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Ist Metal(musik) ein Fetisch?


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 29.10.2024 at 19:30, schrieb cuerpo:

Man sollte eine Leidenschaft, oder eine Vorliebe nicht mit einem Fetisch verwechseln, wobei ich jetzt nicht dazu neige alles zu kategorisieren. Gewisse Abgrenzungen sollte es da aber schon geben. Wäre aber mal eine interessante Diskussion. Wo hört eine bloße Leidenschaft auf und fängt Fetischismus an?
In meiner Welt wäre die fehlende Möglichkeit seinem Fetisch nachzugehen ein ernstzunehmender Einschnitt im Leben, der auf kurz, oder lang sogar krank machen würde. In gewisser Weise ist das Ausleben des Fetischs eine Lebensnotwendigkeit. Ein Hobby, oder eine Leidenschaft ist Lebensqualität. Mehr nicht.

Exakt - eine Leidenschaft ist etwas für das man zwar Brennt, aber auch ohne auskommen kann - ein Fetisch ist eine Bedingung zur eigenen Lust.

Man kann nat. auch mehrere Fetische haben und bei der auslebung des einen, auch ohne die anderen auskommen - aber ein Fetisch ist schon eine Fixierung und galt nicht grundlos lange als Krankhaft - aber wie bei allem macht die Dosis das Gift, und ein Fetisch allein muss noch lange nicht Krank machen.

(Was man ja letztlich selbst definiert, auf basis des eigenen Leidensdrucks!)

Geschrieben
Am 29.10.2024 at 19:55, schrieb Teaspoon:

Meinst du "Am Fenster" von city?

 

 

Ein Klassiker, aber Ostrock ist nicht direkt Metal. 😅 Aber absolut hörenswer!

Lol, das Klingt melodisch schon irg. sehr nach ASP 😅

Geschrieben
Am 30.10.2024 at 21:17, schrieb Damokles:

Oh, war das die eine von... STRG_F? Diese eher "Hey, lass mal die dunklen Seiten aufspüren" Doku? Ich würde jetzt mal sagen, dass da der Titel (tonangebendes) Programm war. Klar gibt es auch im Metal Leute, welche die Hose grundsätzlich am falschen Ende ihres Körpers anziehen, aber ich kenn niemanden, der sowas gut heißt. Da kommt dann eher der Spruch: "Probier es, und noch bevor die Security was mitbekommt zeigen dir 5 Leute, wo der Ausgang ist - ob du willst oder nicht." Und das ist dann die freundliche Warnung, noch bevor was passiert ist... sollte sich ein Mädel umdrehen und sowas sagen wie "Fass mich noch einmal an...", dann gibt's Frischluft statt Warnung.

Ja wars und nein, du liegst falsch. Sieh dir die Doku an, viele finden es okay. Und habe noch nie irgendwo einen Kavalier deiner Beschreibung auf jeglichen Konzerten angetroffen...

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb BlackStarRuler:

Lol, das Klingt melodisch schon irg. sehr nach ASP 😅

Istn Hammer zonk, Jahrzehnte vor ASP entstanden. Aber der Sorte Düstermucke kann ich auch nichts anfangen....

Geschrieben
Am 30.10.2024 at 10:05, schrieb MissCurious:

Ach dabei ging es eher ums Adrenalin 😅 Mitten in der Großstadt im Park eine laute illegale Party machen und schnell weglaufen, wenn die Polizei kommt, das war auch ein Feeling für sich

Ja kenne ich, wo du das schreibst....

Zu meinem 30sten vor 13 Jahren habe ich mit meinem damaligen Drummer zusammen gefeiert...

Natürlich illegal in einer verwilderten Koloniebrache, zu schrecklicher Technomusike, bis die Polizei das aufgelöst hatte...

Also habe ich so halb gelogen...

