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Wie wichtig ist euch die Ästhetik beim Spiel?


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ästhetik ist eine der wichtigsten Dinge jemals ich liebe es wenn es ulkig oder surreal aussieht aber ich liebe es auch naja anbet bar auszusehen und das kann man so wunderbar in chains and rope. Und latex ist für mich eine Ästhetik für sich.
Geschrieben
Ich liebe es vorallem wenn mein Gegenüber kreativ ist. Weil das eine so schöne einzigartige Ästhetik erschaffen kann.
Geschrieben (bearbeitet)

Ästhetik im Sinne von für die Augen angenehm?

Ich empfinde Ästhetik mehr im Sinn von Sinnhaftigkeit und aus der Situation heraus als stimmig wichtig, wobei nicht die Augen mir wichtig sind, sondern das Gesamtpaket aller  Wahrnehmungen. Das Auge isst mit. MIT, für mich nicht allein.

bearbeitet von HirnHerzHumor
Geschrieben
Vor 47 Minuten , schrieb NoDoll:

Ein schönes Thema. 😊

Ästhetik ist mir wichtig. Im Spiel, auf Bildern, in der Umgebung. Manchmal ist eine kleine Unperfektion durchaus auch ästhetisch. Wie eben die verwuschelten Haare oder das verlaufene Make up. 
Mein ehemaliger Sub hat als Fotograf gelegentlich Bondage Sessions abgelichtet und ich fand gerade solche Bilder wo das Seil mal nicht so perfekt vertüddelt war oft besonders schön. Es wirkte auf mich realer, lebendiger. 

Ich mag Kontraste und manchmal auch Asymmetrie. Wenn die eine Pobacke ein hübsches Muster hat, muss die andere unbedingt anders aussehen. Beim Bodywriting hingegen muss es wieder symmetrisch sein. Fragt mich nicht warum.^^
Ästhetik im Spiel bedeutet für mich auch das die Umgebung stimmen muss. Sub kann noch so hübsch aussehen so fixiert, den Blick gezeichnet vom inneren Zwiespalt...wenn der Wäscheständer mit den Unterhosen daneben steht macht das alles keinen Sinn.😆
Ästhetik bei Aufgaben. Ich gebe gern mal Schreibaufgaben, vor allem wenn Subbi mal wieder stundenlang in irgendwelchen Zügen unterwegs ist. Da muss es unbedingt handschriftlich sein. Es hat eine ganz eigene Ästhetik wenn es nicht einfach als Whatapp Text bei mir ankommt. 
Ich liebe kleine Details. Wenn Sub in seinem dienstbaren Modus ist und meinen Teller besonders schön dekoriert. Wenn er nicht einfach nur nackt ist sondern sich hier und da mal mit bronzener Bodylotion zum glänzen bringt. Wenn er dafür sorgt das die Wohnung nach meinem Lieblingsduft riecht wenn ich bei ihm eintreffe. 


 Zuletzt ist es aber vor allem das Gesamtpaket das alle Sinne beflügelt was es für mich ästhetisch macht. 

Ja das ist eins meiner größten Probleme bei meinen Fotos ich hab einfach keine lust aufzuräumen vor einem Fotoshooting ich bin zu faul dafür. Weswegen die ästhetik nie wirklich stimmt ich Liebe aber ästhetik und freue mich zur Kunst zu werden achja der Zwiespalt meiner Person. Sorry musste ich los werden

Geschrieben

Ästhetik ist mir auch sehr wichtig beim Spiel.

Ich achte dann auf eine ordentliche, passende Umgebung - also keine herumliegenden Sachen, die nichts mit dem Spiel zu tun haben zum Beispiel.

Ferner ist es mir beim Fesseln wichtig, dass das Ropebunny symmetrisch gefesselt ist. Ich mag es nicht, wenn zum Beispiel ein Bein hochgebunden, das andere auf dem Boden steht (mit dem Fuß natürlich ;) ), außerdem keine ungleich gefesselten Arme, usw....

Somit ist mir auch eine gewisse körperliche Ästhetik beim Ropebunny wichtig  (ideal sportlich schlank) und Flexibilität, so dass entsprechende Fesselungen, zum Beispiel beide Ellbogen zusammen auf dem Rücken auch möglich sind.

Geschrieben

Mir wurde mindestens schon zweimal gesagt, ich würde "Bauernhof-BDSM" betreiben... 😄

Mir liegt diese "szenetypische" Optik von schwarzem Leder nicht so wirklich - das ist mir irgendwie zu kalt und passt nicht zu dem, was in mir vorgeht. Ich bin da eher bei Werkzeugen, die natürlich wirken. Ich finde Holz total schön und wenn mir die Maserung vom Holz gefällt, kauf ich auch schonmal von manchen Dingen mehr als eins. Was mir optisch zusagt, kann ich so meist nicht kaufen und kann deshalb inzwischen schon halbwegs vorzeigbar pflanzlich gegerbtes Leder von Hand vernähen... 

Allgemein mache ich viel selbst oder kaufe Dinge, die eigentlich anderen Zwecken dienen sollten und ich hab immer genug Seilreste, dass ich daraus interessante Sachen zum hauen knoten kann. 

Ein paar Ausnahmen sind da ein paar Teile aus Edelstahl - aber so ganz glücklich bin ich damit nicht. 

Fesselungen müssen für mich manchmal nicht symmetrisch und schön sein, solange das den inneren Monk von Bunny mehr quält als meinen. 😁 Aber für mich zählt da auch eher der Prozess und die Interaktion als das Ergebnis. 

Wenn der Flow stimmt, blende ich die Welt dann eh aus und nehme eher die Stimmung wahr. 

Bei Spuren ist es ähnlich - die sind zu vergänglich als das ich mir Gedanken darüber mache, wie die hinterher aussehen werden - eher hab ich das Bedürfnis mit beiden Körperhälften etwa das gleiche zu machen. 

Im Prinzip würde das mit Werkzeugen in "Klischeeschwarz" genau so funktionieren aber sich vorher doch irgendwie falsch für mich anfühlen... 

Geschrieben

Nein, im BDSM ist mir Ästhetik nahezu unwichtig. Mir geht es darum, wie es sich anfühlt. Und oft genug ist es dann am besten, wenn es nicht mehr schön aus sieht, ich Rotz und Wasser heule und der Schwabbel ungehindert und unbeachtet schwabbelt.

Und von der BDSM-Ästhetik in rot und schwarz (oder lila und schwarz) halte ich auch nicht viel. 

Ich sehe es sowieso nicht. 😅 Und wenn mein Partner die Brille abnimmt, muss er das Elend auch nicht mehr sehen. 😂 

Geschrieben
Ästhetik im eigentlichen Sinne steht nicht für "Schön" . Umgangssprachlich leider schon, aber Ästhetik ist die (wissenschaftliche) Betrachtung von Schönheit. Ohne, dass etwas "schön" sein muss. Hässlichkeit gehört genauso zur Ästhetik und ist selbst auch "ästhetisch". In diesem Sinne mag ich schräge und stinklangweilige Ästhetik gleichermaßen. Auch gerne etwas morbide, aber nicht im Sinne eines schrägen Outfits. Sondern die Erscheinung kann ja auch sehr stark vom Handeln , der Attitüde der Person geprägt sein.. Wie sich jemand gibt, ist für mich der ästhetische Schlüssel. :)
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