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Wie wegweisend sind bdsm-Fantasien für euch?


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich schreibe auch gerne Geschichten und habe auch eine sehr beliebte Geschichte hier veröffentlicht. ( Untersuchung beim besonderen Gynäkologen Teil 1) 

Es ist immer ein fiktiver Charakter,  der meine Fantasien erleben „muss“, natürlich mit Nebendarstellern usw. Bei mir ist die Fantasie wesentlich härter als ich  es in der Realität selber erleben möchte.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Igel:

Meine Ich-Erzählerin in der Geschichte, die ich gerade schreibe, wurde von Dr. Sommer direkt nach einer OP (gegen das häufige Wichsen) in eine Besserungsanstalt überwiesen.

@Igel und auch @Elle12 eure "besonderen" Gynäkologen gefallen mir und auf die Besserungsanstalt bin ich mal gespannt...😁

Nun habe ich auch mal P&P gegoogelt. Es bedeutet offenbar "Pen und Paper" und hat etwas mit Rollenspielen zu tun (nicht zwangsläufig bdsm, ich fand da sogar kein bdsm zu). Ich frage mich, was das Besondere an dem Begriff ist, weil man schreibt ja Vieles auf...  Aber gut, nun weiß ich den Begriff...🤭🤭🤭

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Ropamin:

Es sind da mitunter auch Feinheiten, die da riesige Unterschiede machen können, ob das eher abschreckende erste Beispiel dann nicht doch wieder interessant wirkt, wenn sie es damit schafft auszudrücken, dass es dabei um mich geht - zumindest der erklärte Eindruck von der Vorstellung, wie ich als Person sein könnte... 

Da bin ich tatsächlich so @Ropamin(aber ich weiß auch nicht, ob es so gemeint war!), dass ich meine Fantasien nicht nach dem Dom "ausrichte". Dann entspräche es eventuell nicht meiner Neigung. "WIE" die Person sein könnte? Meine Personen sind recht ähnlich... Wenn ich Befehle mag, geben sie die... usw. 

Das ist auch etwas, was ich nicht mag, wenn Doms an Subs "angepasst" schreiben. Ich erkenne das meistens auch sofort...

Geschrieben

@Bratty_Lo das geht bei mir nicht um Geschichten sondern das Kopfkino und die Art, wie mir jemand davon erzählt. 

In der gesamten Zeit, die ich hier angemeldet bin, ist es mir vier- oder fünfmal passiert, dass ich in einem Erstanschreiben gelesen habe, wovon so geträumt wird und ich deshalb angeschrieben wurde - nur einmal davon war erkennbar, dass sich Gedanken darüber gemacht wurde, weshalb ich dafür der passende Mensch sein könnte und nicht nur, weil das in der Liste meiner Vorlieben angekreuzt war - deshalb hab ich das auch schon lange ganz aus meinem Profil rausgeschmissen... Nur einmal hatte ich den Eindruck, dass es dabei auch um das Bild von mir ging, das sich jemand über mich gemacht hat. Es geht mir darum, dass ich dabei nicht austauschbar bin und eben eine oder mehrere meiner Eigenschaften dabei eine Rolle spielen - auch wenn das nur aus der Art geschlossen wird, wie und was ich schreibe... 

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Ropamin:

Nur einmal hatte ich den Eindruck, dass es dabei auch um das Bild von mir ging, das sich jemand über mich gemacht hat.

Menschlich muss es ja immer passen @Ropamin. Einfach eine Fantasie würde ich niemals schicken. Ich bin ohnehin mehr eine Sub, die dem Fluss des Doms folgt. Das passt dann, oder nicht. Möchte er eine Fantasie, kommt die gerne.

Wenn ich in meinem "Schreibfluss" bin, schreibe ich oft in der Dritten Person. Da gibt es dann "eine" Sklavin.

Aber auch in den Texten Dritter Person wird klar, ob die Neigung passt. Kommunikativ wird es mit dem Dom immer tiefer. Da wird zudem auch ersichtlich, ob es passt... Und er sagt vielleicht: "ich würde jetzt gerne xy mit dir machen..." Da merkt man auch, ob das passt.

Mich interessiert schon ein passendes bdsm, aber nicht mit einer beliebigen Person. Für etwas Längeres interessieren mich ohnehin vielfältige Dinge. 

Ich meinte nur, meine Fantasien nicht darauf auszulegen, was dem Dom "gefallen" könnte. Man findet sich in der authentischen Neigung wieder, oder nicht... 

Strenge usw., wie ich bdsm mag, das schreibe ich halt so, wie es bei mir ist (ohne dass die Person wahllos wäre). Das meinte ich. Insofern würde der Dom sehr ähnlich agieren, als würde ich in der Dritten Person schreiben...😅 Es ist in der 3. Person sogar einfacher, da es sich flüssiger runterschreibt. Man "denkt" ja irgendwie an den anderen. Das könnte für mich fast eher ablenken und ne Art Vorstellung von einer ersten Session werden (was auf keinen Fall sein soll und ich auch nicht mag!)

