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Mit Anderen vergleichen und bewerten


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten, schrieb Tau08:


Dennoch, meinerseits gibt's für diese Form des Protest keine Anerkennung und keine Toleranz, ich klebe mich doch auch nicht mit meinem SUV mitten auf der Kreuzung fest und protestiere gegen die blöden Radwege überall 😅

Weil du dir kein richtig großes teures Auto leisten kannst, wie einen Traktor? 😂

 

Was haben und leisten und haben ohne leisten angeht, bist du vielleicht nicht der einzige hier im Forum. Aber ich gönne es dir.

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben

@BP139 @Tau08 Da muss ich meinen alten Meister mal verteidigen. Der hatte ein erfolgreiches Autohaus und hätte sich locker etwas mit M, RS, oder AMG leisten können. Wollte er aber nicht. Er hatte als Schätzchen eine Porgward Isabella (hatte er in den 70ern gekauft und selber restauriert). Zudem hatte er auch noch eine gute Menschenkenntnis. Ich habe damals genau so gedacht wie ihr und wurde eines besseren belehrt. Dicke Autos sind grundsätzlich Sinnbilder für verkümmerte Egos. Ich treffe diese Menschen nahezu täglich. Legt man den Finger in die offensichtliche Wunde kommt immer gleich das Argument vom Neid. Das hat schon fast etwas komödiantisches. Nein, es ist kein Neid, eher Mitleid. 

Ich fand diese Typen mit ihren dicken Karren schon als junger Mann peinlich, aber sie waren ein willkommenes Opfer für mich. Ich hatte damals als erstes Auto einen Opel Manta. Das ganze genau zu der Zeit als die Witze und die Filme noch aktuell waren. Aber mir war das egal, ich habe das Ding geliebt und unter meiner Hand mutierte der Manta von 110PS auf über 180PS (Messung musste bei 185PS abgebrochen werden da der Wagen mit nur 800kg zu leicht war und immer wieder aus dem Prüfstand zu springen drohte). Auf der achtel oder viertel Meile habe ich die immer abgehängt. Die hatten nicht selten sechsstellige Summen ausgegeben, ich nicht einmal 10000. 

Sein Portemonnaie aufmachen kann jeder Trottel, aber einen Wagen selber aufbauen, so das alles funktioniert und rechtens ist, das kann bei weitem nicht jeder. 

Jetzt würde ich das auch nicht mehr machen. Es passt einfach nicht mehr in die heutige Zeit.

Reichtum sind für mich die Menschen die mich lieben und die ich liebe. Reichtum ist für mich Weisheit durch Erfahrung. Aber in der Anhäufung von Dingen sehe ich keinen Reichtum. Das ist tatsächlich etwas das ich negativ bewerte.  

Geschrieben

@daisy-gaga das ringt mir Respekt ab, weil es so nach Leidenschaft klingt, ein Auto dermaßen aufzubauen. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

@daisy-gaga das ringt mir Respekt ab, weil es so nach Leidenschaft klingt, ein Auto dermaßen aufzubauen. 

Sarkasmus? :confused:

Geschrieben
vor 45 Minuten, schrieb daisy-gaga:

@BP139 @Tau08  hätte sich locker etwas mit M, RS, oder AMG leisten können. Wollte er aber nicht. 

Ich habe damals genau so gedacht wie ihr und wurde eines besseren belehrt. Dicke Autos sind grundsätzlich Sinnbilder für verkümmerte Egos. Ich treffe diese Menschen nahezu täglich. Legt man den Finger in die offensichtliche Wunde kommt immer gleich das Argument vom Neid. Das hat schon fast etwas komödiantisches. Nein, es ist kein Neid, eher Mitleid. 

Ich fand diese Typen mit ihren dicken Karren schon als junger Mann peinlich, aber sie waren ein willkommenes Opfer für mich. 

Sein Portemonnaie aufmachen kann jeder Trottel, aber einen Wagen selber aufbauen, so das alles funktioniert und rechtens ist, das kann bei weitem nicht jeder. 

Jetzt würde ich das auch nicht mehr machen. Es passt einfach nicht mehr in die heutige Zeit.

Das wirft Fragen auf Daisy 

Dein alter Meister hat also über Kundschaft mit dicken Autos gelästert, aber dann doch gerne das Geld für Reparaturen oder Verkauf angenommen? 

