Dies ist ein beliebter Beitrag. BP**** Geschrieben Oktober 14 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 14 vor 12 Minuten, schrieb NoDoll: Braucht es überhaupt ein Wort? Ich werfe mal Caredom in den Topf. Denn so sehe ich mich stellenweise. Hat für mich weder mit Dienstleistung noch mit Service zu tun. 🤷♀️ Es ist abhängig von der jeweiligen Subperson. Ja, Caregiver-Dom wäre wohl das, was ich denke, für mich auch am ehesten passt.
Bratty_Lo Geschrieben Oktober 14 Geschrieben Oktober 14 vor 5 Minuten, schrieb BP139: Ja, Caregiver-Dom wäre wohl das, was ich denke, für mich auch am ehesten passt. @BP139 meintest du jetzt der Sub in unbequemen Lagen ein wenig Zuspruch zu geben, sie zu streicheln und gaaanz fürsorglich zu sein? 🤭😜⛓ (Nein, natürlich gehört etwas mehr dazu).
BP**** Geschrieben Oktober 14 Geschrieben Oktober 14 vor 14 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Zwischen Dom, Daddy und Cargiver? 😜 Fürsorglich sind wohl viele Doms ihrer Sub gegenüber. Stellt man das so hervor, vielleicht in besonderem Maße (nur was versteht er dann darunter???) Schwer zu sagen, weil es ja immer individuell ist in der Beziehung, jeder sieht es etwas anders. Ich würde zum Beispiel keine Ohrfeigen austeilen oder die Spielpartnerin mit Worten erniedrigen, auch wenn manche darauf stehen, aber das ist einfach nicht mein Ding. Ich würde ihr auch keine Schmerzen als Bestrafung zufügen wollen, außer es war vorher so von ihr gewollt, dann würde es sich aber eher um "Lustschmerz" handeln und es wäre zum Beispiel eine "predicament bondage" und nicht ein Versohlen des Hinterns mit einem Rohrstock bis es blutige Striemen gibt. Am Schluss ist es mir immer wichtig zu streicheln, zu umarmen, die Sub aufzufangen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. BP**** Geschrieben Oktober 14 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 14 vor 6 Minuten, schrieb Bratty_Lo: @BP139 meintest du jetzt der Sub in unbequemen Lagen ein wenig Zuspruch zu geben, sie zu streicheln und gaaanz fürsorglich zu sein? 🤭😜⛓ (Nein, natürlich gehört etwas mehr dazu). So in die Richtung Ja, da gehört noch ein bisschen mehr dazu - ich würde ihr auch den Ölwechsel am Auto machen oder die Winterräder aufmontieren, so rein aus Fürsorge
Dies ist ein beliebter Beitrag. Bratty_Lo Geschrieben Oktober 14 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 14 (bearbeitet) Ach, ich wusste eben, dass du auch unbequeme Lagen magst @BP139. Aber ich dachte eher, um die Sub leiden zu sehen und nicht, dass sie das mögen soll...😅 Wobei gut, sie kann ja auch genau das mögen. Hier mag ich das mal, mal auch nicht und muss es dann ertragen... Mein Herr als Sadist mag aber eben genau, wenn ich es NICHT mag... Aber sicher kann ich dem Insgesamt was abgewinnen. Ohrfeigen, Schmerzen, die keine Lust sind, Erniedrigungen, das lieben wir sehr! 👍Bei Ohrfeigen müsste mein Herr auch echt aufpassen, wenn es eine Sub als Tabu hätte...😬 vor 9 Minuten, schrieb BP139: Ölwechsel am Auto machen oder die Winterräder aufmontieren, so rein aus Fürsorge Ja gut, das ist ja "Männersache" gell? Wobei er auch Frauensachen übernehmen kann, sie mal bekochen und so...😜 Denn sie kann ja die schweren Männersachen nicht, aber er die leichten Frauentätigkeiten...😇 (hier teilt es sich ganz gut auf) Ich mache ein wenig mehr, weil ich gerne umsorge. Aber mein Herr tut das auch gerne. Also diesen "care"-Gedanken, habe ich auch! 🥰 Wir beide wohl... bearbeitet Oktober 14 von Bratty_Lo
