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Wie erhaltet ihr im Alltag das Machtgefälle aufrecht? 


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 55 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Darum ging es weniger @Ropamin, zumindest mir nicht. Denn kümmern tue ich mich immer gerne. Und Arbeit erledige ich auch einfach so. Das Badezimmer gerade geputzt, Frühstück ist fertig, ein Kuchen im Ofen und gleich den Müll runter bringen, einkaufen und später wollen wir noch weg. 

 

Ich beneide das ja immer wenn das für ein Ds-Paar so gelingt wie du es hier beschreibst. Ich bin jobmäßig so eingespannt und gestresst, dass ich ganz oft hierfür keine Energie mehr habe und vermisse das echt 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Das hilft mir auf jeden Fall auch, wenn er mir das klar sagt. Und ich nicht irgendwo in der Luft hänge...🙂

Mit dem Zyklus spüre ich da keine Unterschiede, allerdings beachte ich diesen auch nicht sonderlich. Ich schaue aber mal, ob in bestimmten Zyklusphasen zarter besaitet bin..

Ja ich finde das wichtig, damit man eben weiß was los ist.

Ich spüre meine Zyklusphasen schon sehr stark. Ich habe meinen Körper sehr gut studiert. 😅

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb devo_conse:

Naja wenn sub nachlässig wird und gerade keinen Kopf sich an Regeln zu halten etc , findet top das meist auch nicht so lustig. Ist es deshalb eine one(wo)man- Show? Nein. Beide haben Bedürfnisse und wenn das Leben oder auch bestimmte Persönlichkeitseigenschaften der Erfüllung dieser Bedürfnisse manchmal entgegen stehen, dann darf das für den anderen auch ein Problem sein. Mit Problemen muss man arbeiten. Und genau darum geht es hier.

Das ist wohl die Frage. Wie handhabt ihr das? 

Für mich ist das Wohl meines Sub ebenso wichtig wie mekn eigenes. Wenn er etwas nicht so machen kann wie besprochen weil es ihm nicht gut geht dann entbinde ich ihn davon. Er muss es mir eben kommunizieren wenn etwas ist und er sich nicht in der Lage fühlt etwas durchzuführen. 

Hat schon mal eine Suberperson erlebt das Domperson keine Rücksicht genommen hat? Damit meine ich gefertigte Verbindungen die schon länger bestehen. 🤔

bearbeitet von NoDoll
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb NoDoll:

Das ist wohl die Frage. Wie handhabt ihr das? 

Für mich ist das Wohl meines Sub ebenso wichtig wie mekn eigenes. Wenn er etwas nicht so machen kann wie besprochen weil es ihm nicht gut geht dann entbinde ich ihn davon. Er muss es mir eben kommunizieren wenn etwas ist und er sich nicht in der Lage fühlt etwas durchzuführen. 

Hat schon mal eine Suberperson erlebt das Domperson keine Rücksicht genommen hat? Damit meine ich gefertigte Verbindungen die schon länger bestehen. 🤔

Also tatsächlich ist mein Mann extrem rücksichtsvoll. Wenn ich ihm sagen, ich kann x gerade nicht umsetzen/halten (und es ist eine schlüssige Erklärung) dann würde er bei den meisten Sachen immer Rücksicht nehmen, die Aufgabe modifizieren oder aussetzen. Also Risikoschwangerschaften, Zeit nach Geburten oder Fehlgeburten, Ops oder ähnliches oder auch Mal ein psychisches Tief vor 3 Jahren. Meiner Meinung sogar viel zu schnell und zu leicht . Es gibt allerdings auch Ausnahmen. Manche regeln, manche Aufgabe da würde er schon auch Mal sagen: "okay ich glaube dir ,dass Umstand y es gerade erschwert und trotzdem möchte ich es. Ich möchte dass du deine Priorität so setzt, wie ich es gerne möchte und nicht so wie du denkst, dass es sein muss".

Wenn mein Job, mein Alltagsstress aber nicht dazu führt, dass ich ihn klar sage, welche Aufgabe ich aktuell nicht leisten kann, sondern sich Dinge im Stress einfach nur ausschleichen, z.b. die Nutzung meiner trinkapp (und ich tatsächlich auch der Meinung bin ich habe keine Zeit zu trinken) , dann gibt es zwei Möglichkeiten wie er reagiert

A) er sieht es, adressiert ist und akzeptiert die Erklärung eben NICHT.

B)  Er vergisst es ebenfalls und das ganze schleicht sich erst Recht aus. Und das tut uns nicht gut. Und weil wir das wissen, dass wir dann automatisch an den Punkt kommen, an dem sich einer oder gar beide nicht gesehen fühlen, reagieren wir (vor allem ich, manchmal auch er) mittlerweile sehr sensibel auf dieses ausschleichen.

