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Welche Strafen dürfen verwendet werden?


Br****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 20 Minuten , schrieb NoDoll:

Reden wir von echten Strafen oder von Funishment? 

Nach zweimal lesen denke ich mal es Sicht echte Strafen gemeint Doll.
Am Ende kann ich mich Sven nur anschließen.

Geschrieben
Also ein Limit in stvja nicht umsonst ein Limit - das ist natürlich auch beim Strafen einzuhalten, sonst könnte man die Limits gleich ganz weglassen.
Geschrieben
Aufsatz über fehlverhalten schreiben.
Aufsatz über ein von dom gewähltes Thema schreiben.
Referat über ein Thema halten 🤔 sowas find ich toll als Strafe aber ich bin keine brat zumindest nicht im eigentlichen Sinne
Geschrieben
Ich bekam zuletzt von meinem Herrn eine Strafe, ich musste mich nackig auf seinen Schoß legen und er versohlte mich. War geil.
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Ropamin:

Wer brattiges Verhalten nicht mag, der soll sich halt nicht auf Brats einlassen... 

Amen. 

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb NoDoll:

Reden wir von echten Strafen oder von Funishment? 

Tendenziell beides

Geschrieben (bearbeitet)

Bestrafungen empfinde ich als schlimm. Ich mag mich ja an Regeln halten. Wenn ich bestraft werde, kann ich davor auch kaum sprechen und danach oftmals auch länger nicht. Bestrafungen sind hier auch schlimm und schon nachhaltig. Wohingegen manche Maßregelungen für Frechheiten kommen, aber diese nicht so genommen werden, dass ich sie gar nicht mehr haben dürfte...

Früher hat mein Herr mich öfters bestraft. Inzwischen nicht mehr so. Es sind hier für Unaufmerksamkeiten und mal freche oder unpassende Sprüche aber öfters mal "Maßregelungen". Das können auch stärkere Hiebe sein, bei denen ich weine, aber dann passt dass wieder. 🙂 Allerdings sind diese Maßregelungen auch kein "Funishment".

Mein Herr ist nicht permanent sehr streng, wir sind im Alltag auch mal näher beieinander und zudem ist es auch mein Charakter, mal etwas frech zu sein. Dabei mag er das im Alltag schon, aber wenn ich über die Strenge schlage in Bezug auf unser Machtgefälle, zeigt er mir auch gerne wieder meinen Platz. Das tut mir dann nur gut und ich darf wieder viel Submission spüren. Das ist natürlich ein gewisses Wechselspiel, meine Art zu berücksichtigen und ich bin gerne mal frech, aber ebenso bin ich gerne sehr weit unter ihm...🥰 Für meine Submission mag ich ein starkes Machtgefälle und Strenge. Andere Seiten habe ich aber auch...

vor einer Stunde, schrieb BrattingBunny256:
vor 4 Stunden, schrieb NoDoll:

Reden wir von echten Strafen oder von Funishment? 

Tendenziell beides

Na ja, das geht doch eigentlich @BrattingBunny256 Regeln, ein ganz klarer Rahmen, was nicht erlaubt ist und dann bestraft wird...

Und so Frechheiten, die erlaubt sind, wo Dom aber einfach lenkt. 

Am Ende muss es für mich persönlich passen, in eine Submission zu finden, aber eben auch noch meinen Charakter zu haben. 

Dabei spüre ich meine Submission eben sehr bei strenger Führung. Würde mich jemand immer nur bitten, würde ich vieles gerne machen, aber könnte es mir aussuchen. Ich bringe gerne Kaffee und tue dieses und jenes gerne und freiwillig, aber für meine Submission brauche ich Strenge und konrekte Verlangen. Ohne Wahlmöglichkeit! Auch ohne, dass ich befürchten müsste, dass es kein bdsm mehr gäbe, wäre ich "so" oder "so". Er macht es schon so, dass es für ihn passt...🥰 Das liebe ich am meisten! 

bearbeitet von Bratty_Lo
Fehler
Geschrieben

@NoDoll danke für das schöne Wort "Hirnschluckauf". 

das beschreibt meine gelegentlichen Verfehlungen sehr gut. Reden und/oder handeln ohne nachdenken über mögliche Konsequenzen 

Geschrieben

 @BrattingBunny256, ich wollte gerne noch konkrete Beispiele geben, wie ich es mit einer Brat machen würde.. 

