Jump to content

Der Unterschied zwischen Rollenspiel und Leben


Le****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb Teaspoon:

@Ropamin auch an dich, ich habe dazu einen Threat gestartet, der hoffentlich bald auch zugelassen wird. Ich fände es schade, wenn bei der Eröffnung schon hier alles dazu gesagt sein sollte. 😅

Du darfst mich im anderen Thema auch gern von hier zitieren... 😉

Geschrieben

@Bratty_Lo vielleicht möchtest du dir meinen Post erst mal durchlesen, bevor du dich darauf beziehst. Oder zitier mich nicht, wenn du dich gar nicht auf das beziehen möchtest, was ich geschrieben habe.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Leondriel:

wenn du dich gar nicht auf das beziehen möchtest, was ich geschrieben habe.

Ich finde, ich habe mich darauf bezogen, aber ok.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Leondriel:

Ein Beispiel: In unserer Gesellschaft ist Sklaverei per Gesetz verboten. Es ist unmöglich, Sklave zu sein. Die Menschenrechte stehen dem absolut entgegen, da ist kein Spielraum. Aber durch das spielen der Rolle "Sklave" im BDSM-Kontext können jene, die diese Neigung haben, die das tiefe innere Verlangen haben, Sklave zu sein, diese Neigung ausleben. Sie spielen dabei etwas, was sie in der Gesellschaft nicht sein können, weil es das ist, was sie tief im Inneren sind. Weil sie in diesem Spiel, das für sie sehr sehr ernst ist, ausleben können, was die Gesellschaft ihnen verwehrt.

Hallo @Leondriel,

an Deinem Beispiel möchte ich versuchen festzumachen, warum Deine Interpretation von "Spiel" mir nicht so zusagt.

Auch wenn es keine Rechtsform für Sklaverei gibt, haben die Menschen ihren freien Willen. Wenn nun zwei Menschen in ihrem privaten Innenverhältnis übereinkommen, dass einer des anderen Sklave ist, dann ist das so. Ganz real, ganz echt und ganz freiwillig. Wo steht, dass für Sklaverei Paragrafen oder Gewalt nötig sind?

Wenn ich Vater bin, oder Führungskraft usw., spiele ich meine Rolle ja auch nicht. Ich sehe keinen Unterschied zum obigen Beispiel.

In vielem kann ich Deine Gedanken nachvollziehen, besonders die unsachgemäße Herabwürdigung vom spielen an sich.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Windgust:

Auch wenn es keine Rechtsform für Sklaverei gibt, haben die Menschen ihren freien Willen. Wenn nun zwei Menschen in ihrem privaten Innenverhältnis übereinkommen, dass einer des anderen Sklave ist, dann ist das so. Ganz real, ganz echt und ganz freiwillig. Wo steht, dass für Sklaverei Paragrafen oder Gewalt nötig sind?

Weil ein essentieller Bestandteil von Sklaverei ist, dass der Sklave selbst keine Möglichkeit hat, zu entscheiden, kein Sklave mehr zu sein. Bei Sklaverei besteht kein Konsens, es ist eine einseitige Sache. Da aber der gespielte Sklave jederzeit sagen kann "Ich mag nicht mehr" ist es nun mal keine richtige Sklaverei.
Aber das nur nebenbei, da "Sklave" ja nur eine Möglichkeit von Vielen ist.

 

 

vor 7 Minuten, schrieb Windgust:

Wenn ich Vater bin, oder Führungskraft usw., spiele ich meine Rolle ja auch nicht. Ich sehe keinen Unterschied zum obigen Beispiel.

Ich nehme hier mal nicht das obige Beispiel aus oben genannten Gründen, sondern allgemein ein D/s-Verhältnis. Und du hast Recht, ich sehe per se auch keinen Unterschied zwischen einer Rolle als Vater, Chef, Dom, Sub, im Sinne von, sie können eine gleich hohe Priorität für Personen haben, können gleich lebensbestimmend sein.
Woran liegt es, dass du nicht sagst, dass du die Rolle des Vaters spielst? "Der Rolle nachkommen" wäre vielleicht die bessere Formulierung? Es wäre im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich, ja. Aber wäre es falsch? Kannst du es etwas weiter ausführen?

 

Geschrieben

Ich weiß nicht, ob ich noch ein paar Gedanken dazu schreiben darf. Echte Sklaverei gibt es nicht.

Wenn man unter Bezug von Konsens sich freiwillig dazu erklärt, kann man bdsm als Sklavin leben und hat dem Dom gegenüber keine Rechte mehr, da er die Entscheidungen trifft. So würde ich es sehen, denn natürlich hat man weiterhin gesetzlich Rechte.