Für mich spielen hier noch zwei Aspekte eine Rolle:

1) die Definition von 'kann nicht'. Mein Mann ist extrem viel schneller gestresst als ich und kann dann quasi an gar nichts mehr denken außer Alltagsaufgaben. Das kann ich einerseits nachvollziehen und ist auch eine Persönlichkeitssache. Andererseits ist sowas eben auch ,Vanilla oder Selber, uU tödlich für eine Beziehung. Vor allem wenn dies halt 3/4 der gemeinsamen Zeit so ist. Und da mir an dieser liegt, adressiere ich das deutlich. Auch im Stress ist unsere Beziehung immer noch das wichtigste und keiner von uns hat was davon wenn unsere Beziehung bzw das miteinander sich langsam ausschleichen. Gleichzeitig muss ich mich natürlich auch ein bisschen in Nachsicht und Geduld üben , weil er eben tatsächlich sehr viel weniger belastbarer ist als ich. Das ist ja nicht nur irgendeine Ausrede.

2) und dieser Punkt trifft nicht nur mich, sondern ich vermute auch andere subs die hier geschrieben haben: 

Ich (wir?) neigen sowieso dazu selbst über die eigenen Grenzen zu gehen um den Partner zu gefallen bzw so zu sein wie er erwartet. Das hängt eben auch ein bisschen mit der Rolle zusammen. Das heißt, dass ich sehr viel länger warte bis ich sage: jetzt geht gerade etwas nicht als er es tut. (So wie mit den einschneidenden fesseln , die irgendwo erwähnt wurden).

Das ist manchmal OK, weil es ja willentlich geschieht und manchmal merke ich gar nicht wie "unnormal weit" das geht, dass ich seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt Stelle.

Kranksein ist für mich zb selten ein Grund seinen sexuellen Bedürfnissen nicht zur Verfügung zu stehen. Er würde sofort aussetzen und Rücksicht nehmen. Ich kann das nicht: okay kein blowjob mit Ner sehr  verstopften Nase, aber alles andere kann er ja trotzdem tun, auch mit Fieber kann man gef**** werden. Als ich mit den Risikoschwangerschaften im KH lag, durfte ich teilweise nicht alleine duschen, weil mein Kreislauf von den vielen Medikamenten nicht so wollte wie ich. Das heisst er hat mir oft geholfen dabei. Ich habe diese Situation sehr oft genutzt um trotzdem irgendwie für ihn dazusein. Es war für mich einfach unvorstellbar , dass ich wenigstens die Sache, die ich jetzt tun könnte, nicht tue,  nur weil man es a) nicht tut und b) meine Bedürfnisse hier wichtige wären.

Ich hatte schon Sex mit anderen nach dem ich tagelang geweint habe, weil ich es kaum aushalten könnte, hab es aber trotzdem durchgezogen , weil er die Situation haben wollte- obwohl ich vorher wusste, dass das an dem Tag nicht geht. Lieber würde ich sagen der Stimmung etwas nachhelfen mit Alkohol oder so (nicht jetzt völlig betrinken, ich trinke sowieso extrem selten, aber halt 1-2 Cocktails um die Situation zu meisten bevor er verzichten müsste - auch nicht gerade vernünftiges verhalten)

Aktuell gerade das abnehmen: lieber mach ich das auf sehr ungesunde weise als seine Zielvorgabe nicht zu erreichen, obwohl ich weiss, dass er das so nie verlangen würde und im Zweifel eher sein Ziel korrigieren würde. Aber ich will es ja so gut und so schnell wie möglich erreichen. Lieber hab ich dann kleinere Nachteile als dass er nicht bekommt , was er will.

Also insgesamt bin ich höchst selten in der Situation, dass ich andere Dinge als wichtiger bewerte als die Beziehung zu ihm und seine Wünsche an mich . 

Das einzige, bei dem ich jetzt echt lange gebraucht habe,ist meine berufliche Situation zu verändern - weil ich leider dort ein bisschen in eine emotionale Abhängigkeit geraten bin, die das lösen extrem schwer gemacht hat. Aber jetzt funktioniert es immerhin doch. Auch hier hat seine Persistenz am ende gewirkt.

