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Verstärkung des Machtgefälles, Regeln usw. - über Sinn und Unsinn....


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich meine, öfter gelesen zu haben, dass dein Herr gar nicht so wirklich dominant ist und du gar nicht so wirklich devot. Ich weiß nicht wie dann "euer BDSM" der Masterplan dafür sein soll ein Machtgefälle zu erzeugen und aufrecht zu erhalten?!

Wir haben schon beide eine natürliche Neigung @MissCurious. Mein Herr ist mehr Sadist, als Dom. Das stimmt. Und ich bin masochistisch und submissiv, aber nicht eine reine Devote. Mein Herr ist nicht durchgängig sehr dominant. Aber er ist ein Dominanter. Manchmal auch sehr stark. 🙂 Ein "Masterplan" ist das eher weniger. Es hat sich so ergeben. 

vor 46 Minuten, schrieb MissCurious:

Warum tut man sich das dann an?

Dann heißt es, man kann sich nicht freiwillig unterordnen, man braucht dieses Zwang (durch Drohungen und Strafen) dahinter.. oder andersrum wird unterstellt dass wenn man auf Strafen verzichtet, dass es dann alles beliebig wäre und kein Unterschied zu Vanilla.

Uff? So viel. Warum man sich das antut? Vermutlich um sich ein wenig darüber hinaus formen zu lassen, wo man es nicht so mitbringt? Bei manchen zieht vielleicht auch etwas Angst, wenn sie Unliebsames machen sollen? Das kann man auch freiwillig tun, sicher. Ich denke, das machen auch viele Subs gerne. Aber sie müssen es eben auch. Das wäre für mich persönlich ganz ohne Zwang eher Vanilla. Das schrieb ich immer. Für andere muss das ja nicht so sein! 

Ich habe Männer schon immer "bedient". Meine erste Ohrfeige war nicht im bdsm und ob "from ass to mouth", wohin gespritzt wird, oder sonst was, ich war schon immer so... Wenn er gerne mochte, dass es klatscht...😂 (und ich wohl auch). So, mit unserem Machtgefälle, spüre ich für mich tatsächliche Verfügung über mich. 

Freiwilligkeit & Zwang, also diesen zu haben und etwas dennoch gerne zu tun, schließen sich auch gar nicht aus. Und wie weit das mit dem Zwang geht, ist ja sehr verschieden. Zumal ich nur sehr selten, einfach im Affekt schon mal keine Lust auf sexuelle Handlungen hatte (generell habe ich ja so gut wie immer Lust!) Dass mein Herr mir dann den Arm auf den Rücken dreht und einfach weitermacht, das war im Regelfall am Ende immer richtig für mich. Man muss natürlich schauen, da nicht zu weit zu gehen. Aber ich mag zum Beispiel Analsex. Letzens schrie ich wirklich auf und beim zweiten mal auch. Beim dritten mal ging es und war total gut! 😃 Da bin ich froh, dass er nicht aufgehört hat. 

Ich glaube, enttäuschen möchte kein Sub. Das ist schon die größte Strafe. Enttäuscht habe ich meinen Herrn aber noch nie. Die eigene Enttäuschung, das kann Strafe sicher "abgelten". Wenn der Dom es auch gut findet, damit auch noch die Strafe als solche schlimm in Erinnerung bleibt (in Verbindung mit dem Fehlverhalten), warum nicht? Sich formen lassen usw. Die Intentionen dürften verschieden sein. 

vor 46 Minuten, schrieb MissCurious:

Also bleibt nur zu akzeptieren, dass die Straferei keinen eigentlichen Zweck und Nutzen hat, außer diesem, dass er einen Kink erfüllt.

Ich glaube es bleibt eher zu akzeptieren, dass es für Manche keinen Nutzen und Zweck hat oder reiner Kink ist und für andere durchaus einen Nutzen hat...

