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Geht ihr mit unterschiedlichen Gendern unterschiedlich um?


Mi****

Empfohlener Beitrag

cageddesire-ffm
Geschrieben
Ich kann klar beantworten, dass ich einer Frau gegenüber immer die devote Rolle einnehmen werde und mich Ihnen auf BDSM bezogen immer unterordnen würde. An Männern bin ich nicht interessiert, weshalb ich auch kein BDSM mit ihnen praktizieren würde. Daher wären meine Rollen da immer getrennt. Wenn jetzt es aber auf Grund besonderer Umstände ( Auf Befehlt, durch Überredung meiner Herrin ) doch dazu kommen würde, denke ich dass ich in jede Rolle schlüpfen könnte und ich mehr mit dem überhaupt BDSM haben , als der Rolle an sich Schwierigkeiten hätte.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb cageddesire-ffm:

Ich kann klar beantworten, dass ich einer Frau gegenüber immer die devote Rolle einnehmen werde und mich Ihnen auf BDSM bezogen immer unterordnen würde. An Männern bin ich nicht interessiert, weshalb ich auch kein BDSM mit ihnen praktizieren würde. Daher wären meine Rollen da immer getrennt. Wenn jetzt es aber auf Grund besonderer Umstände ( Auf Befehlt, durch Überredung meiner Herrin ) doch dazu kommen würde, denke ich dass ich in jede Rolle schlüpfen könnte und ich mehr mit dem überhaupt BDSM haben , als der Rolle an sich Schwierigkeiten hätte.

Es geht hier ja um Menschen die BDSM mit Menschen unterschiedlicher Genderidentität leben. Also zum einen bi/pan/omnisexuelle Menschen, aber ja auch asexuelle Menschen oder viele die es im Non-BDSM Kontext nicht stört wenn es sich von der sexuellen Neigung unterscheidet. 

Also nicht Menschen die z.B. NUR mit Frauen als Gegenüber agieren. Die sind hier mal außen vor

 

Geschrieben
Nicht wirklich ich bin bei jedem Geschlecht devot und kann nur unter besonderen Umständen switchen. Ich muss mich aber komplett auf dir Person einlassen um einiges zuzulassen. Bei sexuellem präferiere ich keins von den geschletern da ich das nicht mag. Aber wenn alles stimmt bin ich bei beiden devot und kann nur unter sehr sehr speziellen voraussetzungen switchen.
Geschrieben
Gerade eben, schrieb felicetwink2:

Nicht wirklich ich bin bei jedem Geschlecht devot und kann nur unter besonderen Umständen switchen. Ich muss mich aber komplett auf dir Person einlassen um einiges zuzulassen. Bei sexuellem präferiere ich keins von den geschletern da ich das nicht mag. Aber wenn alles stimmt bin ich bei beiden devot und kann nur unter sehr sehr speziellen voraussetzungen switchen.

Sehen die Dynamiken denn unterschiedlich aus zu Männern und Frauen oder grundsätzlich individuell aber ohne Bezug zum Geschlecht?

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb MissCurious:

Sehen die Dynamiken denn unterschiedlich aus zu Männern und Frauen oder grundsätzlich individuell aber ohne Bezug zum Geschlecht?

Grundsätzlich individuell ohne Bezug zum Geschlecht. Mir ist das Geschlecht echt egal für mich zählen Sachen wie Kreativität intelligenz vertrauens würdigkeit etc. Und natürlich ob jemand gut fesseln kann und auch wirklich dominant ist etc.

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb MissCurious:

Das geht an die BDSM-ler die mit Personen unterschiedlichen Geschlechts BDSM leben. 

 

Es geht um BDSM Rollen und zwar ob sich eure Art/Stil/Rolle je nach Geschlecht des Gegenübers unterscheidet?

Mir ist durchaus klar, dass es sich auch auch zwischen Person A und B des gleichen Geschlechts total unterscheiden kann. Aber ist da nicht doch nochmal ein anderer Unterschied?