Sehr langer Text, kurze Zusammenfassung: ich bin einfach wesentlich (!) seltener in der Situation, dass meine Aufgaben mit weniger wichtig sind als andere Dinge, die ich zu erledigen habe. Und wenn, dann sind die sehr sehr ernst und ja dann nimmt er sofort Rücksicht darauf 

 

 

 

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb devo_conse:

Also tatsächlich ist mein Mann extrem rücksichtsvoll. Wenn ich ihm sagen, ich kann x gerade nicht umsetzen/halten (und es ist eine schlüssige Erklärung) dann würde er bei den meisten Sachen immer Rücksicht nehmen, die Aufgabe modifizieren oder aussetzen. Also Risikoschwangerschaften, Zeit nach Geburten oder Fehlgeburten, Ops oder ähnliches oder auch Mal ein psychisches Tief vor 3 Jahren. Meiner Meinung sogar viel zu schnell und zu leicht . Es gibt allerdings auch Ausnahmen. Manche regeln, manche Aufgabe da würde er schon auch Mal sagen: "okay ich glaube dir ,dass Umstand y es gerade erschwert und trotzdem möchte ich es. Ich möchte dass du deine Priorität so setzt, wie ich es gerne möchte und nicht so wie du denkst, dass es sein muss".

Wenn mein Job, mein Alltagsstress aber nicht dazu führt, dass ich ihn klar sage, welche Aufgabe ich aktuell nicht leisten kann, sondern sich Dinge im Stress einfach nur ausschleichen, z.b. die Nutzung meiner trinkapp (und ich tatsächlich auch der Meinung bin ich habe keine Zeit zu trinken) , dann gibt es zwei Möglichkeiten wie er reagiert

A) er sieht es, adressiert ist und akzeptiert die Erklärung eben NICHT.

B)  Er vergisst es ebenfalls und das ganze schleicht sich erst Recht aus. Und das tut uns nicht gut. Und weil wir das wissen, dass wir dann automatisch an den Punkt kommen, an dem sich einer oder gar beide nicht gesehen fühlen, reagieren wir (vor allem ich, manchmal auch er) mittlerweile sehr sensibel auf dieses ausschleichen.

Für mich spielen hier noch zwei Aspekte eine Rolle:

1) die Definition von 'kann nicht'. Mein Mann ist extrem viel schneller gestresst als ich und kann dann quasi an gar nichts mehr denken außer Alltagsaufgaben. Das kann ich einerseits nachvollziehen und ist auch eine Persönlichkeitssache. Andererseits ist sowas eben auch ,Vanilla oder Selber, uU tödlich für eine Beziehung. Vor allem wenn dies halt 3/4 der gemeinsamen Zeit so ist. Und da mir an dieser liegt, adressiere ich das deutlich. Auch im Stress ist unsere Beziehung immer noch das wichtigste und keiner von uns hat was davon wenn unsere Beziehung bzw das miteinander sich langsam ausschleichen. Gleichzeitig muss ich mich natürlich auch ein bisschen in Nachsicht und Geduld üben , weil er eben tatsächlich sehr viel weniger belastbarer ist als ich. Das ist ja nicht nur irgendeine Ausrede.

2) und dieser Punkt trifft nicht nur mich, sondern ich vermute auch andere subs die hier geschrieben haben: 

Ich (wir?) neigen sowieso dazu selbst über die eigenen Grenzen zu gehen um den Partner zu gefallen bzw so zu sein wie er erwartet. Das hängt eben auch ein bisschen mit der Rolle zusammen. Das heißt, dass ich sehr viel länger warte bis ich sage: jetzt geht gerade etwas nicht als er es tut. (So wie mit den einschneidenden fesseln , die irgendwo erwähnt wurden).

Das ist manchmal OK, weil es ja willentlich geschieht und manchmal merke ich gar nicht wie "unnormal weit" das geht, dass ich seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt Stelle.

Kranksein ist für mich zb selten ein Grund seinen sexuellen Bedürfnissen nicht zur Verfügung zu stehen. Er würde sofort aussetzen und Rücksicht nehmen. Ich kann das nicht: okay kein blowjob mit Ner sehr  verstopften Nase, aber alles andere kann er ja trotzdem tun, auch mit Fieber kann man gef**** werden. Als ich mit den Risikoschwangerschaften im KH lag, durfte ich teilweise nicht alleine duschen, weil mein Kreislauf von den vielen Medikamenten nicht so wollte wie ich. Das heisst er hat mir oft geholfen dabei. Ich habe diese Situation sehr oft genutzt um trotzdem irgendwie für ihn dazusein. Es war für mich einfach unvorstellbar , dass ich wenigstens die Sache, die ich jetzt tun könnte, nicht tue,  nur weil man es a) nicht tut und b) meine Bedürfnisse hier wichtige wären.

