Erotik für Frauen …

[lustful_bln]

… muss anders geschrieben werden?
Der klassische und immer noch erfolgreiche Groschenroman ist oft gleich: starker Mann, erst schwierig, wird dann aber durch sie zum Richtigen.

Wie geht es anders? Besser? Was macht Frau wirklich an? Was klingt nicht nur wieder nach ner Männerfantasie? Wo gibt es nicht nur das klassische Machtgefälle.

Wie geht ihr das an?
Was wollt ihr Lesen?

[daisy-gaga]

Der Gegenentwurf ist, Mauerblümchen trifft Frauenschwarm und der erkennt ihre Einzigartigkeit und verliebt sich. Ist das besser?

[Ma****]

Darf ich dir dazu ne pm schreiben?

[lustful_bln]

Gerade eben, schrieb Marushko:

Darf ich dir dazu ne pm schreiben?

klar

[lustful_bln]

Vor 4 Minuten , schrieb daisy-gaga:

Der Gegenentwurf ist, Mauerblümchen trifft Frauenschwarm und der erkennt ihre Einzigartigkeit und verliebt sich. Ist das besser?

nee, eben nicht. es geht nicht um einen anderen begriff. sondern ne andere art zu schreiben.

[Al****]

Gibt schon alle Varianten 🤷🏻‍♀️
Frau bestimmt über Mann
Mann bestimmt über Frau
Frau will Mann ändern
Mann will Frau ändern

Ich will nach meiner Neigung etwas lesen, also unterwürfiger Mann.
Was aber nicht heisst das eine heisse er unterwirft sie Geschichte mich nicht fesselt.
Solange es sich nicht nur um sein Vergnügen dreht sondern die Frau an erster Stelle steht. Ich selbst hab auch so eine Geschichte geschrieben er bricht ein und sie ist sein Spielzeug aber ihre Erregung steht im Vordergrund.

[Al****]

Oh und nicht diese porno Sprache... Ich will nix von pussy muschi usw lesen ich will ordentliche Sprache... Das vermisst man sehr oft

[No****]

Ich schätze mal es kommt nicht allein auf die Story an sondern mehr auf den Schreibstil. Die Grenze zwischen Porno und Erotik kann recht schmal sein. 

Für mich dürfen erotische Geschichten auch gern mal im Fantasy Bereich spielen. Nicht jedes Kapitel braucht Sex, es ist interessanter wenn es sich langsam aufbaut, das Wording sollte nicht zu vulgär sein. Worte wie Fotze und so weiter brauch ich nicht. 
Ich mag es wenn man herausliest das die Autorenperson Ahnung vom weiblichen Körper hat und es am Ende nicht darauf hinaus läuft das er sie fünf Minuten leckt, sie ihn 30 Minuten bläst und er sie dann ordentlich durchfickt (für mein Empfinden der Pornostandard)^^

 

 

 

[Mi****]

Ich mag auch Fantasy und lese nicht wirklich konkret erotische Bücher. Wäre nicht einfach mich da abzuholen. Wenn ich von kurzen Geschichten ausgehe, so ist es Witz und Phantasie. Mir gefällt das was Männer schreiben so gut wie nie, weil das nicht nur sehr pornografisch ist, es geht auch nicht wirklich um die Frau, es ist halt männliche Phantasie. Am besten hat sie in der Sekunde er sie berührt multiple Orgasmen, sie ist unfreundlich und naja.. eben sehr pornographisch. Für mich bräuchte es mehr als sexuell Handlungen und einfach lieber aus der Sicht der Frau, dass es um sie geht, wie es ihr Freunde macht, witzig,  gefühlvoll und die Connection auch beschreibt.  Insgesamt lieber ein Buch mit einer schönen Geschicht in der auch erotische Situationen vorkommen 🤔 

[Syu]

In letzter Zeit (sind viele DARK/romance Fantasy bücher erschienen und freuen sich großer weiblicher Beliebtheit, meist auch von weiblichen Autoren.
Ich hab fourtg Wings nur durch Zufall gelesen weil ich eigentlich dachte es wäre ein reines Fantasy Buch es ist aber durchaus als Fantasy Freund lesenswert.
Wenn einem eine plakative angedeutete Form von ds Beziehung und dieses kriegen sie sich ect gepaart mit doch Recht expliziten Sexszenen zusagt.

Auf der letzten con wo ich war waren ganze stände mit solchen büchern plus Lesungen sogar mehr als in den anderen Genre und Thalia hat mittlerweile einen ganzen Tisch extra für das Genre plus das normale Regal.


Also wenn du Anreize brauchst schau dir einfach die top20 der DARK romance oder romance Fantasy Geschichte an

[No****]

vor 4 Minuten, schrieb Syu:

In letzter Zeit (sind viele DARK/romance Fantasy bücher erschienen und freuen sich großer weiblicher Beliebtheit, meist auch von weiblichen Autoren.
Ich hab fourtg Wings nur durch Zufall gelesen weil ich eigentlich dachte es wäre ein reines Fantasy Buch es ist aber durchaus als Fantasy Freund lesenswert.
Wenn einem eine plakative angedeutete Form von ds Beziehung und dieses kriegen sie sich ect gepaart mit doch Recht expliziten Sexszenen zusagt.