 

Außer dass ich Frauen in Übungssettings gefesselt habe, hab ich BDSM technisch mit Frauen kein BDSM gemacht. Ich konnte es mir auch erst gar nicht vorstellen, weil es für mich war wie "Ich verehre Frauen, wie soll ich sie dominieren?" Aber inzwischen sehe ich in solchen Paradoxen kein Hindernis mehr. Ich stell es mir nach wie vor so vor:

Jemanden aus Herzen verehren während man ihn gleichzeitig erniedrigt 🔥💜🙊

Während es bei Männern eher so ist:

Aww bist du süß, komm lass dich noch süßer und niedlicher und kleiner machen und ganz entzückt von dir sein, wenn du so arm dran bist.

 

Und ich bin ehrlich, vielleicht werde ich es nie erfahren. Denn ich werde keine Frau mir suchen als Testobjekt und es ausprobieren. Entweder es ergibt sich mal eines Tages ganz natürlich, dass man sich kennenlernt und mag und will 🤷‍♀️

 

Umso gespanner bin ich auf eure Antworten 

Ich finde es völlig natürlich Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu machen..

Eine Frau zu sissifizieren macht schlicht keinen Sinn.

Wobei ich mir durchaus vorstellen kann gleiche Praktiken an Mann und Frau anzuwenden, denn es ist am Ende auch egal, wer verschnürt unter der Decke hängt.

Es kommt für mich eben sehr auf die Person an, was ich mit wem anstelle.

Geschrieben
Guten Morgen, ich denke das kommt größtenteils darauf an, wie du bdsm lebst. Bezüglich Art und Stil würde ich sagen, dass sich das ändert, die Rolle an sich ändert sich bei mir nicht, sie wird höchstens ergänzt oder etwas abgespeckt. Mich würde interessieren, wie das bei Switchern ist, da dann beide Seiten in einer Person involviert sind, bezugnehmend auf das Beispiel mit der Erniedrigung.
Es ist natürlich mit dem eigenen Geschlecht etwas anderes, wird aber auch davon unterstrichen, ob du eine sexuelle Anziehung zu dem Geschlecht an sich verspürst, oder nur zu den "Inhalten", die ihr zusammen ausübt, falls die sexuelle Anziehung eine Rolle spielt.
Verehrung ist garkein schlechtes Beispiel, es auf ein Geschlecht zu beziehen finde ich etwas falsch, für mich wäre es eher personenbezogen.
Ich denke es gibt sehr viele bdsmler die jemanden erniedrigen obwohl sie ihn/sie auf eine gewisse Weise verehren.
Vielleicht wirst du es nie erfahren.. allerdings bleibt noch mehr als genügend Zeit um zu sehen wo die Reise hingeht und ob die Chance irgendwann doch zufällig hereinhuscht.
Geschrieben
Für mich spielen Geschlecht oder Gender nicht wirklich eine Rolle. Genausowenig wie Sex. Manchmal gibt es eine sexuelle Komponente mit den Subs, aber meistens nicht, deshalb ist es auch egal ob sie, wie zb einer meiner letzten, asexuell sind.
Wenn es einen Unterschied im Spiel gibt, liegt es an der Person selbst, nicht am Geschlecht.
Geschrieben

Es kommt auf die Veranlagung eines jeden  an. Dominat/ devot/ switch / hetero/bi usw...und auf die Vorlieben der/des jeweiligen Gegenüber. Ein  dominanter männlicher Part agiert bei einer dev. Frau  schon anders  als z.B. bei einem devoten Mann.  Switcher betrifft es ebenso, wenn sie dominant dem gleichen Geschlecht  gegenüber sind...da im  Unterbewusstsein eventuell eine  Parallele zu sich selbst gezogen wird... Beim anderen Geschlecht geht man eher behutsamer bzw schon anders vor. Der devote Part verhält sich geschlechtsspezifisch auch unterschiedlich.  Natürlich ist alles immer im Kontext der Einvernehmlichkeit allen Beteiligten zu sehen. Ich möchte auch noch anmerken, daß es mit jeder Person individuell ist und daher eigentlich nicht vergleichbar. Aber das gleiche Geschlecht nimmt man auch anders wahr, als ein anders. So ist es auch beim BDSM. Respekt und Toleranz ist natürlich allen Geschlechtern gleichermaßen entgegen zu bringen.

