Jump to content

Bitte/Wünsche von Dom


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Spannendes Thema. Danke, dass du diese Fragen hier stellst.
Ich kann dazu leider nicht aus eigener Erfahrung sprechen, da meine Partnerin bisher einfach gemacht hat und sich nichts an Praktiken gewünscht hat.
Für meinen Teil fände ich es aber durchaus interessant wenn ich mal raushöre was sie so für Wünsche hat. Ich werde das in Zukunft definitiv öfter von selbst erfragen. Danke für den Gedankenanstoß😊
Geschrieben
Hallo, ich denke es sollte in Ruhe darüber gesprochen werden, wünsche und Vorstellungen hat ja jeder, gemeinsam kann man versuchen diese zu verwirklichen, No-Go's sollten aber von allen beteiligten respektiert werden und dennoch kann man sich nähern und ausprobieren
Geschrieben
Wünsche äußern kann DOM z.B. geht es in ein Bereich wo Tabu. Zum probieren kann DOM hier natürlich Wünsche vorbringen, um etwa gezogene Grenzen zu verschieben, sonnst ist vorher schon alles gesagt.
Geschrieben
Vor 6 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Das ist meine persönliche Meinung: Dom kann innerhalb der Grenzen, die beide (aktiver und passiver Teil) zusammen festgelegt haben, fordern. Tabus müssen akzeptiert und respektiert werden.

Ich möchte die Wünsche von meinen Herrn immer erfahren bzw. er kann sie auch einfach einfordern. Ich erfülle ihm gerne jeden Wunsch, so fern es in meiner Macht liegt. Wir haben dieselben Tabus und daher kann er alles von mir fordern was er möchte. Und klar Arm amputieren geht natürlich nicht. Fällt unter Tabu: Bleibende gesundheitliche Schäden. Falls jetzt wieder sowas als Beispiel kommt.

Braves Mädchen

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb MissCurious:

Nein, ich meine nicht Unterschlagen. Ich meine, dass ja bei allen Parteien Wünsche aufkommen können. Dann kann man sie ja schlecht vollständig im Vorfeld anbringen. 

Und dass es eine heikle Sache ist und Subs sich unter Druck gefühlt setzen können, das ist mir ja vollends bewusst. Da braucht man viel Fingerspitzengefühl.

Ich schrieb ja auch bewusst, dass mir dein Gedanke dahinter bewusst ist. 😊

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Köthen-Heiss-52:

Braves Mädchen

Du? Oder wen meinst du? Ich ganz sicher nicht für dich!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb MissCurious:

Was kann eine Domperson fordern, wo und wann kann sie höchstens einen Wunsch anbringen?

@MissCurious ich habe einmalig Tabus erklärt. Und zwar nur die allernötigsten, die ich nicht kann. Ich tue aber auch Dinge, die ich nicht mag. Da soll mein Herr möglichst viel Spielraum haben. 24/7 habe ich EINMALIG zugestimmt und da kann mein Herr alles fordern. Natürlich wird er nichts fordern, was mich zu sehr belasten würde, familiären Kontakt einschränken usw. Also nichts "schädliches" in unserem Sinne.

Aber natürlich holt er sich nicht immer neu meine Erlaubnis, wenn es erstmalig darum geht, dass ich nicht aufs Sofa darf (ob diese Praktik für mich gehen würde) Nein, das wird er einfach machen. Irgendwann kam auch die Regel, dass ich nur Treppen nehmen darf und keine Aufzüge (von all dem kommt man nun nicht um). Er gibt auch mal vor, was ich esse und wie ich losgehe (mal mit Keuschheitsgürtel, Plug usw). Gefesselt hat er mich in der ersten Nacht einfach so und wie ich schlafe bestimmt er auch... Also bei Gelegenheit passend quasi immer kleinere Dinge, was und wie er möchte. Sessions kommen hinzu. 

Meine Tabus rührt er nun nicht an, aber das wäre etwas, wo Dom nach einiger Zeit fragen könnte, ob man sich da nicht doch mal rantasten mag. Bei NS geht das inzwischen etwas bei mir, was vorher gänzlich ein Tabu war. Ansonsten sind meine Tabus geblieben und ich habe ohnehin nur sehr wenige...

Mein Herr befiehlt mir eher was, aber natürlich fragt er mich manchmal auch Dinge, gerade im Alltag. Zum Beispiel, wenn er meine Hilfe braucht. Nur ein einziges Mal habe ich beruflich was für ihn getippt (wurde ein wenig Secretary draus...🤭), aber er weiß ja, dass das seine Aufgaben sind und die wird er mir nicht einfach befehlen. 

Also ja, mein Herr fragt so ganz allgemein auch manche Dinge, ob ich ihm mal helfen kann. Natürlich auch, ob ich lieber zum Griechen oder Italiener möchte. Er hat zwar das letzte Wort, möchte aber wissen, was ich mag und kommt mir oft entgegen.

vor 12 Stunden, schrieb MissCurious:

Wie finden das die Subperson, wenn sie von Dom um etwas gebeten werden?

Im bdsm mögen wir schon lieber eindeutige Befehle @MissCurious Da wird mein Herr mich auch nicht um etwas "bitten". So ganz allgemein, versuche ich ihn dann zu unterstützen und seiner Bitte nachzukommen. Er bittet mich ja nicht grundlos um was! 🙂 

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben (bearbeitet)

Könnte ich eigentlich mit 

"Doms Wunsch ist Subs Befehl "

abtun. 

 

 

Und trotzdem ist es ( ohne eine passende Kommunikation in der Beziehung)  schon eine berechtigt Frage. Wo ich auch ich keine passende und pauschale Antwort weiß.    

