Dies ist ein beliebter Beitrag. No**** Geschrieben Oktober 19 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 19 (bearbeitet) vor einer Stunde, schrieb Leondriel: Ich habe die Erziehung meiner Partnerin ihren Eltern überlassen, und die haben da sehr gute Arbeit geleistet. Ich habe das Gefühl, dass oft Leute nach Erziehung schreien, die einfach zu faul sind, in einer Beziehung auch was zu machen, wenn ihnen dafür nicht wenigstens der Arsch versohlt wird. Gegenseitige Rücksichtnahme und Wertschätzung ist ein Zeichen guter Erziehung, die vor der Beziehung stattfand. Die Idee von Erziehung in dem Beispiel auf welches der TE sich hier bezieht ist ja, "ich bin ein Arsch und darum bekomme ich täglich 100 Peitschenhiebe von meiner Herrin und begründe das eben damit das ich erzogen werden muss". Kann man machen, ist aber nun mal nicht jedermanns Sache und das ist was ich meine, ich erziehe nicht. Natürlich kann man daraus jetzt "aber irgendwie erziehen und formen ja alle" basteln...ist aber einfach eine andere Dimension. Domperson und Subperson die sich einig sind das Subperson bestimmte Verhaltensmuster lernen soll und möchte um Dom zu gefallen oder what ever. Subperson die Domperson einfach mal unter dem Deckmantel erzogen werden zu müssen in eine Zwangsposition schiebt weil sie ja bestrafen und erziehen muss.... Für mich sind das zwei paar Schuhe und ich würde das nicht einmal unter Brat verbuchen. Krasser ausgedrückt, es liegt einiges zwischen "bitte Herr/in forme mich wie du es möchtes, ich möchte dir gefallen". und: "Ich bin Dreck, bestraf mich das macht mich geil". Und dann gibt es eben noch irgendwas dazwischen und das sind dann eben die faulen Dompersonen die auf beides verzichten weil sie mit ihren Partnerpersonen eben ihr BDSM auf einer anderen Basis errichten. Richtig verrückt wirds jetzt wenn ich auch noch erzähle das mein Sub mich einfach fragt was ich möchte und super glücklich ist wenn ich super glücklich bin und das ganz ohne Strafen und Erziehung sondern einfach nur weil wir beide gerne glücklich sind. Total strange.... bearbeitet Oktober 19 von NoDoll
Ja**** Geschrieben Oktober 19 Geschrieben Oktober 19 vor 17 Minuten, schrieb NoDoll: Und dann gibt es eben noch irgendwas dazwischen und das sind dann eben die faulen Dompersonen die auf beides verzichten weil sie mit ihren Partnerpersonen eben ihr BDSM auf einer anderen Basis errichten. Richtig verrückt wirds jetzt wenn ich auch noch erzähle das mein Sub mich einfach fragt was ich möchte und super glücklich ist wenn ich super glücklich bin und das ganz ohne Strafen und Erziehung sondern einfach nur weil wir beide gerne glücklich sind. Total strange.... Es gibt tatsächlich Doms die zu faul sind zum erziehen. Das weiß ich, weil ich es schon von paar Doms gehört habe. Und es gibt sicherlich auch Subs/Sklaven die zu faul sind und Erziehung brauchen. Wenn beide damit glücklich sind, dann ist das doch in Ordnung. Und wen Erziehung geil macht oder geformt werden möchte um zu gefallen, ist das auch super, so lange beide damit einverstanden sind. Ich bleibe trotzdem dabei, dass eine gewisse Formung oder nennen wir es positive Entwicklung stattfindet. Ob nun aktiv gewollt oder nicht, ist egal. vor 30 Minuten, schrieb NoDoll: bitte Herr/in forme mich wie du es möchtes, ich möchte dir gefallen". Das ist mein Grund. Aber ich musste gar nicht bitten, da es auch ein Anliegen meines Herrn war. vor 32 Minuten, schrieb NoDoll: Richtig verrückt wirds jetzt wenn ich auch noch erzähle das mein Sub mich einfach fragt was ich möchte und super glücklich ist wenn ich super glücklich bin und das ganz ohne Strafen und Erziehung sondern einfach nur weil wir beide gerne glücklich sind. Total strange.... Nö verrückt ist das nicht. Für euch einfach passend und das ist schön!
