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Darf man seine Meinung äußern?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Uiuiui bei dem Beitrag weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll...
"DIE links/grün woke/cancel culture" klingt so als wär das eine geschlossene Gruppe oder ein Verein.
Kurzgesagt: das ist so krass verallgemeinert und nicht konkret, dass man diese genannten Gruppen nicht definieren kann.
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Diese "Volk" an linken/grünen/cc gibts erst Mal nicht. Genauso wie es kein Volk der FC Bayern Fans gibt.
Und nein, die letze Generation, die Antifa, die Grünen uvm haben sicher nicht so viele Leute umgebracht und allgemein doch eher selten ein faschistisches Weltbild, wie es die Nazis hatten.
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Wenn Leute Satire machen, die unangebracht/beleidigend oder sonst was ist, dass ist es kein Wunder, as Kritik kommt. Der Fakt, dass es Kritik an etwas gibt KÖNNTE daran liegen, dass es Inhaltlich was zu kritisieren gibt. Muss nicht daran liegen, dass ALLE Kritiker was persönliches gegen dich und dein Weltbild haben.
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Ich geh auf weiter Aussagen nicht mehr so Detailliert ein, es sind halt nichts als Behauptungen.
"Deutschland schafft sich ab"
"Experten haben gewarnt"
"Links und Grün Lügen obwohl es Fakten gibt"
Da ist NULL konkreter Inhalt auf irgendeinen Sachbezug.
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Ich würd ich dich wirklich nicht als Nazi bezeichnen.
Man merkt aber sehr deutlich, dass viele deiner Ansichten und Aussagen SEHR oberflächlich sind, was den Eindruck entstehen lässt, dass du dich nicht besonders selbstkritisch damit auseinandergesetzt hast, was dich einfach nicht sehr glaubhaft macht.
Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb jansalterego:
Klaro darf man. Was man nicht erwarten darf, ist Zustimmung oder auch nur den Verzicht auf - auch polemischen - Widerspruch. Auch einen Anspruch auf Respekt für die eigene Meinung gibt es nicht- es gibt nunmal Meinungen, mit denen man sich für die zivilisierte Gesellschaft disqualifiziert, Ansichten, die zwar nicht verboten, aber halt verwerflich sind, nicht mehr auf dem Boden der Verfassung stehen etc.

Ergänzend: Meinungsfreiheit bedeutet nicht Freiheit von Konsequenzen für die eigene Meinung und deren Entäußerung. Sie bedeutet nur Freiheit von staatlicher Repression. Ostrazismus iSv gesellschaftlichem Ausschluss, der Verlust des Jobs, von Ansehen und Respektabilität sind alles legitime Folgen für arschkrampige Meinungen.

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Chris-Corax:


Was ist denn konkret grade "DIE aktuelle Regierungs-/Medienkampagne" ?
Und warum sollte man da um berufliche Nachteile befürchten ?

Falls es überlesen wurde, ich habe meinen früheren Job verloren weil ich der damaligen Kampagne sprich dem Impfzwang mit Biontech nicht folgte. Dafür hatte ich auch meine sachlich dargelegten Gründe und im übrigen ein aktuelles Laborgutachten, das mir ausreichend Antikörper für die Immunität bestätigte. Die Impfung wäre ein unnötiges Risiko gewesen. Für solche Sachargumente waren die aber nicht zugänglich: "Es geht hier nicht darum ob es Dir medizinisch was bringt sondern ist Wunsch der Regierung und ein Staatsunternehmen ist unser Auftraggeber, da wollen wir keinen Ärger riskieren..." war die offizielle Stellungnahme der Personalchefin.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Paco2022:

Falls es überlesen wurde, ich habe meinen früheren Job verloren weil ich der damaligen Kampagne sprich dem Impfzwang mit Biontech nicht folgte. Dafür hatte ich auch meine sachlich dargelegten Gründe und im übrigen ein aktuelles Laborgutachten, das mir ausreichend Antikörper für die Immunität bestätigte. Die Impfung wäre ein unnötiges Risiko gewesen. Für solche Sachargumente waren die aber nicht zugänglich: "Es geht hier nicht darum ob es Dir medizinisch was bringt sondern ist Wunsch der Regierung und ein Staatsunternehmen ist unser Auftraggeber, da wollen wir keinen Ärger riskieren..." war die offizielle Stellungnahme der Personalchefin.