Das meine ich ja. Für manche ist etwas nicht sinnvoll, was es aber für andere sein kann...

Im Prinzip sind die Gründe dann doch auch egal oder??? Wir können anderen ja nicht sagen, was für sie sinnlos oder sinnvoll sein kann/soll/darf...

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Wildfang:

Es hat mittlerweile wirklich den Effekt das ich entspannter fahre. Da ich mehr Schiss vor der Strafe habe als vor bem Blitzer *lach*

Oh, das ist hier auch so @Wildfang...😂 Nen Bußgeldbescheid wegen zu schnell fahrens wäre schlecht...🙈

 

vor 5 Minuten, schrieb Wildfang:

Und Strafen als Kink, ja gut gibt es sicher auch einige.
Mein Dom ist Sadist und sagt er braucht keinen Grund um mich zu quälen *grins*
Und ich hab ne Brat seite, was aber auch nicht heißt, das ich immer provozieren muss.
Aber manches passiert auch hier ganz bewusst und ich nehme eine "Strafe" dafür in Kauf.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich weniger devot oder Submission bin , das ist einfach unsere Dynamik.

Es ist bei uns auch ähnlich. 🙂 Wobei bei mir eher unbewusst so manche Frechheiten doch mal durchkommen. Dabei darf ich auch mal frech sein, aber Manches ist zu viel des Guten...🙈 Darauf achte ich dann wieder mehr. Es ist bei uns auch einfach so...

Geschrieben

Jeder Mensch hat andere Neigungen, andere Vorstellungen von BDSM, andere Vorlieben und Tabus. Da BDSM bunt ist und es kein richtig oder falsch gibt, so lange alles im Konsens passiert, kann jeder sich austoben und für sich sein eigenes BDSM gestalten wie er will. Man muss nicht alles verstehen und gut finden, aber BDSM-Dynamiken von anderen akzeptieren.

Wir leben unsere BDSM mit Regeln und Bestrafungen. Es ist für uns eben so passend. Jede Regel hat für uns einen Sinn. Sinnlose Regeln stellt mein Herr nicht auf. Es gibt Regeln die sind nur dafür da um meine Position mehr zu verinnerlichen, das Machtgefälle und die Bindung zu stärken. Z.B. auf dem Boden zu sitzen (mit Kissen) anstatt auf dem Sofa, mein Halsband immer zu tragen, in der Nacht gefesselt zu schlafen. Regeln bringen aber nichts, wenn Sub/Sklave sich nicht daran hält oder bei Nichteinhaltung keine Konsequenzen nach sich ziehen, weil Dom Regeln doch nicht so wichtig findet. Es müssen beide was damit anfangen können und beide müssen es wollen und dann auch konsequent durchziehen. Sonst ist das nur Wischiwaschi.

Ich persönlich finde, Regeln und Rituale fördern die Bindung und deren einen sicheren Rahmen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Regel hat für uns einen Sinn. Sinnlose Regeln stellt mein Herr nicht auf. Es gibt Regeln die sind nur dafür da um meine Position mehr zu verinnerlichen, das Machtgefälle und die Bindung zu stärken

Bei uns ist es auch so @Jacqueline89. Somit ist die Regel für uns sinnvoll. Und für andere nicht. Das meinte ich ja. Beides ist ok. Auch manche Regeln, die einfach unsere DS-Verbindung stärken. 

vor 27 Minuten, schrieb MissCurious:

Und das ist eben eine Fehlannahme, dass es ohne Gewalt oder Angst Vanilla ist

Ich schreibe das doch gar nicht allgemein @MissCurious. Warum findest du es aber so schlimm, dass es für MICH ohne Zwang eher Vanilla wäre? 🙂 Mit Angst meine ich keine lähmende. Und zwischenmensch reden wir auch normal, natürlich. Und es meint auch nicht, dass ich alles nur aus Angst vor Bestrafungen mache. Ich erledige Aufgaben gerne. 

