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Ermüdung


Ademar

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Sehr tolles Thema und schön ausführlich geschrieben und selbst hinterfragt.
Ich finde auch Pausen sind wichtig um nicht abzustumpfen und um immer mehr zu wollen.
Geschrieben
Ich persönlich versuche immer die Situationen auch durch die Augen meines Partners zu betrachten. Dadurch kann ich selbst in der Situation in der es nichts neues mehr geben kann, jedes Mal die Euphorie mit erleben.
Und dann werden auf einmal, ganz banale Dinge wieder aufregend.

Jedes Mal wenn ich mich mit jemandem unterhalte der mir sagt, dass er noch keine Erfahrung hat, freue ich mich für die Person, die ganzen Entdeckungen die noch vor Ihr liegen und die ganze Entwicklung. Irgendwann ist mir dann bewusst geworden, dass ich durch das stärkere hineinversetzen in diese Personen beim Spiel an diesen Entdeckungen teilhaben kann.
Geschrieben

Es gibt noch so viel andere Dinge. Gleitschirmfliegen, in einer "Tafel" mithelfen, Bergwandern, junge Menschen fördern im Verein, einen Garten bearbeiten, spirituelle Bücher verschlingen.

Vielleicht steht jetzt etwas anderes im Vordergrund für Dich.

Geschrieben
Vor 19 Minuten , schrieb Orion-8829:
Sehr gut auf den Punkt gebracht Ademar.Diese Phasen sind mir auch bekannt.Ich z.b frage mich schon eine ganze Weile ob ich"alt"werde da mein Eindruck von jüngeren bis gerade sehr viel jüngeren Novizinen der ist:Dom,zeig mir sofort wo ganz oben ist.Eine zumindest fragwürdige Entwicklung oder🤔

Dieses höher, schneller und weiter begleitet vielfach die BDSM Neulinge. Das kann ich gut nachvollziehen, denn gerade dann, wenn jemand endlich den Schritt wagt, aus der Phantasie heraus in die Realität, ist das Bedürfnis besonders ausgeprägt, alles, und das am besten noch heute, zu erleben.

Da sind Menschen, welche oft jahrelang mit sich gehadert haben, die zutiefst das Bedürfnis haben anzukommen und angenommen zu werden.

Gefährliches Terrain finde ich.

Und sich dann von uns Alten sagen zu lassen, lass es uns ruhig angehen... tja, das ist halt nicht das, was in ihren Köpfen sich abspielt.

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Windgust:

Es gibt noch so viel andere Dinge. Gleitschirmfliegen, in einer "Tafel" mithelfen, Bergwandern, junge Menschen fördern im Verein, einen Garten bearbeiten, spirituelle Bücher verschlingen.

Vielleicht steht jetzt etwas anderes im Vordergrund für Dich.

Es ist ja nicht so, dass ich nichts anderes im Leben habe 😁

Es geht hier ja 'nur' um BDSM und das ist für mich kein Hobby.

Aber ja, der Mensch braucht mehr als nur Brot allein

Geschrieben
Ich bin der Auffassung dass man es aus zwei Gesichtspunkten betrachten kann.

Dieses sofort ans Limit und höher schneller weiter... Passt finde ich zu den Personen die SM -BDSM als Spiel ausprobieren oder praktizieren wollen. Da spielt viel Neugier und die eigenen Grenzen erfahren mit.

Personen die SM -BDSM wirklich leben, also auch bis in den Alltag hinein und in einem gefestigten Machtgefälle zu einem Partner stehen, die sind da meiner Ansicht nach schon differenzierter.

Geschrieben
Wenn du es aber schon so siehst wie ein Schachspiel, du die Reaktion deines (Sub/Partner wie auch immer ) schon kennst und schon beim nächsten oder übernächsten „Zug" bist, solltest du mal eine Pause machen oder das Spielfeld wechseln! 🤷🏻‍♂️😉
Geschrieben
Vor 18 Minuten , schrieb MissCurious:

Geht es denn darum, immer neue Dinge auszuprobieren? Man kann ja auch die Dinge schätzen und finden, die man gerne immer und immer wieder tun will. Weil sie schön sind. Weil sie mit ihnen sich ausdrücken und seine Zuneigung zeigen kann und will.

