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Respekt


MaxDark

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten, schrieb Teaspoon:

@Skinscan nun interessiert mich aber, was du noch zum Thema "Was ich von anderen fordere oder erwarte, muss ich selbst aber nicht liefern" zu sagen hast. Du formulierst gerade einfach so schön, das bekomme ich nicht hin. 

🫶.

Ich versuche das mit ein, zwei Smileys einzufangen. Und natürlich mit dem haltlosen Ausredeversuch, dass das für mich im Internet kein Gültigkeit hat.

(Und ich weiss,  wo die Tür in der Wand ist, an die ich mich mit dem Rücken stelle.)

Aber ....ist dein Hinweis nicht voll offtopic?(??)

Es geht doch darum, mit dem Finger auf andere zu zeigen, oder habe ich da was übersehen?

 

 

bearbeitet von Skinscan
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Skinscan:

🫶

Es geht doch darum, mit dem Finger auf andere zu zeigen, oder habe ich da was übersehen?

Ich bin gerade zu schwach dazu *hust hust nies* 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich bin gerade zu schwach dazu *hust hust nies* 

Dann wünsche ich dir und mir mal gute Besserung, aus verschiedenen Gründen.

Geschrieben (bearbeitet)

@Ropamin wenn Menschen ihren Frust mal "raus lassen" und "ablassen" was glaubst du, wo der hin geht?

Wenn ich mitbekomme, dass jemand ablässt, habe ich hinterher das Gefühl, mir wurde dieser Frust drauf geladen. Schön, wenn es anderen dann besser geht, aber diese negative Energie ist dann nicht weg und Menschen wie ich spüren und fühlen die dann erst mal und dürfen damit dann zurecht kommen. 

Wenn ich mal ablade, dann in dem Gedanken, das dann auch anderen drauf zu packen. Das mache ich nur, wenn es gar nicht anders mehr geht, weil ich nicht allein sein kann.

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben

Ich glaube einfach Persönlichkeiten sind verschieden. Man sollte natürlich irgendwie die Anpassungsfähigkeit besitzen, seinen Frust nicht auf andere abzuladen. 

vor 12 Minuten, schrieb Teaspoon:

Wenn ich mal ablade, dann in dem Gedanken, das dann auch anderen drauf zu packen

Passieren kann es gelegentlich dennoch. Ohne den bewussten Gedanken, das anderen draufzupacken. Dem sollte man sich vielleicht häufiger bewusst sein. Dennoch kann sowas wie Genervtheit oder so, einfach mal passieren. Das ist menschlich. Wenn es dann sehr sensible Individuen gibt, man kann sich nicht endlos zurücknehmen. Manchmal kommt was "raus".

Ich selbst nehme Vieles einfach locker. Ich habe längst gelernt, mir nicht alles aufzuladen! Allein schon, wegen einem Narzisten in meiner Familie und da haben immer die anderen an seiner Unzulänglichkeit Schuld... Denn hätten sie dieses und jenes nicht getan, hätte und müsste er ja gar nicht... Ja, doch! 🙏 Ich halte den Kontakt oberflächlich. So versuche ich es auch mit Menschen, die mir gegenüber unfreundlich sind. (vielleicht gibt es da Wege, das zu lernen? Bei mir war es eher so ein "Klickmoment", du musst das einfach nicht auf deinen Schultern tragen...) 

Da ich immer eher für aufgelockerte Stimmung sorge, wird das Personal dann auch meistens freundlich und man witzelt so rum...😁

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ich glaube man nimmt sowas nicht allzu persönlich @Skinscan...🤷‍♀️

Aber man kann den Leuten dennoch Dinge sagen! Es gilt nicht immer "ich stehe darüber". Das ist ein dummer Spruch für mich. Dann könnte jeder alles sagen. 

Verhaltensweisen ergeben sich auch, durch Feedback usw. Man kann durchaus mal darüber nachdenken, ob der Spruch so korrekt war...

Eine vollkommen verallgemeinerte Aussage nimmt man nicht persönlich?

Oder eine konkrete Ansprache wie: "Du scherst alle© über einen Kamm!" nimmt man nicht persönlich?

 

Wenn ich es nicht schaffe, über Erstem zu stehen, spricht das nicht so dolle für mich.

Wenn ich da drauf reinfalle, (aber in der Lage bin,  das zu erkennen) fühle ich mich mir gegenüber verpflichtet (immer wieder😉), den Moment zu erwischen, in dem ich entscheide, wie ich mit der Situation umgehen möchte.