Auf der letzten con wo ich war waren ganze stände mit solchen büchern plus Lesungen sogar mehr als in den anderen Genre und Thalia hat mittlerweile einen ganzen Tisch extra für das Genre plus das normale Regal.


Also wenn du Anreize brauchst schau dir einfach die top20 der DARK romance oder romance Fantasy Geschichte an

Ich weiß gar nicht woher dieser Hype kommt. Ich habe ein paar solcher Romane gelesen und mich stellenweise weggeschmissen vor lachen wegen der "Vergleiche". 

"Sein Blut schwoll mit einem kräftigen Roaarrr in seinen Adern an" oder "er grinste mit vorgeschobener Unterlippe" 

Mein Kopfkino macht da einfach zu viel Blödsinn. 😆

Eine Buchserie von Gena Showalter war recht gut. Durchaus erotisch und dadurch das es eine Fantasy Reihe ist, hat mein Gehirn auch nicht nach Logik gesucht.^^

[fe****]

Vor 1 Stunde, schrieb MissCurious:

Ich mag auch Fantasy und lese nicht wirklich konkret erotische Bücher. Wäre nicht einfach mich da abzuholen. Wenn ich von kurzen Geschichten ausgehe, so ist es Witz und Phantasie. Mir gefällt das was Männer schreiben so gut wie nie, weil das nicht nur sehr pornografisch ist, es geht auch nicht wirklich um die Frau, es ist halt männliche Phantasie. Am besten hat sie in der Sekunde er sie berührt multiple Orgasmen, sie ist unfreundlich und naja.. eben sehr pornographisch. Für mich bräuchte es mehr als sexuell Handlungen und einfach lieber aus der Sicht der Frau, dass es um sie geht, wie es ihr Freunde macht, witzig,  gefühlvoll und die Connection auch beschreibt.  Insgesamt lieber ein Buch mit einer schönen Geschicht in der auch erotische Situationen vorkommen 🤔 

Also game of thrones oder a Song of ice and fire

[Mi****]

vor 1 Minute, schrieb felicetwink2:

Also game of thrones oder a Song of ice and fire

Game of Thrones hab ich die ersten 4 Teile, dann habe ich mitten in 4 leider unterbrochen und den Faden verloren 😅 Ich habe aber auch nicht die Filme gesehen. 

Die Sexualität die da drin vorkommt fand ich jedoch nicht sehr anregend. Eher so, ja ok sie machen das halt, aber stimulierend hab ich es nicht empfunden 

[Lu****]

Nicht umsonst haben die meisten pornoseiten eine rubrig, die sich female friendly nennt. 

Ich hab zwar selbst länger nichts geschrieben, aber für mich selbst war immer interessanter wie es zur erotik kommt, anstatt nur den sex selbst zu beschreiben. 

Dabei spielt es gar nicht so eine wirkliche Rolle, ob man ein fantasy, scifi oder sonst was für ein hintergrundsetting hat. Wirklich anspruchsvoll ist es nur, wenn die Erotik nicht die haupthandlung ist und man trotzdem detailiert sex beschreiben möchte

[Syu]

Vor 34 Minuten , schrieb NoDoll:

Ich weiß gar nicht woher dieser Hype kommt. Ich habe ein paar solcher Romane gelesen und mich stellenweise weggeschmissen vor lachen wegen der "Vergleiche". 

"Sein Blut schwoll mit einem kräftigen Roaarrr in seinen Adern an" oder "er grinste mit vorgeschobener Unterlippe" 

Mein Kopfkino macht da einfach zu viel Blödsinn. 😆

Eine Buchserie von Gena Showalter war recht gut. Durchaus erotisch und dadurch das es eine Fantasy Reihe ist, hat mein Gehirn auch nicht nach Logik gesucht.^^

Ist auch bis zu der con völlig an mir vorbeigezogen ( OK ich les auch wenig Erotik Zeug) aber die fülle an Werken und wie viele momentan fast monatlich rauskommen scheint für den Markt zu sprechen

[Sc****]

Was ich bisher geschrieben habe kam eigentlich bei beiderlei Geschlecht größtenteils gut an.

Manchmal steht eher ein Mann im Vordergrund, manchmal eine Frau und manchmal gibt es keinen direkten Hauptdarsteller.

Es mag sicher von Vorteil sein, wenn eine Geschichte aus einer Perspektive geschrieben ist, mit welcher sich der Leser identifizieren kann.

Der Inhalt und der Schreibstil sind aber essentiell.

Sätze, die nur (oder primär) aus primitiver Geilheit bestehen, holen viele (besonders weibliche) Leser nicht ab, weil sie ihr Kopfkino nicht triggern. Ebenso ist ein zu primitiver Schreibstil alles andere als förderlich. Wie viel man dabei am Ende der Fantasie überlässt bzw. wie explizit etwas geschrieben oder beschrieben wird ist sekundär, solange die Wortwahl stimmt und man sich Zeit lässt, das Szenario zu entfalten.

