Dies ist ein beliebter Beitrag. daisy-gaga Geschrieben November 4 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 4 Hallo zusammen, da mich das Thema Fesseln interessiert, habe ich mal ein par Anfänger Fragen dazu. Welche Pflichten hat ein Bunny? Was braucht ein Bunny? Wie sollte ein Bunny gekleidet sein? Welche Eigenschaften sollte ein Bunny haben?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mi**** Geschrieben November 4 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 4 (bearbeitet) Ich habe letztens erst gelesen, dass man nicht Bunny sagen soll, weil sich nicht alle Rope Bottoms als Häschen sehen und sie für einen Bottom recht viele Skills haben können (und manchmal auch sollen) Ich mag das Wort leider trotzdem sehr, weil ich meine Gefesselten als Opfer/Beute gern sehe 🙊 Ein Rope Bottom muss seinen eigenen Körper kennen, vorher gut kommunizieren und nichts auslassen, wie es ihm geht, körperlich und emotional. Seilfesselungen führen (warum auch immer) bei vielen Bottoms und Tops zum Aussetzen/Einschränkung des Sprachzentrums, es wird also oft vermehrt non-verbal kommuniziert, z.b. durch zudrücken der ausgestreckten Hand. Es ist nicht schlecht wenn Bottoms sich mit Seilen auskennen und mit Technik auskennen. Und eben ganz wichtig, sie sind der Profi für ihren Körper. Kleidung sollte halt nicht einschränken. Eine Jeans mit einem dicken Bund ist blöd. Ebenso ein dicker Hoodie. Am besten ist enganliegendes, aber flattriges wie ein Kinomo kann auch schön sein. Rutschiges wie Nylons lieber nicht. Wenn sich damit alle damit wohlfühlen kann man auf die Kleidung auch verzichten. bearbeitet November 4 von MissCurious
Dies ist ein beliebter Beitrag. daisy-gaga Geschrieben November 4 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 4 vor 17 Minuten, schrieb MissCurious: Ich habe letztens erst gelesen, dass man nicht Bunny sagen soll, weil sich nicht alle Rope Bottoms als Häschen sehen und sie für einen Bottom recht viele Skills haben können (und manchmal auch sollen) Ich mag das Wort Bunny aber sehr. Es ist mir lieber als Bottom.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ro**** Geschrieben November 4 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 4 Pflichten sind verhandelbar - oft gehört das Aufnehmen der Seilpuppen und das allgemeine Aufräumen dazu. Nur mein innerer Monk muss das mit den Seilen selbst machen. Kleidung sollte kurz und eng anliegend sein, damit Riggy Hautverfärbungen und Temperaturänderungen mitbekommen kann und sich nichts verhäddert - und am besten weder Finger-noch Fußnägel lackiert. Fähigkeiten würde ich Voraussetzungen nicht nennen - gute Körperwahrnehmung ist da entscheidender und das auch in Worte fassen können, wie sich etwas anfühlt und das auch gleich tun, wenn etwas ungeplant unangenehm ist - das meiste kann unkompliziert korrigiert werden. Je nachdem, wie intensiv die Fesselung sein soll, ist die für Kopf und Körper anstrengend - also hinter keine Termine und vorher nochmal auf Toilette. Sich weder hungrig, durstig, müde oder kalt fühlen, damit man sich entspannen kann - gut hydriertrs Gewebe ist auch elastischer. vor 3 Minuten, schrieb daisy-gaga: Ich mag das Wort Bunny aber sehr. Es ist mir lieber als Bottom. Kannst auch Ukete sagen - beschreibt den Seil empfangenen Part... 😉