Nurgeilwiebonobo
Geschrieben
Bei Frauen ist es bei mir so, dass ich sowohl aktiv als auch passiv sein kann. In Frauen kann ich mich auch emotional verlieben.
Bei Männern bin ich in der Regel eher auf der passiven Seite. Verlieben kann ich mich in Männer nicht.
Geschrieben

Rein vom Empfinden meiner Neigung und dem Zwischenmenschlichen ist das Geschlecht für mich bedeutungslos. 
Ich muss aber eingestehen, dass ich im Zusammenspiel mit Männern eher dazu neige ihre Gier kitzeln bzw. erleben zu „wollen“. Obwohl ich mich selbst davon distanziere reizt es mich dann einen, dem Klischee nach, hemmungslosen Mann zu erleben. Das bringe ich durch mein Verhalten vermutlich auch direkter zum Ausdruck. 
Wohingegen bei Frauen, also explizit meiner Göttin, eher starke Zurückhaltung existiert. Da steht bei mir aufrichtige Anbetung im Vordergrund und das starke Zurücknehmen eigener Wünsche. Insofern gibt es da bei mir schon einen Unterschied. 

Geschrieben

Mein erster Gedanke: ich bin devot und heterosexuell, deshalb mache ich mit dominanten Männern etwas anderes, als mit allen anderen Geschlechtern und Neigungen. Antwort auf die Frage ist also "ja".

Geschrieben
Ich fange zwar gerade erst an mich in die Rolle eines Bunnys hinein zu fühlen und habe daher keinerlei praktische Erfahrung. Dennoch möchte ich hier einmal kurz reingrätschen.
Gefesselt zu werden hat für mich zwar keine sexuelle Komponente, ist aber dennoch für mein Empfinden etwas intimes. Da ich hetero bin, möchte ich nicht mit einem Mann intim werden.
Bisher ist das für mich aber alles noch Theorie. Wer weiß was die Praxis bringt?
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Ich fange zwar gerade erst an mich in die Rolle eines Bunnys hinein zu fühlen und habe daher keinerlei praktische Erfahrung. Dennoch möchte ich hier einmal kurz reingrätschen.
Gefesselt zu werden hat für mich zwar keine sexuelle Komponente, ist aber dennoch für mein Empfinden etwas intimes. Da ich hetero bin, möchte ich nicht mit einem Mann intim werden.
Bisher ist das für mich aber alles noch Theorie. Wer weiß was die Praxis bringt?

Nächstes Mal beim Fesseltreffen haben mehrere Frauen angefragt die Fesseln lernen möchten- hier ist meine Beobachtung widerholt, dass selbst Frauen die nicht lesbisch (sondern selbst hetero) sind, meistens nach weiblichen Fesselpartnern suchen. Damit fühlen sie sich da erstmal wohler. Ich hab auch schon den Veranstaltern gesagt falls sie zu wenig sind bei der Einsteigerrunde können sie gern auf mich zukommen. Sind ja nicht so viele Frauen da, dann lass ich mich auch fesseln - für einem guten Zweck 😅 

Aber es ist dann oft so dass die Männer die allein kommen eben sich im Endeffekt lieber selbst fesseln als sich gegenseitig, weil sie da mehr Berührungsängste haben 

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb MissCurious:

Aber es ist dann oft so dass die Männer die allein kommen eben sich im Endeffekt lieber selbst fesseln als sich gegenseitig, weil sie da mehr Berührungsängste haben 

Da gibt es zwischen Männern und Frauen durchaus unterschiede. Mir ist als Jugendlicher schon aufgefallen das es z.B. völlig normal ist das Freundinnen händchenhaltend herumlaufen, oder zusammen aufs Klo gehen. Wehrend Männer in der Umkleide oder in der Großraumdusche sehr darum bemüht sind niemanden falsch anzusehen. Ist das anerzogene Homophobie? 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb MissCurious:

Nächstes Mal beim Fesseltreffen haben mehrere Frauen angefragt die Fesseln lernen möchten- hier ist meine Beobachtung widerholt, dass selbst Frauen die nicht lesbisch (sondern selbst hetero) sind, meistens nach weiblichen Fesselpartnern suchen. 