Es ist aber schon so, eine solche Beziehung als Sklavin ernsthaft zu leben. Ich würde mit meinem Dom beispielsweise nicht Schluss machen, sondern er mich "freigeben", wenn ich total unglücklich wäre (auch wenn ich eine Sub bin). Sklavin sein, meint ja nicht, dass der Dom diese nicht glücklich sehen und sorgsam behandeln möchte. Auch nicht, dass er immer tut, was er will...

Sicher könnte ich auch in letzter Konsequenz die Beziehung beenden (allein rechtlich schon), aber es ist eher die Frage, wie man das untereinander im Innenverhältnis leben möchte...

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Leondriel:

Da aber der gespielte Sklave jederzeit sagen kann "Ich mag nicht mehr" ist es nun mal keine richtige Sklaverei.

Er kann seine Versklavung beenden, aber bis dahin war sie ganz und gar echt. So sehe ich das jedenfalls.

vor 1 Stunde, schrieb Leondriel:

Woran liegt es, dass du nicht sagst, dass du die Rolle des Vaters spielst?"

Rollen werden im Theater oder im Film gespielt, deshalb assoziieren viele Leute Rollen mit spielen. Objektiv ist dies von einander unabhängig.


Auf Deine Frage: Vielleicht weil mir die Rolle zufällt? Aber die Rolle "Angestellter" suche ich mir selbst aus und spiele sie trotzdem nicht.

Ich möchte Deine Frage spiegeln: Wie käme man darauf zu sagen "Vater sein wird gespielt"?

Geschrieben
Am 29.10.2024 at 07:55, schrieb Leondriel:

Ich verstehe deinen Standpunkt, das Argument ist gut.

 

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass für mich das Rollenspiel schon immer ein Weg war, meine von der Gesellschaft auferlegte Rolle zu verlassen und die Rolle einzunehmen, die ich wirklich sein möchte.

Spannendes Thema, über das man gut philosophieren kann. Danke dafür. 
 

Um diese Bemerkung von dir, in Bezug zum Eingangsthema zu stelle: Was, wenn das Rollenspiel in höherem Maße in der Öffentlichkeit (im Straßenverkehr, bei Behörden, im Job) etc. gelebt wird und wir erst im D/s-Kontext, unsere ganz persönliche Neigung (aus-)lebend dieses Rollenspiel verlassen?

In dem genannten öffentlichen Raum achte ich darauf den geltenden Regeln zu entsprechen, ich verschleiere meine Natur so gut wie möglich, um niemanden in eine unangenehme Situation zu bringen. Erst vor meiner Liebsten atme ich innerlich auf und das Gefühl, von ihr (Augenblick einzig von ihr) so gesehen zu werden, wie ich mich fühle, ist immer wieder unheimlich erfüllend.  

Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb Windgust:

Er kann seine Versklavung beenden, aber bis dahin war sie ganz und gar echt. So sehe ich das jedenfalls.

Die Gefühle und Empfindungen zwischen den Beteiligten sind echt, das möchte ich gar nicht abstreiten. Da bin ich voll bei dir (und @Bratty_Lo). Das Konstrukt drumherum ist es nicht. Zum Glück, wie dir sicher jedes Opfer von Menschenhandel bestätigen wird.

 

 

vor 52 Minuten, schrieb Windgust:

Ich möchte Deine Frage spiegeln: Wie käme man darauf zu sagen "Vater sein wird gespielt"?

Das würde man sicher nicht sagen. Wobei ich die Formulierung "Vater sein" auf einer anderen Ebene sehe, als "Die Rolle des Vaters"... Ersteres ist... emotionaler? Die Innenbetrachtung? Während "Die Rolle des Vaters" die eher abstrakte Bezeichnung ist? Du merkst vielleicht an den vielen Fragezeichen, ich bin mir selbst sehr unschlüssig. Vorerst danke für den guten Punkt, ich muss weiter drüber nachdenken.

 

 

vor 20 Minuten, schrieb Toy4her:

Um diese Bemerkung von dir, in Bezug zum Eingangsthema zu stelle: Was, wenn das Rollenspiel in höherem Maße in der Öffentlichkeit (im Straßenverkehr, bei Behörden, im Job) etc. gelebt wird und wir erst im D/s-Kontext, unsere ganz persönliche Neigung (aus-)lebend dieses Rollenspiel verlassen?