enterhaken Geschrieben November 4 Geschrieben November 4 Auf all deine fragen gibt es nicht "die" Antwort. Sondern was der Rigger und du selbst absprechen werdet. Und natürlich ist es auch davon anhängig, "wie" ihr fesseln wollt. Ich selbst Fessle im Shibari den "Naka" Style mit Full-Suspension. Daher ist es bei mir wichtig, dass das Bunny eng anliegende Kleidung trägt, schon das eine oder andere mal im Seil war, und dann auch Fit ist. Bedeutet, Tage sind hier nicht von Vorteil. Ebenso wenn man Krank ist - Grippe z.B.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Lu**** Geschrieben November 4 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 4 Die Pflicht des "Bunny`s" ist eine ehrliche Aussage über das physische und psychische Wohlbefinden. Alles andere ist auf gegenseitiges Einvernehmen aufgebaut.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Se**** Geschrieben November 4 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 4 Zu @MissCurious Aufzählung an Kleidung ergänze ich Mal noch BH mit Bügeln oder auch ggf. Korsage oder dergleichen. An Skills empfehle ich, sich vorher mal Gedanken zu machen, was Grenzen sein könnten - Seil am Hals ist bsp. am Anfang ein gutes Tabu, das kann sehr schnell schief gehen. Viele sagen auch am Anfang lieber am Boden bleiben, würde ich auch empfehlen, bis man guten Schmerz von bösen Schmerz unterscheiden kann. Fesseln kann wehtun und für einige sind selbst die bequemsten Sachen in der Suspension doch irgendwie schmerzhaft. Auch sollte sich über Nerven und mögliche Schäden, sowie andere Problematiken unabhängig davon, was der aktive Part einem mitteilt, informiert werden. Dazu gehört auch zu wissen, welche Fesselungen ggf. welches Risiko mit sich bringt. Allein verschiedene Oberkörper Fesselungen können verschiedene Nerven verletzen. Basiswissen zum fesseln selbst kann nicht Schaden, muss aber nicht bzw kommt mit der Zeit selbst ... :) Dehnübungen, wissen wie man sich vorm Fesseln am besten aufwärmt, kann ebenfalls nicht Schaden - man muss nicht super flexibel, schlank und dünn sein, aber fesseln beansprucht den Körper sehr! Ein wenig Muskulatur hilft auch, die Nerven nicht so angreifbar zu machen. Aber seinen Körper eben kennen, entsprechende Probleme hier kommunizieren und psychische Sachen, die ggf. Einfluss haben mitteilen - weiß man nicht auf was das zutrifft , einfach alles mitteilen... Verträgt man kopfüber gut oder hat man da einen plötzlichen schnellen Schwindel? Neige ich dazu schnell ohnmächtig zu werden? Verbal komplett wegzubrechen? Und wie kann ich ggf selbst mich davon abhalten direkt in den Bunnyspace zu verschwinden, wenn ich den aktiven Part noch nicht so kenne und nicht weiß, ob meine körperlichen Signale richtig gedeutet werden? Welche Safeword möchte ich? Oder möchte ich einfach während der Session normal reden und dann sagen "Mein rechter Arm wird taub, bitte jetzt abfesseln" . Komplett non verbal gehen halte ich für gefährlich, wer im Seil nicht deutlich sagen kann, dass etwas sich nicht gut anfühlt oder nicht stimmt - sollte das lassen. Auch im Bunnyspace sollte noch was gesagt werden können. Thema Knebel lieber erst viel später... Ist meine persönliche Ansicht, einfach weil sehr viel schief gehen kann... Auch das "wie möchte ich gefesselt werden", "wo darf man mich mit Seil, mit Hand oder anderen Körperteilen berühren? Sexueller Kontakt in Ordnung? Oder doch lieber nur meditatives Fesseln, sogar ohne große Gefühle?" Je mehr Info du gibst als gefesselte Person, desto besser kann auch die Topperson ihren Konsens geben! Und desto höher die Chance auf eine gute Session. Je informierter du bist, desto mehr weißt du, in welche Risiken du dich begibst. Sogenannte Handchecks verhindern nicht jeden Nervenschaden, früher oder später trifft es jeden. Eine Hand drücken reicht bsp nicht aus, in die andere Richtung muss auch gedrückt werden, bsp eine Hand die die eigene umschließt aufdrücken. Und selbst das schützt nicht vor Nervenschäden an anderen Körperteilen und selbst mit den Checks gab's schon böse Überraschungen nach