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Die Novizin 12-3


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Die Novizin 12-3

(Disclaimer: Alle Figuren sind volljährig und tun freiwillig, was sie tun!)

Die Belohnug ließ allerdings noch etwas auf sich warten. Vorerst hatte Anna alle Hände voll zu tun: Nachdem Opale ihr noch einmal einen Kuss auf die Maske gedrückt und ihr Büstier zurechtgezogen hatte, schickte sie sie mit einem Klaps auf den Hintern in die Menge. Opale und die Zofe steckten die Köpfe zusammen und sahen ihr nach, wie sie begann, die Gäste zu bedienen, lächelnd und lachend ihre Komplimente entgegen nehmend. Zunächst war es einfaches Kellnern, das kannte und mochte sie aus Sommerjobs – am besten kellnert es sich gut gelaunt und mit den Gästen scherzend; noch besser kellnert es sich mit nichts unter dem Rock, den Brüsten in einem Büstier, den Handgelenken in Lederriemen und einem Halsband unter dem Kinn. Und wenn die Gäste alles andere als scheu vor tiefen Einblicken sind.

Die Gästegesellschaft war nun vollzählig und hatte sich im Haus verteilt – ein Teil der Sklaven und Sklavinnen war in der Sklavenkammer, die Zofe und die Haussklaven Isabelle und Jakob brachten gelegentlich frische an einer Leine die Treppe herauf und führten sie zu ihrer Herrschaft im großen Saal, wo einige einer Fesselshow folgten; andere wurden in das Zimmer der Herrin und des Herrn gebracht, wo es sich Grüppchen auf verschiedenen Sesseln und Chaiselongues bequem oder es ihren Sklaven am Pranger oder auf andere Weise unbequem gemacht hatten; wieder andere spielten in Marthas Büro.

Die Musik war laut, Lachen und Reden, Peitschenknallen, Aufstöhnen und Schreie mischten sich darunter. Die Luft wurde warm – Fenster mussten geschlossen bleiben wegen des sonst austretenden Lärms und die Vorhänge waren zu. Auch wurde die Luft feuchter durch die entblößten oder halbentblößten Leiber und die schweißtreibenden Bewegungen der von Herrschaften und Sklaven. Bald brachte Anna keinen neuen Sekt, sondern man verlangte auch nach einer frischen Kerze, einem Eiswürfel, nach dem Griff einer außer Reichweite liegenden Peitsche. Sie verlor Isabelle und Jakob aus den Augen.

Martha traf sie in ihrem Büro an, wo eine sehr lange Peitsche aus einigen Schritten Abstand auf den knackigen Hintern eines Jungen sausen ließ, der an den Armen von der Decke hing. Direkt vor ihm stand seine Herrin, die ihm das Gesicht streichelte und in Schlagpausen – etwa als Anna eintrat und ein Sektglas und einen Dildo auf Marthas Schreibtisch unweit des Opfers abstellte – ihm zu trinken gab. Beim Herausgehen blinkte ihr Martha kurz zu; Anna ließ die Tür offen und hörte den nächsten Schlag und das Wimmern des Jungen.

Im Korridor zwischen Marthas Büro und dem Zimmer der Herrschaft stand ein Grüppchen in einem merkwürdig engen Kreis. Da Anna leere Sektgläser erblickte, trat sie näher. Sie nahm einem der Herren das Sektglas aus der Hand, der aufmerkte und musterte. Doch bevor Anna zurück lächeln konnte, erblickte sie auf dem Boden des Kreises eine nackte Sklavin, die den Schwanz eines Herren lutschen und mit der rechten Hand zwischen den gespreizten Beinen einer Herrin, die ihr Kleid hochgezogen hatte, zugleich einen Dildo bediente. Zwei Sklaven standen ebenfalls in dem Kreis und rieben ihre Schwänze. Die Atmosphäre war aufgekratzt – die laute Musik und das gedämpfte Licht, dazu die schnellen Bewegungen. Anna wurde feucht. Sie stand schon länger dabei, als nötig gewesen wäre.