Sry!!🙈🤘🙋‍♂️

Geschrieben
Am 30.10.2024 at 00:51, schrieb darklatexsub_Muc77:

mh, und wie lange gibt es schon das WGT ? *grübel nun ich sehe Lack / latex für mich schon als Fetisch an da ich es Alltäglich nicht trage und auch in Sessions zum Tragen kommt. Dann geh doch mal auf richtige Events, wie das Merra_Luna oder eben das WGT ! dann wirst neues erfahren und viele neue nette leute kennnenlernen, wir waren damls in der Peitsche zum WGT und haben ein Paar aus Österreich / Lichtenstein kennengelernt, und WIR sind bis heute noch befreundet, beriets seit über 7. Jahren ! Als wir noch in LE Wohnten, waren Sie danach im darauffolgenden Jahr bei uns zu  WGT.

 

 

 

Du hast mich leider missverstanden....

Lack und Latex trägt jeder, nicht nur Düstermenschen und ich konnte mich stets gegen den Wunsch meiner Frau, mal aufs WGT oder Mera zu gehen.  Da gibt es viel zu wenig Band, die ich hören oder gar sehen möchte. Das ist für mich eher ein narzisstisches Schaulaufen und ich will nicht unbedingt dieser Ninetygothextremdeutschhärtesonstwasbewegung mitschwimmen. 

Bitte nicht böse sein, aber ich bin oldschool...

Geschrieben
Am 29.10.2024 at 20:12, schrieb daisy-gaga:

Die Musik ist die Brücke zur Seele. Klaus Meine (Scorpions) hat das mal in einem Interview gesagt.
Ich konnte mich schon früh als Kind für Musik begeistern. Meine Eltern haben Schlager und Volksmusik gehört. Bei meinem Bruder lief Pink Floyd. The Wall hat mich total fasziniert. Das ist bis heute so. Dann hatte ich mir den Film Highlander mit Freunden auf VHS angesehen. Der Film beginnt mit den Song Princes Of The Universe (der gesamte Soundtrack ist von Queen). Der Song hat einen Metal-Teil und eine Pop-Teil. Er beginnt mit dem Metal-Teil. Da hatte ich gefühlt eine Erleuchtung. Ziemlich schnell war ich bei Bands wie Metallica, Helloween u.s.w. gelandet.
Heavy Metal ist meine Lebensphilosophie. Die Faszination dafür ist bis heute ungebrochen. Da habe ich mich von Anfang an verstanden und akzeptiert gefühlt. Es ist eben keine Musik für jeden. Darum geht es dabei auch. Entweder liebt man es, oder eben nicht.
So ein Typ wie ich fällt da auch gar nicht auf. Und das ist schon was besonderes.
Bei mir ist das erst Gerät das ich morgens einschalte die Stereoanlage und sie ist das letzte was ich ausschalte wenn ich schlafen gehe.
...und ja, ich lese noch Printmedien zu dem Thema. Alles was ich erfahren kann sauge ich auf wie ein Schwamm. Neuerscheinungen fiebere ich regelrecht entgegen.
Ich bin süchtig. Und wenn du auf Metal bist, dan hast du auch nur Freunde die auf Metal sind. 😜

Princess..finde ich vor Who wants...noch besser, es sei meine Stimme ist down. Beides, Queen und Highlander sind überwhooom...😎

Geschrieben
Am 29.10.2024 at 18:49, schrieb Leondriel:

Ich höre sehr gern je nach Stimmung verschiedene Richtungen von Metal und dürfte einem archetypischen Metalhead aus dem Klischeebuch recht nah kommen... groß, lange Haare, Bart, schwarze Kleidung, Drachen- und Wikingergedöns in Silber, oft wortkarg. Allerdings hat mein Äußeres genau genommen recht wenig mit Metal zu tun...ich bin groß, weil ich nicht rechtzeitig das Wachsen aufgehört habe. Sehr lange Haare sind, dank wildester Haarwirbel, eine von zwei Optionen, die andere wird nicht länger als 5mm. Den langen Bart habe ich dank einer Wette... vor dem ersten Corona-Lockdown war ich von der Intelligenz der Menschheit überzeugt und verkündete, ich rasiere mir erst wieder den Bart, wenn der Mist vorbei ist... wird ja nicht so lange dauern. Und nun häng ich an ihm, und er an mir. Schwarze Kleidung trage ich, um meinen inneren Monk ruhig zu stellen. Schwarz passt zu schwarz, eine Sorge weniger bei der Kleidungsauswahl. Silberschmuck ist der logische Kontrast, und Drachen und Wikinger... naja, ich steh auf den Fantasy-Scheiß! Und als introvertierter Aspi fällt mir Smalltalk unglaublich schwer, ich halte lieber die Klappe, wenn ich nichts zu sagen habe.