Aber Fehlverhalten hat Konsequenzen. Und insbesondere Ungehorsam wird mein Herr nicht dulden und strafen. Dass eine Sub gar nicht erst ungehorsam sein sollte, ist etwas anders. Früher hatte ich aber schon den ein oder anderen unerlaubten Orgasmus. Das hat er schon so gelenkt, dass ich das nicht mehr tue. Ja, aus Eigennutz! Ein wenig Druck hat da nicht geschadet. Dass nicht auch Lob, Stolz und positive Dinge sinnvoll sind, sage ich nicht und die gibt es hier auch. 

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben

Das passt für mich auch sehr @devo_conse 🙂 

vor 3 Minuten, schrieb devo_conse:

ich halte es auch -zumindest im TPE/ DD- für absolut illusorisch, dass alleine die Entscheidung " er/sie will ja folgen und hat die Kontrolle abgegeben" ausreichen kann

Das mag es schon geben. Oder eben auch nicht. 

Natürlich "will" man folgen, Kontrolle abgeben. Aber der Dom führt einen dahin. Zumindest bei mir ginge auch nicht alles rein von mir aus. 

Bei uns ist es auch positive und negative Verstärkung. Und ja, Strafen können hier auch Veränderungen erzeugen. 

 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Bratty_Lo:

Das passt für mich auch sehr @devo_conse 🙂 

Das mag es schon geben. Oder eben auch nicht. 

Natürlich "will" man folgen, Kontrolle abgeben. Aber der Dom führt einen dahin. Zumindest bei mir ginge auch nicht alles rein von mir aus. 

Bei uns ist es auch positive und negative Verstärkung. Und ja, Strafen können hier auch Veränderungen erzeugen. 

 

Natürlich will man. Aber dass es wirklich 100% Übereinstimmung gibt ( und das auch noch ein ganzes leben) das halte ich statistisch doch für sehr unwahrscheinlich. Klar kann man dann sagen, dann lässt top das sein. Offenbar passt das nicht zur Persönlichkeit von Sub. Oder man arbeitet eben beide an der Veränderung. 

Für mich ist das Ziel so zu sein wie er mich haben will, jeden Versuch, jeden Hilfsmittel, freiwillige oder eben solche wie zwang und Strafe richtig. Das muss sich nicht direkt gut anfühlen. Die Meta-Ebene muss sich gut anfühlen 

Geschrieben

Es geht mir aber nicht nur um Strafen.

Sondern generell, was für einige nicht sinnvoll sein kann, kann es für andere sehr wohl! 

Auch unabhängig davon, was nun wissenschaftlich bewiesen bei den meisten besser wirkt, oder nicht usw. 

Charaktere und insbesondere Subs mit ihrer Neigung, sind sehr verschieden. Daher muss man nicht alles verstehen oder für einen selbst als sinnvoll erachten. Aber ob eine Sklavin keine Rechte hat und beide das vereinbart haben, ob manche ein Strafbuch haben, generell mit Strafen arbeiten oder für einen selbst "schwachsinnige" Regelungen haben. Das kann doch eigentlich anderen völlig egal sein. 

vor 3 Minuten, schrieb devo_conse:

Natürlich will man. Aber dass es wirklich 100% Übereinstimmung gibt ( und das auch noch ein ganzes leben) das halte ich statistisch doch für sehr unwahrscheinlich. Klar kann man dann sagen, dann lässt top das sein. Offenbar passt das nicht zur Persönlichkeit von Sub. Oder man arbeitet eben beide an der Veränderung. 

Für mich ist das Ziel so zu sein wie er mich haben will, jeden Versuch, jeden Hilfsmittel, freiwillige oder eben solche wie zwang und Strafe richtig. Das muss sich nicht direkt gut anfühlen. Die Meta-Ebene muss sich gut anfühlen 

Das finde ich auch! Ich möchte auch nicht, dass mein Herr etwas sein lässt!

