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Wann ist ein Top ein Dom (und ein Bottom ein Sub)?

Vi****

Von Vi****
in BDSM Forum

Empfohlener Beitrag

Ro****

Ro****

Geschrieben
  vor 5 Stunden, schrieb MissCurious:

Die Frage ist nur, wann bin ich der Dom dieser Person?

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Top und Bottom sind halt nur auf SM-Praktiken bezogen und Dom und Sub eben wenn es um D/s geht. 

Für mich ist Dom aber nichts, mit dem ich mich identifiziere, auch wenn in einer Beziehung auch Unterwerfung eine Rolle spielt - das hat auch viel damit zu tun, dass ich nicht mit einen großen Teil der selbsternannten Dom auf Portalen wie diesem in einen Hut geworfen werden möchte... 🤷🏻‍♂️

Ist halt eine Frage des Gefühls, ab wann was besser zu einem zu passen scheint... 

Te****

Te****

Geschrieben

@Ropamin intern bezeichnen wir uns auch nicht als Dom und Sub, eher um grob anderen gegenüber eine Beschreibung zu geben. 

Das Gefühl braucht nur bedingt Bezeichnungen.

Ro****

Ro****

Geschrieben

@Teaspoonich identifiziere mich auch nur anderen gegenüber als Top und nicht Dom - gerade im Kennenlernen möchte ich da keine falschen Erwartungen wecken, weil mir D/s eben nicht primär wichtig ist und das eher nebenbei mitschwingt.

Eigentlich müsste ich ein neues Wort erfinden, mit dem ich mich anderen gegenüber passend beschreiben kann... 🤣 Aber dafür redet man ja miteinander, wenn die grobe Richtung klar ist. 

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Igel

Igel

Geschrieben
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  vor 10 Stunden, schrieb SirGeorge04:

Ich bin immer ein DOM.... weil ich auf Instagram einen Account führe und als DOM … dort tätig bin und Sub und Sklavinnen … Tipps gebe.

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Ach deshalb! Tolle Erklärung.

Ich weiß, das Zitat ist gekürzt, habe aber nur die verschachtelten Ergänzungen entfernt, um den Satz übersichtlich zu machen.

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Se****

Se****

Geschrieben
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  vor einer Stunde, schrieb NoDoll:

Sanft führend Gelesener mit Dominationshintergrund ? 

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Und wenn dieser Dominationshintergrund nicht vorhanden ist? xD

Ich nutze Top gerne als Überbegriff für Sadisten, Rigger, Caregiver, Doms usw. Bottom entsprechend für Ropebunnys (oder Ropemodels), Littles, Masochisten, Brats usw. Da ich ähnlich wie @Ropamin D/s nicht wichtig ist bzw. in anderem Kontext auftritt und nicht in der klassischen D/s Dom und Sub Beziehung. Deswegen nenne ich mich auch nicht Sub. 

Klar, kann man jetzt argumentieren, die Sub macht den Dom aus und ohne Sub ist Dom kein Dom. Allerdings finde ich für Erklärungen gegenüber jemand anderen es ganz praktisch, wenn man bsp. sagt: Für mich ist die Domperson jemand, die im D/s Kontext führt, maßregelt usw. Mal grob formuliert, für mich ist der D/s Bereich nicht so beschreibbar, da es einfach nicht meins ist...  Ich bringe auch gerne die Vorliebe für Regeln, Rituale und Co. die vor allem eine "geistige" Unterwerfung aktivieren damit in Verbindung. Allerdings werden in mir ähnliche kopfmäßige Gefühle geweckt, wenn ich mich jemanden in den Seilen hingebe - die Person führt hier allerdings nicht wie  Dom sein/e Sub. Ich schätze, dass hier schon erwähnte "devot sein" und vermutlich "devot einfordern" macht den Unterschied aus...? Ich weiß nicht so recht. 