Das Schauspiel zog sie an. Die Sklavin war schön, hatte einen schönen Busen und kurz geschnittene Haare, was Anna immer gefiel. Als sie kurz vom Schwanz des Herren abließ und den Kopf drehte, um die Herrin anzuschauen, sah Anna, dass die Sklavin eine schicke Brille trug. Sie wusste nicht warum, aber das schubste sie über den Rand. Sie führte ihre Hand zwischen ihre Schenkel. Die von der Sklavin bearbeitete Herrin beugte sich vor und drückte den Schopf der Sklavin wieder an den Schwanz der Herrn. Als sie aufblickte, traf ihr Blick plötzlich den Annas. Anna erschrak etwas, ohne zu wissen, wieso.

Die Herrin nickte ihrem Gegenüber zu, es war der Mann, dem sie das Sektglas abgenommen hatte. Er blickte zu ihr und musterte sie. Die Herrin gegenüber kniff die Augen zusammen, als sie Anna ansah. Schließlich hob sie ihre Hände bis an ihre Schultern und streifte das Kleid bis zu ihren Hüften ab. Eine ihre Brustwarzen war gepierced. Annas erregt-regungslosen Gesichtsausdruck quittierte sie mit einem weiteren Lächeln. Diese direkte Aufforderung war zu viel für Anna. Heute Abend durfte sie nicht spielen, sie durfte auch nicht eingeladen werden, so war die Regel. Mit einem leichten Schreck erhob sie sich und wandte sich ab.

Sie atmete durch und ging direkt auf das Zimmer der Herrschft zu, leise hoffend, dort Opale oder Martha anzutreffen. Doch es war dunkel und einige Lampen wurden von einer mittelgroßen Frau blockiert, die in einer komplizierten Verseilung seitlich von der Decke hing. Anne ging um die Hängende herum und gewahrte, auf einem länglichen Sofa, ihren Herrn, ins Gespräch mit dem Herrn des Jungen mit den braunen Augen vertieft. Es musste dieser sein, der quer über den Schößen der beiden Herren lag, den Kopf im Schoß seines Herrn und den Hintern unter dem Schoß von Annas. Seine Hände waren auf dem Rücken gefesselt.

Anne konnte nicht erkennen, ob er seinen Mund um den Schwanz seines Herrn geschlossen hatte, doch die Hände des ihren lagen auf den schon dunkel geröteten Pobacken des Jungen, während die Daumen mit einem Dildo oder Plug spielten, der zwischen ihnen hervorragte. Anna stellte das Eiswasser auf dem Beistelltischchen ab, ohne dass die beiden Herren zu ihr aufblickten. Sonst sah sie niemanden, den sie kannte. Nein – auf dem Weg zur Tür gewahrte sie, dass es Isabelle war, die dort hing und im Moment offenbar Schläge auf die Fußsolen erhielt.

Sie wollte sich nun wieder in Richtung Treppe begeben, sich unten einen Moment ausruhen, als auf Höhe der Gruppe von vorhin ihr jemand in Hemd und Weste den Weg versperrte. Es war der Mann, dem sie das Glas abgenommen hatte. Er trat auf sie zu, zu nah an sie heran. Er sagte nichts, oder Belanglosigkeiten, an die Anna, die sich plötzlich erschreckte, nicht erinnern konnte. Sie machte einen Schritt zurück, doch der Herr folgte nach und streckte schon eine Hand nach der Öse an ihrem Halsband aus.

In diesem Moment packten zwei Hände Annas Schultern und zogen sie zurück, während sich die Person, die plötzlich hinter ihr aufgetaucht war, zwischen sie und den Mann stellte und ihm gestikulierend und mit deutlichen Worten zu verstehen gab, dass Anna nicht seine Beute war. Der Mann nickte, sich wohl entschuldigend, und kehrte in seine Gruppe zurück. Die Frau drehte sich zu Anna – es war Martha, die wohl durch die Tür den Vorgang gesehen hatte und sofort einschritt. „Alles ok? Hast du dich erschreckt? Tut mir leid, wir hätten besser auf dich aufpassen sollen. Sklaven sind hier Freiwild. Komm her“, womit sie Anna an sich drückte und tröstete. „Geh runter und mach dich dort nützlich. Komm heute Abend nicht mehr hier hoch, ok? Ich komme dann zu dir.“ Anna nickte und Martha begleitete sie zur Treppe.