BP**** Geschrieben Oktober 14 Geschrieben Oktober 14 @Bratty_Lo Ja, die Sub im Lustschmerz leiden zu sehen - sie sollte es genauso mögen wie ich Vielleicht bin ich ein "subtiler Sadist", wenn es sowas überhaupt geben sollte. Ich mag es schon auch, wenn die Sub in einer unbequemen strikten Fesselung stöhnt, aber nur so lange, wie ich weiß, dass sie es auch will. Aber halt auch einfach nur zärtlich streicheln oder massieren dabei, bin da flexibel und mir gefällt beides gut. Das hast Du aber jetzt schön gesagt mit den leichten Frauentätigkeiten Kochen tu ich übrigens auch ganz gerne, ist übrigens mindestens so schwer wie Öl wechseln oder Winterräder montieren , wenn nicht sogar schwerer
Dies ist ein beliebter Beitrag. No**** Geschrieben Oktober 14 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 14 vor 40 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Zwischen Dom, Daddy und Cargiver? 😜 Fürsorglich sind wohl viele Doms ihrer Sub gegenüber. Stellt man das so hervor, vielleicht in besonderem Maße (nur was versteht er dann darunter???) *klebt sich den Vatertagsbart an* japp genau das.^^ Es ist einfach so das ich schaue was Sub braucht um wirklich tief in sich diese Hingabe für mich zu fühlen die ich mir wünsche. Bei einem Sub war es eher so das er so gar nicht umsorgt werden wollte weil er sein Gefühl aus anderem gezogen hat. Allerdings wollte er auch fitter werden und Sport machen, sich gesünder ernähren und dabei habe ich ihn bestmöglich unterstützt. Beim aktuellen Sub ist es so das er als HSPLer ohnehin special needs hat auf die ich achte. Er ist auch Pet und damit ist die Dynamik einfach anders als mit einem Slave und so weiter. Als Kater braucht er seine Schmuseeinheiten und dergleichen und ich mag das einfach ihn auch wie einen Kater zu verwöhnen. Bei einer Subperson im allgemeinen Sinne mag ich es eben auch sie hier und da ein bisschen zu umsorgen. Vielleicht liegt es daran das sich Subs mit Middletendenzen und Brats bei mir schnell wohlfühlen und ich die spielerische Art mag. Eine Session mit so einer Sub kann bei mir eine komplette rosarotte Plüschizukerwattewelt sein mit Glitzersternchengerte und so weiter.^^ Care ist für mich eben nicht nur Aftercare. Andere mögen Caredom anders definieren, für mich ist es einfach so das ich meinem Gefühl folge und kein Label brauche. Ich kommuniziere was ich zu geben bereit bin und was ich im Gegenzug erwarte zu bekommen.
Bratty_Lo Geschrieben Oktober 14 Geschrieben Oktober 14 (bearbeitet) vor einer Stunde, schrieb NoDoll: Es ist einfach so das ich schaue was Sub braucht um wirklich tief in sich diese Hingabe für mich zu fühlen die ich mir wünsche. Ach so @NoDoll. Na ja, bei meinem Herrn muss eine Sub schon Hingabe in seinem bdsm finden. Er ist da wenig flexibel, tatsächlich. Er sieht Konstruktionen vor sich, die will er umsetzen, liebt seine ⛓ usw. Reaktionen, da "sieht" er dann schon bildlich die Sub...😈 Das kommt auch oft hin bei mir! Wobei er Manches plant, aber auch sehr spontan handeln kann... Im Keuschheitsgürtel zeige ich seine gewollten Reaktionen nicht. Dann kann ich den tragen oder er erreicht die Reaktion anders. Beides geht dann eben nicht... Sicher, was die Sub hergibt, wird er vertiefen. Stellungen bei mir zum Beispiel. Ein anstrengendes Ponytraining... Er mag nun kein "Pet", aber seine Sub WIE ein Tier zu behandeln, mag er. Das kann erniedrigend sein oder falls es das für sie nicht ist, seinen Sadismus befriedigen, wenn sie nicht schnell genug im Kreis vor der Peitsche läuft...