dem abfesseln... Es gibt hierfür massiv viele gute Infoquellen, deren Links man hier leider nicht nennen darf. Lektüre für Rope Bottoms gibts auch, genauso wie immer mehr Workshops am kommen sind :) Und nochmal zur Verdeutlichung: 100% sicheres Shibari gibt es nicht, außer man verzichtet drauf. Nervenschäden können wenige Stunden bis Jahre anhalten. Dumme Fehler können das Leben der Person im Seil kosten, entweder wirklich mit Tod oder Berufsunfähigkeit, kein normales Leben mehr möglich etc. Daher sucht man sich das aktive Gegenüber gewissenhaft aus und überlegt schon sehr aktiv, welches Knowhow die Person mitbringen soll. Möchte man ganz sicher gehen, dass man weiß, was die Person kann, begleitet man lieber eine neue Person bei den Workshops und lernt dann selbst auch direkt einiges mit dazu! 😉 Für mich gilt bsp. ein Anfänger, der meint, der Shibari Profi zu sein durch lernen über kostenlose online Videos - wird kein Seil an mich legen. Vermutlich nichtmal bei einem Fesseltreffen, wo ein relativ sicheres Umfeld ist zum Kennenlernen neuer Menschen im Seil. 🤣
FingerArtist Geschrieben November 4 Geschrieben November 4 Man kann das Thema in zwei Bereiche aufteilen: Allgemeines und Fesselspezifisches. Zum Allgemeinen Teil lässt sich viel aus Threads zu "Pflichten einer Sub" finden, wobei es zum Teil SM-spezifische Anteile gibt. Die Aufteilung ist nicht ganz trennscharf, zeigt aber die große Ähnlichkeit.
tu**** Geschrieben November 4 Geschrieben November 4 Es gibt kein Pflichtenheft dass ein Bunny erfüllen muss. Du kannst dich Bunny nennen wenn dir das hilft die Leute zu finden die zu dir passen. Wenn es ein Plichtenheft gibt, dann wird das 1 zu 1 gemeinsam bestimmt. Aus meiner Sicht sollte es einem Bunny gefallen gefesselt zu werden und sich mit den Grundlagen dieses Kink sicher auszuleben auskennen. Nicht mal Fesseln muss ein Bunny besitzen
Ja**** Geschrieben November 4 Geschrieben November 4 vor 8 Stunden, schrieb MissCurious: Ich habe letztens erst gelesen, dass man nicht Bunny sagen soll, weil sich nicht alle Rope Bottoms als Häschen sehen und sie für einen Bottom recht viele Skills haben können (und manchmal auch sollen) Und es gibt auch viele die sich nicht als Rope Bottom sehen bzw. überhaupt nicht als Buttom. Braucht mal nicht also eher einen anderen Begriff mit dem alle einverstanden sind? 🤔 (Die Frage war nicht ernsthaft gemeint) Ich mag Rope Bunny, es ist eben ein allgemeiner Begriff. Jeder kann sich ja anders nennen, wenn Rope Bunny nicht für ihn passt, deshalb aber allgemein diesen Begriff nicht mehr zu verwenden bzw. zu verbieten, finde ich Quatsch. Ich werde jetzt nicht extra andere Begriffe verwenden, weil es immer welche gibt, die sich auch an den neuen Wörtern stören. Man kann es eben nicht allen recht machen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ja**** Geschrieben November 4 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 4 (bearbeitet) Jeder handhabt das anders. Aber allgemein sollte der gefesselte immer über seinen psychischen und physischen Zustand Auskunft geben. Als Rope Bunny habe ich nur die Pflicht, meinen Herrn sofort mitzuteilen, falls sich etwas komisch anfühlen sollte, ein Seil zu sehr abschnürt oder ich körperliche Probleme bekomme und Sport um fit zu bleiben. Ich bin meistens nackt oder mit Unterwäsche gefesselt. Es sollte bequem sein. Das kann jeder so handhaben wie er möchte und sich wohl fühlt. Eigenschaften? Eigentlich nur die Vorliebe gefesselt zu werden. 😊 bearbeitet November 4 von Jacqueline89
Ro**** Geschrieben November 4 Geschrieben November 4 Eigentlich ist das schwerste, was ein Bunny tun muss den passenden Rigger zu finden, mit dem die Vibes stimmen...