Wenn man Single ist und niemanden hat den man romantisch liebt, dann ist es auch etwas.. das einfach etwas oberflächlich ist. Man kann Spielpartner suchen, für seine Lust oder für seine Langeweile, klar. Aber wenn man wirkliche Hingabe und Verbindung sucht, wird man das nicht finden und die reinen "Erlebnisse" werden schnell fad.

Jein, es geht nicht darum immer neues auszuprobieren. Was aber inzwischen auch schon eine kleine Herausforderung für mich wäre.

Ich hatte Eingangs auch geschrieben, dass ich es schätze, mich auf eine Person zu konzentrieren, unabhängig vom Status einer Beziehung. Das es auch schön und spannend ist, das bewährte und lang erprobte mit diesrn Mensch zu machen. Reaktionen sind für mich auch ein wesentlicher Bestandteil, aus denen ich viel ziehen kann

Ich habe zwei sehr lange Beziehungen hinter mir, insgesamt elf Jahre, die sowohl Alltag als auch BDSM abdeckten. Beide toll und schön, aber auch dort schleicht sich mit der Zeit ein gewisser Verschleiß ein. Gerade dann, man lebt mit jemandem zusammen, finde ich, tritt eine BDSM Ermüdung schneller ein. Diese Erfahrung resultiert aus eigenem Erleben und Beobachtungen und Gesprächen in meinem Umfeld.

Niemand kennt mich besser als ich. Ich bin in etwa wie Sisiphus. Ich will nicht behaupten, ich bin getrieben, aber ich rolle den Stein meiner Leidenschaften immer und immer wieder einen Berg hinauf. Dort kann ich etwas verweilen, doch dann muss ich weiter, den Stein erneut bewegen und einen neuen Berg finden, um zu sehen, was dahinter zu finden ist.

Geschrieben
höher weiter besser würde ich es nicht bezeichnen ... eher - "Du ... ich will das mal ausprobieren" ... oder spontan ....

ermüdend sind Gespräche hier ...
man schreibt hier und plötzlich ohne Begründung ect. - ja - vielleicht liegt es an mir , habe aber früher Anstand & Höflichkeit gelernt.-. Erwartungen das man gleich zu 100% erbringen muss ( gemeint ist - das man gleich den Punkt findet zwischen an die Grenzen gehen und überschreiten)
ich freue mich wenn ich hier wieder was passendes finde 🍀
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Ademar:

Manche 'Gespräche', welche ich hier führe, Themen die ich lese, lassen bei mir erkennen, dass mich nicht mehr viel hinter dem Ofen hervorholen können.

 

BDSM begleitet mich inzwischen länger als mein halbes Leben.

 

Gefühlt gibt es nichts, was ich nicht schon mal gemacht habe. Das was ich nicht gemacht habe, das sind Dinge die ich nicht vertreten kann, die zu gefährlich sind. 

 

Ich habe immer noch Freude daran, mich auf einen neuen Menschen einzulassen, Dinge mit dieser Person zu erforschen. Selbst bekannte Wege sind mit einer neuen Person auch spannend. Wie sind die Reaktionen, wie weit kann man gehen und was ist dort an Entwicklungspotential vorhanden?

 

Auf der anderen Seite steht, das hat es alles schon gegeben und in letzter Zeit kommt der Gedanke, leise schleichend, ist dieser Hunger in mir vielleicht zu sehr gesättigt?

 

Habe ich einen Punkt überschritten, wo es keinen Weg zurück mehr gibt?

 

Vielleicht ist es vergleichbar mit, ich esse gerne ein Steak, aber selbst das ist irgendwann Fade, wenn ich es jeden Tag essen würde. 