Ich schätze, dass es da auch jeder für sich selbst definiert, wie bei so vielem. Mir begegnen selbst unter Spielpartnern jene, die Dom und Sub allgemein für alle möglichen Bereiche von BDSM nutzen, unabhängig ob das jetzt eigentlich nur SM ist oder Shibari Kontext oder doch wirklich D/s mit dabei ist. Das kann mich manchmal auch verwirren. 

Ich empfinde mich persönlich nicht als Dom, wenn ich mich sadistisch oder mit Seilen austobe, ich bin da lieber Top, ggf. sogar Service Top. Die fiese kleine Sadistin, die, wo mit den Seilen einwickelt. Ich fessel und Haue durchaus auf Augenhöhe, des Spaßes und der Lust willen. Dom setze ich persönlich einfach mit (überwiegend) Dominanz und "keine Augenhöhe" gleich... 
Mittlerweile beschreibe ich lieber anhand von Beispielen usw. was ich im Bezug zu mir eigentlich so meine und versuche Begriffe auch gerne zu umgehen. Wenn ich allerdings im allgemeinen Kontext etwas kommentiere, wo ich mir denke, das gilt nicht nur für Doms oder nur für Subs, schreibe ich einfach gerne Top / Bottom. 

Damit man das Ganze sogar noch fieser gestalten kann: In Japan hält sich wohl Sadist für den Part, der Dinge antut, befiehlt etc. und Masochist für die Person, die empfängt, (be)folgt. 

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Igel

Igel

Geschrieben
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  vor 11 Stunden, schrieb MissCurious:

Was sind die entscheiden Merkmale für euch persönlich, die eine D/s Dynamik ausmachen?

Wenn sich zwei regelmäßig treffen, Sessions abhalten, bei denen der eine toppt und der andere eben Bottom ist, dann ist das ja nicht zwangsläufig eine D/s Dynamik. Aber wann ist es eine, was muss dafür vorhanden sein?

Bitte: Es geht nicht darum, Recht zu haben oder wer am besten Bescheid weiß, sondern um unterschiedliche Perspektiven auf das Thema kennenzulernen :)

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Bei den Begriffen wie Top, Dom, Sadist, Sklavin, Sub, Maso, Bottom, D/s-Dynamik, 24/7 kann ich mir das Vokabellernen sparen, weil doch sowieso jede(r) eine eigene Vorstellung davon hat. Wo bleiben hier denn die superschlauen mit der Deutungshoheit? Die meinen, das große schwarze Buch, das es noch nie gab, auswendig zu können?

Wenn ich jemand neu aus dem BDSM Dunstkreis kennenlerne, muss ich genau nachfragen und mir möglichst viel haarklein erklären lassen, um zu verstehen, was er/sie meint. Und ich muss auch genau erklären, was ich in dem Bereich empfinde. Und das kann mit einer anderen Partnerin durchaus variieren und sich verschieben.

Igel

Igel

Geschrieben
  vor 19 Minuten, schrieb Seilfuchs:

Ich nutze Top gerne als Überbegriff für Sadisten, Rigger, Caregiver, Doms usw.

UND Bottom entsprechend für Ropebunnys (oder Ropemodels), Littles, Masochisten, Brats usw.

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Ich hab das Zitat mal auseinandergezogen und mit einem UND ergänzt, so ist es übersichtlicher. Hier hat @Seilfuchs (btw: ich stolpere immer wieder, weil Du Dich nicht
Seilfüchsin nennst 😬😉) schon mal ein paar Begriffe zusammengetragen, die alle irgendwie
Tendenzen beschreiben. Du sagst, dass Du diese Wörter als Überbegriffe benutzt. Jepp, passt auch für mich.

Ich tue mich mit diesen Begrifflichkeiten und deren Abgrenzungen zueinander sehr schwer, und das finde ich sogar vorteilhaft, denn so kann ich genau nachfragen, was sie wie meint. Zum Kennenlernen haben wir dann schon mal reichlich Gesprächsstoff. 👍

Gelöschter Benutzer

Geschrieben

Gefühlsmäßig werde ich vom Bottom zum Sub, wenn ich nicht nur den Willen meiner Partnerin akzeptiere, sondern mich diesem unterwerfe. Wenn es mir wichtig wird dass sie über mir steht. Wenn ich mich danach sehne, dass sie über mich bestimmt.

towel

towel

Geschrieben
  Am 2.10.2024 at 11:32, schrieb MissCurious:

Was sind die entscheiden Merkmale für euch persönlich, die eine D/s Dynamik ausmachen?