Dicke Autos sind Sinnbild für verkümmerte Egos. Es gibt heute ja zu allem Statistiken und wissenschaftliche Studien. Kennst du eine zu dem Thema? Was ist ein dickes Auto? Ein Porsche? Auch ein kleiner Boxster oder Cayman? Ein Tesla? Ein Mercedes? Ab welchem Wert ist ein Auto dick? Ein Passat kann auch 70.000 Euro kosten. Ein Oldtimer auch. Bei den mehr als einer Million Oberklasse-Fahrzeugen in Deutschland, heißt das dann, alle haben verkümmerte Egos? Hat auch ein Yachtbesitzer ein verkümmertes Ego? Oder einer mit ner Rolex? Einer mit einem Ferienhaus in der Lüneburger Heide? Einer mit einer Harley? Sowas braucht man ja auch nicht. 

Das Portemonnaie aufmachen kann jeder Trottel: ...ja. Der Trottel hat dafür aber vielleicht auch was geleistet / gearbeitet? und kann jetzt einen anderen Trottel zahlen, um ihm das Auto zusammen zu schrauben. 

Wo wir wieder bei den Vergleichen wären. 

HirnHerzHumor
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb AngelusX:

Spätestens, wenn man sich auf den "Datingmarkt" begibt der Wettbewerb.

 

 

Oh, hast du keinen unique selling point? 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Ich fand diese Typen mit ihren dicken Karren schon als junger Mann peinlich, aber sie waren ein willkommenes Opfer für mich. Ich hatte damals als erstes Auto einen Opel Manta. Das ganze genau zu der Zeit als die Witze und die Filme noch aktuell waren. Aber mir war das egal, ich habe das Ding geliebt und unter meiner Hand mutierte der Manta von 110PS auf über 180PS (Messung musste bei 185PS abgebrochen werden da der Wagen mit nur 800kg zu leicht war und immer wieder aus dem Prüfstand zu springen drohte). Auf der achtel oder viertel Meile habe ich die immer abgehängt. Die hatten nicht selten sechsstellige Summen ausgegeben, ich nicht einmal 10000. 

Und. Wurde ER beim Schreiben der Zeilen auch um ein paar Zentimeter größer? ;)

Mal Scherz bei Seite. Wenn du ehrlich zu dir selber bist, dann wären bei passendem Geldbeutel auch für dich ganz andere Autos drin gewesen. Immerhin hast du dein Auto an die absolute Schmerzgrenze des machbaren gebracht (Gewicht und Leistung) und das nebenbei mal für relativ wenig Geld.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Oh, hast du keinen unique selling point?

Wenn Du Dich verkaufen willst/musst ist das Dein Ding.

Ich für meinen Teil, habe das nicht vor 😉

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb NoDoll:

Ich finde es schade das so viele Menschen sich so sehr von den Bewertungen anderer beeinflussen lassen und es wundert mich nicht das so viele Menschen aufgrund dessen verunsichert sind und mit sich selbst hadern. 

Vielleicht hilft es wirklich sich immer zu fragen wie wichtig ist das gerade wirklich? 

Davon leben die " sozialen Medien ".

Jedes Like ist eine Bewertung, der nachgejagt werden soll.

Das soll angeblich Dopamin ausschütten, also das Belohnungssystem im Hirn triggern.

Die Gewichtung, ob es einem selbst was gibt, was eine Marie Mustermann aus Hintertipfingen denkt, muss jeder selbst entscheiden. Man wird dieser Person vermutlich nie begegnen.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb AngelusX:

Das soll angeblich Dopamin ausschütten, also das Belohnungssystem im Hirn triggern.

Warum angeblich? 

Es ist so. Wenn wir positives Feedback erhalten schüttet es natürlich Glückshormone aus. 

 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb NoDoll:

Warum angeblich? 

Es ist so. Wenn wir positives Feedback erhalten schüttet es natürlich Glückshormone aus. 

Feedback schein zu reichen, es muss nicht positiv sein. Sonst gäbe es wohl nicht so viele Menschen, die provozieren. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Teaspoon:

Feedback schein zu reichen, es muss nicht positiv sein. Sonst gäbe es wohl nicht so viele Menschen, die provozieren. 