Eher sind Fantasien in der 3. Person eine "Richtung" von der Art her, ohne das eben auf den anderen zu beziehen...🙂 Sondern einfach die eigene Neigung auszudrücken.

Ich schreibe immer noch lieber in der 3. Person. Oder direkt dann über VERGANGENE Sessions, die mir sehr gefallen haben. 🥰 Aber nicht vorausschauende mit ihm, was er machen würde/sollte. Das entspricht mir gar nicht. 

Was einem Dom natürlich grundsätzlich gefällt, merke ich mir. Mein Herr war schon überrascht, was ich mir am Telefon so alles gemerkt hatte, da war der Lieblingskäse zuhause, als er zum ersten Mal kam und dieses und jenes... Nicht alle Subs waren so aufmerksam. 

Aber mit der Neigung bin ich etwas "eigen". Bleibt man da nicht bei sich und der andere findet sich darin nicht wieder, ist es zwecklos für mich... Da drehe ich tatsächlich nicht groß am Rad. Ich schreibe da auch nicht "für wen" was zusammen...

Mein Herr definitiv auch nicht! 

Geschrieben
vor 52 Minuten, schrieb Ropamin:

auch wenn das nur aus der Art geschlossen wird, wie und was ich schreibe... 

Das ist ja oftmals schon ein Wegweiser @Ropamin. 🙂 Sprache, Ausdruck... 

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich meinte nur, meine Fantasien nicht darauf auszulegen, was dem Dom "gefallen" könnte. Man findet sich in der authentischen Neigung wieder, oder nicht... 

Meine Neigung ist vor allem, dem Herrn zu gefallen. Es entspricht meinem Bedürfnis, perfekt für ihn zu sein. Ich habe eine Bandbreite, was ich liefern kann und bin nicht festgefahren in meinen eigenen BDSM-Neigungen, mehr geht es um das grundsätzliche Beziehungsgefüge ohne BDSM, wo ich keinen Kompromiss machen kann.

 

Also ja, meine authentische Neigung ist, mein BDSM darauf auszulegen, was dem Herrn gefällt. 

Geschrieben

Es sind für mich ganz andere Informationen, die ich daraus ziehe, wenn ich mir ihr Kopfkino beschreiben lasse @Bratty_Lo.

Mich interessiert, welche großen Themen hinter dem ganzen stehen - oft sind da ganz andere Dinge im Hintergrund als das, was sie geglaubt hatte. Und da schließt sich wieder der Kreis zu dem, wie über etwas erzählt wird. 

Immer eine Schicht der Zwiebel tiefer gehen - manche finden das auch schon gruselig, wenn ich dann mal sage, was ich glaube, wie es hinter der Fassade aussieht und damit ins Schwarze treffe. Vom Inhalt auf die Botschaft schließen - Kommunikation eben...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Meine Neigung ist vor allem, dem Herrn zu gefallen. Es entspricht meinem Bedürfnis, perfekt für ihn zu sein.

Das habe ich durchaus auch @Teaspoon Ich bin da auch nicht so auf einzelne Praktiken aus. Ich bin aber masochistisch veranlagt und meine Neigung ist ein bestimmtes Gefühl von bdsm! Meint weniger, dass mir alles gefallen muss, Rosinen picken oder ich nicht gerne auch aus Devotion dienen würde.

Aber das, was mich "erregt", "triggert", ist mehr eine ART von bdsm, die sich in meinen Storys wiederspiegelt.

Es bringt nichts, wenn manche "Verehrung" wollen, grundsätzlich ne andere Kommunikation, nen Machtgefälle, was mir gar nicht entspricht... Dann kann ich es halt sein lassen!

vor einer Stunde, schrieb Ropamin:

Vom Inhalt auf die Botschaft schließen - Kommunikation eben...

Da bin ich gar nicht so weit von entfernt @Ropamin, ich denke dennoch, dass wir irgendwie aneinander vorbei reden... Und vermutlich ein anderes Verständnis haben... 

Inhalt? WIE der Inhalt beschrieben wird, ist maßgeblich für mich! 🙂 Denn das "Wie" ist die eigentliche Botschaft, weniger als das "Was"...

Ob ich nun Geschichten über die Besserungsanstalt schreibe oder Züchtigung, allein bei den Wörtern, sind manche raus... Bei der Art, wie ich schreibe, ebenfalls.

