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Eure Reise zu euren Vorlieben – Wie habt ihr euren Fetisch entdeckt?”


Rockynrw

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Also ich denke Neigungen zeigen sich schon recht früh, allerdings stehen diese aber eben oft auch im klarem Kontrast zu gesellschaftlichen/moralischen Konzepten.
Bei mir war es so das es lediglich der passenden Partnerin bedurfte die mir klar machte es ist ok so zu sein und das auch auszuleben…
Ab dem Tag war das Tier von der Kette ⛓️💥 gelassen 😁
Geschrieben

Mit 16 überließ mir meine Schwester eine ihrer Jenas. Das war eine enge Hüftjeans mit Schlag. Da habe ich meine feminine Seite entdeckt und lebe sie seither mal mehr mal weniger intensiv aus. Es ist aber kein Fetisch, sondern eine Leidenschaft.  

Geschrieben
Bei mir war es irgendwie Zufall, ich habe als Kind schon gerne andere gefesselt, so bei Cowboy und Indianer Spielchen etc. Ohne wirklich zu wissen warum mir sowas gefällt.
Mit 13 oder so habe ich mal eine gute Freundin zum Hogtied gefesselt und weil sie frech war und sich gewehrt hat ( was mir auch sehr gefallen hat )
Habe ich ihre Schuhe und Strümpfe ausgezogen und sie an ihren Füßen gekitzelt. Naja ihre Reaktion war entsprechend, mich hat aber ihr Versuch sich in ihren Fesseln zu winden und zu zappeln, ihr Lachen , quietschen, flehen und betteln schon sehr angemacht.
Von da an wusste ich, fesseln und Vanilla wird mir nicht wirklich reichen 🙈
Geschrieben
Ich war bis zu meinem ca. 19 Lebensjahr dass komplette Gegenteil von meinem jetzigen ich. Schüchtern und Angst vor der Welt. Ab 21 fing ich an mein Schwulsein auszuleben, teilweise sehr extrem und manisch. Das ist nun anders. Meine ruhige Art und das Spielen mit der Zurückhaltung habe ich mittlerweile kultiviert. Man kommt doch etwas weiter wenn man nicht immer der lauteste ist. Je mehr mein Selbstbewusstsein erwachte, umso intensiver wurden Bilder und Verlangen in meinem Kopf. Und das war nicht die Lust auf Vanilla. Da ich jedoch auch auf die Befriedigung meiner Emotionalität achte, habe ich dann 5 Jahre eine Beziehung für das Herz geführt. Der nächste Schritt wäre dass zusammen zu führen um jeden Tag Kinky aufzuwachen.
Geschrieben
Als ich ein Kind, vielleicht so 7 oder 8 war, haben ein Freund und ich in einem Gebüsch so einen dünnen Fetisch-Katalog von Orion gefunden. Mich hat der Look direkt angesprochen. Als ich in die Pubertät kam, fing ich an, vornehmlich Lederkleidung meiner Sitefmutter heimlich anzuziehen, inklusive BHs, die ich mit Socken ausstopfte, weil ich fand, das ein bisschen Oberweite dazugehörte. Durch das aufkeimende Internet und vor allem meine zweite Freundin kam ich in Kontakt mit BDSM und Crossdressing und später auch Keuschhaltung, und entdeckte auch, dass ich eine stark devote Seite, aber null Dominanz in mir habe.
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb SvenViking:
Bei mir war es irgendwie Zufall, ich habe als Kind schon gerne andere gefesselt, so bei Cowboy und Indianer Spielchen etc. Ohne wirklich zu wissen warum mir sowas gefällt.
Mit 13 oder so habe ich mal eine gute Freundin zum Hogtied gefesselt und weil sie frech war und sich gewehrt hat ( was mir auch sehr gefallen hat )
Habe ich ihre Schuhe und Strümpfe ausgezogen und sie an ihren Füßen gekitzelt. Naja ihre Reaktion war entsprechend, mich hat aber ihr Versuch sich in ihren Fesseln zu winden und zu zappeln, ihr Lachen , quietschen, flehen und betteln schon sehr angemacht.
Von da an wusste ich, fesseln und Vanilla wird mir nicht wirklich reichen 🙈

War bei mir das komplette Gegenteil, auch wenn ich nie jemanden dafür hatte. Meist habe ich mich selber gefesselt und es genossen. Später kam der sexuelle Reiz dazu, das erregt sein und die ersten orgasmen. Seit da an wusste ich, dass meine Seele eher auf der devoten Seite liegt.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb MissGnadenlos:

Bin von Natur aus dominant!!