 

BDSM, gerade der Bereich SM, ist meine Triebfeder, meine Passion und auch ein wesentlicher Teil meiner Selbst. Auf der einen Seite fehlt es mir gerade, Single, auf der anderen Seite bin ich aber auch nicht bereit, mich mit weniger zufrieden zu geben als dass, was ich will.

 

Mir ist es gerade sehr bewusst geworden, ich war im Austausch mit einer sehr interessanten Frau und im Gespräch ergab sich, daß ihre Vorstellung von SM extrem stark sexualisiert ist. Sprich, harter Sex ist ihre Definition von SM. Für mich ist das rein geschlechtliche zwar nicht uninteressant, es hat aber für mich im Kontext einer SM Session keine große Bedeutung. Ich verfolge da andere Ziele. 

 

Früher hätte ich mich darauf eingelassen um herauszufinden, wohin das führen kann, was sich daraus ergeben kann. Jetzt bin ich nicht mehr daran interessiert, da es zu wenig Schnittmengen gibt.

 

Wenn, dann muss der Grundklang passen. Wie gesagt, ich erlebe es als eine gewisse Ermüdung, vielleicht sogar als Langeweile.

 

Ist es einfach eine jahrelange Übersättigung?

 

Wie verhält es sich bei euch? Muss es immer höher, weiter, besser und extremer werden?

Ich denke da fließen viele Faktoren zusammen. Und wenn man es ganz nüchtern betrachtet, in seine einzelnen Bestandteile zerlegt, welchen Anteil hat es am eigentlichen Leben, auch im Hinblick auf die eingesetzte Zeit?

Interessen kommen und verblassen wieder, es sind Abschnitte im Leben, wie so vieles. Ich denke man sollte versuchen einfach ganz gelassen zu bleiben und weder die Sache überbewerten noch den Moment jetzt, wo es vielleicht einen Abschnitt gibt mit weniger Lust/Interesse.

bearbeitet von Tau08
Geschrieben
Da muss ich dir recht geben, ich bin auch schon viele Jahre in der Bdsm Szene unterwegs. Es gibt mittlerweile wenig Frauen die mich wirklich reizen würden, meistens ist der Austausch ziemlich öde.
Woran es liegt weiß ich selbst nicht wirklich, ob ich übersättigt bin, zu hohe Ansprüche oder die extreme Oberflächlichkeit die es mittlerweile gibt 🤷‍♂️
Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Ademar:

Erstmal ja. Wir eröffnen damit aber jetzt ein Nebenthema, was sich aus dem Beitrag von Orion herleitet.

Dafür hole ich jetzt etwas aus. 27 Jahre BDSM, 27 Jahre Erfahrung, mit Frischlingen, mit alten Häsinnen und ab und an such mit Hasen. Stammtischleitung, Veranstaltungen geleitet und unendlich vielen Menschen begegnet und dadurch viel erfahren.

Vielleicht mag es sein, dass es Leute gibt, die das mal ausprobieren wollen und mal schauen, ob es eine nette Ergänzung zu Ihrer Sexualität sein kann.

Aber die suchen nicht unbedingt das extreme.

Es sind eher jene, welche sich seit Jahren quälen, mit dich ringen, kämpfen und ihre Bedürfnisse unterdrücken. Ein oft jahrelanger Kampf, die Unterdrückung der eigenen Bedürfnisse.

Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Sich unterwerfen? Sich schlagen oder sonstwas mit sich machen lassen? Oder jemanden zu dominieren, zu schlagen usw? Das ist gesellschaftlich weiterhin nicht akzeptiert und oftmals ein Widerspruch zum Normdenken. Wenn es nicht so wäre, dann könnten wir alle unbesorgt über uns erzählen ohne Furcht abgestempelt zu werden.