Dies ist ein beliebter Beitrag. No**** Geschrieben Oktober 19 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 19 vor 7 Stunden, schrieb Vapesklave: Macht es sich der dominante Partner nicht ein bisschen zu einfach, wenn ihm die Erziehung vom devoten Part eigentlich egal und zu anstrengend ist? Mir geht es hauptsächlich um diesen Abschnitt in dem impliziert wird das eine Domperson die keine Lust auf eine Subpersom hat die erzogen werden will, es sich zu einfach macht/machen könnte. Es findet hier keine Berücksichtigung der Dompersonen statt die eben keinen Wert auf sowas legen sondern einen anderen Fokus haben.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ch**** Geschrieben Oktober 19 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 19 Erzogen habe ich meine Kinder ! Niemand hat gesagt das eine D/S Beziehung ein selbst Läufer ist, wie in jeder Partnerschaft müssen auch da beide dran arbeiten, es kommt auch immer darauf an wo hole ich jemanden ab und wo setze ich an. "Chef sein ist nicht einfach"
wr**** Geschrieben Oktober 20 Geschrieben Oktober 20 Ich möchte noch einen Aspekt anbringen, der bisher in den Antworten noch nicht richtig erwähnt wurde. Falls nicht D und s beide irgendwie darauf stehen und dies in irgendeiner Form quasi dauerhaft als Spiel ausleben, dann bedeutet das mit Sicherheit nichts gutes für das Verhältnis der beiden. Langlebig kann das nicht sein. Entweder D findet es spaßig, allerdings hat s irgendwann mal praktisch alles gelernt und der Reiz für D ist dann halt weg - oder D gefällt es nicht, macht aber erstmal mit, bis es zuviel und schlicht zu nervig wird. In beiden Fällen fehlt die Basis und die beiden passen nicht zusammen. Ich für meinen Teil kann mir sowas nicht vorstellen und jenseits der notwendigen Korrektur von Unachtsamkeiten oder Fehlern, würde ich da nicht mitmachen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben Oktober 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 20 Wenn eine Beziehung gut funktioniert dann stecken immer beide Partner auch (Beziehungs-)Arbeit da hinein. Partner in gut funktionierenden Beziehungen sind niemals faul, denn sonst würde eine Beziehung nicht gut funktionieren. Dabei ist es nicht relevant ob diese Arbeit darin besteht aktiv für Harmonie zu sorgen, in dem man proaktiv dem Partner entgegen kommt oder ob man mit Erziehung und Strafen arbeitet. Es ist Absprache, an die beide Partner sich wohlwollend und zum Besten des Anderen halten müssen. (Und ja auch wollen.) Wenn wir aber an dem Punkt sind, dass "wir uns ja immer gegenseitig irgendwie erziehen." dann sehe ich bei bestimmten Konstellationen schon, dass eine Person ein bestimmtes Verhalten der anderen Person anerzieht. Aber das läuft dann in beide Richtungen: Dom straft bei unerwünschtem Verhalten von Sub. Aber auch Sub straft Dom durch das Machen von Fehlern und Ungehorsam bis Dom wieder "so lieb ist" aua zu machen. Wer also täglich immer wieder die selben Fehler macht, um Schläge zu kassieren, der will nicht erzogen werden, der manipuliert Dom dazu den gewünschten Schmerz auszuteilen. Am besten schiebt Sub dann noch ein "Dom ist faul, wenn er nicht straft." hinterher, um ein schlechtes Gewissen zu machen, wenn Dom keine Lust auf diese Manipulation hat. Wenn ich jetzt mal außen vor lasse, dass manche auch ein Strafsystem haben, um funishment für beide zu begründen (was absolut fein ist, wenn so abgesprochen), sind Fehler die zu strafen sind ja eher selten und bestimmt nicht täglich. Also was da schief läuft ist kein fauler Dom, der darauf keinen Bock hat, sondern mangelnde Kommunikation, was Sub sich aus einer Beziehung erwartet. Und ja, es gibt auch diese "faulen" Doms, das sind aber die, die sich nicht an die Absprachen der Beziehung halten. Das sind die, die Regeln aufstellen, aber sich nicht für die Einhaltung interessieren. Das sind Doms, die erwarten, dass Sub folgt, dabei aber nicht führen. Das sind Doms die keine Zeit haben für Sub da zu sein, obwohl es gebraucht wird. Das sind Doms, die nicht Klartext reden, dass sie keine Lust auf diese Beziehung haben, solange noch ein kleiner Benefiz dabei heraus springt.