Ich hatte es jetzt so verstanden, dass diese Maßregelungen dich zwar tamen sollen und nicht ganz soft sein sollen, aber auch nicht gänzlich ernsthaft unangenehm und nachhaltig, sondern eben kurzfristig die Brat beeinflussen sollten? 

Am 14.10.2024 at 01:54, schrieb BrattingBunny256:

Und an die Doms/Brat Tamer:
Welche Kriterien muss eine Strafe erfüllen, damit die Brat (zumindest kurzzeitig) getamed ist? Einigt ihr euch gemeinsam auf Strafen oder plant ihr das selbstständig innerhalb der Limits der Sub/Brat?

Na ja, um in einer Dynamik zu bleiben, muss es dann eben etwas in dieser für mich sein. Einen Aufsatz zu schreiben, das machen Einige als Strafe,  Aufgabe, um Wünsche oder Fantasien zu erfahren, zum reflektieren usw. wäre für mich eher was außerhalb einer Session und würde in einer solchen die Dynamik nehmen...

Kurze (schmerzhafte) Hiebe gehen wohl zur Maßregelung immer (nur wären die hier so, dass ich ein Verhalten tatsächlich und nachhaltiger ändern sollte!) Bei der Brat soll die freche Dynamik ja weitergehen. Also der Dom sie kurzzeitig tamen. 

Da würde ich sie mit ihren Frechheiten "maßregeln". Plappert sie unbedacht Blödsinn, müsste sie die nächste halbe Stunde vielleicht mit einem Lederlappen im Mund sprechen und den halten, damit sie etwas langsamer redet und Zeit zum Nachdenken erhält. Oder sie hätte mit dem Mund, einem Stift und einem Blatt Papier eine halbe Stunde damit zu kommunizieren, wenn sie etwas zu sagen hat... Bei Nichteinhaltung (neue Idee, Verschärfung?)...😜

Wackelt sie beim Knien hin und her, sicher gehen Hiebe (aber permanent wäre das langweilig! Und manche schließen das auch aus!), würde sie vielleicht lieber stehen wollen... In gewisser Position hochgezogen, auf Zehenspitzen, weit gestreckt...🤭 Oder das Knien würde verschärft, eben auf etwas Unbequemen. Auch das ginge so, dass sie gar nicht erst aufstehen könnte, wollte sie das... (die Brat muss es gesundheitlich natürlich hergeben!) 

Fehlt plötzlich ein Seil, gäbe es eine andere Fesselung. Eine Zwangsjacke oder so... (ich hätte immer noch Teile versteckt..., wer weiß auf welche Ideen Brat kommt!🤔) Spricht man Shibari ab und sie will das, wird sie die Seile wohl eher nicht verstecken... Sonst gibt es eben was anderes...

Am Ende ist es irgendwie ein Schalten und Wechselspiel und Dom muss eben aufmerksam sein...😜 Die Spielchen dann auch mal schneller ändern können. 

Sich gemeinsam auf Strafen zu einigen, ist eher "unspannend" oder? Sub hat ja Tabus. Man kann auch Soft-Limits verfassen oder einen Pool möglicher Strafen. Für mich passt es am besten, wenn sich das situativ ergibt und Dom kreativ sein kann...😜 Mit einem Dom, der da nicht über die individuelle Strenge schlägt und sich rantastet, sollte das eigentlich gehen! Darüber kann man ja auch länger schreiben. 

Ich würde sie eben damit ärgern, dass ihre eigenen Frechheiten "Verschärfungen" bedeuten würden, in Bezug auf ihre Frechheit oder etwas "anderes", gegenteiliges Passendes... 😇 Sie würde das eine Zeit lang ertragen/bestehen und dann würde was anderes Spannendes folgen...

Ich selbst wäre beim Prinzip von "actio und reactio". Ich würde Brat nicht gegen die Wand laufen lassen, dass auf ihre Aktionen einfach nichts erfolgen würde (das mag vielleicht mal lustig und überraschend sein, wäre aber mir nicht spannend genug und mir würde es ohnehin in den Fingern jucken, selbst aktiv sein zu können...) Aber die Richtung muss halt passen. Es waren nun nur nochmal Ideen, wie ich "Maßregelungen" machen würde. 