Av**** Geschrieben November 4 Geschrieben November 4 Da es so viel zu diesem Thema gibt, möchte ich auf die Seite ropehelp de verweisen bei ropehelp haben sich freiwillige zusammengefunden um zu helfen, einander zu Informieren und Anlaufstellen aufzuzeigen, wenn eine Fesselerfahrung im Nachgang bearbeitet werden muss, ich denke ähnlich wie maydaysm nur mit einer Informativeren Seite. Im Dokumente Bereich findet ihr auch den Clover’s Fesselleitfaden also den Rope Bottom Guide in vielen Sprachen. Zum Schluss möchte ich sagen - Höre immer auf dein Gefühl. Etwas auszuhalten, weil Sub das so macht oder andere das so machen ist soo falsch. Auch die Ukete die schon 100 mal an den Füßen gehangen hat, kann einen schlechten Tag haben, dein Körper sagt dir alles, du musst aber hinhören und dich äußern, diese Verantwortung kann dir keiner abnehmen.
Av**** Geschrieben November 4 Geschrieben November 4 Ich hatte ein paar Menschen in meinen Händen die diese Vor und Nachsorge nicht erlebt haben darum musste ich das zuerst loswerden. Du willst gefesselt werden? Eng anliegende dünne Kleidung ist gut Leggings und Longsleeve ist meine Wahl. Zeit, plane so etwas nicht zu eng, vielleicht braucht einer mehr Aftercare, das kann Rigger und Ukete betreffen. Solltest du welche brauchen, dann deine Medikamente in Griffnähe, Asthmaspray? Eine Schere von der du weißt das sie das Seil auch schafft. Getränke, die Zeit verfliegt dabei und Trinken ist wichtig. Etwas zu Essen, Zucker? Eine Decke, in den Seilen ist dir Warm, nach dem Ausfesseln verliert sich das. Eine angenehme Unterlage z.B. Yoga Matten. Ich nutze Tatamimatten. Eigenschaften? Geduld beim Kennenlernen vom Rigger. Alles andere findet sich. Ich wünsche viel Spaß!
Bl**** Geschrieben November 5 Geschrieben November 5 vor 19 Stunden, schrieb daisy-gaga: Hallo zusammen, da mich das Thema Fesseln interessiert, habe ich mal ein par Anfänger Fragen dazu. Welche Pflichten hat ein Bunny? Was braucht ein Bunny? Wie sollte ein Bunny gekleidet sein? Welche Eigenschaften sollte ein Bunny haben? Bei "bunny" krieg ich Lachanfälle Pflichten sind die Kommunikation der Do's & Don'ts / Wünsche & Grenzen, Anweisungen zu befolgen (auch bei Gleichberechtigung - der Rigger führt.), sich bemerkbar machen wenn etwas nicht stimmt (auch ungefragt!), Geduld mitzubringen (sich an einem "schlechten Tag" fesseln zu lassen ist idR eher eine schlechte Idee...), über Empfindlichkeiten/Unverträglichkeiten aufzuklären falls relevant (gerade auch beim Sinnesspiel - auch wenn nat. meist der aktive part entsprechende Fragen stellt, aber eher weil dieser idR der/die erfahrenere ist - wenn man bereits erfahrung hat spricht nichts dagegen von sich aus aufzuklären, ich würde es jedenfalls erwarten und nicht nochmal alle Basics mit jemandem durchkauen von dem ich weiß daß sie bereits Erfahrungen damit gemacht hat!), gewissermaßen "still zu halten" in dem sinne sich nicht störend zu bewegen, auf der anderen Seite aber auch entsprechend zu bewegen wie der rigger es gerade braucht, notfalls sagt/zeigt einem dieser aber auch schon was er gerade von einem braucht! ;-) (kurzum, Kopf ausschalten is nich, außer es ist vorher explizit so abgesprochen!) Also allgemein brauchen nat. das Vorgespräch - was will man konkret