Joa Stresshormone können auch süchtig machen.🤣

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb NoDoll:

Joa Stresshormone können auch süchtig machen.🤣

Ich glaube Beachtung zu finden, wenn du sonst unbeachtet bleibst, ist kein Stress, sondern auch Glück, endlich mal wichtig zu sein und etwas zu sagen zu haben.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich glaube Beachtung zu finden, wenn du sonst unbeachtet bleibst, ist kein Stress, sondern auch Glück, endlich mal wichtig zu sein und etwas zu sagen zu haben.

Ja das ist vermutlich oft der Motor dahinter. 

Schwierig ist es eben wenn man seinem eigenen Frust, seine eigenen Unzulänglichkeiten, seine eigenen Sehnsüchte darüber befriedigt sich sie ein Arsch zu verhalten anstatt sich damit zu beschäftigen warum man die erwünschte Beachtung nicht erhält.

Neid könnte auch ein Thema sein. Auch wenn Neid nicht grundsätzlich etwas Negatives sein muss. 

Am Ende gibt es aber auch einfach Menschen die schlichtweg in allem was sie nicht selbst sagen und erschaffen etwas Negatives sehen. Sei es nur die Frage nach einem Halsband. ^^ 

 

 

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb daisy-gaga:

@BP139 @Tau08 Da muss ich meinen alten Meister mal verteidigen. Der hatte ein erfolgreiches Autohaus und hätte sich locker etwas mit M, RS, oder AMG leisten können. Wollte er aber nicht. Er hatte als Schätzchen eine Porgward Isabella (hatte er in den 70ern gekauft und selber restauriert). Zudem hatte er auch noch eine gute Menschenkenntnis. Ich habe damals genau so gedacht wie ihr und wurde eines besseren belehrt. Dicke Autos sind grundsätzlich Sinnbilder für verkümmerte Egos. Ich treffe diese Menschen nahezu täglich. Legt man den Finger in die offensichtliche Wunde kommt immer gleich das Argument vom Neid. Das hat schon fast etwas komödiantisches. Nein, es ist kein Neid, eher Mitleid. 

Ich fand diese Typen mit ihren dicken Karren schon als junger Mann peinlich, aber sie waren ein willkommenes Opfer für mich. Ich hatte damals als erstes Auto einen Opel Manta. Das ganze genau zu der Zeit als die Witze und die Filme noch aktuell waren. Aber mir war das egal, ich habe das Ding geliebt und unter meiner Hand mutierte der Manta von 110PS auf über 180PS (Messung musste bei 185PS abgebrochen werden da der Wagen mit nur 800kg zu leicht war und immer wieder aus dem Prüfstand zu springen drohte). Auf der achtel oder viertel Meile habe ich die immer abgehängt. Die hatten nicht selten sechsstellige Summen ausgegeben, ich nicht einmal 10000. 

Sein Portemonnaie aufmachen kann jeder Trottel, aber einen Wagen selber aufbauen, so das alles funktioniert und rechtens ist, das kann bei weitem nicht jeder. 

Jetzt würde ich das auch nicht mehr machen. Es passt einfach nicht mehr in die heutige Zeit.

Reichtum sind für mich die Menschen die mich lieben und die ich liebe. Reichtum ist für mich Weisheit durch Erfahrung. Aber in der Anhäufung von Dingen sehe ich keinen Reichtum. Das ist tatsächlich etwas das ich negativ bewerte.  

Da bin ich vollkommen bei Dir!  Vielleicht meinte dein Meister auch eher die Fraktion der "dicken Panzer-Autos" - es gibt ja auch Porsche Cayenne. Die werden natürlich nicht von Leuten gefahren, die gerne mal eine Bergrennstrecke hochdüsen und sich deshalb ein Sportauto leisten.