Das bdsm sollte natürlich von der Art her und inhaltlich passen. Ob es ein Spanking oder eine Fesselung einfach "so" gäbe, oder das eine oder andere eine "Maßregelung" wäre (in gewisser Differenzierung)... Am Ende würde das schon hinkommen... 

Mein Herr würde auch eine Brat sehr weit in eine Fügung bekommen wollen und ihr das nehmen wollen, was dann nur für wenige passt (gibt es tatsächlich aber auch. Vielleicht sind das dann aber eher auch "Subs", die sich Brat nennen, da sie ein sehr strenges Machtgefälle für ihre Submission brauchen? So ähnlich bin ich. Eine wirkliche Brat bin ich nicht. Ich mag nicht frech sein, werde es aber zuweilen bei "zu wenig" Machtgefälle. Am meisten mag ich totale Fügung! Wobei ich außerhalb von bdsm auch mal frech sein mag und darf innerhalb gewisser Grenzen. So passt es. 🙂)

Ich würde es wie beschrieben mit einer Brat machen. Zwischen Fügung, Submission und Frechheiten, wobei die Nuancen sich einspielen müssen. Aber da kann ein Dom sich ja rantasten... 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Meine Eheherrin hat das Recht, mich jederzeit und ohne Grund zu bestragen. In der Regel geschieht dies, dass sie mich über den Strafbock legt, anbindet und dann mit der Reitgerte oder Peitsche mein Hinterteil bearbeitet. Mundknebel und die Aufforderung meiner Eheherrin, ich höre nichts von dir. Die Striemen sind auch noch ein paar Tage nach der Bestrafung deutlich sichtbar.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten, schrieb sub121954:

Meine Eheherrin hat das Recht, mich jederzeit und ohne Grund zu bestrafen

Also, sie schlägt dich dann einfach @sub121954? 🙂

Klar, warum nicht. Ist ja normales bdsm. Bei uns zumindest. Das machen ja viele. Gelegentlich gibt es hier morgens auch schon ein starkes Spanking mit Spuren. Unter der Jeans juckt es dann so schön, den ganzen Tag lang. Eine nette Erinnerung und das Gefühl mag ich auch.

Aber manche nennen Hiebe vielleicht immer Bestrafung? Für mich gibt es ohne Grund auch keinen Anlass zur Bestrafung...😉 

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben

Also, sie schlägt dich dann einfach @sub121954? 🙂

 

@Bratty_Lo ja, das macht sie. Sie liebt es. Manchmal ist es Bestrafung manchmal dient es einfach nur ihrer Lust.

Geschrieben

Brats zu zähmen ist doch im Prinzip wie Programmierung. Wenn man sich ein bisschen kennt und auskennt, kann man sich ausrechnen, was passieren wird. Wirklich sicher sein kann man sich zwar nie, aber der Part der für beide spannend ist, ist doch das Provozieren und Lenken des Anderen, um das zu bekommen, was man will.

Strafen oder Ausrasten finde ich eher unglücklich. Beides ist für mich ein Zeichen, der Situation nicht gewachsen zu sein. Konsequenz hingegen ist nicht nur reizvoll sondern auch hilfreich, denn dann weiß man, woran man ist und die Interaktion wird berechenbar. 

Allerdings sollte es meiner Meinung nach trotzdem Raum für Willkür geben.

Unterm Strich ist es aber doch nur eine Frage wie man sich ausdrückt. Kommunikation ist hier Schlüssel und Verschlüsselung. Ein Sklave wird einfach in den Arsch gefickt. Ein Sub-Mensch wird aufgefordert her zu kommen und sich in den Arsch ficken zu lassen. Bei brats klingt das ganze vielleicht so: "Wenn du nicht sofort still hältst, fick ich deinen süßen Arsch." Im Zweifel wird das vielleicht mit Kitzeln oder einer Verfolgungsjagd kombiniert. Am Ende ist die Handlung, Konsens vorausgesetzt, die Selbe. Mit brats kommt man nur in den Genuß von etwas mehr Widerstand.