Das ist dann keine "Gleichbehandlung" da unterschiedliche Gedanken hinter der Wahl der Partner liegen, oder?

Geschrieben
vor 52 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Da gibt es zwischen Männern und Frauen durchaus unterschiede. Mir ist als Jugendlicher schon aufgefallen das es z.B. völlig normal ist das Freundinnen händchenhaltend herumlaufen, oder zusammen aufs Klo gehen. Wehrend Männer in der Umkleide oder in der Großraumdusche sehr darum bemüht sind niemanden falsch anzusehen. Ist das anerzogene Homophobie? 

Ich glaube, dass anerzogen ist, dass man sich vor Männern mehr in Acht nehmen muss. Ob das tatsächlich begründet ist oder nicht. Das wissen Frauen, das wissen Männer. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Das ist dann keine "Gleichbehandlung" da unterschiedliche Gedanken hinter der Wahl der Partner liegen, oder?

Ja es ist was anderes. Wobei beide sich unwohl fühlen so viel Körperkontakt zu fremden Männern zu haben 🤔 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb MissCurious:

Das geht an die BDSM-ler die mit Personen unterschiedlichen Geschlechts BDSM leben. 

Es geht um BDSM Rollen und zwar ob sich eure Art/Stil/Rolle je nach Geschlecht des Gegenübers unterscheidet?

Mir ist durchaus klar, dass es sich auch auch zwischen Person A und B des gleichen Geschlechts total unterscheiden kann. Aber ist da nicht doch nochmal ein anderer Unterschied?

(...)

Umso gespanner bin ich auf eure Antworten 

Ja, meine BDSM-Rollen unterscheiden sich je nach Geschlecht. Das liegt daran, dass ich mit submissiven Cis-Männern zumeist recht wenig anfangen kann.

Auch bei Frauen bin ich gerne submissiv, wobei ich hier bei Wunsch und Konsens auch meine dominante/sadistische Seite zulasse.

Bei Non-binary oder Trans* habe ich keine festgelegte Rolle und lasse dort gerne Entstehen, was für beide Seiten passt. Wobei dies bei mir dem Muster folgt: Je femininer, desto eher kann meine dominante/sadistische Seite möglich sein.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ich glaube, dass anerzogen ist, dass man sich vor Männern mehr in Acht nehmen muss. Ob das tatsächlich begründet ist oder nicht. Das wissen Frauen, das wissen Männer. 

Möglich. Die Erfahrung lehrt mich aber das man sich grundsätzlich vor jedem in Acht nehmen muss. Die Schüsse kommen manchmal aus Richtungen, die man gar nicht für möglich gehalten hat. 

Geschrieben
Nein, das Geschlecht ändert wenig an meinem Verhalten, bis auf die Ausnahme das ich Männer nicht als Ziel einer intimen Beziehung sehe. Was mein Verhalten beeinflusst ist das Verhalten der anderen Person. Verhält sie sich sch... gibt es dazu auch die passende Reaktion unabhängig vom biologischen o. gefühltem Geschlecht.
Geschrieben
Moin, ich agiere mit beiden Geschlechtern.
Bei Damen Top oder Bottom, nie Switcher mit der gleichen Person.
Bei Männern nur Bottom.

Und Ja, aus meiner Sicht gibt es Unterschiede sogar noch innerhalb des Geschlechtes ob nun Bi oder homosexuell!
Homosexuell Männer sind unheimlich kreativ,was Spielmöglichkeiten und Spielzeug angeht. Wer einmal in einem Gay-Sm -Keller war, kann das evtl. Bestätigen. Allerdings mögen Gay's sich gerne Dirty, weit über jenem was im Hetro Bereich vorkommt.
Bi-M's als Top gegenüber Männern sind häufig mehr aufs sexuelle aus... Blöd gesagt, "M als billiges Loch".
Frauen sind häufig nicht so kreativ, dafür durch aus härter gegenüber Mann und Frau.
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