Lustigerweise hatte ich auch nen Manta, aber kurz vor dem gleichnamigen Film, auch dran geschraubt und gebastelt, aber auf 185 PS kam ich aus Geldmangel nicht, denn ich hatte keine 10.000 zum reinstecken ;)   Aber was an Leistung fehlte, machte ich mit viel Übung und Kurventechnik wieder wett nach dem Motto "Straights are for fast cars, corners are for fast drivers" .  Aktuell baue ich grad einen englischen Roadster auf Turbo um - dürfte hier in Deutschland auch noch keiner gemacht haben, bin da aber auch schon seit längerem dran, ist halt fast alles Neuland und mit dem TÜV wirds dann spannend :joy:  In England wäre das alles absolut kein Problem, da interessiert den TÜV nur, dass die Kiste sicher ist und man zahlt ein paar GBP mehr an Versicherung, das war's. Hierzulande wird der Gutachten-Fetisch zelebriert (A)

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb BP139:

Da bin ich vollkommen bei Dir!  Vielleicht meinte dein Meister auch eher die Fraktion der "dicken Panzer-Autos" - es gibt ja auch Porsche Cayenne. Die werden natürlich nicht von Leuten gefahren, die gerne mal eine Bergrennstrecke hochdüsen und sich deshalb ein Sportauto leisten.

Lustigerweise hatte ich auch nen Manta, aber kurz vor dem gleichnamigen Film, auch dran geschraubt und gebastelt, aber auf 185 PS kam ich aus Geldmangel nicht, denn ich hatte keine 10.000 zum reinstecken ;)   Aber was an Leistung fehlte, machte ich mit viel Übung und Kurventechnik wieder wett nach dem Motto "Straights are for fast cars, corners are for fast drivers" .  Aktuell baue ich grad einen englischen Roadster auf Turbo um - dürfte hier in Deutschland auch noch keiner gemacht haben, bin da aber auch schon seit längerem dran, ist halt fast alles Neuland und mit dem TÜV wirds dann spannend :joy:  In England wäre das alles absolut kein Problem, da interessiert den TÜV nur, dass die Kiste sicher ist und man zahlt ein paar GBP mehr an Versicherung, das war's. Hierzulande wird der Gutachten-Fetisch zelebriert (A)

 

Vorsicht, auch da wieder Vergleiche / Bewertungen, die sich bei näherer Betrachtung in Luft auflösen könnten 😉.

Der Cayenne steht vielleicht zwar für das Sinnbild der Dekadenz, war aber immer ein Verkaufserfolg, weil Menschen das Platzangebot, Komfort, Leistung, Marke schätzen. Es ist ein sehr komfortabler Reisewagen in dem auch große Menschen ausreichend Platz finden. Der Vergleich zu Bergrennen? Das ist nicht der Zweck eines Cayenne, eher noch kompatibel zu Cayman oder 911. Auf diese Weise dem Wagen oder Fahrer das Existenzrecht abzusprechen ist logisch nicht zu begründen - und kann von der Gegenseite dann so bewertet werden, dass derjenige ein Neidthema hat, emotional und nicht rational argumentiert und somit eine Diskussion sinnlos ist und sich auch ein Bild des gegenübers verfestigt, dir vom Cayenne Fahrer, der aber auch über dich 😉

Auf was ich hinaus will: 

Ein Teil der Bevölkerung kann sich das Auto nicht leisten, ein anderer findet es überflüssig/ absurd und einer geil. Es schlägt aber größere Wellen, weil soviele positive wie auch negative Emotionen bei Menschen damit einhergehen.

Natürlich ist ein Wagen mit 500 PS im Prinzip überflüssig. Aber warum nicht, wenn man kann und will? Warum anmaßen es anderen nicht zu gönnen?

Warum braucht man ein Apple iPhone für 1600 Euro und nimmt nicht ein Huawei für 200 Euro? 

Oder ein 100 m2 Haus statt 250m2? 

Luxus-Autos waren, wie Tempolimit, schon immer ein Thema mit Sprengstoff 😉 an dem sich Gemüter erhitzen.

Geschrieben
Echt ein schwieriges Thema. Es kommt finde ich auf das persönliche Bewertungssystem an, was bewerte ich, wie bewerte ich. Da wir in einer Leistungsgesellschaft aufgewachsen sind und über Noten bereits in der Schule verglichen wurden, ist es in einem beruflichen Kontext doch eher normal. Aber auch da müssen dann die Aufgaben vergleichbar sein und selbst dort auf der Berufsebene wird es zuweilen schwer. Denn jede/r hat ein persönliches Tempo, Sorgfalt, Genauigkeit die an den Tag gelegt wird und auch die Tagesform spielt eine Rolle.