Wollte  schon immer mit so einer dominanten Dame zusammen sein. Es gibt sie ja wirklich,  toll 😊 lg.

Geschrieben
Ach, um es ganz einfach zu sagen: Ich war leider spät trocken und habe noch mit acht Windeln getragen. Dann habe ich mit 13 Jahren einen Karton im Keller gefunden und es einfach ausprobiert. Natürlich bin ich dabei geblieben.
Geschrieben

Meine liebe zu Leder habe ich wohl meiner Grossmutter (Oesterreicherin) und Mutter zu verdanken. Das war anfangs 60iger. Mit etwa 6 oder 7 Jahren bekam ich  eine kurze Latzlederhose mit Stegträgern in Grau. Von O bis O (Ostern bis Oktober) wenn warmes Wetter herrschte, gab es nur diese Hose. Etwa zwei oder drei Jahre später bekam ich nochmals eine solche Hose. Schwarzes glänzendes Vollrindleder mit Latz und Stegträgern. Auch diese wurde tagtäglich getragen. Diese Lederhose passte ungefähr 6 Jahre, da sie anfänglich etwas zu gross gekauft wurde und nur Dank den Trägern nicht herunterfiel. Mit dem Aelterwerden merkte ich ab und zu eine gewisse Wärme beim Berühren in meinem Körper und beim Tragen... Kurze Lederhosen waren damals absolut üblich bei Jungs. In meiner damaligen Klasse waren wir sicher 6 Jungs mit kurzen Lederhosen. Auch heute mit über 70gi habe ich noch eine solche Hose und trage sie gerne im Sommer auf Geheiss meiner Eheherrin. 

Geschrieben
Ich habe das Interesse für meinen Fetisch vor 7-8 Jahren entdeckt, ahahaa... kam mir damals ziemlich weird vor und bin mit der Zeit auf diverse Begrifflichkeiten, Praktiken, etc. gestoßen
Es hat dadurch umso mehr einen Reiz für mich ausgemacht, aber habe mir dann seit meinen ganzen Beziehungen keine großen Gedanken mehr gemacht, es so hingenommen und mich andersweitig ausprobiert, da sich nie etwas ergeben hat
I mean, die standen alle nicht darauf oder hätten es nie ausprobiert
Seitdem dem letzten Aus und der Einstellung nichts mehr einzugehen dachte ich mir: "Hey warum nicht einfach jetzt endlich Erfahrungen sammeln und mich ausleben?"
Trotz dessen dass ich mir bei dem Kink ziemlich sicher war wurde ich durch meine erste Session darin bestätigt und jetzt möchte ich das auch so in meinem Leben beibehalten
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe meine Neigungen schon seit ich denken kann. Schon im frühen Kindesalter hatte ich Fantasien die in Richtung BDSM gingen. Ketten, alte Verliese und Käfige haben mich magisch angezogen. Später im Jugendalter wurden die Fantasien ausgeprägter und bei der Selbstbefriedigung habe ich mir immer schon extreme Dinge vorgestellt. Ganz normaler Vanillasex war völlig uninteressant für mich. Ent.führungs.szenen in Filmen und Serien haben mich erregt.

Als ich mein erstes BDSM-Buch gelesen hatte, war es, als würde die Autorin über mich schreiben. Es war für mich erleichternd, denn ich fühlte mich immer verrückt und alleine mit diesen Fantasien. Ich verspürte zum ersten Mal den Wunsch eine Sklavin zu sein. Mit der Zeit lernte ich mich in der Hinsicht besser kennen. Ich stellte fest, dass ich auch eine dominante Seite gegenüber Frauen habe.

Meine erste Erfahrung hat mir dann gezeigt, dass es nicht nur Fantasien sind.

Lange Zeit habe ich aus guten Gründen meine Neigungen unterdrückt und nun lebe ich sie mit meinen Herrn intensiv aus. 😊

bearbeitet von Jacqueline89
Geschrieben
Am 19.10.2024 at 01:32, schrieb Rockynrw:

Gab es einen bestimmten Moment oder eine Erfahrung, die euch in die Richtung eurer Vorlieben geführt hat?

Ja, ich kann mich gut an die Momente erinnern, die zu meinen heutigen Vorlieben geführt haben.