Bzw. nur sofern absolut nötig, wenn es sonst zu schädlich wäre. 🙂 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb devo_conse:

Das muss sich nicht direkt gut anfühlen. Die Meta-Ebene muss sich gut anfühlen 

Das ganz besonders! 👍🥰 Da hast du es für mich getroffen. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb MissCurious:

Weil du immerzu sagst, das wie andere es machen ist in deinen Augen Vanilla. Ich finde das ganz schön respektlos. 

Das habe ich tatsächlich nie gesagt @MissCurious. Ich meinte immer, dass es das für MICH wäre. Ich sagte wie gesagt tatsächlich nicht, dass es das ist! 🙂 Andere machen bdsm ganz anders. So wie du es machst, ich sagte nie, dass das kein Machtgefälle ist. 

Ich persönlich wollte das so nicht. Insbesondere das nicht: 

vor 4 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich mache sehr deutlich, dass ich mir das nicht gefallen lasse und dann bin ich aber weg.

Da mag ich es, dass mein Herr mich formen möchte. Aber er hat auch kein Problem mit Strafen als Mittel zum Zweck. Wenn eine Sub natürlich Regeln gar nicht ernst nimmt oder es einfach von de Art her nicht passt, macht es keinen Sinn. Bereitschaft erwartet mein Herr schon. 

Aber beides ist völlig ok. Man braucht darüber nicht "streiten". 

Wenn Menschen gewisse Dinge brauchen, ist das auch ok. Die Ansicht, dass ein Sub nicht wirklich devot ist, wenn er nicht alles freiwillig tut, hinkt ein wenig. Denn ich habe wie gesagt früher unglaublich viel und auch über meine Komfortzone freiwillig getan. 

Mit einem Machtgefälle, wo auch Zwang eine Rolle spielt, spürt man vielleicht Submission mehr, der Dom nimmt noch ein kleines Stückchen mehr und ist rücksichtsloser (natürlich nicht völlig), es gibt mehr Sicherheit, Verbundenheit oder was auch immer. 

Genau das ist eben egal. Es ist das eine nicht besser oder schlechter. 🙂

Andere spüren ihre Submission vielleicht ganz anders intensiver oder können anders weiter gehen. Und manche wollen das auch gar nicht über klare Grenzen hinaus. Das ist auch ok. Ebenso dass ein Dom/Femdom Grenzen und Tabus hat. Wenn Strafen nichts für dich sind, ist es ja auch überhaupt nicht authentisch. 

Du schreibst durchaus viele passende Beiträge für mich. Aber es muss ja nicht alles für jeden passen oder Strafen grundsätzlich schlecht sein.  

Einfach das. 🙂 Und da geben Manche durchaus vor, was generell schlecht ist und nicht nur auf sie bezogen. Ich schreibe immer von mir aus. Dass man seins "gut" findet, dürfte logisch sein. 

Vorgeben, was generell schlecht sein soll, passt für mich nicht. Das ist einfach individuell. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb MissCurious:

Für mich ist das ein Beziehungsproblem und muss als solches gelöst werden, darum geht es. Es geht nicht darum mit Verlustängsten zu spielen, das ist vielleicht falsch rüber gekommen. Nur werde ich definitiv niemandem der mich nicht wertschätzt und anti ist, mit Strafen entgegen treten und versuchen, meine Dominanz klar zu machen. Da wäre für mich eine reine Verzweiflungstat. Ein Problem in der Beziehung und zwar wenn Zweifel bestehen ob wir da auf einem Nenner sind, lässt sich nur mit Reden lösen. Wenn es sich damit nicht lösen lässt.. tja dann lässt es sich auch nicht mit Schlägen lösen.

Prinzipiell halte ich bzw wir beide reden sowieso immer, egal ob mit oder ohne strafen, Belohnung etc für wichtig.