Strafen oder besser Konsequenzen sollen ja für beide gut sein. Aber wenn man Qualen genießen will sind sie als Strafe eher ungeeignet. Das macht man besser als Aufgabe oder Herausforderung. Sonst biegt der leidende Mensch vielleicht mental ungünstig ab und das gilt es doch zu vermeiden.

Geschrieben

Hier gibt es nur das Tabu: alles, was uns emotional (noch) weiter voneinander entfernt als die misstimmung "Fehlverhalten -strafe" sowieso schon tut. Mein Mann straft mich nicht sonderlich gerne. Er mag es nicht, wenn ich Dinge tue, die er nicht mag. Versehentlich, okay. Da ist er sehr sehr großzügig. Unanchtsamkeit- auch großzügig. (MMn ZU großzügig). Absicht? Das verletzt ihn und macht ihn sauer. 

Somit ist die Situation, wenn es zu einer Bestrafung kommt, keine gute. Und das soll durch die strafe nicht schlimmer werden. Dies stellt unser beider Tabu dar. Ansonsten kein Tabu.

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb devo_conse:

Da ist er sehr sehr großzügig. Unanchtsamkeit- auch großzügig. (MMn ZU großzügig).

Ich bin auch mal unachtsam oder mache einen frechen Spruch, der dann zu frech ist @devo_conse. Dann "maßregelt" mein Herr mich. Mir tut das dann auch gut. Ich werde wieder sehr fokussiert und darf wieder sehr in meine Submission kommen. Aber er tut das nicht so, dass er mir jede Frechheit nimmt. Das wollte er auch gar nicht. So bin ich auch einfach. Manches ist dann manchmal ein wenig zu viel des Guten...🙈 

Wirkliche Bestrafungen finde ich auch schlimm. Man darf es vielleicht gar nicht so schwarz-weiß sehen, dass es nur ganz schlimme Bestrafungen oder gar keine oder nur Spielerei gibt. Es gibt auch irgendwas dazwischen. Sub ändert ihr Verhalten und es ist gut. Wie auch immer man das nennen mag... Maßregelungen, Konsequenzen... 

vor 19 Stunden, schrieb erfrischendApril:

Brats zu zähmen ist doch im Prinzip wie Programmierung. Wenn man sich ein bisschen kennt und auskennt, kann man sich ausrechnen, was passieren wird. Wirklich sicher sein kann man sich zwar nie, aber der Part der für beide spannend ist, ist doch das Provozieren und Lenken des Anderen, um das zu bekommen, was man will.

Strafen oder Ausrasten finde ich eher unglücklich. Beides ist für mich ein Zeichen, der Situation nicht gewachsen zu sein. Konsequenz hingegen ist nicht nur reizvoll sondern auch hilfreich, denn dann weiß man, woran man ist und die Interaktion wird berechenbar. 

Allerdings sollte es meiner Meinung nach trotzdem Raum für Willkür geben.

Unterm Strich ist es aber doch nur eine Frage wie man sich ausdrückt. Kommunikation ist hier Schlüssel und Verschlüsselung. Ein Sklave wird einfach in den Arsch gefickt. Ein Sub-Mensch wird aufgefordert her zu kommen und sich in den Arsch ficken zu lassen. Bei brats klingt das ganze vielleicht so: "Wenn du nicht sofort still hältst, fick ich deinen süßen Arsch." Im Zweifel wird das vielleicht mit Kitzeln oder einer Verfolgungsjagd kombiniert. Am Ende ist die Handlung, Konsens vorausgesetzt, die Selbe. Mit brats kommt man nur in den Genuß von etwas mehr Widerstand.

Strafen oder besser Konsequenzen sollen ja für beide gut sein. Aber wenn man Qualen genießen will sind sie als Strafe eher ungeeignet. Das macht man besser als Aufgabe oder Herausforderung. Sonst biegt der leidende Mensch vielleicht mental ungünstig ab und das gilt es doch zu vermeiden.

Das gefällt mir eigentlich @erfrischendApril

Aufgaben, Herausforderung, ja ein wenig Willkür finde ich auch gut, aber dennoch zu wissen, woran man ist und was die wichtigen Vereinbarungen sind, die es nicht zu übertreten gilt. Aber die Mischung muss da jeder selbst rausfinden. 

 

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