😅 vor einer Stunde, schrieb NoDoll: Allerdings wollte er auch fitter werden und Sport machen Ich mag Dinge, die mich belasten. An der Wand hocken müssen und so. Es lastet mich aus und der Rohstock liegt auf meinen Oberschenkeln, darf nicht runterfallen... Auch Konzentration, Bällchen auf dem Rücken und so...^^ Insofern schaut er schon, was mit der Sub gut geht. ABER er wird immer schauen, dass er daraus die passende Befriedigung zieht und nur etwas vertiefen, wenn das für ihn passt! Erniedrigungen sind auch für jede Sub was anderes. Sicher gibt es da einen "Pool". Er wird sie aber nicht gänzlich uneigennützig was machen lassen...😈 Und in Kauf nehmen, dass es doch unbequemer wird, als sie dachte, muss sie wohl...😅🙈 Fürsorglich ist er eher ums bdsm herum. Manchmal auch danach (nicht immer brauche ich Aftercare...🤷♀️) So flexibel wie du ist er da aber nicht @NoDoll. Er hat schon Dinge, die er recht klar mag! Von den Praktiken her. Manches baut er dann passend mit der Sub aus. vor einer Stunde, schrieb NoDoll: Glitzersternchengerte DAS ginge zu weit...☝😂 bearbeitet Oktober 14 von Bratty_Lo
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben Oktober 14 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 14 Mein erster Gedanke, bevor ich alles lese: Wen interessiert die Intension, wenn das Paar glücklich und zufrieden damit ist? Solche Beziehungen enden zumindest nicht damit, dass Sub kaputtgespielt wird. Wer hat das recht die Dominanz des Doms anzuzweifeln, wenn er nicht Sub dieses Doms ist? Wer hat das Recht überhaupt solche Kategorien einzuführen? Und warum brauchen es manche sich durch solche Kategorien über andere zu erheben?
Bratty_Lo Geschrieben Oktober 14 Geschrieben Oktober 14 (bearbeitet) vor 6 Minuten, schrieb Teaspoon: Wer hat das Recht überhaupt solche Kategorien einzuführen? Denke das Recht hat ja keiner @Teaspoon. Aber manche benennen das halt so... Wenn dann muss es ja beiden was geben. Für mich wäre das eben kein richtiger/passender Dom (für andere mag das so sein) Wenn ein Dom "Dienstleistungsdom" sein mag, will er das wohl sein... Macht er was, was ihm nicht zusagt oder um dadurch an Sex zu kommen und der Sub geht es um was ganz anderes, na ja...🙄 bearbeitet Oktober 14 von Bratty_Lo
Dies ist ein beliebter Beitrag. No**** Geschrieben Oktober 14 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 14 (bearbeitet) vor 8 Minuten, schrieb Bratty_Lo: So flexibel wie du ist er da aber nicht @NoDoll. Er hat schon Dinge, die er recht klar mag! Von den Praktiken her. Manches baut er dann passend mit der Sub aus. Ich habe auch meine must haves auf die ich bestehe. Wie du schon sagst, man sucht sich ja aus wer zu einem passt. Ich habe aber kein komplettes Schema F bei dem ich allein meinen Stiefel durchziehe sondern passe meine must haves den Gegebenheiten an. Liegt wohl daran das ich zuerst den Menschen sehe und dann die Neigung. Ergänzung: die Glitzersternchengerte sieht vielleicht süß aus aber macht böses Aua...denkt man nicht ist aber so.^^ bearbeitet Oktober 14 von NoDoll
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben Oktober 14 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 14 Nachdem ich alles gelesen habe, will ich auch nicht mehr dazu sagen. Wenn es gefährlich wird und Menschen sich kaputt machen, dann ist es angebracht, kritisch die Stimme zu erheben, aber nicht, wenn Menschen sich einfach nur gegenseitig gut tun.