Neben Metal höre ich auch gerne Rock und Punk, und was mich daran fasziniert ist die enorme Bandbreite. Melancholie, nervenaufreibende Action, Humor, eine riesige Ladung Selbstironie. Man nehme z.B. ein Wind Rose-Konzert, bei dem eine Armee von Metal-Wikingern, jeder martialischer als der andere, zu "Diggy Diggy Hole" virtuelle Löcher schaufeln. Machen Zwerge halt so.
Metalheads sind eine Gruppe von Menschen, die nach außen hin eine rohe, wilde Fassade aufgebaut haben, um sich in Wahrheit für keinen Scheiß zu schade zu sein. Ich glaube, diese "Sanfter Riese"-Mischung macht viel von der Faszination aus.
Außerdem hat Metal eine unglaublich geniale Art des Tanzes hervorgebracht: Headbangen. Ich kann nicht tanzen. Ich kann mechanisch korrekt Walzerschritte ausführen oder einen Tango abschreiten. Aber es gelingt mir nicht, Gefühl in diese Tänze zu legen, es ist eine rein mechanische Abfolge von Bewegungsmustern. Beim Headbangen ist das anders, hier gelingt es mir irgendwie.

 

Das ist die Selbstironie, die ich meinte.

Funny...ich schaue grade Monk!!!🤣

Geschrieben

Mir ist da eingefallen, dass meine Frau immer zum Pimpern mal Nightwish hören wollte. 

Ich wollte eigentlich nie kotzgefühle haben beim Palimpalim, habe aber dennoch mal getan und sie kam Hardcore...

Ist dennoch kein Fetisch..ich war nur gut!!!🤣🤣🤣🤘

Geschrieben
Am 29.10.2024 at 16:27, schrieb MissCurious:

Ja, das mag albern klingen, aber ich würde doch gern wissen, was es damit auf sich hat. Es gibt auf kinky Portalen da teilweise Gruppen für Metalfans, das finde ich noch nicht einmal auffällig,  aber inzwischen habe ich auch in mehreren Profilen gelesen dass die Person ausschließlich eingefleischte Metalheads suchen, lange Haare ist ein Must-Have usw. 

Klar, Musik verbindet und jeder hat seine Vorlieben. Da mir das aber bei keiner anderen Musikrichtung aufgefallen ist, würde ich doch gerne wissen, dass es damit auf sich hat. 

Weiß da jemand Bescheid? 

Das ist wie "muss ein echter Mann sein!" oder "darf nicht switchen!"...

Ich finde solche Personen immer oberflächlich und nicht wagemutig...

Ich habe schon so oft erlebt, dass genau das Gegenteil das Klischee erasiert hat...

Solche turnen immer zwischen 10 bis 100% ab...

Geschrieben
Am 29.10.2024 at 20:03, schrieb MissCurious:

Das Große Lilane ist ein Cello ;) <3 

Ja, ist nice. Geigenpunk und ist auch geil...

Empfehle dir guts pie earshot...

Da du ja goddesähnlich bist, brauchst auch nicht zu danken!😘

Geschrieben
Am 29.10.2024 at 17:23, schrieb Serpensortiaa:

Ich glaube man fühlt sich einfach schneller verbunden und ich kann mir jetzt auch keinen BWL-Schlager-Justus (kein Judgement an dieser Stelle) an meiner Seite vorstellen. Es ist ja dann nicht unbedingt ein Fetisch, sondern der Typ Mensch, mit dem man sich dann eher identifizieren kann. Metalheads sind eben Metalheads 😄

BWL-Schlager-Justus....