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Su**** Geschrieben Oktober 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 20 Ich denke, Erziehung ist hier genau so ein Fetish wie Latex, Bondsge oder Füße. Der eine mag es und bezieht es mit ein, der andere eben nicht. Und wenn eine Domme, die nicht erziehen möchte, als faul oder keine richtige Domme dargestellt wird, ist das nur ein Versuch, über guilt shaming da doch etwas zu erreichen. 🤷♂️
Dies ist ein beliebter Beitrag. criado Geschrieben Oktober 20 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 20 (bearbeitet) vor 14 Stunden, schrieb Vapesklave: Ist es wirklich falsch, wenn der devote Teil einer Partnerschaft , dann auch ein bisschen Erziehung genießen will/sollte? Oder anders gefragt. Macht es sich der dominante Partner nicht ein bisschen zu einfach, wenn ihm die Erziehung vom devoten Part eigentlich egal und zu anstrengend ist? Falsch und richtig ist für jede und jeden, was Ihnen gefällt. Wenn ich aber die Idee der Erziehung des devoten Parts mal konsequent weiterdenke, dann ist ein dominanter Part, der diese halbwegs effizient durchführt, nach ein paar Wochen damit fertig. Und wenn die Beziehung nicht nur auf ein paar Wochen angelegt ist, braucht sie in ihrem größten Teil dann auch keine oder kaum mehr Erziehung. Wer eine "Dauererziehung" sucht, muss also voraussetzen praktisch unerziehbar zu sein. Für solche Fälle ist es dann jedoch wirklich eine Zeit- und Energieverschwendung für Dom, Mühe in die Erziehungsversuche zu investieren. Insofern denke ich, dass mittelfristig das Erziehen nur als Spielform in Sessions Sinn macht, nicht als realer Teil einer Beziehung. bearbeitet Oktober 20 von criado
BD**** Geschrieben Oktober 20 Geschrieben Oktober 20 Nun, wenn der devote Teil halt einfach nicht lernen WILL, bringt es nix. LG, Sue
Bratty_Lo Geschrieben Oktober 27 Geschrieben Oktober 27 Ich richte mich jetzt mal nach der Überschrift und direkt fällt mir auf "nicht lernwillig". Mein Herr mag durchaus Erziehung. Aber warum sollte man sich die Mühe machen und einen Sub erziehen, bei dem es nicht fruchtet? Lernwillig, heißt auch eine Bereitschaft der Sub. Man muss einen Sub charakterlich schon gut finden. Man kann ja keinen Menschen "umformen". Passen die Vorstellungen, dreht mein Herr gerne ein wenig an den Schrauben. Bestimmte Verhaltensweisen, die ihm sehr gut gefallen usw. Ja, vielleicht hat Sub auch in Details einige nicht so gute Angewohnheiten... Die kann man durchaus "aberziehen". Natürlich kann man auch einfach drüber sprechen und Sub darauf achten. Da passt eben für jeden etwas anderes. Mein Herr stellt gerne einen entsprechenden Fokus her (manchmal brauche ich das mit meinem ADHS irgendwie auch oder wenn ich mal wieder ein wenig zu frech werde...^^) Er maßregelt und lobt gelegentlich, wenn etwas sehr gut war. So bin ich noch mehr auf ihn konzentriert. Meine Submission spüre ich intensiver, wenn da auch jemand seine Verlangen nicht nur als Bitte an mich heranträgt und ich das freiwillig tun kann (was ich immer würde!), aber auch lassen könnte. Im Sinne einer "Unterordnung", mag ich es sehr, mich auch unterordnen zu müssen. Ich werde dann auch insgesamt "weicher", weil das Führung für mich ist, die eine "Tatsache" ist. Ich muss das annehmen. Und mein Herr erwartet definitiv Gehorsam. Insbesondere erwartet er aber Grundsätzlichkeiten. Die Sub muss irgendwie "angenehm" sein und