Das ist keine Einschränkung deiner Meinungsfreiheit, sondern eine Richtlinie deines Ex-Arbeitgebers. Sie wollen "keinen Ärger riskieren" spricht stark dafür, dass es auch keine Verpflichtung vom Auftraggeber gab.
Wenn dein Arbeitgeber vorschreibt, dass du im Anzug zu erscheinen hast, ist es auch sein gutes Recht, dich zu kündigen, wenn du in Shorts kommst, auch wenn du in Shorts besser aussiehst.

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb ShyStallion:

Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch seine eigene Meinung sagen darf.
Seine eigene Meinung zu äußern ist jedoch etwas ganz anderes, als die (andersartige) Meinung des Gegenübers zu diffamieren, denn dann würde ich nicht meine Meinung sagen, sondern die Meinung meines Gegenübers (negativ) bewerten.
Leider fühlen sich viele Menschen sofort persönlich angegriffen, wenn andere Leute eine völlig andere Meinung vertreten.
Ich liebe Gespräche, in denen man sachlich seine (gegensätzliche) Meinung äußern und über die Hintergründe sprechen/schreiben kann, ohne dass sich einer auf den Schlips getreten fühlt.

Das ist so nicht richtig: Auch die Bewertung der Meinung einer anderen Person stellt eine Meinungsäußerung dar und ist als solche von der Meinungsfreiheit umfasst und geschützt. Und zwar auch und gerade, wenn die Bewertung negativ ausfällt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten, schrieb kraulmeister:

Das sehe ich anders. Wenn jeder seine Meinung frei äußern darf, dann darf man auch seine Meinung zu der Meinung anderer äußern. Sonst wäre es keine freie Meinungsäußerung mehr.

 

Was du jetzt anders siehst, verstehe ich nicht.

Auch nicht so ganz, nachdem du deinem Beitrag mit der Korrektur eine andere Richtung gegeben hast.

vor 23 Minuten, schrieb kraulmeister:

 

Es wäre doch komisch sich das Recht einzufordern, seine Meinung in den Raum stellen zu dürfen, gleichzeitig aber anderen zu untersagen, etwas dazu sagen zu dürfen. Wo bleibt außerdem der Mehrwert, wenn ich andere nicht fragen darf, wie sie auf diese Meinung kommen? Dann kann ich ja auch nicht dazulernen.

Du kannst ja die Meinung haben, andere fragen zu können. Auf der anderen Seite musst du ihnen gleichzeitig aber auch das Recht einräumen, die Meinung zu haben, dir nicht zu antworten. 

Beispiel: Oft wird die Meinung vertreten, dass wenn Mann hier eine Frau nett anschreibt, er das Recht damit erworben hat, eine Erklärung eine Antwort einzufordern. Nein, gleiches Recht für alle. Ist Frau der Meinung, daß Antwort nicht wichtig ist, muss sie ihre Meinung oder ein Handeln oder Nichthandeln nicht erklären. (Auch vor Gericht muss man sich grundsätzlich nicht für eine Meinung rechtfertigen. Aber manches Mal macht es Sinn oder ist dann qua Amt geboten).

bearbeitet von HirnHerzHumor
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb jansalterego:

Das ist so nicht richtig: Auch die Bewertung der Meinung einer anderen Person stellt eine Meinungsäußerung dar und ist als solche von der Meinungsfreiheit umfasst und geschützt. Und zwar auch und gerade, wenn die Bewertung negativ ausfällt.

...Solange sie nicht die Rechte anderer tangiert...