You made my Day...🤣💦

 

 

Aber Alexandra zählt nicht zu sowas...die Frau war die firdt Goth worldwide...

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb BlackStarRuler:

Willkommen im Club der vielseitig begeisterungsfähigen 🤗

Ich kann auch nochimmer an einer Hand abzählen wieviele meiner Partnerinnen auchnur entfernt etwas in die Richtung Rock&Metal mochten 😅 (ein wenig schade finde ich es schon, aber es kommt nunmal auf weit wichtigeres an als einen ähnlichen Musikgeschmack! 😉)

Ich selbst mag auchnicht ausschließlich Metal, sondern ebend Musik die rockt 🤟 - das findet sich abundzu sogar in Genres die ich eig. nicht so mag^^

 

Wenn du Cello so liebst, sagt dir bestimmt Apocalyptica und 2CELLOS was 😄 - Instrumenten-*** oder virtuos? 🤔

Ich persönlich finde es jedenfalls Faszinierend was manche Menschen im stande sind aus ihren Instrumenten herauszuholen, egal ob ich ihr gebaren mag.

 

Ich bleib trotzdem bei Gitarren, die haben wenigstens Bünde ;D

(es mag limitierend sein, aber nunmal ebend auch vereinfachend, so daß man sich einfach auf die Musik fokussieren kann und weniger auf's Spiel der selbigen achten, und es einstudieren muss - ich habe mir von recht guten Geigen&Cello-spielern/innen sagen lassen, daß letzteres sich eher zum Einstieg eignet 😉 (wollte mal Geige spielen lernen, hab's letztlich verworfen weil ich mich mit meinem guten Gehör durch mein mangelndes Talent nur selbst gequält hätte. - dann genieße ich lieber die kleinen Fortschritte die sich alle Paar Jahre dann doch überraschend ereignen beim Gitarrenspiel, obwohl mir da leider wirklich das Musikalische Talent fehlt - aber zumindest soll ich wohl ganz passabel singen können, auch wenn ich jeden Fehler höre! xP - aber letztlich sollte man tun und genießen was einem Spaß macht, dann lernt man auch automatisch mit der Zeit einiges dazu, auch wenn ein dediziertes Studium nat. effizienter ist! 😉

 

 

 

 

Das Cello ist der Streicher, der der menschlichen Stimme von der Tonart am ähnlichesten ist und am meisten mit uns resoniert, also auch auf unseren Körper als Resonanzkörper wirkt. Sprich wir sind dem Cello irgendwie ähnlich 😁

Ich bin selbst keine gute Cellistin. Ich habe mir mit 11 ein Cello gekauft. Ich die niiiiemals etwas von ihrem Taschengeld gekauft hat, hatte etwas, dass sie wirklich will. Meine Familie ist zwar musikalischer, mein Vater spielt selbst mehrere Instrumente, aber er fand ein Cello isr nur ein Begleitinstrument, welches sich im Hintergrund aufhält um jemand anderen zu begleiten, eine Geige etwa. Aber für sich selbst irrelevant. Die Unterschiede hielt sich also in Grenzen. Ich hatte nur ganz wenig Cellostunden. Mein Vater hat sich ja alle Instrumente selbst beigebracht und fand das braucht man eh nicht. Und so kam ich nicht weiter als ein paar Basics und habe auch gar keins mehr. Ich bin fest entschlossen, wenn ich ein Bisschen Luft habe, mir nochmal eins zu kaufen und einige Stunden zu nehmen. Mit Kindern ist das leider schwierig ungestört was zu machen, wobei man sich konzentrieren muss, egal ob Sport zu Hause oder musizieren, da kommt immer jemand und will was von einem oder es bricht ein entsetzlicher Streit aus den man klären muss🙄 Deswegen komm ich grad zu so einigen Dingen die ich gern tun (würde) nur sehr eingeschränkt 

 

Ich werde natürlich nicht mehr so gut wie Leute die als kleines Kind angefangen haben, aber von sowas sollte man sich nicht aufhalten lassen, Dinge zu tun, find ich.

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