Bratty_Lo Geschrieben Oktober 14 Geschrieben Oktober 14 (bearbeitet) vor 3 Minuten, schrieb NoDoll: Ich habe auch meine must haves auf die ich bestehe. Wie du schon sagst, man sucht sich ja aus wer zu einem passt. Ich habe aber kein komplettes Schema F bei dem ich allein meinen Stiefel durchziehe sondern passe meine must haves den Gegebenheiten an. Liegt wohl daran das ich zuerst den Menschen sehe und dann die Neigung. Das klingt sinnvoll. 🙂 Wobei wir tatsächlich nach Neigung gesucht haben (aber das Menschliche muss ebenso passen). Nur hatte mein Herr schon öfters vor mir das Dilemma, dass es menschlich sehr gut passte und von der Neigung nicht. Und wenn manches bei ihm immer wieder "durchkommt", macht das ja keinen Sinn...😉 Und dann schreibt man drüber und für jeden ist was anderes was! bearbeitet Oktober 14 von Bratty_Lo
Bratty_Lo Geschrieben Oktober 14 Geschrieben Oktober 14 (bearbeitet) vor 29 Minuten, schrieb NoDoll: Ergänzung: die Glitzersternchengerte sieht vielleicht süß aus aber macht böses Aua...denkt man nicht ist aber so.^^ Ja, aber das könnte auch eine ohne Steinchen @NoDoll... 😜Zu kitschige Sachen mag mein Herr nicht (leichter Spielraum möglich). Ja, seine "must haves" hat er wohl auch. bearbeitet Oktober 14 von Bratty_Lo
No**** Geschrieben Oktober 14 Geschrieben Oktober 14 vor 9 Minuten, schrieb Teaspoon: Nachdem ich alles gelesen habe, will ich auch nicht mehr dazu sagen. Wenn es gefährlich wird und Menschen sich kaputt machen, dann ist es angebracht, kritisch die Stimme zu erheben, aber nicht, wenn Menschen sich einfach nur gegenseitig gut tun. Ist ja neuerdings wieder verstärkt Usus hier mit dem BDSM Buch rumzufuchteln.
Le**** Geschrieben Oktober 14 Geschrieben Oktober 14 Ich würde sagen, es kommt darauf an, wer die Richtung vorgibt. Wenn Top bestimmt, dass die Wünsche von Bottom erfüllt werden, ist das ein dominanter Akt. Wenn Bottom diktiert, was wie zu geschehen hat und Top das halt dann abspielt, ist die Dominanz eher bei Bottom. Besonders putzig finde ich immer Supersklavies, bei denen es nur um die Gelüste des Domy geht, und die dann ellenlang erklären, wie dieses Ausleben des Domys auszusehen hat. Wenn man da mal allein die ganzen „soll“s zählt… da bleibt oft überraschend wenig Spielraum für Domy übrig.
Bratty_Lo Geschrieben Oktober 14 Geschrieben Oktober 14 (bearbeitet) vor 8 Stunden, schrieb Einfach-Ich: Ich lese häufig, dass Top's ihre Damen der "Besamung" überlassen, anderweitige BDSM Aktivitäten sind nicht gern gesehen. Außer das Sie ihre Befriedigung hat, passiert nichts. Er ist dabei stets passiv im Hintergrun Ist das bereits ein Dienstleistungsdom? Über Begriffe kann man ja diskutieren @Einfach-Ich, wenn Leute die in den Raum stellen oder sich selbst so nennen. Für mich wäre es eben jemand, der grundsätzlich Subs Wünsche bedienen mag, vielleicht sogar den eigenen voraus stellt, da er genau DARAUS grundsätzlich etwas zieht (im besten Falle! Oder andere Gründe dafür hat...). Meins wäre es nicht! Wenn das anderen gefällt ok... (es sollte beiden gefallen!) Etwas anderes wäre es für mich, mal der Sub was zu ermöglichen, Wünsche zu erfüllen usw. Wenn mein Herr mir das schenken WILL, nehme ich das gerne an, es wäre aber grundsätzlich weder meine noch seine Richtung, ständig meine Wünsche zu erfüllen. Die habe ich auch gar nicht groß, da ich SEINE Verlangen liebe...