Ich zb bin selten 'anti' - es sei denn ein Problem trifft mich an einer bestimmten Stelle ganz tief drin. Da kann ich tatsächlich mal ins anti kippen. Aber eigentlich will ich ja folgen. Aber trotzdem gibt es Dinge, die gelingen mir nicht eben mal so. Zwei Beispiele: nicht an den Fingernägel kauen und abnehmen. Beides hat Strukturen als Grundlage, die über zwei bis drei Jahrzehnte tief immer inneren gewachsen sind. Ich weiss wie sehr er möchte, dass ich nicht an den Fingernägeln knabbere und ich Versuche es. Aber es gibt tausend Momente, in denen ich dem Impuls nicht widerstehen kann - obwohl es ihn ärgert und enttäuscht. Strafen helfen dabei es besser zu machen und manche solcher Momente zu vermeiden. Und viele andere Dinge helfen auch ...

Was meinst du denn genau, was deine Möglichkeiten sind zu agieren, wenn sub etwas nicht kann? 

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb devo_conse:

Prinzipiell halte ich bzw wir beide reden sowieso immer, egal ob mit oder ohne strafen, Belohnung etc für wichtig.

Ich zb bin selten 'anti' - es sei denn ein Problem trifft mich an einer bestimmten Stelle ganz tief drin. Da kann ich tatsächlich mal ins anti kippen. Aber eigentlich will ich ja folgen. Aber trotzdem gibt es Dinge, die gelingen mir nicht eben mal so. Zwei Beispiele: nicht an den Fingernägel kauen und abnehmen. Beides hat Strukturen als Grundlage, die über zwei bis drei Jahrzehnte tief immer inneren gewachsen sind. Ich weiss wie sehr er möchte, dass ich nicht an den Fingernägeln knabbere und ich Versuche es. Aber es gibt tausend Momente, in denen ich dem Impuls nicht widerstehen kann - obwohl es ihn ärgert und enttäuscht. Strafen helfen dabei es besser zu machen und manche solcher Momente zu vermeiden. Und viele andere Dinge helfen auch ...

Was meinst du denn genau, was deine Möglichkeiten sind zu agieren, wenn sub etwas nicht kann? 

 

Wenn Sub etwas nicht kann, aber lernen soll?

Oder wenn ich etwas vom Sub möchte, was er aber gar nicht kann?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb devo_conse:

dass ich nicht an den Fingernägeln knabbere

Bei mir sind es manchmal auch so Dinge. Nicht ins Wort fallen, passiert mir. ADHS Leuten aber ohnehin öfters. Aber lernen kann ich das schon. Aber manchmal, wenn dann plötzlich was raus muss...🙈 Ich habe sogar mal gehört, dass es eher nett gemeint ist (aber natürlich total unhöflich!) 

Und dann denk ich mir: f***...! Ich achte dann schon mehr drauf, wenns dann eine setzt... 

vor 18 Minuten, schrieb MissCurious:

Wenn Sub etwas nicht kann, aber lernen soll?

Oder wenn ich etwas vom Sub möchte, was er aber gar nicht kann?

Ich glaube so im Affekt, gibt es mehrere mögliche Varianten @MissCurious. Kann Sub mental was nicht (findet es ekelhaft), würde mein Herr langsam Grenzen erweitern. Zum Beispiel NS bei mir. Was am Anfang völlig ein Tabu war. Manches ist natürlich einfach ein Tabu. Was gar nicht geht, geht nicht (da haben wir zum Glück die gleichen absoluten, sodass mein Herr quasi alles ausbauen kann...) 

Bei Überwindung hilft mir aber auch ein richtiges Maß an Zwang! 

Am Ende ist ja egal, wie was besser läuft. Es gibt nicht: "so ist es grundsätzlich schlecht!" 🙂

Nun weg muss und lese weiter... 

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb MissCurious:

Wenn Sub etwas nicht kann, aber lernen soll?