Ich hatte schon Sex mit anderen nach dem ich tagelang geweint habe, weil ich es kaum aushalten könnte, hab es aber trotzdem durchgezogen , weil er die Situation haben wollte- obwohl ich vorher wusste, dass das an dem Tag nicht geht. Lieber würde ich sagen der Stimmung etwas nachhelfen mit Alkohol oder so (nicht jetzt völlig betrinken, ich trinke sowieso extrem selten, aber halt 1-2 Cocktails um die Situation zu meisten bevor er verzichten müsste - auch nicht gerade vernünftiges verhalten)

Aktuell gerade das abnehmen: lieber mach ich das auf sehr ungesunde weise als seine Zielvorgabe nicht zu erreichen, obwohl ich weiss, dass er das so nie verlangen würde und im Zweifel eher sein Ziel korrigieren würde. Aber ich will es ja so gut und so schnell wie möglich erreichen. Lieber hab ich dann kleinere Nachteile als dass er nicht bekommt , was er will.

Also insgesamt bin ich höchst selten in der Situation, dass ich andere Dinge als wichtiger bewerte als die Beziehung zu ihm und seine Wünsche an mich . 

Das einzige, bei dem ich jetzt echt lange gebraucht habe,ist meine berufliche Situation zu verändern - weil ich leider dort ein bisschen in eine emotionale Abhängigkeit geraten bin, die das lösen extrem schwer gemacht hat. Aber jetzt funktioniert es immerhin doch. Auch hier hat seine Persistenz am ende gewirkt.

Sehr langer Text, kurze Zusammenfassung: ich bin einfach wesentlich (!) seltener in der Situation, dass meine Aufgaben mit weniger wichtig sind als andere Dinge, die ich zu erledigen habe. Und wenn, dann sind die sehr sehr ernst und ja dann nimmt er sofort Rücksicht darauf 

 

 

 

Kein Angriff, sondern ernst gemeinter Gedanke - ist in einer (Risiko)Schwangerschaft Rücksicht zu nehmen, nicht ein Bare Minimum statt „er ist extrem rücksichtsvoll“?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, schrieb Candala:

Kein Angriff, sondern ernst gemeinter Gedanke - ist in einer (Risiko)Schwangerschaft Rücksicht zu nehmen, nicht ein Bare Minimum statt „er ist extrem rücksichtsvoll“?

Na Rücksicht und Rücksicht sind ja zwei  verschiedene Sachen. Es gibt ja Dinge die würden die Schwangerschaft gefährden und es gibt Dinge, die fühlen sich einfach nicht gut an, weil es einem einfach insgesamt nicht gut geht, wenn man Wochen im KH liegt und Medikamente über Medikamente nimmt.  Ein Gangbang oder auch nur normaler GV wäre rücksichtslos weil gefährlich für die Schwangerschaft. Dass ein BJ eine Schwangerschaft gefährdet, würde ich jetzt eher verneinen. (Nur als Beispiel)

Mal davon abgesehen,dass du aus dem Abschnitt zitierst, in dem es nicht darum geht, dass er rücksichtsvoll ist, sondern ich selbst meine Bedürfnisse sehr lange zurück stelle vor seinen Bedürfnissen. Und ich deshalb sehr viel seltener in die Situation komme, in der ich plötzlich meinen Aufgaben fast gar nicht mehr nachkommen kann, weil ich gestresst bin o.ä. - deine Frage geht also eigentlich am Kern des Abschnitts  vorbei ;)

bearbeitet von devo_conse
Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb devo_conse:

Na Rücksicht und Rücksicht sind ja zwei  verschiedene Sachen. Es gibt ja Dinge die würden die Schwangerschaft gefährden und es gibt Dinge, die fühlen sich einfach nicht gut an, weil es einem einfach insgesamt nicht gut geht, wenn man Wochen im KH liegt und Medikamente über Medikamente nimmt.  Ein Gangbang oder auch nur normaler GV wäre rücksichtslos weil gefährlich für die Schwangerschaft. Dass ein BJ eine Schwangerschaft gefährdet, würde ich jetzt eher verneinen. (Nur als Beispiel)

Mal davon abgesehen,dass du aus dem Abschnitt zitierst, in dem es nicht darum geht, dass er rücksichtsvoll ist, sondern ich selbst meine Bedürfnisse sehr lange zurück stelle vor seinen Bedürfnissen. Und ich deshalb sehr viel seltener in die Situation komme, in der ich plötzlich meinen Aufgaben fast gar nicht mehr nachkommen kann, weil ich gestresst bin o.ä. - deine Frage geht also eigentlich am Kern des Abschnitts  vorbei

Meine Frage muss sich nicht auf einen Kern beziehen, für den du sechs Handyseiten verwendest. Sie bezieht auf einen der Gedanken der mit beim Leben kommt. Du musst sie auch nicht beantworten, das ist völlig fein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb Candala:

Meine Frage muss sich nicht auf einen Kern beziehen, für den du sechs Handyseiten verwendest. Sie bezieht auf einen der Gedanken der mit beim Leben kommt. Du musst sie auch nicht beantworten, das ist völlig fein.