In dem genannten öffentlichen Raum achte ich darauf den geltenden Regeln zu entsprechen, ich verschleiere meine Natur so gut wie möglich, um niemanden in eine unangenehme Situation zu bringen. Erst vor meiner Liebsten atme ich innerlich auf und das Gefühl, von ihr (Augenblick einzig von ihr) so gesehen zu werden, wie ich mich fühle, ist immer wieder unheimlich erfüllend.  

Ich denke, es ist sehr häufig der Fall, dass die Rollen, die wir uns selbst aussuchen können, uns mehr erfüllen als die Rollen, die uns von Außen auferlegt werden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Windgust:

Ich möchte Deine Frage spiegeln: Wie käme man darauf zu sagen "Vater sein wird gespielt"?

Ich kann nicht viel zum Vatersein sagen, aber was das Muttersein angeht, kann ich aus Erfahrung sagen: "Fake ist, till you make ist."

Oder anders ausgedrückt, ich habe irgendwann beschlossen, die Rolle anzunehmen, weil es sonst keiner machen würde. Mutterliebe ist mir nicht vom Himmel gefallen, ich hab mir das hart erarbeitet, da rein zu wachsen. Aber zu Beginn habe ich das gespielt. 

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

mich ebenso, warum das jemand für sich selbst nicht beanspruchen kann, auf eine Neigung zu bestehen

Kann doch jeder machen. 

Und ich kann mich darüber wundern. Ist doch kein Problem. 🤷‍♀️

vor 8 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Eine Neigung zu haben, bdsm zu "leben".

Habe ich auch und lebe ich auch. 🤷‍♀️

vor 8 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ja, wegen einer tatsächlichen Neigung und auch ernsthaften Beziehung. Das leben wir ganz bewusst. 

Machen wir auch. 🤷‍♀️

 

 

bearbeitet von NoDoll
Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Leondriel:

Ich denke, es ist sehr häufig der Fall, dass die Rollen, die wir uns selbst aussuchen können, uns mehr erfüllen als die Rollen, die uns von Außen auferlegt werden.

 

Touché. Guter Punkt. 
 

Meinst du, wir erleben quasi  ununterbrochen ein Rollenspiel, weil wir unterschiedlichste Rollen spielen?

Ein anderer Gedanke:

Ein (Rollen-)Spiel ist ja grundsätzlich dadurch gekennzeichnet, dass es einen Anfang und ein Ende hat. 

Man vereinbart Regeln, steigt gemeinsam ein und findet irgendwann ein gemeinsames Ende. Insofern schlüpft man in die Rolle, weil es einem Vergnügen bereitet, dies geschieht jedoch auf Zeit, das Ende ist bereits zu Beginn absehbar, wenn auch nicht klar definiert. 

Immer wieder lese ich aber im Forum Sätze wie: „Ich bin immer seine Sub, auch bei der Arbeit.“, also, dass man zeitlich unbegrenzt diese Rolle auslebt, sich damit zu jeder Zeit identifiziert (auch wenn man sie nicht nach außen trägt) und nicht erst beim Wiedersehen in entsprechende Rolle der Sub schlüpft. 
 

So betrachtet gibt es, ohne etwas werten zu wollen, da eventuell schon einen nennenswerten Unterschied. 
 

Also jetzt mal fernab von diesem Gedanken. Grundsätzlich kann ich mich nicht mit Rollenspielen, wie man sie im entsprechenden Forenbereich beispielsweise vernimmt, anfreunden. Mag sein, das mangelhaftes Schauspieltalent mit hineinspielt, aber ich kann mir nicht vorstellen mal für einen Abend eine andere Figur zu verkörpern oder in die Rolle einer anderen Person zu schlüpfen, um daraus sexualisierte Momente zu schaffen. Vielleicht fühle ich daher ein großes, inneres Unbehagen beim Gedanken daran D/s als Rollenspiel zu bezeichnen. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Toy4her:

Immer wieder lese ich aber im Forum Sätze wie: „Ich bin immer seine Sub, auch bei der Arbeit.“, also, dass man zeitlich unbegrenzt diese Rolle auslebt, sich damit zu jeder Zeit identifiziert (auch wenn man sie nicht nach außen trägt) und nicht erst beim Wiedersehen in entsprechende Rolle der Sub schlüpft. 

Das ist ein interessanter Punkt den ich mal ein bisschen würzen möchte. 

So viele Subs schreiben oft das sie ein Halsband vom Herrn umgelegt bekommen und sich dann ganz als seine Sub fühlen. Andere nutzen es als Symbol um eine Session zu starten und zu beenden. 

Viele können das Halsband aber nicht immer tragen, zum Beispiel nicht bei der Arbeit oder beim Elternabend, beim Familienessen. 

