemeinsam verbringen, auch wenn man ihn / sie hintergeht. Es gibt Umstände, welche dafür sorgen, dass eben die Person die Beziehung noch aufrecht erhalten will , trotz dem Betrug in sexueller Hinsicht. 

 

cageddesire-ffm
Geschrieben

Ganz klar Wahrheit und darüber sprechen. Wenn man etwas hinter dem Rücken des Partners tut nimmt man ihm a) die Möglichkeit sich zu entscheiden und seine eigene Meinnung zu sagen und b) setzt man wohl voraus dass der andere nein sagen würde und ignoriert so seinen vermuteten Willen. Das macht jede Beziehung völlig kaputt.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Tau08:

Es ist eine Sichtweise mit der du dich eben überhaupt nicht identifizieren kannst, sie nicht nachvollziehen kannst, vielleicht auch nie in dieser Situation warst. Das ist okay. 

Man kann seinen Partner*in durchaus lieben, die Zeit gemeinsam verbringen, auch wenn man ihn / sie hintergeht. Es gibt Umstände, welche dafür sorgen, dass eben die Person die Beziehung noch aufrecht erhalten will , trotz dem Betrug in sexueller Hinsicht. 

Richtig, ich war nie in der Situation. Ich war meinem Partner treu, trotz dass er nicht alle meine Bedürfnisse erfüllt hat. 

 

Er hingegen war nicht treu und ich weiß, warum er wirklich mit mir zusammen geblieben ist. Es war keine Liebe und es war nicht die Partnerschaft und auch nicht Pflichtgefühl. Es war Bequemlichkeit. Allein die Zeit, die dafür drauf gegangen ist, sich seine Affaire zu suchen, hätte ich ihn in unserer Beziehung gebraucht. Aber ich habe stattdessen alles allein gestemmt, dass er saubere Klamotten hat und zu essen auf dem Tisch steht und das Kind versorgt ist und auch nicht laut ist, wenn er am nächsten Tag ausschlafen musste. Ach und dass das Geld im Haus ist, um das Essen zu kaufen, dafür habe ich auch gesorgt.

 

Ich glaube, wer sich das Fremdgehen schön redet sollte mal wirklich gaaaaanz tief und gaaaaanz ehrlich zu sich selbst sein und sich fragen, ob das wirklich Liebe ist und wirklich zum Besten des Partners. Oder ob man sich nicht eigentlich schon aus der Beziehung verabschiedet hat und nur noch bequem im gemachten Nest bleibt, weil es einfacher ist, als die negativen Gefühle des Schlussmachens auf sich zu nehmen und das Mühsal sich selbst allein und ohne Partner um alles kümmern zu müssen. Oder wenigstens bequemer als die negativen Gefühle auszuhalten, wenn man mit dem Partnermenschen ein ehrliches Gespräch führt. 

 

Denn eines ist klar: es gibt mehr als einen passenden Menschen auf dieser Welt, in den man sich verlieben kann und manche Person wäre als Single glücklicher.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Teaspoon:

Richtig, ich war nie in der Situation. Ich war meinem Partner treu, trotz dass er nicht alle meine Bedürfnisse erfüllt hat. 

 

Er hingegen war nicht treu und ich weiß, warum er wirklich mit mir zusammen geblieben ist. Es war keine Liebe und es war nicht die Partnerschaft und auch nicht Pflichtgefühl. Es war Bequemlichkeit. Allein die Zeit, die dafür drauf gegangen ist, sich seine Affaire zu suchen, hätte ich ihn in unserer Beziehung gebraucht. Aber ich habe stattdessen alles allein gestemmt, dass er saubere Klamotten hat und zu essen auf dem Tisch steht und das Kind versorgt ist und auch nicht laut ist, wenn er am nächsten Tag ausschlafen musste. Ach und dass das Geld im Haus ist, um das Essen zu kaufen, dafür habe ich auch gesorgt.

 

Ich glaube, wer sich das Fremdgehen schön redet sollte mal wirklich gaaaaanz tief und gaaaaanz ehrlich zu sich selbst sein und sich fragen, ob das wirklich Liebe ist und wirklich zum Besten des Partners. Oder ob man sich nicht eigentlich schon aus der Beziehung verabschiedet hat und nur noch bequem im gemachten Nest bleibt, weil es einfacher ist, als die negativen Gefühle des Schlussmachens auf sich zu nehmen und das Mühsal sich selbst allein und ohne Partner um alles kümmern zu müssen. Oder wenigstens bequemer als die negativen Gefühle auszuhalten, wenn man mit dem Partnermenschen ein ehrliches Gespräch führt. 

 

Denn eines ist klar: es gibt mehr als einen passenden Menschen auf dieser Welt, in den man sich verlieben kann und manche Person wäre als Single glücklicher.

Danke für die Einblicke. Du wurdest damals verletzt, hintergangen und aus deiner Erfahrung und deinen Erlebnissen ist deine Sichtweise heute für mich nachvollziehbar. 

Aber sie ist nicht allgemeingültig.

Es gibt so viele individuelle Ursachen und Hintergründe, in jeder Partnerschaft / Beziehung sind sie anders.

Fremdgehen kann man sich schönreden oder nicht. Man kann es auch einfach ganz nüchtern und rational sehen um ein Bedürfnis zu befriedigen, ohne deswegen alles über Bord zu werfen. Du kannst diese Sichtweise vermutlich nicht nachvollziehen. Das ist okay. 

Geschrieben
Am 1.10.2024 at 13:25, schrieb Wthimdoinghere:

Folgendes Szenario:
Du hast Bedürfnisse, die dir dein/e Partner*in nicht erfüllen kann. Was würdest du denn machen?:

1.Würdest du deinen/e Partner*in belügen und/oder betrügen und die Beziehung behalten?
2. Würdest du die Beziehung beenden?
3. Würdest du auf deine Bedürfnisse verzichten?

Gerne könnt ihr auch andere Lösungen vorschlagen.

4.  eine solche beziehung würd ich erst gar nich eingegangen haben!

Geschrieben

Vielleicht noch eine Beobachtung, die ich in den letzten Jahren häufiger gemacht habe:

Da sieht ein Partner, dass seine Bedürfnisse nicht erfüllt sind und drängt auf eine offene Beziehung, um sich Fehlendes wo anders zu holen. Und dann ist der Jammer groß, wenn der Partnermensch sagt, das sei super und los zieht, um sich dann ebenfalls wo anders zu holen, was die ganze Zeit gefehlt hat.

Auf einmal ist offene Beziehung doof, weil der andere ja dann nicht mehr monogam ist (und vielleicht sogar noch mehr Erfolg hat im Finden von Gelegenheiten).

 

Das wird durch Fremdgehen ohne die Beziehung offiziell zu öffnen auch umgangen.

 

 

(Und das man mich richtig versteht: ich habe gar nichts dagegen, wenn andere Beziehungen nicht monogam sind, solange sie ehrlich sind.)

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon:

solange sie ehrlich sind.)

und genau DAS isser punkt!

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