Naja aber der Kern dieses Teils ist eben hier ein anderer. der Kern ist: ich glaube, dass ich (und teilweise auch andere subs, die bisher hier mitgeschrieben haben)  sehr viel seltener in die Situation geraten, dass sie vom Alltag so gestresst sind, dass Ds sehr weit runter fahren werden muss, weil sie ihre Bedürfnisse sehr viel länger hinter denen von Top zurückstellen, eben weil sie es lieben tops Bedürfnisse zu befriedigen und top nur sehr ungern eingeschränkt wissen.

Da sind wir dann wieder bei einem andern Thema der letzten Tage: Liebe.

bearbeitet von devo_conse
Geschrieben

Ich habe auch nochmal nachgedacht @devo_conse.

Eigentlich finde ich, dass ich schon viel Rücksicht nehme...🙈🙈🙈 Ich versuche mich sehr zurückzunehmen, wenn das Machtgefälle nur schwach ausgeprägt ist. Wenn er klare Ansagen macht, was nicht geht, funktioniert es besser. Dennoch "warte" ich... 

Beruflich (das sind aber zum Glück nicht immer intensive Phasen) und krankheitsbedingt, geht es ja nicht anders. Dass jetzt einige Dinge noch drum herum waren und noch sind, ist natürlich auch blöd...

Aber auch sonst, ist er einfach schneller "gestresst".

Ein Machtgefälle gibt mir nicht nur Halt, ich fühle mich schon auch begeht dadurch...

Gestern war Escape-Room und so, das war schon viel. Ich habe schon ein schlechtes Gewissen. Zum zweiten Mal ist hier Übernachtungsbesuch.  Natürlich ist das dann wieder eine Person mehr, beim Essen usw. Mich stört sowas einfach nicht. Von sowas braucht er dann Ruhe.

Es mag auch daran liegen, dass er ein ganzes Stück älter ist! Oder an meinem ADHS oder meiner Persönlichkeit? Ich habe schon gerne viel um mich herum.

Immer bdsm geht natürlich nicht. Aber auch das "Miteinander", die Kommunikation wird dann etwas anders. Nicht mehr so auf Dom & Sub Ebene. Das sind ja aber "wir". Er meint, er muss sich dann auch so fühlen, nach diesem Machtgefälle. Mir geht das eben immer so. Dass Praktiken dann nicht gehen, damit habe ich weniger ein Problem, aber es verändert sich eben auch die Kommunikation usw.

Ich weiß aber auch nicht, wie oft andere Paare "normal" miteinander reden und was sie so für Vorstellungen von DS haben...🙈 

Na ja, jedenfalls meinte mein Herr gestern (einfach so), dass er ja sehr stolz auf mich ist...😍 Weil ich mich immer an alle Regeln halte (ja logisch! Aber ist ja dennoch schön zu hören...)

Und er würde es mögen, dass ich immer so "lebendig" sei... Ja, durchaus! 🤭 

Na ja, gerade eine Anordnung bekommt den Plug zu tragen, offenbar hat er doch ein wenig Lust... 

Und mal schauen, wann hier insgesamt wieder weniger ist...

 

 

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb devo_conse:

Naja aber der Kern dieses Teils ist eben hier ein anderer. der Kern ist: ich glaube, dass ich (und teilweise auch andere subs, die bisher hier mitgeschrieben haben)  sehr viel seltener in die Situation geraten, dass sie vom Alltag so gestresst sind, dass Ds sehr weit runter fahren werden muss, weil sie ihre Bedürfnisse sehr viel länger hinter denen von Top zurückstellen, eben weil sie es lieben tops Bedürfnisse zu befriedigen und top nur sehr ungern eingeschränkt wissen.

Da sind wir dann wieder bei einem andern Thema der letzten Tage: Liebe.

Ist es denkbar das eine Domperson vielleicht auch eher an den Rande der eigenen Möglichkeiten kommt weil man als Domperson (vermeintlich) den größeren Anteil an Verantwortung trägt? 

Um es mal etwas überspitzt zu formulieren. Ich habe Verantwortung im Job, Verantwortung für die Familie und wenn ich heimkomme habe ich zusätzlich noch Verantwortung für meine Subperson die, wenn ich nicht ausreichend Domperson bin, unsere Machtgefälle wanken sieht. 

Also ein zusätzlicher Batzen mental load. 