Verpasse ich aber diese 35 hundertstel Sekunden, in denen ich entscheiden kann, kann ich es mir weiterhin gemütlich machen im wohlig- wolligen Opferdasein und..... reagiere.

Damit ich danach umgehend aus meiner Opferrolle (in die mich das böse Gegenüber ja gedrängt hat 😂) herauskommen kann, tue ich was?

Richtig, ich teile der Gegenüberperson ihre Scheissigkeit mit, habe Recht über sie und bin wieder mein Held.

Und weil das so gut klappt, mache ich das bis an mein Lebensende. Oppa hat das auch so gemacht. 

Worum ging es hier?

Respekt?

Dann wäre es mir ggf. anzuraten, diesen ständigen Kreislauf von Opfertäteropfer....mal zu verlassen. Alles andere ist Selbstverachtung.

Aber: Lebbegehtweider. Außerdem machen das ja alle so. Außer Oppa, (der liegt irgendwo bei Stalingrad).

 

Ich sage nicht, das diese verallgemeinerte Aussage inhaltlich korrekt ist.

Frage auch an dich: Könnte es fruchtbarer sein, solche Ausfälle z.B. am Folgetag zu besprechen?

Abgekühlt, mit der Chance auf etwas Sachlichkeit, die einer Person, die gerade dabei ist,  wild die Welt und das Multiversum  durchzubeleidigen, in dem Moment, möglicherweise nicht abzufordern ist?

 

Noch ne Frage: Was ändert sich, wenn ich mit einer Person etwas besprechen will, die gerade gar nicht offen ist? 

 

Es geht auch nicht um 'drüber stehen'.

Es geht darum, sich nicht auf das Niveau zu begeben und dann selber freizudrehen.

Aber klar, freie Welt, freie Entscheidung.

 

"Auge und Auge, Zahn um Zahn"

(Der noch nicht liebe) Gott 1.0

 

 

bearbeitet von Skinscan
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, schrieb Skinscan:

Eine vollkommen verallgemeinerte Aussage nimmt man nicht persönlich?

Nein, nicht zwangsläufig @SkinscanNur weil man dem anderen die Meinung sagt, dass das so allgemein nicht hinkommt...🤷‍♀️ Wie persönlich irgendwer individuell was nimmt, da stecke ich natürlich gar nicht hinter. Ja, manche Aussagen nimmt man dann vielleicht persönlich, weil genau etwas für einen passt, was andere verallgemeinernd negativ sehen. Aber zu sehr zumindest, sehe ich gar nichts persönlich! Hier im Forum ohnehin nicht! 😅 Hier ist es eher, was ich mag... (ja, durchaus enthusiastisch) Und da schreibe ich dann eben, dass ich mag, was andere vielleicht nicht mögen... 

vor 17 Minuten, schrieb Skinscan:

Wenn ich es nicht schaffe, über Erstem zu stehen, spricht das nicht so dolle für mich.

Ich weiß gar nicht, ob immer wer "über" wem stehen muss @Skinscan oder man das unbedingt tut, wenn man Manches nicht anspricht. Es ist schlicht eine Meinung mitteilen für mich... Wenn der, der etwas gesagt hat, damit nicht umgehen kann... Na ja, bei Verallgemeinerungen muss man mit anderen Ansichten rechnen...🤷‍♀️ Und dann darf das schon mal gesagt werden, dass doch nicht alle so sind und die Aussage Mist ist. Auf emotionale Befinden, würde ich allerdings auch Rücksicht nehmen. Aber die kennen wir ja nicht. Vielleicht war es auch schlicht "Genervtheit"... Da kann man dann schon mal sagen, das war unfair (denn eben, man muss nicht jede Genervtheit an andere geben). Aber es käme sicher auf das Befinden an. Das sind aber alles Spekulationen. Grundsätzlich darf man eben was sagen... (und tut es manchmal aus Rücksicht vielleicht nur sehr dezent oder gar nicht!!!)

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben

@Teaspoon deshalb schrieb ich aus der ich-Perspektive.

Ich habe das Glück, die Filter zu haben, dass ich mich fragen kann, wie wichtig mir dieser Mensch und dessen Meinung ist und danach zu entscheiden, ob ich das Paket liegenlasse oder helfen möchte zu tragen. 

Ich bin aber auch der Typ, der Menschen, die wussten präfinal zu sein, bei mir abladen lassen zu können und fand ihr unerträglich schweres als nicht so schwer, weil ich wusste, dass es ihnen gut tat genau das mir zu geben. 