In der Küche traf sie Jakob und Opale, die ihr sofort ansahen, dass etwas geschehen war. Anna erzählte und beide nahmen sie gleichzeitig in die Arme. „Es ist alles gut, Anna.

So etwas kann vorkommen, er hätte es nicht gedurft, du bist als Novizin markiert. Wir kennen ihn und reden mit ihm. Hier, nimm ein Stück Schokoloade“, Opale schob es ihr den Mund. Anna ging es bald besser, sie fühlte sich beschützt. Wenn sie ehrlich war, hatte sie angenehme Schauer. Nicht von dem Übergriff. Aber von dem Bild der sich schützend vor sie stellenden Zofe, die sie behütete wie ein Muttertier.

Opale und Jakob mussten es irgendwie bemerkt haben, denn beim Geschirrspülen meinte Jakob plötzlich: „Schutz gehört zum Besitz des Eigenen. Geil irgendwie, wenn einem so gesagt wird, dass man das Eigene ist, oder?“ Anna grunzte.

 

Anna stand von ihrer Liege auf, als die Gäste schon gegangen waren und alle mit dem Aufräumen beschäftigt waren. „Anna, Schatz, kannst du bitte im Saal etwas aufräumen? Nur das Gröbste“, bat sie die Zofe. Im Saal, dessen Fenster noch geschlossen waren, machte sie sich daran, die Spuren zu beseitigen, die der Abend hinterlassen hatte. Die Luft war dick, es roch nach Schweiß und Sperma. Einige Gäste waren zuvorkommend gewesen und hatten auf Tabletts Gläser, Schälchen, benutzte Kondome und verbrauchte Kerzen zusammengesammelt.

An einigen Ösen an der Wand hingen noch Seile. Ein Dildo hing mit seinem Saugfuß an einer der Wände. Er fühlte sich klebrig an, als Anna ihn abzog. Auf der Tischplatte im Salon und auf dem Linoleumstreifen an der Wand wischte sie Spermaflecke und kleine Pfützen aus Speichel auf. Sie kroch den Streifen ab, weil überall etwas aufzuwischen war. Sie stoppte erst, als Opales Stiefel vor ihr zu stehen kamen. „Anna, Schatz, wenn du schon so fleißig Sperma aufwischst, dann trag bitte diesen hier“ - von ihrer Hand baumelte ein Dildoknebel herunter. Anna durchzuckte es. Sie setzte sich aufrecht auf ihre Fersen und öffnete den Mund. „So ist gut“, flüsterte Opale, als sie ihr den Knebel in den Mund führte und ihn ihr so verschloss. „Mach deine Brüste frei“ befahl sie ihr.

Anna zippte das Büstier auf und reichte es Opale, die es auf den großen Tisch legte. „So lange du sauber machst, trägst du die.“ Damit griff sie eine Brust und drückte eine Klammer auf die Brustwarze, schließlich auch auf die andere. Damit ließ sie sie knien und sagte im Gehen: „Um dich etwas aufzuwecken, wenn du verstehst, was ich meine.“ Anna verstand. Ihr Geschlecht meldete sich.

Schließlich wurden unten geräuschvoll die Lichter ausgeschaltet. Anna hörte Isabelle und Jakob einander gute Nacht wünschen und wollte sich auch in ihr Zimmer begeben. Doch Opale rief sie zu sich. Sie stand im Kimono in ihrer Tür und winkte Anna herbei. „Komm her, Schatz.“ Anna trat zu ihr heran. Opale nahm sie bei ihrem Halsband und zog sie in das Zimmer der Herrschaft.

Der Herr rief von seinem Bett aus hinter einem Buch hervir „guten Abend, Anna, willkommen“, blickte aber nicht auf. Die Möbel von vorhin waren beiseite geräumt und vor dem Herrschaftsbett stand nur noch ein einziges Teil, ungefähr quaderförmig, das mit einer Steppdecke zugedeckt war. Opale zog die Decke weg – es war ein Käfig. Darin lag ein Kissen und eine Decke. Opale zog die Tür auf, die sich in Richtung Bett öffnete. „Deine Belohnung“.

 

(Fortsetzung folgt)

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