"Schlimmer konnte es nicht kommen... Ich konnte es nicht glauben und schaute gequält..." Dann ist quasi egal, WAS schlimmer kommen könnte oder warum ich gequält schaue, jemand der "lustvolles" bdsm mag, wird das gequälte Sub-Gesicht nicht mögen. Das ist halt so schön...😍 

Aber dann ist das einfach ok! 🙂

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben

A propos Blasphemie und Outdoorfeeling:

Wie wär´s auf dem Friedhof?

Gibt´s fast überall, gut zu erreichen, zumindest nachts hat man (weitestgehend) seine Ruhe, es gibt Bänke, Bäume oder auch Grabsteine/Grabmahle zum fixieren... und man ruinier sich nicht so schnell die Absätze wie sonstwo in der Pampa.

Und wenn´s zu naß (also da mein ich jetzt Regen) oder zu kalt wird... oder einen sonstwie inspiriert  gibt´s auch noch ein Toilettenhäuschen mit allem was dazugehört, bis hin zur Heizung, zumindest Frostwächter.

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ich meinte nur, meine Fantasien nicht darauf auszulegen, was dem Dom "gefallen" könnte. Man findet sich in der authentischen Neigung wieder, oder nicht... 

vor 21 Stunden, schrieb Teaspoon:

Meine Neigung ist vor allem, dem Herrn zu gefallen. Es entspricht meinem Bedürfnis, perfekt für ihn zu sein.

Das ist interessant: ich habe den Eindruck, dass @Bratty_Lo eher schaut, dass ihr eigenes Ding (die Sicht der Dinge, der Umgang, das Vorgehen) von ihrem Herrn bedient werden kann. Und @Teaspoon hat eher Freude daran, sich ihrem Herrn „anzupassen“, ihm zu dienen, ihm zu gefallen. Beide kommen zum gleichen Ziel, aber von etwas unterschiedlichen Ausgangspunkten aus.

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Aber das, was mich "erregt", "triggert", ist mehr eine ART von bdsm, die sich in meinen Storys wiederspiegelt.

Da ist auch mein Weg angesiedelt. Mir geht es darum, dass wie die Bottom sich selber sieht. Mir geht es darum, die Unabwendbarkeit, um die Notwendigkeit, um die Aufgabe, um ihre Pflicht. Sie ist einfach dafür da, es ist ihre Daseinsberechtigung, dass sie benutzt, geschlagen, ... wird. Es steht überhaupt nicht zur Diskussion, ob irgendwas an ihr gemacht wird, nein, es ist ihre Aufgabe, ihr Daseinszweck, dass das an ihr gemacht wird. Das ist auch der Grundgedanke in den Geschichten aus der besonderen Gynäkologen Praxis: die Patientinnen fügen sich in den Willen ihrer Herrschaften, sie wissen, dass es sein muss, weil es das Beste ist für sie (und ihren Herrn).

@Bratty_Lo, siehst Du Dich in einer solchen Rolle? Oder auch in einer solchen Rolle?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden, schrieb Igel:

Das ist interessant: ich habe den Eindruck, dass @Bratty_Lo eher schaut, dass ihr eigenes Ding (die Sicht der Dinge, der Umgang, das Vorgehen) von ihrem Herrn bedient werden kann.

Ich möchte nicht "bedient" werden @Igel. Genau das wäre ja nicht meine Neigung. Ich mag es mir nicht aussuchen können und muss mich fügen. Dabei gibt es auch einiges Unangenehmes, aber auch viele Dinge, so wie ich sie mag. Am Ende ist es genau richtig für mich. Natürlich suche ich mir mit meiner Neigung einen passenden Dom. Da bin ich durchaus egoistisch. Nicht, dass mir alle Details gefallen müssen, es ist mehr die ART von bdsm. Meine Neigung zu sehen und auch eine entsprechende zu haben! 

Er macht Seins und es passt mit meiner Neigung. 

vor 19 Stunden, schrieb Igel:

Mir geht es darum, die Unabwendbarkeit, um die Notwendigkeit, um die Aufgabe, um ihre Pflicht. Sie ist einfach dafür da, es ist ihre Daseinsberechtigung, dass sie benutzt, geschlagen, ... wird. Es steht überhaupt nicht zur Diskussion, ob irgendwas an ihr gemacht wird, nein, es ist ihre Aufgabe, ihr Daseinszweck, dass das an ihr gemacht wird. Das ist auch der Grundgedanke in den Geschichten aus der besonderen Gynäkologen Praxis: die Patientinnen fügen sich in den Willen ihrer Herrschaften, sie wissen, dass es sein muss, weil es das Beste ist für sie (und ihren Herrn).

@Bratty_Lo, siehst Du Dich in einer solchen Rolle? Oder auch in einer solchen Rolle?

Ja, durchaus @Igel!

Es ist meine Neigung und Bestimmung! 🙂

bearbeitet von Bratty_Lo
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