Jene die sich durchringen, den Schritt wagen, das sind die, die sich oftmals verrennen und verbrennen. Denn, sie wollen gefallen, sie wollen oft alles auf einmal. Und viele erfahren echt üble Dinge, weil sie jede Vorsicht vergessen.

Da gehe ich absolut mit, sehe ich auch so.
Meine Absicht war es allerdings nicht ein Nebenthema zu eröffnen, auch wenn das unbemerkt entstand.
Man möge es mir verzeihen 🙏☺️
Finde die sachliche Diskussion und den Gedankenaustausch hier gerade aber trotzdem sehr sehr niveauvoll 👍

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Sexynikola:

Da gehe ich absolut mit, sehe ich auch so.
Meine Absicht war es allerdings nicht ein Nebenthema zu eröffnen, auch wenn das unbemerkt entstand.
Man möge es mir verzeihen 🙏☺️
Finde die sachliche Diskussion und den Gedankenaustausch hier gerade aber trotzdem sehr sehr niveauvoll 👍

Keine Entschuldigung dafür. Ich schätze es auch sehr, wenn sich aus einem Thema weiteres ergibt. Ein lebendiger Austausch ist mir sehr willkommen. 

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb Switcher_44:

Wenn du es aber schon so siehst wie ein Schachspiel, du die Reaktion deines (Sub/Partner wie auch immer ) schon kennst und schon beim nächsten oder übernächsten „Zug" bist, solltest du mal eine Pause machen oder das Spielfeld wechseln! 🤷🏻‍♂️😉

Das Spielfeld wechseln? Ich bin doch schon ein 'Switcher'. Ich kann jederzeit von Dom/Sad zu Sad/Dom wechseln 🫠

Geschrieben
Ich hab mich erst vor 2 Jahren getraut mich auf BDSM einlassen. Ich gehe jeden Schritt mit bedacht und koste neue Erfahrungen aus. Zunächst einmal um wirklich schlechte Erfahrungen zu vermeiden und zum anderen weil ich mir denke dass es im BDSM ja darum geht Gremzen zu erweitern. Das beinhaltet für mich schon einen gewissen Rahmen. Ein Bergsteiger kann ja auch nur Erstbesteigungen machen bis er alle hat... und was dann?
Daher habe ich mir von vornherein darum schon ein paar Gedanken gemacht.
Aber viel Zeit vergeht auch mit der Suche nach dem richtigen Spielpartner. Denn ohne das gewisse Prickeln geht gar nichts. Dabei lernt man viele Menschen intensiv kennen. Das macht es spannend.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten, schrieb Shamay:

Ich hab mich erst vor 2 Jahren getraut mich auf BDSM einlassen. Ich gehe jeden Schritt mit bedacht und koste neue Erfahrungen aus. Zunächst einmal um wirklich schlechte Erfahrungen zu vermeiden und zum anderen weil ich mir denke dass es im BDSM ja darum geht Gremzen zu erweitern. Das beinhaltet für mich schon einen gewissen Rahmen. Ein Bergsteiger kann ja auch nur Erstbesteigungen machen bis er alle hat... und was dann?
Daher habe ich mir von vornherein darum schon ein paar Gedanken gemacht.
Aber viel Zeit vergeht auch mit der Suche nach dem richtigen Spielpartner. Denn ohne das gewisse Prickeln geht gar nichts. Dabei lernt man viele Menschen intensiv kennen. Das macht es spannend.

Gerade das Kennenlernen, das gehört für mich auch immer zu den spannendensten Kapiteln.

Herauszufinden, was treibt jemanden an, was für Themen bewegen und wohin könnte das ganze führen.

 

Aber... vielleicht ist es nur mein Eindruck, dass vieles sehr verwässert ist. Also die Vorstellungen von BDSM gehen schon seit längerem weit auseinander. 