Ich lese hier heraus das Sub offenbar stressresistenter sind als Doms. Hat das was der Domperson selbst zu tun oder ist es einfach die "Schippe mehr" Verantwortung und Erwartung die an Dom gestellt wird und der eigene Anspruch/ Ehrgeiz den Dom an sich selbst stellt? 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb NoDoll:

Ist es denkbar das eine Domperson vielleicht auch eher an den Rande der eigenen Möglichkeiten kommt weil man als Domperson (vermeintlich) den größeren Anteil an Verantwortung trägt? 

Um es mal etwas überspitzt zu formulieren. Ich habe Verantwortung im Job, Verantwortung für die Familie und wenn ich heimkomme habe ich zusätzlich noch Verantwortung für meine Subperson die, wenn ich nicht ausreichend Domperson bin, unsere Machtgefälle wanken sieht. 

Also ein zusätzlicher Batzen mental load. 

Ich lese hier heraus das Sub offenbar stressresistenter sind als Doms. Hat das was der Domperson selbst zu tun oder ist es einfach die "Schippe mehr" Verantwortung und Erwartung die an Dom gestellt wird und der eigene Anspruch/ Ehrgeiz den Dom an sich selbst stellt? 

Das kann im einzelnen sicher so sein, ja. Wobei man da vllt (und wirklich nur vllt und individuell drauf schauen muss) auch nochmal unterscheiden muss: die Verantwortung für sie Familie liegt statistisch immer noch überwiegend bei den Frauen, da hat femdom dann statistisch vermutlich ne größeren mental load.  Beruflich habe ich zb wesentlich mehr Verantwortung als mein Partner, habe also hier mehr mental load und für die Familie teilen wir uns die Verantwortung, wobei ich denke ich vom metal load her eher 60 oder 70% trage und er von der Umsetzung er 60 oder 70%.

Ich denke also, dass das sehr individuell ist, aber dein Argument nicht von der Hand zu weisen ist. Andererseits macht Dom das ja nicht, weil er/sie muss, sondern weil es Erfüllung, Entspannung, Spass, Befriedigung gibt, also sie/er aus dieser Verantwortungsrolle etwas mitnimmt. Und es ist nicht ganz fair sich da nur die Rosinen rauszupicken. Also finde ich....

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich habe auch nochmal nachgedacht @devo_conse.

Eigentlich finde ich, dass ich schon viel Rücksicht nehme...🙈🙈🙈 Ich versuche mich sehr zurückzunehmen, wenn das Machtgefälle nur schwach ausgeprägt ist. Wenn er klare Ansagen macht, was nicht geht, funktioniert es besser. Dennoch "warte" ich... 

Beruflich (das sind aber zum Glück nicht immer intensive Phasen) und krankheitsbedingt, geht es ja nicht anders. Dass jetzt einige Dinge noch drum herum waren und noch sind, ist natürlich auch blöd...

Aber auch sonst, ist er einfach schneller "gestresst".

Ein Machtgefälle gibt mir nicht nur Halt, ich fühle mich schon auch begeht dadurch...

Gestern war Escape-Room und so, das war schon viel. Ich habe schon ein schlechtes Gewissen. Zum zweiten Mal ist hier Übernachtungsbesuch.  Natürlich ist das dann wieder eine Person mehr, beim Essen usw. Mich stört sowas einfach nicht. Von sowas braucht er dann Ruhe.

Es mag auch daran liegen, dass er ein ganzes Stück älter ist! Oder an meinem ADHS oder meiner Persönlichkeit? Ich habe schon gerne viel um mich herum.

Immer bdsm geht natürlich nicht. Aber auch das "Miteinander", die Kommunikation wird dann etwas anders. Nicht mehr so auf Dom & Sub Ebene. Das sind ja aber "wir". Er meint, er muss sich dann auch so fühlen, nach diesem Machtgefälle. Mir geht das eben immer so. Dass Praktiken dann nicht gehen, damit habe ich weniger ein Problem, aber es verändert sich eben auch die Kommunikation usw.

Ich weiß aber auch nicht, wie oft andere Paare "normal" miteinander reden und was sie so für Vorstellungen von DS haben...🙈 

 

Ist bei uns ganz genau so. Einerseits denke ich es ist das Alter, andererseits war der Unterschied auch schon vor 10 Jahren da. (ADHS habe ich übrigens nicht.) 🙈

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb devo_conse:

Ich denke also, dass das sehr individuell ist, aber dein Argument nicht von der Hand zu weisen ist. Andererseits macht Dom das ja nicht, weil er/sie muss, sondern weil es Erfüllung, Entspannung, Spass, Befriedigung gibt, also sie/er aus dieser Verantwortungsrolle etwas mitnimmt. Und es ist nicht ganz fair sich da nur die Rosinen rauszupicken. Also finde ich....