Ich war ein pubertärer Jugendlicher, als meine Mutter eines Tages mit einem neuen, flauschigen Pullover nach Hause kam. Ich verspürte sofort das innere Verlangen, ihn anfassen und spüren zu wollen. Als ich irgendwann mal alleine zuhause war, ging ich an ihren Kleiderschrank und holte ihn heraus und spürte die flauschige Wolle. Das fühlte sich so gut an, dass mir sofort "ganz warm ums Herz" wurde und ich ihn unbedingt auf meiner nackten Haut spüren wollte, also zog ich ihn an. Das Gefühl der flauschig weichen Wolle auf meiner nackten Haut hatte mich sofort stark erregt.
Ich hatte einen Woll-Fetisch / Flausch-Fetisch. Heute ist es kein Fetisch mehr, aber immer noch eine starke Vorliebe für flauschig weiche Kleidung.

Während einer Klassenfahrt (8. Klasse?) blödelten wir in unserem 6-Bett-Zimmer herum, als mich meine Zimmer-Kameraden auf einem Bett festhielten und mit allen sechs Oberbetten bedeckten und sie so eng festdrückten, dass ich mich gar nicht mehr bewegen konnte. Anstatt in Panik zu verfallen spürte ich, wie mir das Gefühl sogar gefiel.
Aus heutiger Sicht weiß ich, dass das mein erster Moment war, an dem ich meine Vorliebe für bequeme Fesselungen entdeckte.

Vor ziemlich genau 20 Jahren hatte ich eine Freundin in Österreich, und für meinen ersten Besuch im Winter bei ihr brauchte ich noch warme Thermo-Unterwäsche.
Sie gab mir den Tipp, anstelle von teurer, unbequemer Thermo-Unterwäsche einfach Baumwoll-Strickstrumpfhosen und Baumwoll-Langarm-Bodies aus der Damenabteilung zu tragen.
Ich war sehr überrascht, dass ich als Mann Damenunterwäsche tragen soll, aber ich probierte es ihr zuliebe aus. Anfangs war es ein ungewohntes Gefühl, da die Sachen hauteng anliegen, jedoch stellte ich sehr schnell fest, dass sie aufgrund ihrer Elastizität sehr bequem zu tragen sind und sich aufgrund der Materialien (Baumwolle/Elasthan) sehr angenehm auf der Haut anfühlen.
Das war der Anfang meiner Vorliebe für Damenunterwäsche. Mittlerweile ist fast meine gesamte Unterwäsche aus der Damenabteilung.

Natürlich brauchte ich auch noch einen warmen Winterpullover, optimalerweise einen Rollkragenpullover. In den Herrenabteilungen fand ich damals keinen einzigen. Nur bei einem Herrenausstatter fand ich genau zwei Modelle, die weit über 100 € kosten sollten und einen kratzigen Rollkragen hatten.
Ich erinnerte mich an den Tipp, in den Damenabteilungen nachzuschauen. Dort fand ich eine riesige Auswahl verschiedenster Rollkragenpullover. Die allermeisten hatten einen sehr weichen Rollkragen und kosteten weit weniger als die Modelle des Herrenausstatters.
Daraufhin probierte ich mich weiter quer durch die Damenmode und wollte irgendwann auch mal wissen, wie es sich anfühlt, einen Rock bzw. ein Kleid zu tragen, also bestellte ich mir online verschiedene billige Modelle.
Ich war von diesem völlig neuen Tragegefühl überwältigt und trug seit dem zuhause in meiner Wohnung nur noch Röcke bzw. Kleider.
Leider hatte ich versehentlich ein Kleid mit vorgeformten Cups bestellt, welches obenherum nicht richtig saß, da mir die erforderliche Oberweite fehlt.
Ich wollte wissen, wie sich das Kleid anfühlen würde, wenn es richtig sitzt, also bestellte ich mir in einem Transgender-Shop möglichst realistische Silikonbrüste und passende BHs.
Das Kleid saß anschließend perfekt und es fühlte sich nochmals viel besser an.
So entdeckte ich meine Vorliebe für das Crossdressing.

Als Kind liebte ich schon immer Pferde und hatte von meinen Eltern sogar Reitunterricht bezahlt bekommen.
Als Jugendlicher und junger Erwachsener hatten wir in unserem Freundeskreis regelmäßig Rollenspiele gespielt. (Sowohl als Paper & Pen, aber auch als LARP).
Als ich mich irgendwann im Internet über meine außergewöhnlichen Vorlieben informierte, erfuhr ich von PonyPlay.
Diese Spielart verbindet meine Vorliebe für Pferde, Rollenspiel und bequeme Fesselungen.
Seitdem habe ich ein Interesse für PonyPlay in der Rolle des Pferdes.

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