 

Also lese ich einfach mal interessiert weiter mit. 

bearbeitet von Vapesklave
Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb MissCurious:

Meinst du, du würdest das alles anschließend aus einer Retrospektive immernoch richtig finden, dass er da macht und tut und sich einfach genommen hat?

Für mich war das so genau richtig @MissCurious! 🙂 Man muss sich an Manches natürlich erst gewöhnen. Die Badezimmertür hat immer offen zu sein usw. Aber vieles erregt mich ja auch...🙈 Wir hatten uns erst immer außerhalb getroffen und dann auch für Wochenenden, beim jeweils anderen. Sich da ganz auf bdsm einzustellen, war leicht...

Eher war das schwierig, als er das erste mal längere Zeit am Stück bei mir war. Ich hätte mir damit mehr Zeit gelassen. Er hat mir nur mitgeteilt, dass er kommt und ein Zugticket schon gebucht hat... Und sich freut, meine Familie kennenzulernen! 😱 What???😂

Hmm!? 🙄 Ich muss zugeben, doch ein wenig überrumpelt gewesen zu sein. Aber ER freute sich so!!! Da konnte ich dann auch nicht Nein sagen. 

Na ja, und er hat sich direkt eindeutig dominant bewegt. Wo andere nach einer Schere oder Batterien fragen, eben irgendwo in meinen Schränken und Schubladen geschaut usw. Das ist zunächst ungewohnt!!! Wenn da bei dir einer tut, was er will... Sucht, was er gerade braucht, die Küche nutzt wie er will, das Bad offen sein muss. Kaum Privatsphäre. Sowas mag als Sklavin zeitweise mal reizvoll sein. In einem Ferienhaus oder so. Aber wenn jemand dann länger im Alltag da ist und dann schaltet und waltet, wie er mag... Ja, ungewohnt!!! 

Inzwischen ist es natürlich sehr schön.

Geschrieben
Ich ziehe meine Lust primär aus einen gewissen Unbehagen und dessen Wandlung. Jeder Klapps auf den Po ist eine kleine Entrückung aus ihrer Komfortzone. Die Wandlung vollzieht sich, wenn sie sich meiner Aufmerksamkeit in diesem Moment bewusst wird. Der kleine Schmerz zu einem Mahl meiner Zuneigung wird.
Je größer der Kontrast des Getanen zum Empfundenen ist, desto besser.
Der Wunsch, geschlagen zu werden ist es also nicht. Mehr meine Macht, sie jeden Moment mit Schlägen oder Küssen meine Zuneigung fühlen zu lassen.
Ein besonderes Vergnügen bereitet mir so die Scham. Ohne körperlich zu werden, verschieben sich ihre Grenzen mir gegenüber. Sie möchte es nicht! Doch sie lässt es zu, mir zu gefallen, meine Zuneigung zu erfahren und sich zu entwickeln.
Es findet viel im Kopf statt.
Und dann ist da der Stolz. Sie an meiner Seite zu haben.
Sie zu zeigen, mich mit ihr zu schmücken wie ein Pfau. Und sie genießt es, meine Eitelkeit befriedigt zu sehen ;)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich habe gefragt, ob es richtig ist, nicht ob es heiß ist. Das können mitunter ja unterschiedliche Dinge sein. Ich kann nicht alles tun, nur weil es heiß ist 🤔

Ja, für MICH war das richtig @MissCurious! Wenn auch Manches ungewohnt, wie ich schrieb. Dass immer bdsm passieren kann, nen Klaps auf den Hintern oder mehr, ist sehr reizvoll für mich!

Ich bin aber nicht gerne "beengt". Deswegen sind Einschränkungen und Restriktionen im bdsm auch eher ein Ertragen für mich. Das fängt schon beim Keuschheitsgürtel an... Gelegentliche Fesselungen als Herausforderung, mag ich hingegen. Aber nicht allzu häufig dauerhafte Einschränkungen.

So war es ungewohnt, die erste Nacht angekettet zu schlafen. Aber ich fühlte mich schnell wohl damit und immer geborgener...🥰 Ich mag immer Leute um mich herum, aber dieses "viel Raum" einnehmen, daran musste ich mich gewöhnen.

Auch an sein Bedürfnis nach Nähe. Da ist meins einfach nicht so ausgeprägt. Sogar das war anfangs ein Ertragen. Wenn er mich im Bett so eng umschlungen hat! Heute genieße ich das total!!! 🥰 Es ist einfach angenehm. Seine Hand an meinem Hals usw. Und ja, auch wenn er mich dann mal so hält und umschlingt. 

Meinen Freiraum brauche ich dennoch und habe auch den nötigen. 

Aber er hat mich da sozusagen für uns etwas gebogen! Das war sehr vorteilhaft. Es ist jetzt sehr innig! 

bearbeitet von Bratty_Lo
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
So gehe ich als switch damit um:

Eine Domperson kann das fordern was die Sub Person erlaubt hat zu fordern und der Dom zugestimmt hat dass er fordern wilm. Die Subperson muss wohl informiert sein etc... Consent halt.
Wie sollte die Domperson wünsche äußern in einem Raum der klar außerhalb der Dynamik ist, z.B: während eines Vorgespräche. Je intensiver die Beziehung desto mehr Verantwortung hat der Dom einen solchen Sicheren Raum zu schaffen. Wenn der Dom diesen untergräbt kann man allen zukünftig gegeben Consent als verwirkt betrachten bist der Dom das vertrauen zurück erworben hat.

Als switch Person kann ichbda sagen, dass es schmeichelhaft und ich mich respektiert fühle.
×
×
  • Neu erstellen...