Das ist eine, wie ich finde, wichtige Aussage.
Natürlich sind individuelle auch im Kern ausschlaggebend. 
Dom macht es aus Freude, Spaß, Lust usw. ist absolut korrekt. Allein die Frage ob Dom "muss" ist hier eben genau ein bisschen unklar für mich. Es liest sich für mich eben viel heraus das Subs orientierungslos werden können wenn Dom eben mal nicht so dommig ist und das Machtgefälle droht zu kippen. Und spätestens da wird es doch "ein Muss". 

Das ist nicht als Kritik gedacht. Ich weiß selbst ganz gut das es die eine oder Andere Domperson gibt die sich gern auf "ich bin Dom wann ich Bock hab" ausruht. 

Es ist gerade mehr so ein kleines Kitzeln und mir gefällt die Sachlichkeit in diesem Thread. 

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb NoDoll:

die sich gern auf "ich bin Dom wann ich Bock hab" ausruht.

Ist das nicht aber auch so eine Gratwanderung @NoDoll?

Mein Herr möchte nicht unauthentisch sein (das kann ich auch verstehen). Aber inwiefern hat der Dominante dann Verpflichtungen? (sofern sie möglich sind) Und wie viel Ruhe braucht man (Dom) da?

Ich finde das nicht so einfach. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ist das nicht aber auch so eine Gratwanderung @NoDoll?

Mein Herr möchte nicht unauthentisch sein (das kann ich auch verstehen). Aber inwiefern hat der Dominante dann Verpflichtungen? (sofern sie möglich sind) Und wie viel Ruhe braucht man (Dom) da?

Ich finde das nicht so einfach. 

Da hilft es wohl nur über Bedürfnisse und Erwartungen zu reden 

Geschrieben

Ich bin von uns beiden diejenige, welche mit Alltagsstress nicht so gut zurecht kommt. Ich sage immer, dass ich alle bin, der Tag aber noch nicht rum ist. Er weiß, dass es dann keine Laune ist, wenn ich sage, ich schaffe dann manche Dinge nicht. 

Und auch umgekehrt weiß ich, dass er wirklich nicht kann, wenn er sagt, er schafft etwas nicht. 

Wir beide sind so, dass wir eigene Bedürfnisse hinter die des Partners stellen. Das Machtgefälle leidet für mich nicht, partnerschaftlich bin ich aber gern für ihn da, wenn er es braucht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten, schrieb Teaspoon:

Das Machtgefälle leidet für mich nicht, partnerschaftlich bin ich aber gern für ihn da, wenn er es braucht.

Ich glaube das eine eher mit dem anderen gleichzusetzen @Teaspoon...😂 

Es meint wie gesagt nicht bdsm-Handlungen, aber "mein Herr",  "meine Sub" und hier und da. Das ist für mich eine "liebenswerte" Kommunikation... Also das ist ja unsere Partnerschaft. 

Er ist da dann aber eher nicht so...🙈 Ich bin da irgendwie "ständig", zumindest gedanklich (manchmal geht es ja nicht) 

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich bin von uns beiden diejenige, welche mit Alltagsstress nicht so gut zurecht kommt. Ich sage immer, dass ich alle bin, der Tag aber noch nicht rum ist.

Das ist hier umgekehrt. Auch nach langen stressigen Tagen, habe ich meistens am Abend noch Lust auf bdsm. Ich kann auch was "abschütteln". Es mag eher meine Leichtigkeit oder das Leben "im Moment" sein. Was ich nicht geschafft habe, na ja...🤷‍♀️ Ist dann halt so. 

Er trägt das aber mit sich herum. Es "wurmt" ihn... 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Das ist hier umgekehrt. Auch nach langen stressigen Tagen, habe ich meistens am Abend noch Lust auf bdsm. Ich kann auch was "abschütteln". Es mag eher meine Leichtigkeit oder das Leben "im Moment" sein. Was ich nicht geschafft habe, na ja...🤷‍♀️ Ist dann halt so. 

Er trägt das aber mit sich herum. Es "wurmt" ihn... 

Liegt da vielleicht auch irgendwie der Hund begraben? 
Ich weiß es selbst und höre es immer wieder von anderen Subs. Gerade wenn im Leben gerade viel los ist und der Stress überhand nimmt, ist zum Beispiel ein schönes Spanking sehr erdend, man kann sich fallen lassen, den ganzen Stress hinter sich lasen, sich treiben lassen können, nicht aktiv sein müssen und so weiter.