Ich kann mir nicht vorstellen wie es ist, diese Filter nicht zu haben und wüsste auch nicht wie ich mit solchen Situationen umzugehen würde, hätte ich die nicht. 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Ropamin:

@Teaspoon deshalb schrieb ich aus der ich-Perspektive.

Ich habe das Glück, die Filter zu haben, dass ich mich fragen kann, wie wichtig mir dieser Mensch und dessen Meinung ist und danach zu entscheiden, ob ich das Paket liegenlasse oder helfen möchte zu tragen. 

Ich bin aber auch der Typ, der Menschen, die wussten präfinal zu sein, bei mir abladen lassen zu können und fand ihr unerträglich schweres als nicht so schwer, weil ich wusste, dass es ihnen gut tat genau das mir zu geben. 

Ich kann mir nicht vorstellen wie es ist, diese Filter nicht zu haben und wüsste auch nicht wie ich mit solchen Situationen umzugehen würde, hätte ich die nicht. 

Man schreibt sich an einem Tag in der Woche "Heulen" in den Kalender.

Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb Skinscan:

Zu Deinem letzten von mir zitierten Satzteil eine grundsätzliche Frage (und ja,  ich unterstelle darin, das die Ausgangssituation emotional aufgeladen war, dahingestellt, ob das der Realität entspricht):

Hälst du es für sinnvoll, Grundsatzfragen zu klären, während du mitten im Strohfeuer stehst, oder wäre es hilfreicher, den Flammherd zu verlassen, 3 Schritte zurückzutreten, zuzusehen, wie das Feuer von selbst erlischt, dir den Ruß aus dem Gesicht wäscht und dann zu den Grundsatzfragen übergehst?

Zusatzoption: Es liegen noch mehr Strohballen in Reichweite, die man ins Feuer werfen kann, wenn man mag.

Wie gesagt, "emotional aufgeladen" eine Mutmaßung. Ich schrieb schon, dass man dann anders reagieren könnte. Ansonsten kann man eben grundsätzlich ansprechen, dass so eine Aussage nicht passend ist. 

Geschrieben

@TaliX

"Es ist absolut keine Seltenheit, dass gegen klare Grenzen verstoßen wird. ***en kommen im BDSM vor - nicht nur da, auch bei Vanillas, natürlich."

Das glaub ich Dir gerne, denn solche Id*oten gibt es leider, für die muss man sich fremdschämen. Mir geht so was auch nicht in den Kopf, wie man Grenzen, die klar kommuniziert wurden einfach ignorieren kann. Leute, die sich nicht unter Kontrolle haben, haben in solchen Beziehungen nichts zu suchen, wo es vor allem um Vertrauen geht.

 

"Männer meiner Generation haben das mit dem Konsens noch nicht so drauf. Haben noch gelernt, man muss sie betrunken machen, wenn sie mit nach Hause kommen zu ihm, heißt das Sex, auch wenn sie protestiert, weitermachen, sie sagt ja nicht nein."

Das ist jetzt aber schon interessant. Ich bin zwar schon eine Generation drüber, aber so kenne ich das aus meinem Bekanntenkreis jedenfalls nicht. Klar hängt das auch keiner an die große Glocke, aber betrunken machen, um dann ein willenloses F*ckstück zu haben kenne ich höchstens noch von Aussagen (falls das keine großmäuligen Angeber waren) aus meiner Jugend auf Bierfesten oder auf Malle. Das waren dann üblicherweise die Zeitgenossen, die meinten, in der Männergruppe besonders "männlich" zu spielen, im Klartext sich zum Vollhorst machen, über den man lacht. Das war aber damals im Alter um die 20 und ist mehr als 30 Jahre her :confused:   - und mit diesen Typen (damals im Motorradclub) habe ich seit Jahrzehnten keinen Kontakt mehr....

Geschrieben (bearbeitet)
Am 23.10.2024 at 13:42, schrieb MaxDark:

Wie seht ihr das mit dem Respekt allgemein und bei D/s? Wurde euch als Dominanter schon mal gesagt das ihr Respektlos seit gegenüber Devoten?

Da ist erstmal die Frage, was meinst du mit allgemein? Den Respekt im Alltag, also auch ohne BDSM-Bezug?

