Kaminfeuer

[H2****]

Ich höre das Feuer im Kamin knistern, als ich aufwache. Heimelig, ich mag das Geräusch, und auch den Geruch des Holzes. Du hast mich von hinten eng umschlungen, und ich muss mich vorsichtig aus Deiner Umarmung winden. Unser Spiel am Abend war lang und intensiv. Ich mag das Ringen mit Dir. Ich lächle.... ein fieser Griff, und Du musstest mir den Sieg überlassen. Wir sind schließlich zufrieden und erschöpft auf der Decke eingeschlafen, die Du vor dem Kamin ausgebreitet hast. Ich lege ein paar Scheite Holz nach, das Feuer ist so schön anzusehen, die Wärme auf den nackten Körpern so angenehm.

Du schläfst ganz tief, ich höre Deinen ruhigen Atem. Die Schatten des Feuers tanzen auf Deiner Haut. Wie schön das aussieht. Wie schön Du aussiehst. Du bist gross, muskulös und trainiert. Wie immer, wenn ich Dich ansehe, bekomme ich dieses warme Gefühl im Bauch. Ich betrachte Deine sehnigen Arme, die Hände mit den markanten Adern. Die Muskeln, die sich sanft unter Deiner Haut bewegen.

Dein Gesicht mit den schönen Lippen und der feinen Nase bewegt sich ebenfalls im Gleichklang mit Deinen Atemzügen. So schön. So sanft. So ruhig. Ich genieße den Augenblick und kann gar nicht genug davon bekommen, Dich anzusehen.
Geborgenheit.
Das, was mir so lange gefehlt hat im Leben, das gibst Du mir.
Ich kuschle mich ganz eng von hinten an Dich ran. Streichle über Deinen Arm, Deine Hüfte, Deinen Po. Fest und warm fühlst Du Dich an.

Ich küsse Deinen Nacken und lege meinen Arm um Dich. Ich lege meine Hand auf Deine, Du wachst einen kurzen Moment auf. Unsere Finger verschränken sich, Du drückst Dich noch ein Stück näher an mich. Dann höre ich wieder Dein leises Atmen. Auch ich bin müde. Eng umschlungen, die Wärme des Feuers und wir gegenseitig sind uns Bettdecke genug.

Noch ein Kuss auf die Schultern, dann schmiege ich auch meinen Kopf eng an Dich. Ein kurzes Schnurren von Dir, Du magst es, wenn ich Dich so halte...und wir schlafen wieder ein.
Geborgenheit.