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Fehler, Irrtümer zugeben. Wie schwer oder leicht fällt euch das?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
In der Regel stehe ich für kicb und meine Taten grade... Ich will nicht immer behaupten weil ich glaube das es immer einen Punkt gibt an dem die Prinzipien mehr schaden anrichten als sie gut machen, aber grds. Würd ich sagen 95pro
RevoltingCock
Geschrieben

Alles eine Frage der Kommunikation, denn Fehler machen alle. Zum Beispiel die Klappe halten und seinen Fehler nicht zugeben (auch in emotionaler Hinsicht), ist dann Dummheit. Denn der eigene Fehler wurde ja erkannt.

 

Geschrieben

Leicht ist es sicher für viele nicht, ich habe allerdings die Erfahrung gemacht das es erlernbar ist. Je häufiger man sich mit seinen eigenen Unzulänglichkeiten auseinandersetzt und den damit verbundenen Konsequenzen desto mehr kriegt man ein Gefühl dafür. Zudem zeigt das zugeben seiner Fehler und Irrtümer eine gewisse selbstreflektion, sie hilft uns damit auch besser zu verstehen was man selber fühlt.

unterm Stich also nicht leicht, aber definitiv lohnenswert es zu lernen :)

Geschrieben

Im beruflichen, als auch im Hobby habe ich hohe Ansprüche an mich selbst und versuche von daher Fehler so gut es geht zu vermeiden. Treten welche auf, versuche ich auch immer die Ursache auszumachen. In dem genannten Bereichen kann ich meine Fehler auch gut zugeben. Allerdings fällt mir das manchmal auch schwer. Ich habe mal einen Zylinderkopfaschaden verursacht, welcher mit über 5000€ zubuche schlug. Da musste ich erst ein paar mal tief durchatmen bevor ich meinem Chef das beichten konnte. 

Im Zwischenmenschlichen fällt mir das schon schwerer. Zumal man seine Fehler ja nicht vorsätzlich begeht. Manchmal brauche ich etwas Zeit um mein gegenüber zu verstehen. Das können Stunden oder Tage sein. Komme ich dann zu dem Schluss etwas falsch gemacht zu haben, dann gebe ich es auch zu. Lässt mein Gegenüber nicht locker, tritt vielleicht sogar noch nach, dann ziehe ich mich allerdings auch zurück, evtl. sogar dauerhaft.  

Geschrieben
Am 4.11.2024 at 16:35, schrieb GoodGirl101:

Leicht ist es sicher für viele nicht, ich habe allerdings die Erfahrung gemacht das es erlernbar ist. Je häufiger man sich mit seinen eigenen Unzulänglichkeiten auseinandersetzt und den damit verbundenen Konsequenzen desto mehr kriegt man ein Gefühl dafür. Zudem zeigt das zugeben seiner Fehler und Irrtümer eine gewisse selbstreflektion, sie hilft uns damit auch besser zu verstehen was man selber fühlt.

unterm Stich also nicht leicht, aber definitiv lohnenswert es zu lernen :)

Schon witzig, wir alle lernen durch Fehler: Als Kinder fallen wir hin und lernen so immer besser die Balance zu halten.

Das hat aber nichts mit anderen zu tun.

Es braucht Mut Schwäche zu zu geben.

Geschrieben
Ich glaube, es ist ein Lernprozess, eigene Fehler zu erkennen und dazu zu stehen. Aber es wird von Mal zu Mal leichter zu sagen "da habe ich einen Fehler gemacht, es tut mir leid". Es zeigt auch, dass man sein eigenes Verhalten beobachtet, hinterfragt und Verantwortung dafür übernimmt. Bei emotionalen Themen ist das etwas schwieriger, weil es weniger eindeutig erkennbar ist. Man lernt und wächst mit jedem Mal, wenn man seinen Fehler erkennt und zugibt.
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