nicht nervig und aufdringlich, sodass er überhaupt Lust auf bdsm hat. Was das meint? Aufdringlich wäre für ihn, wenn er gar nichts will und permanent Sub fragen würde: "Was kann ich denn noch tun?" Manche mögen das als dienenden Gedanken sehen. Mein Herr findet das eher nervig. Noch nerviger findet er es, wenn er Sub ständig "sehen" muss. Jede Aufgabe, die Sub irgendwie erledigt. Das ist eher selbstverständlich für ihn. Wenn sie da jedesmal eine "Bewertung" wollte, wie gut sie geputzt hat... Sie macht das einfach. Und wenn er Aufgaben zusätzlich aufträgt, werden die erledigt. Es ist selten der Fall, wenn mein Herr weg ist, dass ich mal eine erhalte. Manchmal fragte ich dann, ob ich ihm ein Bild schicken sollte, zum Beispiel von den selbst angelegten Ketten... Denn Anfangs verlangte er das immer. "Nein, brauchst du nicht!" Also raffe ich von selbst, nicht mehr danach zu fragen. Er mag und muss auch gar nicht alles kontrollieren. Und wird es auch nicht mehr allzu häufig tun. Will er es aber, sollte die Aufgabe auch jederzeit vorzeigbar sein. Aber Sub muss ihm nun nicht alles "zeigen"... Es ist auch logisch, dass ich die bdsm-Sachen sortiere, leere Geräte neu lade usw. Es würde ihn nerven, wäre etwas nicht einsatzbereit. Und würde ich sagen: "ich habe den bdsm-Schrank sortiert", käme sicher: "Das ist schön meine Sub. Und WAS erwartest du jetzt???" 🤔 Hier sind Maßregelungen oder auch gelegentlich mal ein Lob eher Verstärker. Er mag es ansonsten einfach, wenn sie umgänglich ist, die Dinge stimmen und er bdsm machen kann, wann und wie er Lust hat... Permanent "erziehen" wollte mein Herr eine Sub auch nicht. Ob sie nun Aufgaben erfüllt hat, ständig kontrollieren usw. Wenn er Lust hat, tut er das... Aber es ist wohl für jeden unterschiedlich, was Erziehung meint. Wir mögen das Wort schon und nutzen es. Manches hat mein Herr mir auch "aberzogen". Grundsätzlich jemanden ohne Eigenmotivation immer anzutreiben, eine "Beschäftigungstherapie" zu kreieren usw. Solche Dinge wären ihm zu anstrengend. Wenn die Einstellung einer Sub nicht stimmt, wird er sich die Mühe gar nicht machen, hier und da noch zu pfeilen... Ansonsten tut er das durchaus gerne! 😁 Was ist lernwillig "genug" @Vapesklave? Das dürfte ja individuell sein. Zudem gibt es Doms/Femdoms, die - mehr oder weniger - gerne erziehen. Wer das nicht tut, ist wohl nicht faul, sondern mag das einfach nicht.
La**** Geschrieben Oktober 27 Geschrieben Oktober 27 Am 19.10.2024 at 19:08, schrieb MissCurious: Das war meine Aussage. 1. Wenn ich jemanden tagtäglich bestrafen müsste, weil so gar nichts funktioniert, würde ich mich null erst genommen fühlen 2. Sehe ich es nicht als meine Aufgabe die Erziehung der Kindheit zu Ende zu bringen. Eigenes Persönlichkeitswachstum setze ich voraus. Es ist eine Beziehung zwischen 2 voll mündigen Erwachsenen und ich bin nicht Subs Mutti! 3. Sub sein ist kein Urlaub, ich strafe sicher nicht damit jemand was zum genießen hat 4. Ja es darf mir zu anstrengend und zu egal und zu nervig sein und dann darf ich NEIN sagen. Es ist wie gesagt nicht meine Aufgabe, seine Persönlichkeit zu Ende zu basteln. Ich darf frei entscheiden, wo ich Konditionierung wünsche, wo es mir Freude und Spaß macht oder nützlich ist. Sub muss damit einverstanden sein, aber er bestimmt nicht, wo ich das zu tun habe. Er kann sich das wünschen in bestimmten Bereichen Unterstützung zu bekommen, aber ich kann Ja oder Nein sagen. Nein, ich schulde ihm das nicht. Er ist erwachsen. Ganz allgemein klingt das was du beschreibst wue freudlose harte Arbeit, die noch nicht einmal Früchte bringt. Was ich will: Mit dem Menschen den ich gerne habe eine gute Zeit verbringen. Also, was mich betrifft, bin ich komplett bei Dir - Punkt.
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