Ganz ehrlich, ich mag es ausserhalb des Arbeitsspektrums nicht verglichen zu werden und selbst da mochte ich es bisher eher nie. Vor allem wenn meine Leistungen sehr herausgekehrt wurden. Ich frage mich wie soll dies nun im privaten laufen… es braucht dann ja einen ähnlichen Charakterkopf wie mich um rein logisch zu vergleichen… sonst kommen wir ja zu völlig anderen Ergebnissen 😂 oder wir vergleichen im kleinen… wie kann sie kochen/ backen… wer‘s für sich braucht 🤭, gut in dem Absatz war jetzt auch Humor mit drin.

Was ich vergleiche in meinem Leben sind Lebenserfahrungen, die ich in zwischenmenschlichen Beziehungen gemacht habe und welche ich niemals mehr wiederholen will.

Ich kenne Menschen mit narzisstischer Ausprägung und ich erkenne daher relativ schnell diese Wesenszüge. Also wenn ich jemanden kennenlerne und dieser Mensch bringt diese charakterliche Ausprägung mit, schlägt mein Nervensystem Alarm. Ich werde mich unweigerlich von dieser Person fernhalten.

Ich kenne emotionale Erpressung und dies wäre auch ein Grund weswegen ich diesen Menschen nicht weiter kennenlernen will und aus meinem Umfeld entferne 🤭 mir ist natürlich durchaus bewusst, dass emotionale Erpressung teilweise von Menschen mit Verlustangst genutzt wird, aber für mich ist es eine massive Red Flag und so gibt es für mich persönlich charakterbedingt einige Red Flags und auch viele Green Flags und ich bringe bestimmt auch für andere Menschen, so wohl Green als auch Red Flags mit.

Also ja ich vergleiche meine Lebenserfahrungen aus Bindungen, was will ich keinesfalls wiederholen will… aber was ich nicht tue ist, es zu bewerten.
Geschrieben (bearbeitet)

Was genau wird denn bewertet? Steckt man Menschen in Schubladen? Wird negativ und positiv bewertet? 

Ich denke eher aus dem Gesamteindruck wie jemand auftritt, sich verhält , seine Mimik , Gestik, Körpersprache und auch Gesagtes sind ausschlaggebend.

Nicht die Figur oder Kleidung, sprich sein reines Äusseres.

Der Ablauf ist mehr oder weniger unbewusst um einen Menschen einschätzen zu können.

Hat er eine positive freundliche Ausstrahlung? Wirkt eher missmutig, depressiv oder gar aggressiv? Dementsprechend reagieren wir. 
Sender- Empfänger Prinzip. 


Vergleichen ? Nein warum sollte ich das? 
was soll ich denn Vergleichen? 

Ich bin Ich. Und Du bist Du😁

 

bearbeitet von Hazmebien
Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Tau08:

Dein alter Meister hat also über Kundschaft mit dicken Autos gelästert, aber dann doch gerne das Geld für Reparaturen oder Verkauf angenommen?

Er hat nicht gelästert. Die "arme Wurst" ist von mir. 

Aber ja, natürlich hat er Aufträge von solchen Kunden angenommen. Schließlich muss ja auch die Rechnung von dem anderen bezahlt werden, der zwar dringen ein Auto braucht, sich aber eigentlich keins leisten kann. Nebenbei bemerkt ein durchaus gängiges Modell im Handwerk. 

vor 22 Stunden, schrieb Tau08:

Es gibt heute ja zu allem Statistiken und wissenschaftliche Studien. Kennst du eine zu dem Thema?

Jetzt wird es lächerlich. Kannst du etwas alles was du so von dir gibst durch Statistiken oder Quellennachweisen belegen?

Es ist mein subjektive Wahrnehmung die auf viel Erfahrung im Umgang mit Kunden beruht. Da gibt es nun mal Stereotypen. 

Ein Beispiel: Kunde hat einen Termin um 10 Uhr, kommt aber erst um 15 Uhr, stellt sich vor das Hallentor so das nichts mehr geht, verlangt das wir alles sofort fallen lassen, ist unfreundlich, pöbelt nicht selten herum wenn es nicht so läuft wie gewünscht. Erstaunlicherweise steigen solche Typen immer aus Fahrzeugen mit Schriftzügen wie AMG, M, RS, SRT, GT u.s.w.  Oder eben aus SUVs im 2,5T Segment. 

Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Die sind nur leider selten. 