Geschrieben

Für mich selbst bin ich immer wieder hin und her gerissen zwischen einem sehr idealistischem Weltbild und auf der anderen Seite aber auch der Erkenntnis: "Meinung macht blind"

So habe ich Dinge in denen ich sehr offen bin, wo ich interessiert mir verschiedene Perspektiven und Sichtweisen anhöre und alles für möglich halte und andere, da bin ich nicht offen. Es gibt Diskussionen, auf die ich mich nicht einlassen will. Kritik, der ich mich nicht stellen will. 

Früher hätte ich erbarmungslos um meine Meinung gekämpft in den Dingen, in denen ich eine feste Meinung hatte. Bis einer aufgibt. Oder weint. Inzwischen lasse ich mich kaum auf rechthaberische Diskussionen ein. Manchmal ja.. Leider hab ich auch Incelgramm weil ich manchmal nicht meine Finger still halten kann. Aber da selbst da, sag ich was und dann duck und weg, ich führe die Diskussion nicht zu Ende.

 

Aber da wo man sich offen begegnen kann, wo man Interesse am anderen und seiner Sicht aufbringen kann, wohlwollendes, ehrliches Interesse, wo man das Gespräch miteinander führt und nicht gegeneinander, da kann es sehr bereichernd sein. Da geht es aber nicht unbedingt um Meinung, sondern um Sichtweisen, erlebte Realität, Wissensstand und solche Dinge. Das geht nur zwischen Menschen die beide nicht festgefahren sind.

 

 

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Leondriel:

Das ist keine Einschränkung deiner Meinungsfreiheit, sondern eine Richtlinie deines Ex-Arbeitgebers.

Die konkrete Frage waren die "beruflichen Nachteile". Ich blieb ja bei meiner Meinung, also in dem Sinn war ich durchaus "frei", die Nachteile durch Verlust des Arbeitsplatzes brauchen wir aber nicht ernsthaft diskutieren, oder? Es gibt auch Leute, die sich aus finanziellen Gründen dann ihre Meinungsfreiheit schlichtweg nicht leisten können...

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Ropamin:

Wie hieß noch gleich der Film, in dem alle Crogs getragen haben?

Idiocracy :D

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Paco2022:

Also ganz allgemein und nicht (nur) auf das Forum hier bezogen erlebe ich seit der Coronakrise ständig schärfere Einschränkungen der Meinungsfreiheit. Wer sich nicht politisch Korrekt im Sinne der aktuellen Regierungs/Medienkampagne äußert wird diffamiert, boykottiert und muß mit beruflichen Nachteilen rechnen. Diese vor allem in den sozialen Medien aber auch in der Öffentlichkeit inzwischen etablierte "Cancel Culture" also das gezielte Ausgrenzen und Ignorieren von Menschen, die nicht der eigenen Meinung folgen, ist ja nichts anderes als ein direkter Angriff auf die Meinungsfreiheit.

Ich erlebe die Folgen ja auch täglich mit Arbeitskollegen und Bekannten, die eigene Meinung äußert man nur noch hinter vorgehaltener Hand, nachdem man sich mehrmals umblickte und keinesfalls mehr offen wie das vor einigen Jahren noch üblich war.

Aber sag mal, soziale, nichtstaatliche Konsequenzen für die eigene Meinung sind doch nichts neues. Wenn Du bspw. einer hypothetischen Schwiegermutter erzählst, was Du wirklich von ihr hältst, wunderst Du Dich doch auch nicht über das Ausbleiben eines Weihnachtsgeschenks von selbiger. Und wenn Du dem Asthmatiker stolz erzählt, dass Du gegen Corona ungeimpft bist, weil Du der Ansicht hist, dass da Mikrochips drin sind, wirst Du halt nicht mehr eingeladen. Und wenn Du als Metzger das Haarnetz nicht tragen willst, weil Du der Meinung bist, dass es Dir nicht steht, wirst Du halt gekündigt. Das ist doch völlig normal (und war natürlich noch nie eine Einschränkung der Meinungsfreiheit). Ich weiß gar nicht wo diese Idee herkommt, dass das eigene Handeln ja keine negativen Konsequenzen zeitigen darf und anderenfalls die Grundrechte nicht mehr existieren...