machen? ("bock gefesselt zu werden?" funktioniert nur wenn man einander bereits kennt! ;-) Der Rigger sollte ebenso Ruhe&Geduld mitbringen, zudem Einfühlungsvermögen und grundlegende Kommunikation führen können, nach bedarf auch während der session (und muss es dazu ebend einschätzen können - notfalls auch trauen nachzufragen! - einmal zuviel gefragt ist besser als einmal zuwenig! (aber zuhören nicht vergessen ;D) Als jemand der selbst gern mal gefesselt wird (allerdings nur von Partnerinnen die sich zuvor auch von mir fesseln ließen - ist aber sicherlich persönliche Präferenz.), weiß ich durchaus was man dazu braucht um sich sicher zu fühlen, finde das aber schwieriger in Worte zu quetschen... - eine gewisse Sicherheit & Vertrauen eben, zudem eine Entspannte Atmosphäre (also auch der Rigger sollte auf sein befinden achten und nicht gerade jemanden fesseln wenn er/sie selbst innerlich emotional negativ geladen ist - auch wenn daraus nat. keine Handlungen resultieren müssen, als Empath merke ich das schon und meiner Erfahrung nach merken es auch viele weniger Empathische Menschen durchaus ebenfalls noch, und es stört einfach ;-) Kleidung ist erstmal persönliche Präferenz, am schönsten ist aber nat. max. in Unterwäsche, bei Frauen dabei darauf achten bei Oberkörperfesselungen keine Bügel-BHs zu tragen, da diese sich je nach Seillegung bestenfalls unangenehm tragen, schlimmstenfalls verletzungen begünstigen oder sogar verursachen können! (beim Suspension-Bondage aka "an der Decke aufgehangen werden") Zudem sollte es keine zu lockere Kleidung sein, da dadurch die Fesselung verrutschen kann - zu enge Kragen sollte man ebenfalls vermeiden, Sportbekleidung eignet sich idR am besten, kommt aber alles letztlich auf die Fesselung an! - leider bin ich auch bei dem Thema eher intuitiv und hab da im Spiel mit Kleidung und Stoffen (und eben mit diesen zu fesseln) jetzt noch keine Gravierenden Missgeschicke erlebt - selbst mit Seidenschals, obwohl man diese nicht nehmen soll weil sie sich bei Feuchtigkeit festziehen bzw. schwerer lösen lassen, was ich durchaus bestätigen kann, aber ich sie dennoch immer gut lösen konnte (macht man halt keine komplizierteren Knoten mit und achtet darauf sie nicht zu fest zuzuziehen. - sprich, nur als schmuckes Beiwerk und nicht für komplexere Fesselungen verwenden!) Letztlich ist es irg. Erfahrungssache wie man mit verschiedenen Stoffen umgehen kann, ich denke mit einer ordentlichen Portion Vorsicht zu experimentieren ist da durchaus sinnvoller, ansonsten eben an bewährtes halten, gibt nicht umsonst Stoffseile für Anfänger, ordentliche Schere dabei haben die diese auch aufschneiden kann (idealerweise testen, da hatte ich beim allerersten mal mit Seil auch völlig unpassendes Werkzeug und es erst beim dritten mal gemerkt als die Frage und entsprechend der Test aufkam xP - zum Glück musste ich noch nie Seile aufschneiden, aber nur sicher ist sicher! - besser man hat das richtige Werkzeug dabei und braucht es nie, als es zu brauchen und nicht das passende zur Hand zu haben!) und halt nicht fahrlässig fesseln (am Hals bspw., oder an den Oberschenkeln (Venen) - ansonsten, Hemden mit Knöpfen können tricky sein, muss man nicht drauf verzichten, sollte sich aber im klaren darüber sein