Du fühlst dich angesprochen? Zeit etwas zu überdenken würde ich sagen. ;)

vor 22 Stunden, schrieb Tau08:

Was ist ein dickes Auto? Ein Porsche? Auch ein kleiner Boxster oder Cayman?

Zum Thema Porsche. Ein Cayenne ist ein VW Touareg, ein Macan ein Audi Q5, ein Panamera ein Audi A8 u.s.w. Um es kurz zu machen. Bei Porsche gehöre ich zu den Gusseisernen. 

vor 22 Stunden, schrieb Tau08:

Bei den mehr als einer Million Oberklasse-Fahrzeugen in Deutschland, heißt das dann, alle haben verkümmerte Egos? Hat auch ein Yachtbesitzer ein verkümmertes Ego? Oder einer mit ner Rolex? Einer mit einem Ferienhaus in der Lüneburger Heide? Einer mit einer Harley?

Um das mal abzukürzen. Du zählst Luxusgüter auf die tatsächlich niemand braucht. Diese Luxusgüter aber verbrauchen jede Menge Ressourcen die wiederum an anderer Stelle dringend gebraucht werden. 

Ich versuche es mal anders. Wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme, weiß ich das ich was geleistet habe. Ich brauche keine Luxusgüter um das anderen zu beweisen. 

Ich denke da leben wir in zwei sehr unterschiedlichen Welten. Deinen Beiträgen nach definiert sich dein Selbstwert offenbar über Statussymbole. Auch darüber könnte man mal nachdenken. 

vor 22 Stunden, schrieb Tau08:

Das Portemonnaie aufmachen kann jeder Trottel: ...ja. Der Trottel hat dafür aber vielleicht auch was geleistet / gearbeitet? und kann jetzt einen anderen Trottel zahlen, um ihm das Auto zusammen zu schrauben.

Auch das lässt sich deutlich abkürzen. Der Trottel muss das Portemonnaie auf machen weil er in dem Zusammenhang eben nur das kann. Das war dann auch schon die Pointe. 

Hier treffen zwei Welten aufeinander die sich kaum miteinander vergleichen lassen. Die einen leisten selber etwas und die anderen lassen etwas leisten und denken dann sie hätten selber was geleistet. 

vor 18 Stunden, schrieb last_of_us:

Mal Scherz bei Seite. Wenn du ehrlich zu dir selber bist, dann wären bei passendem Geldbeutel auch für dich ganz andere Autos drin gewesen. Immerhin hast du dein Auto an die absolute Schmerzgrenze des machbaren gebracht (Gewicht und Leistung) und das nebenbei mal für relativ wenig Geld.

Nein, hätte ich nicht. Mein Wunsch wäre ein Ford Granada Qoupe mit V8 gewesen. Da hatte ich schon alle Infos für zusammen. Habe ich aber leider nicht mehr umgesetzt. 

vor 11 Stunden, schrieb BP139:

Aktuell baue ich grad einen englischen Roadster auf Turbo um

Klingt spannend. Welchen Roadster den?  

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Teaspoon:

Es hat dich hoffentlich glücklich gemacht. 

Das arbeiten an dem Auto zusammen mit meinen Freunden hat mir sehr viel Spaß gemacht. Als das Ding dann fertig war, hatte ich aber schon wieder das nächste Projekt im Kopf. 

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Teaspoon:

Feedback schein zu reichen, es muss nicht positiv sein. Sonst gäbe es wohl nicht so viele Menschen, die provozieren. 

Für manche reicht es völlig aus, Hauptsache sie müssen sich nicht mit sich selber beschäftigen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Aber ja, natürlich hat er Aufträge von solchen Kunden angenommen. Schließlich muss ja auch die Rechnung von dem anderen bezahlt werden, der zwar dringen ein Auto braucht, sich aber eigentlich keins leisten kann. Nebenbei bemerkt ein durchaus gängiges Modell im Handwerk. 

Jetzt wird es lächerlich. Kannst du etwas alles was du so von dir gibst durch Statistiken oder Quellennachweisen belegen?

Es ist mein subjektive Wahrnehmung die auf viel Erfahrung im Umgang mit Kunden beruht. Da gibt es nun mal Stereotypen. 