Oder wenn ich etwas vom Sub möchte, was er aber gar nicht kann?

Etwas das jemand gar nicht lernen kann, kann man wohl nicht erwarten. Da helfen auch keine strafen oder reden .

Etwas das man lernen kann, das aber u.U. sehr viele Ressourcen und Ansätze und Tipps und Tricks braucht.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb NoDoll:

Wäre es eine Hilfe Gelnägel machen zu lassen? Oder hast du es schon versucht? 
Meine Nichte hat mit solchen recht schnell aufgehört dran rumzukauen, damit aufzuhören hat sie auf keine andere Art geschafft und wirklich viel versucht.

 

Zumal vielleicht auch die Frage wäre wie wichtig ist das was man gerade verlangt und wie gut lösbar/machbar ist es. Ich persönlich gebe selten irgendwelche Aufgaben und schon gar keine die nicht zu lösen wären. Mit wenigen Ausnahmen wenn es um etwas vorher Besprochenes geht um Grenzen gewollt zu überschreiten. 
Alles was mir wirklich wichtig ist und wo ich keine oder nur geringe Kompromisse eingehe, macht mein Sub ohnehin von sich aus schon sehr gern und mit aller Hingabe die ich mir wünschen kann. Wären diese Dinge bereits ein Problem, wäre er nie mein Sub geworden.

Der Rest ist irgendwie immer optional, temporär oder eben zum testen. 
Wenn es ums testen geht hat er immer die Möglichkeit Bedenken zu äußern und es wird besprochen. 

Solche Diskussionen sind irgendwie immer wieder die gleichen und immer wieder werden alte Themen herangezogen...darf Sub auf dem Sofa sitzen oder nicht? 

Es scheint einfach nicht ohne Seitenhiebe zu gehen. 

 

Absolut. Wenn ich eine Aufgabe gegeben habe, dann weil ich sie für machbar und witzig hielt und mich schon drauf gefreut habe 😆 Wenn Sub es für unmachbar hielt, konnte er es aber sagen und dann hat man gesehen, ob es eine Möglichkeit gibt die machbar ist. Also gar kein Drama. 

 

 

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb devo_conse:

Etwas das jemand gar nicht lernen kann, kann man wohl nicht erwarten. Da helfen auch keine strafen oder reden .

Etwas das man lernen kann, das aber u.U. sehr viele Ressourcen und Ansätze und Tipps und Tricks braucht.

Ich persönlich bin tatsächlich sehr sehr ungerne The***utin. Da würde mir in den meisten Fällen wahrscheinlich selbst die Motivation fehlen, um mit einem Sub/Partner an solchen Dingen zu arbeiten und sowas zu kontrollieren wie die Ernährung und dann auch zu reglementieren und  strafen. Ich habe ja gar keinen, also ist alles jetzt nur ganz hypothetisch.. ich hätte jetzt jemanden und er möchte was für die Fitness tun und fragt mich ob ich ihn da unterstützen kann. Dann müsste ich zuerst mal nachdenken. Ich könnte mir vorstellen, dass wir uns dann zusammentun, und beide besser ernähren und regelmäßig trainieren. Aber ihm da hinterherzusein und einzugreifen, wenn er nachlässig ist, nein, ich glaube das wäre einfach Arbeit, die ich mir nicht antun will. Wahrscheinlich sündigt er auch noch genau in meiner premenstruellen Phase, in der es mich sehr traurig macht, auf Süß zu verzichten. Und er sündigt einfach, pah! Da wäre ich enttäuscht. Aber auch das würde mich nicht motivieren, ihm da hinterherzusein. Also gut, meine Phantasie sagt auch nein :D 

Mir fällt gerade kein Beispiel ein, wo ich wirklich motiviert genug wäre, jemanden durch so einen Prozess zu treiben. Ich bin da glaube ich einfach zu hedonistisch, für bessere Gewohnheiten ist er leider so ziemlich selbst verantwortlich 

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