Wenn Sub sich also erst richtig als Sub fühlt wenn das Halsband getragen wird ist es dann nicht auch irgendwie wie verkleiden und in  eine Rolle schlüpfen?

Das beißt sich für mich immer etwas. 🤔

 

 

Geschrieben

@NoDoll ich erweitere um den Gedanken, dass es kein "in die Rolle schlüpfen" ist, sondern ein "sich Zeit nehmen zur Erfüllung dieser Rolle".

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Teaspoon:

@NoDoll ich erweitere um den Gedanken, dass es kein "in die Rolle schlüpfen" ist, sondern ein "sich Zeit nehmen zur Erfüllung dieser Rolle".

Na toll, jetzt hast du es vorweggenommen. 😆
Nein im Ernst, ich hatte darauf spekuliert das jemand genau dies schreiben wird. Also Merci. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb NoDoll:

Na toll, jetzt hast du es vorweggenommen. 😆
Nein im Ernst, ich hatte darauf spekuliert das jemand genau dies schreiben wird. Also Merci. 

Pühhhh, dann sag das doch gleich, dass du erst noch einen Spannungsbogen aufbauen willst... 😂

Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb Toy4her:

 

Touché. Guter Punkt. 
 

Meinst du, wir erleben quasi  ununterbrochen ein Rollenspiel, weil wir unterschiedlichste Rollen spielen?

Ein anderer Gedanke:

Ein (Rollen-)Spiel ist ja grundsätzlich dadurch gekennzeichnet, dass es einen Anfang und ein Ende hat. 

Man vereinbart Regeln, steigt gemeinsam ein und findet irgendwann ein gemeinsames Ende. Insofern schlüpft man in die Rolle, weil es einem Vergnügen bereitet, dies geschieht jedoch auf Zeit, das Ende ist bereits zu Beginn absehbar, wenn auch nicht klar definiert. 

Immer wieder lese ich aber im Forum Sätze wie: „Ich bin immer seine Sub, auch bei der Arbeit.“, also, dass man zeitlich unbegrenzt diese Rolle auslebt, sich damit zu jeder Zeit identifiziert (auch wenn man sie nicht nach außen trägt) und nicht erst beim Wiedersehen in entsprechende Rolle der Sub schlüpft. 

So betrachtet gibt es, ohne etwas werten zu wollen, da eventuell schon einen nennenswerten Unterschied. 

Ohne zu nihilistisch klingen zu wollen...das Ende ist absehbar. Ein jeder stirbt früher oder später. Aber es gibt auch unendlich viele andere Gründe, warum Beziehungen, und damit die Rollen in der Beziehung, enden können. Das dürfte jedem nach der ersten großen Liebe klar sein.

Solche Sätze sehe ich kritisch. Klar empfindet man immer noch gleich für den Partner, aber man steht nicht in gleichem Maße zur Verfügung. Das fällt nicht weiter auf, weil verantwortungsbewusste Partner darauf Rücksicht nehmen. Nehmen wir aber mal an, es ist ein rücksichtsloses Arschloch, und es will Sub nun während der Arbeit ein paar Stunden lang rannehmen. Dann muss Sub sich entscheiden, ist die Arbeit wichtiger, oder Dom? Also entweder entzieht sich Sub ihrem Dom mit Arbeitsantritt, oder Sub ist nicht bei der Arbeit Sub, weil nicht gearbeitet wird.
 

 

vor einer Stunde, schrieb Toy4her:

Also jetzt mal fernab von diesem Gedanken. Grundsätzlich kann ich mich nicht mit Rollenspielen, wie man sie im entsprechenden Forenbereich beispielsweise vernimmt, anfreunden. Mag sein, das mangelhaftes Schauspieltalent mit hineinspielt, aber ich kann mir nicht vorstellen mal für einen Abend eine andere Figur zu verkörpern oder in die Rolle einer anderen Person zu schlüpfen, um daraus sexualisierte Momente zu schaffen. Vielleicht fühle ich daher ein großes, inneres Unbehagen beim Gedanken daran D/s als Rollenspiel zu bezeichnen. 

Wenn man Rollenspiel als Schauspiel versteht, verständlich.
Aber was, wenn die dort verkörperten Rollen dem eigenen Selbstverständnis, der eigenen Neigung entsprechen, und dieses selbst sein in den Spielen ausgelebt wird?

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb Teaspoon:

Pühhhh, dann sag das doch gleich, dass du erst noch einen Spannungsbogen aufbauen willst... 😂

😁 Wo bliebe da der Spaß? 

×
×
  • Neu erstellen...