🥰 Was mich eher wundert ist, dass du das so gezielt nach EINER Praktik fragst. Natürlich gibt es sexuelle Fremdbenutzung, Besamung usw. Aber davon lese ich persönlich nun nicht HÄUFIG. Viele machen bdsm monogam. In einem gewissen Rahmen, geht bei mir auch Überlassung. Aber eher auf bdsm bezogen, statt sexuell. Subs haben nunmal Tabus (Doms auch). Mein Herr würde nichts nur für mich machen, was er nicht mag. Dass sich nun da die Doms im Hintergrund halten, muss ja nicht "undominant" sein. Vielleicht hält der Dom sich im Hintergrund, um den anderen dann nicht zu stören? Nicht jeder mag es, wenn sexuell jemand direkt zusieht... Das hat ja wenig damit zu tun, dass der Dom nicht dominant ist... Vielleicht liebt er den "Hintergedanken", dass seine Sub nun durch ihn verliehen wurde... Er die Macht darüber hat, der andere sie benutzen darf (ob sie mag oder nicht!), er das dem anderen "zugesteht" usw. Ob die Damen die Fremdbesamung mögen oder nicht, wissen wir ja nicht. Oder liest du oft heraus, dass es dabei oft NUR um die Befriedigung der Subs geht? Halten nicht genügend auch einfach "hin"? Mich irritiert etwas diese Schilderung. Ob das "bereits" ein Dienstleistungsdom ist? Kann ich so nicht sagen. Verleih ist oftmals eher dominant. Oder bestimmt die Subs selbst, "an den verleihe ich mich nun..."??? Unwahrscheinlich. Was genau verbindest du damit? Und was wäre für dich NOCH ein Dienstleistungsdom und so generell? bearbeitet Oktober 14 von Bratty_Lo Ergänzung
Ro**** Geschrieben Oktober 14 Geschrieben Oktober 14 Mal ganz nüchtern gesehen... Als jemand, der gern gewisse Dinge macht, suche ich mir doch jemanden, die genau diese Dinge gern mit sich machen lassen möchte und ich horche in mich, ob mich ihre Gedanken und Wünsche irgendwie ansprechen und etwas mit mir machen - falls ja, nehme ich das auch gerne mit auf... Das hat ja nichts von Service oder Dienstleistung, wenn sich passende Menschen begegnen oder der Austausch neue Impulse gibt... Aus rein egoistischen Gründen jemand anderem etwas Gutes zu tun und meine Wirksamkeit in einen anderen Menschen beobachten und steuern zu können ist da mein Antrieb. Service oder Dienstleistung verbinde ich eher mit einem formalen und distanzierten Umgang, ohne die zwischenmenschliche Komponente. Da werfe ich mal die These in den Raum, dass es in einer Beziehung keinen Service/keine Dienstleistung geben kann. Selbst wenn ich mir einen Kaffee servieren lasse, ist das eine ganz andere Ebene als in einem Café oder Restaurant...
Pa**** Geschrieben Oktober 14 Geschrieben Oktober 14 Die Grenzen sind wie immer etwas verschwommen; eine dominante Person, die sich überhaupt nicht um meine Wünsche und Vorlieben kümmert wäre für mich nichts, da würde ich keinen Sinn in der Beziehung sehen aber alle Wünsche gleich erfüllt zu bekommen wäre auch wieder langweilig und würde wohl irgendwann das durchaus erwünschte Machtverhältnis in Frage stellen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. ja**** Geschrieben Oktober 15 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 15 (bearbeitet) vor 16 Stunden, schrieb Einfach-Ich: Moin , Ademar hat in seiner Realsatire über dominante Charakter den Begriff "Dienstleistungsdom" in den Raum geschmissen.. Und genau diesen will ich einmal zur Diskussion stellen. Was versteht Ihr darunter. Ist diese Person tatsächlich Dominant oder ist es mehr die gespielte Dominanz um den eigenen Partner zu befriedigen. Besteht ein Abgrenzung zum Wunschzetteldom? Und wenn ja, wo? Ich denke ich bin schon häufiger auf diese Art von Dom gestoßen, hatte zum Glück aber noch nie eine Interaktion über gemeinsames Spiel. Ich lese häufig, dass Top's ihre Damen der "Besamung" überlassen, anderweitige BDSM Aktivitäten sind nicht gern gesehen. Außer das Sie ihre Befriedigung hat, passiert nichts. Er ist dabei stets passiv im Hintergrund Ist das bereits ein Dienstleistungsdom? Bin mal gespannt! Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was ich von diesen ganzen Begrifflichkeiten und die damit verbundene endlose Suche nach schafer Definition und Abgrenzung halten soll. Und spätestens dann, wenn es in schräge anglizistische Wortneuschöpfungen ausartet, frage ich mich, ob es nicht Wichtigeres gibt. Der eine ist das eine, aber nicht das andere, und macht das andere den einen dann nicht auch zum anderen... und immer so weiter. Also wenn mir jemand den Begriff "Diensleistungsdom" präsentiert, dann denke ich zuerst mal an das naheliegendste, nämlich einen Dienstleister. Und ein Dienstleister im BDSM ist ein Dominus, das männliche Pendant zur Domina, also ein Mensch, die gegen Entgeld entsprechende Praktiken anbietet. Ob dieser dann tatsächlich dominant ist oder nur spielt, ist dabei völlig unerheblich, hier geht es nur darum, dass er dem Kunden die gewünschte Dienstleistung sach- und fachgerecht für den vereinbarten Lohn erbringt. Das entspricht der Definition einer Dienstleistung. Alles andere wäre eine bedeutungsfremde Auslegung. Wenn jemand im Privaten so agiert, gibt es ja bereits den Begriff des "Wunscherfüllerdoms". Im Grunde ist es dasselbe, nur das hier keine Dienstleistung stattfindet weil kein Entgeld fließt. Und hier ist es tatsächlich Auslegungssache, weil es eben keine allgemeingültige Definition des Wunscherfüllers gibt. Ich persönlich sehe darin trotzdem jemand, der wie ein Dienstleister agiert, spich: keine eigenen Bedrüfnisse befriedigt und nur auf die Belange des Menschen in der submissiven Position eingeht. Das ist für mich jedenfalls eine klare Abgrenzung zu einem Dom ohne jegliches Attribut: eben kein reiner Wunscherfüller, aber jemand, der Wünsche durchaus berücksichten kann. Man kann natürlich jetzt gerne noch weitere Schubladen innerhalb von Schubladen aufmachen, ich halte das aber für Kleinkrämerei, weil viele Aspekte von Dom und Sub einfach auch sehr individuell sind und gar nicht einheitlich kategorisiert werden können. Bzw. warum sollte man das tun wollen? Um kleinste gemeinsame Teiler zu finden? Und was bringt einem diese Sektion am Ende? Noch mehr Schlagworte die man mit Inhalt frei nach belieben füllt? bearbeitet Oktober 15 von jackXjacqueline
Dies ist ein beliebter Beitrag. No**** Geschrieben Oktober 15 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 15 vor 3 Stunden, schrieb jackXjacqueline: Also wenn mir jemand den Begriff "Diensleistungsdom" präsentiert, dann denke ich zuerst mal an das naheliegendste, nämlich einen Dienstleister. Und ein Dienstleister im BDSM ist ein Dominus, das männliche Pendant zur Domina, also ein Mensch, die gegen Entgeld entsprechende Praktiken anbietet. Ob dieser dann tatsächlich dominant ist oder nur spielt, ist dabei völlig unerheblich, hier geht es nur darum, dass er dem Kunden die gewünschte Dienstleistung sach- und fachgerecht für den vereinbarten Lohn erbringt. Das entspricht der Definition einer Dienstleistung. Alles andere wäre eine bedeutungsfremde Auslegung. Danke @jackXjacqueline, das ist so ziemlich was ich ebenfalls so einordnen würde. Ich antworte dem ein oder anderen Sub gerne mal mit der Empfehlung sich eine professionelle Dienstleistung zu suchen wenn ich im Gespräch merke das die Intentionen eben in genau diese Richtung gehen, die eigene to do Liste abgearbeitet zu bekommen. Wenn ich als Person gar nicht wichtig und beliebig ersetzbar für diesen Sub wäre. Ich sagen das ich keine ehrenamtliche Dienstleisterin bin.