daß sich die Knöpfe nunmal verfangen/-haken können! ;-) Falls nicht Obvious, mit Wasser / Nassen Seilen spielt man nicht! (well, es kann gehen, aber für Neulinge einfach nicht zu empfehlen! - wer Ahnung hat weiß wie er damit umgehen muss.) Geduld, Brats sind eher "schlechte" Bondagepartner, aber das ist dann ebend eine andere Art von Fesselspiel! ;-) (in der ich weit mehr Erfahrung besitze als mit echtem Bondage - gerade deswegen xP) Ich denke ADHS ist jetzt auchnicht unbedingt von Vorteil, aber das kommt auf das Individuum an und letztlich weiß man das am ehesten Selbst ob Stundenlanges, geduldiges ausharren in einer Position während man ordentlich gefesselt wird etwas für einen ist oder nicht! ;-) (für die meisten meiner Partnerinnen war es nunmal nichts, aber auch ich hab mich nur allzugern ablenken lassen und lieber mit ihrer Lust gespielt als mich auf die Fesselung zu fokussieren, also irg. auch selbst schuld daß ich da nicht mehr konkrete Bondageerfahrung hab^^) Zu guter letzt, es muss nicht Ernst & Schweigsam sein, man kann sich während dessen unterhalten, miteinander spaßen und nat. auch mit den sinnen spielen! ;-) generell sollte man im Hinterkopf behalten daß das Fesseln nicht alles ist, es geht unterm Strich vorallem um die Verbindung zueinander!
Bl**** Geschrieben November 5 Geschrieben November 5 (bearbeitet) vor 19 Stunden, schrieb daisy-gaga: Ich mag das Wort Bunny aber sehr. Es ist mir lieber als Bottom. Well, ist ja auch okay - ist eben persönliche Präferenz :-) bearbeitet November 5 von BlackStarRuler Korrektur
Bl**** Geschrieben November 5 Geschrieben November 5 vor 11 Stunden, schrieb Jacqueline89: Und es gibt auch viele die sich nicht als Rope Bottom sehen bzw. überhaupt nicht als Buttom. Braucht mal nicht also eher einen anderen Begriff mit dem alle einverstanden sind? 🤔 (Die Frage war nicht ernsthaft gemeint) Ich mag Rope Bunny, es ist eben ein allgemeiner Begriff. Jeder kann sich ja anders nennen, wenn Rope Bunny nicht für ihn passt, deshalb aber allgemein diesen Begriff nicht mehr zu verwenden bzw. zu verbieten, finde ich Quatsch. Ich werde jetzt nicht extra andere Begriffe verwenden, weil es immer welche gibt, die sich auch an den neuen Wörtern stören. Man kann es eben nicht allen recht machen. "gefesselte/r" - aber braucht es immer einen Begriff? - in mittlerweile fast 20 Jahren mussten wir das nie anders benennen als "fesseln und gefesselt werden". (bzgl. "Rollenverteilung" - sofern es diese überhaupt von vornherein gab, es hat sich ebend im laufe des Spiels miteinander ergeben oder mit ebenfalls "Switchenden" Partnerinnen auch dynamisch geändert - sei es weil man sich befreien konnte oder befreit wurde, das war da bei uns auch immer ein schöner Part des Spiels, nichtnur gefesselt sondern auch (Sinnlich oder gar Leidenschaftlich) befreit zu werden^^) Die Begriffe "Rope Bunny" & "Rigger" habe ich hier zum ersten mal gelesen, selbst in (Deutschen) Foren, Beiträgen und Artikeln dazu kamen diese damals nicht vor als ich mich mit 24j doch mal mit Bondage befasste. Und ja, es kann ja prinzipiell jeder nutzen was er/sie möchte, sollte es dann aber im Zweifel auch erklären wenn es jemand nunmal nochnicht kennt und keine Allgemeingültigkeit erwarten, die gibt es nunmal nicht.