Nun gibt es Phasen wo es mir ebenso geht, wo ich aktiv spanken kann und mich so auf Sub fokussieren kann das mein Stress irgendwo im Hintergrund verschwimmt. Wirklich loslassen kann ich dabei aber nicht weil ich mich in meiner Position eben nicht gehen lassen kann, weil ich konzentriert bleiben muss. 

Vermutlich ist es eben genau dieser Unterschied zwischen passiv und aktiv der irgendwie in Einklang gebracht werden muss. Wo als Domperson eine Entscheidung getroffen werden muss. Kann ich das heute leisten ohne Sub und mich selbst in eine Gefahr zu bringen oder ist es besser heute runterzufahren? 

 

Geschrieben

Vielleicht ist auch das möglich @NoDoll

Dann man die eine Neigung schlicht tatsächlich immer leben kann und auch ein Fokus nicht wirklich einer ist, bzw. der einfach "sein" kann...

Und Dom einhergehend damit immer Verantwortung hat! Und die nicht auszuschalten ist. 

Wobei mein Herr schon loslassen kann bei einem Spanking, aber stimmt, in gewissen Situationen sollte/kann es vielleicht gar nicht kommen. 

Und D/S doch nicht immer "einfach" Neigung, sondern dieses Mehr an Verantwortung ist. 

Vermutlich ist das immer so. 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb NoDoll:

Das ist eine, wie ich finde, wichtige Aussage.
Natürlich sind individuelle auch im Kern ausschlaggebend. 
Dom macht es aus Freude, Spaß, Lust usw. ist absolut korrekt. Allein die Frage ob Dom "muss" ist hier eben genau ein bisschen unklar für mich. Es liest sich für mich eben viel heraus das Subs orientierungslos werden können wenn Dom eben mal nicht so dommig ist und das Machtgefälle droht zu kippen. Und spätestens da wird es doch "ein Muss". 

Das ist nicht als Kritik gedacht. Ich weiß selbst ganz gut das es die eine oder Andere Domperson gibt die sich gern auf "ich bin Dom wann ich Bock hab" ausruht. 

Es ist gerade mehr so ein kleines Kitzeln und mir gefällt die Sachlichkeit in diesem Thread. 

Es kommt ja drauf an wie lange solche Zeiten gehen. Ist es nur ein Tag oder paar Tage oder gar paar Wochen? Und wie oft kommen solche Phase vor? Ein Dom ist auch nur ein Mensch und ich erwarte auf keinen Fall, dass ein Dom immer abliefern muss. Wenn mein Herr eins bis zwei Wochen krank im Bett liegt, dann ist das halt so. Klar vermisse ich so manche  Dinge, ist ja ganz normal. Aber die Sorge überwiegt. Ich pflege meinen Herrn dann und bin für ihn da.

Wenn er mal ein oder zwei Tage gestresst ist und das Machtgefälle nicht so vorhanden ist, dann ist das auch kein Problem. Es sind eher die längeren Phasen die dann "problematischer" werden. Oder wenn solche Tage oft vorkommen in kurzer Zeit. Irgendwann vermisst man eben das (intensivere) Machtgefälle, SM und Bondage...

Ich habe absolutes Verständnis, wenn mein Herr Stress hat und es bringt ihm und mir nichts, wenn er sich zu irgendwas zwingt. Das will ich auch gar nicht und bringt mir wie gesagt überhaupt nichts. Doch ich habe eben eine sehr ausgeprägte Neigung und die Sehnsucht schmerzt Irgendwann. Ich kann meine Gefühle nicht abstellen. Ich bin eben keine Maschine. 🤷‍♀️ Ich mache ihm dann auch keine Vorwürfe.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ich glaube das eine eher mit dem anderen gleichzusetzen @Teaspoon...😂 

Es meint wie gesagt nicht bdsm-Handlungen, aber "mein Herr",  "meine Sub" und hier und da. Das ist für mich eine "liebenswerte" Kommunikation... Also das ist ja unsere Partnerschaft. 

Er ist da dann aber eher nicht so...🙈 Ich bin da irgendwie "ständig", zumindest gedanklich (manchmal geht es ja nicht) 

Oh spannendes anderes Thema, das wie erst gestern hatten. Ich bin gedanklich fast permanent bei ihm und meiner Rolle und er ist oft eher bei katzenmemes ( 😜 ) oder Alltagsstress oder Arbeit oder bei mir. Mein Gehirn läuft da irgendwie doppelt - orga-hirn und beziehungs-hirn funktionieren parallel 🤣

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Seit unserer Hochzeit leben wir FLR... Da ist das Machtgefälle von Anfang an gegeben. 

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