Ich zitiere mal die Bedeutungen von Respekt aus dem Duden, weil ich den Eindruck habe, dass Dinge teilweise vermischt werden, z.B. Toleranz (Duldsamkeit), Respekt (anerkennende Achtung) und Höflichkeit:

  1. auf Anerkennung, Bewunderung beruhende Achtung
  2. vor jemandem aufgrund seiner höheren, übergeordneten Stellung empfundene Scheu, die sich in dem Bemühen äußert, kein Missfallen zu erregen

Gerade die zweite Bedeutung halte ich für diskutabel. Ich finde, wenn Respekt nur aus einem Gefühl der Unterlegenheit entgegengebracht wird, ist es für mich per se immer ein falscher, anbiedernder Respekt, der die Selbstachtung untergräbt, vor allem, weil er zuweilen Menschen entgegengebracht wird, die bei objektiver Betrachtung oft nur bedingt respektabel sind.

Im Alltag überwiegt bei mir erstmal die Toleranz gegenüber meinen Mitmenschen: ich lasse jeden erstmal so sein, wie er ist und hoffe, dass es im Umkehrschluss genauso ist. Im Umgang mit anderen bin ich, sofern man mir nicht feindseelig gegenübertritt, freundlich aber direkt, was aber eher eine Frage von Höflichkeit (und diplomatischem Verhalten, wenn man so möchte) ist. Respekt ist letztlich für mich eine Anerkennung wie im ersten Punkt, eine Form von Achtung, die sich andere und auch ich selbst durch entsprechendes Verhalten erstmal erarbeiten muss. Ich bewundere nicht pauschal alles und jeden.

Wie ist es im D/s? Es kommt darauf an. Grundsätzlich respektiere ich meine Sklavin, die auch meine Partnerin ist. Wenn es aber um Praktiken wie Erniedrigung geht, kommt man gar nicht umhin, davon abzuweichen. In diesem Fall bin ich wohl situativ respektvoll respektlos ihr gegenüber.

Respektlosigkeit sehe ich darüber hinaus nicht als etwas per se Negatives an. Es gibt genügend gute Gründe, einem Menschen keinen Respekt entgegenzubringen. Fehlende Toleranz oder unprovoziert unfreundliches Entgegentreten erachte ich als viel weitreichender und unangebrachter als Respektlosigkeit.

bearbeitet von jackXjacqueline
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb jackXjacqueline:

Da ist erstmal die Frage, was meinst du mit allgemein? Den Respekt im Alltag, also auch ohne BDSM-Bezug?

Ich zitiere mal die Bedeutungen von Respekt aus dem Duden, weil ich den Eindruck habe, dass Dinge teilweise vermischt werden, z.B. Toleranz (Duldsamkeit), Respekt (anerkennende Achtung) und Höflichkeit:

  1. auf Anerkennung, Bewunderung beruhende Achtung
  2. vor jemandem aufgrund seiner höheren, übergeordneten Stellung empfundene Scheu, die sich in dem Bemühen äußert, kein Missfallen zu erregen

Gerade die zweite Bedeutung halte ich für diskutabel. Ich finde, wenn Respekt nur aus einem Gefühl der Unterlegenheit entgegengebracht wird, ist es für mich per se immer ein falscher, anbiedernder Respekt, der die Selbstachtung untergräbt, vor allem, weil er zuweilen Menschen entgegengebracht wird, die bei objektiver Betrachtung oft nur bedingt respektabel sind.

Im Alltag überwiegt bei mir erstmal die Toleranz gegenüber meinen Mitmenschen: ich lasse jeden erstmal so sein, wie er ist und hoffe, dass es im Umkehrschluss genauso ist. Im Umgang mit anderen bin ich, sofern man mir nicht feindseelig gegenübertritt, freundlich aber direkt, was aber eher eine Frage von Höflichkeit (und diplomatischem Verhalten, wenn man so möchte) ist. Respekt ist letztlich für mich eine Anerkennung wie im ersten Punkt, eine Form von Achtung, die sich andere und auch ich selbst durch entsprechendes Verhalten erstmal erarbeiten muss. Ich bewundere nicht pauschal alles und jeden.

Wie ist es im D/s? Es kommt darauf an. Grundsätzlich respektiere ich meine Sklavin, die auch meine Partnerin ist. Wenn es aber um Praktiken wie Erniedrigung geht, kommt man gar nicht umhin, davon abzuweichen. In diesem Fall bin ich wohl situativ respektvoll respektlos ihr gegenüber.

Respektlosigkeit sehe ich darüber hinaus nicht als etwas per se Negatives an. Es gibt genügend gute Gründe, einem Menschen keinen Respekt entgegenzubringen. Fehlende Toleranz oder unprovoziert unfreundliches Entgegentreten erachte ich als viel weitreichender und unangebrachter als Respektlosigkeit.