Hi**** Geschrieben November 5 Geschrieben November 5 Auch ich empfinde den Begriff "Bunny" als unglücklich. Im klassischen Shibari heißt der gefesselte Part: "die Gebende Hand". Es ist die Bereitschaft sich zu geben und mitteilen zu wollen. Ich frage dies oft mit einer kleinen Fessellungen ab. Sie wird die "Begrüßung" genannt, und ich erspüre mit ihr, was mein Gegenüber braucht, wie sie oder er sich im Moment fühlt und die Grenzen dessen, was sie zu geben um Stande sind. Es braucht also nichts weiter als die Offenheit. Wenn wir dann einen weiteren Schritt gehen, weiß ich bereits, ob deine Kleidung geeignet ist und ob ich dich davon befreien soll.
daisy-gaga Geschrieben November 5 Autor Geschrieben November 5 Vielen Dank für eure Antworten. Da ist ja einiges zusammen gekommen. Der schwerste Part wird es sein den passenden Rigger zu finden. Das hatte ich mir schon fast gedacht. Solange das nicht passiert ist, werde ich auch nichts in Ausrüstung investieren. Als Cross-Dresser interessiert mich natürlich die Kleiderfrage. Nackt lege deutlich außerhalb meiner Wohlfühlzone. Aber enge Hotpants und ein enges Shirt würde mir dabei sicher gefallen. Bei der Beschaffenheit mache ich mir aber schon so meine Gedanken. Wenn ich z.B. mit dem Rennrad unterwegs bin, dann schlafen mir nach rund einer Stunde Fahrzeit die Finger ein. Ab da muss ich die Griffposition häufig verändern. Ich habe nun mal keine natürlichen Polster. Einen Versuch würde ich aber dennoch wagen. Jetzt bin ich wieder einen Schritt weiter. Jetzt heißt es lesen.
Ro**** Geschrieben November 6 Geschrieben November 6 vor 14 Stunden, schrieb daisy-gaga: Bei der Beschaffenheit mache ich mir aber schon so meine Gedanken. Wenn ich z.B. mit dem Rennrad unterwegs bin, dann schlafen mir nach rund einer Stunde Fahrzeit die Finger ein. Ab da muss ich die Griffposition häufig verändern. Sind denn alle Finger betroffen oder immer nur zwei? Hast du mal einen längeren Vorbau versucht, ob das deine Schultern in einer neutraleren Position hält?
daisy-gaga Geschrieben November 6 Autor Geschrieben November 6 vor 8 Stunden, schrieb Ropamin: Sind denn alle Finger betroffen oder immer nur zwei? Hast du mal einen längeren Vorbau versucht, ob das deine Schultern in einer neutraleren Position hält? Ja, da habe ich schon viel im Bereich Bikefitting herumexperimentiert. Allerdings habe ich eine Durchblutungsstörung in den Händen. Ab 5°C werden meine Mittelfinger und Ringfinger nicht mehr richtig durchblutet. Die sind dann taub, bzw. kribbeln.
Mi**** Geschrieben November 10 Geschrieben November 10 Heute hab ich noch gelesen, dass es für Fotos einen großen Unterschied machen soll, ob das Model posiert. Also die Fußspitzen gestreckt, den Rücken durchgestreckt usw. und die meisten tollen Shibari Photos gar nicht möglich wären, wenn nicht das Model aktiv daran mitwirkt 🤔 Kommt anscheinend sehr darauf an worum es einem schlussendlich geht
daisy-gaga Geschrieben November 10 Autor Geschrieben November 10 vor 15 Minuten, schrieb MissCurious: Heute hab ich noch gelesen, dass es für Fotos einen großen Unterschied machen soll, ob das Model posiert. Also die Fußspitzen gestreckt, den Rücken durchgestreckt usw. und die meisten tollen Shibari Photos gar nicht möglich wären, wenn nicht das Model aktiv daran mitwirkt 🤔 Kommt anscheinend sehr darauf an worum es einem schlussendlich geht Mich würde beides interessieren. Zum einen das miteinander Agieren und auch das Teil eines Kunstwerkes sein.
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