^^ Dienstleistung ist aber nun mal etwas anderes als wenn ich als Domperson Dinge für meine Subperson gern machen und es mich erfreut sie zu erfreuen. vor 3 Stunden, schrieb jackXjacqueline: Man kann natürlich jetzt gerne noch weitere Schubladen innerhalb von Schubladen aufmachen, ich halte das aber für Kleinkrämerei, weil viele Aspekte von Dom und Sub einfach auch sehr individuell sind und gar nicht einheitlich kategorisiert werden können. Bzw. warum sollte man das tun wollen? Um kleinste gemeinsame Teiler zu finden? Und was bringt einem diese Sektion am Ende? Noch mehr Schlagworte die man mit Inhalt frei nach belieben füllt? Bei dem was da immer wieder mit einfließt, das Absprechen der Dominanz, andichten Dominanz nur zu spielen und so weiter, bekomme ich zunehmend den Eindruck das es nicht um Definitionen an sich geht. Viel mehr werden diese Differenzierungen immer mehr genutzt um "den echten" Dom zu kreieren, den einzig Wahren und alles was davon abweicht muss sich dem Urteil stellen. Theoretisch lebt natürlich jeder für sie das richtige BDSM und es scheint als wolle man unbedingt die Bestätigung haben man lebe das einzig echte und ultimative BDSM oder so. An für sich wären ja all die Begriffe gar nicht so tragisch wenn da nicht auch immer eine negative Abwertung mitschwingen würde und Leute sich nicht selbst durch die Nutzung bestimmter Begriffe über andere erheben würden. (Das ist nur meine eigene Meinung, muss man ja neuerdings auch wieder laut betonen).
Ademar Geschrieben Oktober 15 Geschrieben Oktober 15 vor 19 Stunden, schrieb NoDoll: Erfüllt dein Herr dir nicht auch deine Bedürfnisse @Bratty_Lo? Schon allein das Wort Dienstleisterdom...ich bekomm das nicht in meinen Kopf. Eine Dienstleistung wäre es wenn er dafür bezahlt wird.... Das wäre schon mal ein interessanter Gedanke. Gibt ea männliche Doms die professionell ihre Dienste anbieten? Wie wäre da wohl die Nachfrage? Ich kenne nur in Hamburg einen solchen Dom.
Einfach-Ich Geschrieben Oktober 15 Autor Geschrieben Oktober 15 Moin, Danke für die sehr aufschlussreich Diskussion. Bemerkenswert finde ich deine Teilnahme @NoDoll. Obgleich Du das Thema als nicht Diskussion würdig abgelehnt hast und klar gestellt hast, dass doch bitte jeder sein BDSM so leben kann und soll wie er es möchte, ohne daß man darüber spricht, hast Du mit deiner Vielzahl an Beiträgen das Thema maßgeblich mitgetragen. Bei meiner ersten Reaktion habe ich folgende Bemerkung von Dir überlesen "Dienstleistungsdom, es will Dir nicht in den Kopf". Aus Unverständnis heraus lehnt man schnell etwas ab, insofern entschuldige ich mich für die Titulierung " Berliner Göre"!
No**** Geschrieben Oktober 15 Geschrieben Oktober 15 vor 10 Minuten, schrieb Ademar: Das wäre schon mal ein interessanter Gedanke. Gibt ea männliche Doms die professionell ihre Dienste anbieten? Wie wäre da wohl die Nachfrage? Ich kenne nur in Hamburg einen solchen Dom. Gibt es durchaus aber wie die Nachfrage da ist..Keine Ahnung. Ich glaube es ist eher eine kleine Sparte.
Te**** Geschrieben Oktober 15 Geschrieben Oktober 15 vor 2 Stunden, schrieb NoDoll: Das ist nur meine eigene Meinung, muss man ja neuerdings auch wieder laut betonen. "Müssen" eigentlich nur diejenigen machen, die das betonen, um zuvor ausgedrückte Beleidigungen oder Herabwürdigungen weniger angreifbar zu machen, denn dann können sie sich ganz unschuldig geben und überrascht zum Ausdruck bringen, dass sie ja nnnuuuuurrrr ihre Meinung gesagt hätten und man die Meinung anderer ja auch einfach mal nur so stehen lassen kann, denn es herrsche schließlich Meinungsfreiheit. Also nein, du musst dich für deine Meinung nicht rechtfertigen, wenn du niemanden herabwürdigst. Und du musst das auch nicht für die betonen, die es so oder so als Angriff verstehen möchten. 😉
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