Wenn sich zwei regelmäßig treffen, Sessions abhalten, bei denen der eine toppt und der andere eben Bottom ist, dann ist das ja nicht zwangsläufig eine D/s Dynamik. Aber wann ist es eine, was muss dafür vorhanden sein?

Bitte: Es geht nicht darum, Recht zu haben oder wer am besten Bescheid weiß, sondern um unterschiedliche Perspektiven auf das Thema kennenzulernen :)

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wortklauberei...du bist ja wie ich!^^  grins

 

top and bottom seh ich eher in rollenspiel, sub and DOM inner entsprechenden beziehung mit machtgefälle

aber das sag ich als aussenstehendes handtuch..denn wie sich wer inner beziehung tituliert, iss ja eigentlich völlig egal!

Ha****

Ha****

Geschrieben

Apropos Wortklauberei

ich sehe Top und Bottom  auch als Überbegriff für Oben und unten.  Anders kenne ich es nicht.

Für eine DS Dynamik brauche ich den passenden Dom, eine tiefe Verbindung,  regelmässige Treffen in kurzen Abständen und die Bereitschaft, es auch in den Alltag einfliessen zu lassen. 
Zwar bin ich Sub auch „ nur „ in Sessions und ordne mich  komplett unter. Das ist eher eine DS Dynamik auf Zeit , oder  eine „ Spiel“ Beziehung,  da die Umstände es nicht anders zulassen. 
Mit DS im Alltag ist es immer tiefer und intensiver in der Dynamik. 
Das spiegelt nur meine ganz persönliche Meinung wider! 

Ro****

Ro****

Geschrieben
  vor 12 Minuten, schrieb Igel:

Hä? Was soll das denn? Verstehe ich nicht.

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Zähl mal, wieviele A in dem Wort Bockwurst vorkommen... Nur als erster Hinweis

Und weiter dann ist das eine sehr geschickte Anspielung, die nur diejenigen verstehen, die damit nicht gemeint sind... 😁 Und die könnte auch gut in den meisten anderen Themen stehen... 

Ja****

Ja****

Geschrieben
(bearbeitet)

Kurz und knapp. Für mich ist es eine D/s Dynamik, wenn ein Machtgefälle besteht, wenn der passive und der aktive Teil sich regelmäßig zu Sessions treffen. Wenn sich der passive Teil dem aktiven Teil unterwirft, entweder in Sessions oder im Alltag (24/7).

bearbeitet von Jacqueline89
Igel

Igel

Geschrieben
  vor 1 Stunde, schrieb Jacqueline89:

Kurz und knapp. Für mich ist es eine D/s Dynamik, wenn ein Machtgefälle besteht, wenn der passive und der aktive Teil sich regelmäßig zu Sessions treffen. Wenn sich der passive Teil dem aktiven Teil unterwirft, entweder in Sessions oder im Alltag (24/7).

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  vor 7 Stunden, schrieb EisengrauerWolf:

Ich kaufe ein A und möchte lösen: Bockwurst 

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Hilfe! Mir wird gerade ganz schwindelig. Also, wenn der Passive endlich aktiv wird und der Top von der Bockwurst versklavt worden ist, dann ist 24 kleiner / gleich 7? Auch im Alltag im All? Kann das einer belegen?

Ja****

Ja****

Geschrieben
  vor 2 Minuten, schrieb Igel:

Hilfe! Mir wird gerade ganz schwindelig. Also, wenn der Passive endlich aktiv wird und der Top von der Bockwurst versklavt worden ist, dann ist 24 kleiner / gleich 7? Auch im Alltag im All? Kann das einer belegen?

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🤔 Ich verstehe nur Bahnhof. Ich habe nur zum Thema geantwortet. 🤷‍♀️

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