OT, aber sehe ich genauso - Achtung hat jeder verdient der keine Gründe liefert diese zu verlieren (durch selbst mangelnde Achtung vor anderen, Grobe Fahrlässigkeit, Intoleranz ohne verdammt guten Grund, oder schlimmeres!), tolerieren müssen wir aber einander nunmal im selben maße wie wir es und von anderen erwarten zu können wünschen, doch Respekt muss sich jeder erstmal verdienen und berechtigt niemanden andere zu übergehen - es ist ein Status der einem aufgrund vergangener Leistungen gewisse Freiheiten auf Vertrauensbasis einräumt, und nichts was man einfordern kann!

(gerade Menschen die immerzu Respekt einfordern haben sich meiner Erfahrung nach als äußerst unrespektabel erwiesen.)

Zudem respektieren viele Menschen leider genau die, die diesen Respekt ausnutzen xP

 

Höflichkeit ist mMn. aber eher ein gesellschaftlicher "Abstandshalter", um eben auch ohne Verständnis&Mitgefühl füreinander, dennoch oberflächlich miteinander umgehen zu können.

(Freundlichkeit ist wieder etwas anderes und geht deutlich über Höflichkeit hinaus! - man kann sogar freundlich sein ohne höflich zu sein, ein wahres Wort in Freundlichkeit kann von außenstehenden sogar als äußerst unhöflich wahrgenommen werden, es zählt aber zum Glück die Wahrnehmung des Rezipienten und nicht aller anderen!)

 

Situativ Respektlos einer respektierten Person gegenüber geht nicht, schließlich respektierst du auch ihren Wunsch nach Erniedrigung & Schmerz! 😉

Entweder man hat respekt vor jemandem als Person mit allem was diese nunmal ausmacht (zumindest soweit man diese Wahrnehmen kann - gibt genug die wohl keinen Respekt mehr vor mir hätten wenn sie wüssten was ich hinter verschlossenen Türen mache, weil sie es nunmal schlicht nicht nachvollziehen können.), oder nicht - nat. kann man aber jemanden auch nur in dessen Rolle respektieren (Polizisten bspw., wobei ich persönlich die meisten Polizisten eher persönlich als in ihrer Rolle respektiere, aber entsprechend korelliert es nat. im direkten Umgang meistens, und ich kritisiere ihre Rolle an vernünftigeren stellen und nur soweit nötig im akuten Fall/Situation)

 

Well, eben letzteres meinen aber die meisten Menschen nunmal mit "Respektlosigkeit" 😉 (außer nat. jene die es immerzu einfordern ohne es sich auch verdient zu haben!)

Sprache ist nunmal nicht immer wörtlich zu verstehen, auch wenn bspw. der Begriff "Entschuldigung" echt absurd ist wenn man mal darüber nachdenkt was er eig. bedeutet xD

Aber unterm Strich zählt die Intention und nicht die Wortdefinition, auch wenn es nat. bedeutend schwieriger ist Intentionen herauszufinden als über nunmal letztlich individuelle Definitionen zu diskutieren - Kommunikation ist eig. dazu da sich miteinander zu verständigen, die jeweiligen Definitionen zu kennen und sich nat. idealerweise auf eine gemeinsame zu einigen ist nat. Voraussetzung fürs gegenseitige Verständnis, aber zumindest in meinem praktischen Umgang mit diesen Tatsachen, lernen wir jeweils gegenseitig diese Definitionen kennen & verstehen, und aufeinander einzugehen - es ist den meisten einfach nurnicht bewusst, und ich beneide sie darum^^ (aber gewiss beneide ich nicht jene die ernsthaft glauben es gäbe die eine, einzig "richtige", universale Bedeutung eines Wortes xD

Verständigung basiert nunmal nichtnur auf dem Ausdruck, sondern auch der Interpretation! - offen für neue Definitionen zu sein ist essentiell um sich verständigen zu können!) 

Geschrieben

Für mich ist gegenseitiger Respekt wesentlich. Ich möchte mich zwar unterordnen aber dazu muß ich der dominanten Person vertrauen können und das geht nur wenn sie mich wiederum respektiert. Hier bin ich ja auch mit anderen männlichen Subs im Austausch und viele äußern den Wunsch als Objekt, "wertlose Schlampe" oder ähnliches behandelt und benutzt zu werden. Also das geht auch von den Subs aus aber ich kann damit gar nichts anfangen. Meine Vorstellung ist hier mehr geführt, geleitet und gefordert zu werden...

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