 

Ich höre oftmals, ja geiler harter Sex, bisschen würgen, Haare ziehen und etwas Popo klopfen und dann ordentlich rammeln. Das ist für mich nicht unbedingt mein SM. Ich möchte das nicht klein reden, wenn das für jemanden SM ist, bitte sehr. Den Prozess beobachte ich jetzt schon seit vielen Jahren. BDSM ist teilweise zum Mainstream geworden. Vielleicht auch eine Attitüde des Besonderen. Nichts dagegen. Aber für mich ist es vielleicht auch Form der Degeneration meiner Realität. Ich bin aber auch nur ein Dinosaurier aus einer anderem Epoche. 

 

Vielleicht liegt es daher auch mit daran, dass sich viele Kontakte als unproduktiv herausstellen? Das die Vorstellungswelten, die Erwartungen (beiderseits) einfach zu weit auseinander liegen?

bearbeitet von Ademar
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb foltermobil:

Das, was Ademar beschreibt, kann ich sehr gut nachvollziehen und auch mir geht das so. In den weit über 30 Jahren, die ich nun schon meine dominante Seite speziell im SM-Bereich auslebe, habe ich wahrscheinlich alles irgendwann einmal gemacht, gesehen oder angetestet. Es ist daher für mich kaum möglich etwas Neues zu entdecken. Auch ist die Wahrnehmung von SM bei jeder Person anders. Ebenfalls ist bei mir die rein sexuelle Komponente in den Hintergrund gerückt. Das reine „Ficken, Arsch versohlen, Ficken, Arsch versohlen…“ ist zwar nett, aber einfach nicht erfüllend, egal wie blau der Arsch hinterher ist. Auch Pausen haben nicht geholfen. Das, was mir geholfen hat, ist es, meine eigene Lust in den Hintergrund zu stellen und mich nur an der Lust von Sub zu erfreuen. Ich habe für mich gelernt, dass nicht die Intensität dessen, was ich tue, sondern die Intensität, die Sub empfindet, im Vordergrund steht. Vielleicht wird man auch einfach im Alter ruhiger…

Wunderbar beschrieben! Chapeau foltermobil

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb Ademar:

Gerade das Kennenlernen, das gehört für mich auch immer zu den spannendensten Kapiteln.

Herauszufinden, was treibt jemanden an, was für Themen bewegen und wohin könnte das ganze führen.

 

Aber... vielleicht ist es nur mein Eindruck, dass vieles sehr verwässert ist. Also die Vorstellungen von BDSM gegen schon seit längerem weit auseinander. 

 

Ich höre oftmals, ja geiler harter Sex, bisschen würgen, Haare ziehen und etwas Popo klopfen und dann ordentlich rammeln. Das ist für mich nicht unbedingt mein SM. Ich möchte das nicht klein reden, wenn das für jemanden SM ist, bitte sehr. Den Prozess beobachte ich jetzt schon seit vielen Jahren. BDSM ist teilweise zum Mainstream geworden. Vielleicht auch eine Attitüde des Besonderen. Nichts dagegen. Aber für mich ist es vielleicht auch Form der Degeneration meiner Realität. Ich bin aber auch nur ein Dinosaurier aus einer anderem Epoche. 

 

Vielleicht liegt es daher auch mit daran, dass sich viele Kontakte als unproduktiv herausstellen? Das die Vorstellungselten, die Erwartungen (beiderseits) einfach zu weit auseinander liegen?

Das ist aber allgemein eine Herausforderung beim Dating, dass die Vorstellungen selten zusammen passen. Vor allem dieses schnelle Abchecken ob jemand in Frage kommt, was damit einhergeht. ja? nein? Schwierig. Menschen zu finden die die gleichen Vorstellungen teilen funktioniert eher indem man sich sein Netzwerk aufbaut, seinen Freundeskreis, seine Bubble, seinen Interessen nachgeht und Gleichgesinnte kennenlernt. Wenn sich dann da irgendwo irgendwas ganz natürlich ergibt, das ist dann wohl erfolgversprechender, als der Haufen fremder Menschen im Internet auf die man seine Datingschablone hält.

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