Ein Beispiel: Kunde hat einen Termin um 10 Uhr, kommt aber erst um 15 Uhr, stellt sich vor das Hallentor so das nichts mehr geht, verlangt das wir alles sofort fallen lassen, ist unfreundlich, pöbelt nicht selten herum wenn es nicht so läuft wie gewünscht. Erstaunlicherweise steigen solche Typen immer aus Fahrzeugen mit Schriftzügen wie AMG, M, RS, SRT, GT u.s.w.  Oder eben aus SUVs im 2,5T Segment. 

Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Die sind nur leider selten. 

Du fühlst dich angesprochen? Zeit etwas zu überdenken würde ich sagen. ;)

Zum Thema Porsche. Ein Cayenne ist ein VW Touareg, ein Macan ein Audi Q5, ein Panamera ein Audi A8 u.s.w. Um es kurz zu machen. Bei Porsche gehöre ich zu den Gusseisernen. 

Um das mal abzukürzen. Du zählst Luxusgüter auf die tatsächlich niemand braucht. Diese Luxusgüter aber verbrauchen jede Menge Ressourcen die wiederum an anderer Stelle dringend gebraucht werden. 

Ich versuche es mal anders. Wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme, weiß ich das ich was geleistet habe. Ich brauche keine Luxusgüter um das anderen zu beweisen. 

Ich denke da leben wir in zwei sehr unterschiedlichen Welten. Deinen Beiträgen nach definiert sich dein Selbstwert offenbar über Statussymbole. Auch darüber könnte man mal nachdenken. 

Auch das lässt sich deutlich abkürzen. Der Trottel muss das Portemonnaie auf machen weil er in dem Zusammenhang eben nur das kann. Das war dann auch schon die Pointe. 

Hier treffen zwei Welten aufeinander die sich kaum miteinander vergleichen lassen. Die einen leisten selber etwas und die anderen lassen etwas leisten und denken dann sie hätten selber was geleistet. 

Nein, hätte ich nicht. Mein Wunsch wäre ein Ford Granada Qoupe mit V8 gewesen. Da hatte ich schon alle Infos für zusammen. Habe ich aber leider nicht mehr umgesetzt. 

Klingt spannend. Welchen Roadster den?  

 

Daisy, jetzt liest du dir einfach mal deinen ersten Beitrag hier durch und dann nochmal den von mir hier zitierten Teil. 

Dein erster Beitrag:

__

mir scheint es so, dass wir uns häufig mit Anderen vergleichen und Andere bewerten. 

Besonders dann wenn wir uns dem Anderen überlegen fühlen. 

Ich habe in meinem Job sehr viel Kundenkontakt. Daher kann ich mein Gegenüber schnell einschätzen. Dabei vergleiche und bewerte ich mein Gegenüber auch.

Das selbe tue ich bei der Partnersuche. 

In vielen Gesprächen habe ich herausgefunden das andere es ebenso tun. Also werde auch ich verglichen und bewertet. 

Aber nur weil das alle tun, muss es ja nicht gleich was gutes sein. 

Was glaubt ihr, warum vergleichen und bewerten wir Andere?

Bringt uns das weiter, oder nimmt es uns vielleicht sogar etwas?

__

Jetzt kannst du mit der eigenen Aufarbeitung mal einen Versuch starten, in deinem letzten Beitrag. Wo bewertest und vergleichst du und ordnest in Schubladen ein, triffst Annahmen und Urteile. 

Du wirst in jedem deiner Abschnitte Annahmen finden die einer genauen, rationalen Betrachtung nicht standhalten werden. Jetzt liegt es an die sie zu finden, DICH zu finden und die Punkte aufzuarbeiten. 

Natürlich kannst du auch die Augen und Gedanken schließen, weitermachen, black and white. Aber bringt dich das persönlich weiter, wie du dir selbst die Frage stellst? 

Ein Punkt von deinem letzten Beitrag war vollkommen korrekt: deine subjektive Wahrnehmung 👍

Die gaukelt dir auch vor, dass ich dir schlechtes will. Dem ist nicht so.

Selbst deine Annahme, weil ich nicht ins Statussymbol bsshing einsteige, dass ich mich dadurch definiere, könnte sich als Irrtum erweisen 😉. Ich habe weder Porsche noch Rolex.   Ich mag einfache, ältere Autos mit wenig Elektronik, Autos mit Allrad, Toyotas, Jeep, Landrover. 

 

bearbeitet von Tau08
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