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb kraulmeister:

Idiocracy :D

Wenn die Realität der Komödie die Witze klaut... 

Und wenn schon Film - wäre Gedankenkontrolle durch Chemtrails und Nanocomputer möglich, hätte die Enterprise dann heute nicht schon ein H-Kennzeichen? 🤣

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb HirnHerzHumor:

...Solange sie nicht die Rechte anderer tangiert...

Welchen Fall hast Du da vor Augen? Sehe spontan nicht, wie die Bewertung der Meinung eines anderen dessen Rechte tangieren kann.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Paco2022:

Die konkrete Frage waren die "beruflichen Nachteile". Ich blieb ja bei meiner Meinung, also in dem Sinn war ich durchaus "frei", die Nachteile durch Verlust des Arbeitsplatzes brauchen wir aber nicht ernsthaft diskutieren, oder? Es gibt auch Leute, die sich aus finanziellen Gründen dann ihre Meinungsfreiheit schlichtweg nicht leisten können...

Klar kannst du dir deine Meinung leisten. Du darfst der Meinung sein, dass du dich nicht impfen lassen möchtest. Was dein Arbeitgeber nicht akzeptiert hat, ist, dass du einer Weisung nicht nachgekommen bist.
Bei so manchen Anforderungen meiner Kunden ist meine Meinung "Das ist Unsinn" und das sage ich ihnen auch. Ich sage ihnen aber "Hey, ich denke das ist Unsinn, weil [...]. Magst du es dir nochmal überlegen, oder bestehst du drauf?"
Und wenn er drauf besteht lass ich mir das schriftlich geben, und dann wird das halt so gemacht.
Würde ich sagen "Das ist Unsinn, das mach ich so nicht" wäre es dann halt nicht mehr mein Kunde.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

Was du jetzt anders siehst, verstehe ich nicht.

Du hast geschrieben (korrigiere mich bitte, wenn ich das falsch gelesen habe), dass freie Meinungsäußerung erst dann besteht, wenn man seine Meinung nicht begründen muss. Das muss man zwar nicht, aber zumindest die Frage danach (oder die Kritik daran) sollte ebenso erlaubt sein.

vor 28 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

Auch nicht so ganz, nachdem du deinem Beitrag mit der Korrektur eine andere Richtung gegeben hast.

Ich habe ihn nur um den letzten Satz ergänzt. Wie sich die Richtung dadurch geändert haben soll, ist mir nicht ganz klar, aber das ist deine Meinung und damit kann ich leben.

vor 28 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

Du kannst ja die Meinung haben, andere fragen zu können. Auf der anderen Seite musst du ihnen gleichzeitig aber auch das Recht einräumen, die Meinung zu haben, dir nicht zu antworten. 

Ja, die habe ich und ja, das tue ich.

vor 28 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

Beispiel: Oft wird die Meinung vertreten, dass wenn Mann hier eine Frau nett anschreibt, er das Recht damit erworben hat, eine Erklärung eine Antwort einzufordern. Nein, gleiches Recht für alle. Ist Frau der Meinung, daß Antwort nicht wichtig ist, muss sie ihre Meinung oder ein Handeln oder Nichthandeln nicht erklären.

Wie gesagt... ich bin der Meinung, wer eine Meinung hat, der muss sie nicht begründen. Wenn er sie nicht begründet, muss er aber damit rechnen, dass andere damit rechnen, dass sie nicht auf sonderlich viel (wissenschaftlich haltbarer) Substanz fußt.

bearbeitet von kraulmeister
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb jansalterego:

Aber sag mal, soziale, nichtstaatliche Konsequenzen für die eigene Meinung sind doch nichts neues. Wenn Du bspw. einer hypothetischen Schwiegermutter erzählst, was Du wirklich von ihr hältst, wunderst Du Dich doch auch nicht über das Ausbleiben eines Weihnachtsgeschenks von selbiger.

Eine Kündigung, weil man einer per vorgelegtem Gutachten nachweislich unnötigen und riskanten (damit meine ich keine kruden Theorien sondern die Tatsache, das damals der Impfstoff nicht mal eine ordentliche Zulassung hatte mangels Erfahrungen und Zeit) medizinischen Behandlung nicht folgt ist etwas anderes als eine verärgerte Schwiegermutter oder das Verweigern sinnvoller Arbeits- und Schutzkleidung.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Leondriel:

Und wenn er drauf besteht lass ich mir das schriftlich geben, und dann wird das halt so gemacht.
Würde ich sagen "Das ist Unsinn, das mach ich so nicht" wäre es dann halt nicht mehr mein Kunde.

In manchen Jobs geht das, wenn ich bewußt Unsinn umsetze, weil es ein Kundenwunsch ist und damit bin ich eh täglich konfrontiert wäre das mindestens fahrlässige Gemeingefährdung.

Geschrieben
Jeder darf seine Meinung frei äußern. Aber man MUSS NICHT.

Oft wäre tatsächlich besser mal die Fresse zu halten. Vor allem wenn es keine Meinung ist, sondern nur ein Nachgeplapper.
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Paco2022:

Eine Kündigung, weil man einer per vorgelegtem Gutachten nachweislich unnötigen und riskanten (damit meine ich keine kruden Theorien sondern die Tatsache, das damals der Impfstoff nicht mal eine ordentliche Zulassung hatte mangels Erfahrungen und Zeit) medizinischen Behandlung nicht folgt ist etwas anderes als eine verärgerte Schwiegermutter oder das Verweigern sinnvoller Arbeits- und Schutzkleidung.

Das Verweigern einer aufgetragenen Aufgabe ist aber auch keine Meinungsäußerung. Es ist eine Aktion basierend auf einer Meinungsäußerung.
Meinung: Ich find dich scheiße (darf ich äußern, musst du nicht mögen, alles ok. Und tu ich nicht, ist nur ein Beispiel.)
Aktion: Ich hau dir in die Fresse, weil ich dich scheiße finde (nicht ok, Körperverletzung, die Folgen: Anzeige, Geldstrafe, Krankenhausaufenthalt, weil ich das Echo nicht vertrug)

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Paco2022:

In manchen Jobs geht das, wenn ich bewußt Unsinn umsetze, weil es ein Kundenwunsch ist und damit bin ich eh täglich konfrontiert wäre das mindestens fahrlässige Gemeingefährdung.

Auch dann ist die Verweigerung der Umsetzung keine Meinungsäußerung.

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Paco2022:

Eine Kündigung, weil man einer per vorgelegtem Gutachten nachweislich unnötigen und riskanten (damit meine ich keine kruden Theorien sondern die Tatsache, das damals der Impfstoff nicht mal eine ordentliche Zulassung hatte mangels Erfahrungen und Zeit) medizinischen Behandlung nicht folgt ist etwas anderes als eine verärgerte Schwiegermutter oder das Verweigern sinnvoller Arbeits- und Schutzkleidung.

Nee, ist es wirklich nicht. Schau mal, dass die Impfung unnötig und/oder gefährlich ist, ist wirklich nur Deine Meinung (die halt von den meisten und der Wissenschaft nicht geteilt wird). Das ist okay, darfste haben und auch äußern und sogar danach handeln. Du musst halt nur damit rechnen, dass andere Menschen im Rahmen wiederum ihrer Rechte und Freiheiten darauf reagieren. Auch das ist völlig legitim und natürlich schränkt das Deine Meinungsfreiheit in keiner Weise ein. Dir war Deine Meinung halt wichtiger als Dein Job, ist doch okay, ist doch auch ne Entscheidung.

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