Ach, noch eins...

Die Gedanken und Gefühle der Protagonisten sollte man nicht außen vor lassen.

[fe****]

Vor 1 Stunde, schrieb MissCurious:

Game of Thrones hab ich die ersten 4 Teile, dann habe ich mitten in 4 leider unterbrochen und den Faden verloren 😅 Ich habe aber auch nicht die Filme gesehen. 

Die Sexualität die da drin vorkommt fand ich jedoch nicht sehr anregend. Eher so, ja ok sie machen das halt, aber stimulierend hab ich es nicht empfunden 

Ja got ist mehr wegen den Charakteren gut ich hab bis jetzt noch kein gutes buch mit erotschen Szenen gelesen

[Kr****]

Was Frauen bei erotischer Literatur wichtig ist, kann ich zwar nicht beurteilen, mir fällt jedoch häufig bei von Männern verfasster erotischer Literatur auf, dass diese häufig plakativ und sehr stark mit Adjektiven ausgeschmückt ist. Außerdem werden häufiger Worte verwendet, die sonst selten im Sprachgebrauch zum Einsatz kommen.
Mir persönlich fällt es dadurch schwerer, in eine Geschichte, in eine Fantasie einzutauchen, als bei einem sachlicheren Text.
Bei von Frauen verfassten Texten spielen Zwischentöne häufiger eine Rolle. Also Details, Gefühle und etwas weniger der sexuelle Akt als solcher.
Sind nur meine persönlichen Beobachtungen und nicht unbedingt repräsentativ.

[Kr****]

Was Frauen bei erotischer Literatur wichtig ist, kann ich zwar nicht beurteilen, mir fällt jedoch häufig bei von Männern verfasster erotischer Literatur auf, dass diese häufig plakativ und sehr stark mit Adjektiven ausgeschmückt ist. Außerdem werden häufiger Worte verwendet, die sonst selten im Sprachgebrauch zum Einsatz kommen.
Mir persönlich fällt es dadurch schwerer, in eine Geschichte, in eine Fantasie einzutauchen, als bei einem sachlicheren Text.
Bei von Frauen verfassten Texten spielen Zwischentöne häufiger eine Rolle. Also Details, Gefühle und etwas weniger der sexuelle Akt als solcher.
Sind nur meine persönlichen Beobachtungen und nicht unbedingt repräsentativ.

[lustful_bln]

vor 1 Stunde, schrieb Schattenwolf:

Ach, noch eins...

Die Gedanken und Gefühle der Protagonisten sollte man nicht außen vor lassen.

Und das ist etwas, das ich in meinen Kurzgeschichten außenvor lassen will. Es geht rein um die Beschreibung. Nicht um einen vollentwickelten Charakter. Sondern eher ein Blanko zum selbst hineinversetzen. Kein dick, kein dünn ...

Ein erleben. Alle Sinne. Lust.

[lustful_bln]

vor 5 Stunden, schrieb NoDoll:

Ich schätze mal es kommt nicht allein auf die Story an sondern mehr auf den Schreibstil. Die Grenze zwischen Porno und Erotik kann recht schmal sein. 

Für mich dürfen erotische Geschichten auch gern mal im Fantasy Bereich spielen. Nicht jedes Kapitel braucht Sex, es ist interessanter wenn es sich langsam aufbaut, das Wording sollte nicht zu vulgär sein. Worte wie Fotze und so weiter brauch ich nicht. 
Ich mag es wenn man herausliest das die Autorenperson Ahnung vom weiblichen Körper hat und es am Ende nicht darauf hinaus läuft das er sie fünf Minuten leckt, sie ihn 30 Minuten bläst und er sie dann ordentlich durchfickt (für mein Empfinden der Pornostandard)^^

Verständlich ... und bei Kurzgeschichten? An sich ist die Story genauso lang, wie die eine lustvolle Szene. Ein Buch voller kurzer verrückter Szenen, mit Fantasie, Lust, Frivolität und Befriedigung.

[BD****]

Ich will gut geschriebene homoerotische Stories lesen mit sinnlich beschrieben Sexszenen, in denen es um die GEFÜHLSWELT der Charaktere geht, nicht um eine möglichst anschauliche Beschreibung, wie er ihn jetzt genau nimmt etc.
Ich bevorzuge den auktorialen (er/sie) allwissenden Erzähler, der sich aber abschnittweise auf Figuren fokussiert. Außerdem Präteritum..auf Präsens komme ich nicht so gut klar.
Ich-erzähler ist auch okaaaaaay, aber nicht so mein Favorit.
Ganz schlimm finde ich diese ich-du Beschreibungen. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf.
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Ansonsten will ich gut beschriebene Charaktere, gerne mit tiefe.
Wir können gern irl toxische Klischees bedienen, aber eben nur in geschriebenem Kontext.
Tatsächlich mag ich aber in der Dynamik eine gewisse fluff Komponente.
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Was ich gar nicht mag ist sie obligatorische Trennung bzw das dramatische Ereignis™ das dann die Protagonisten davon abhält, zusammen zu sein, das ist oft dann sogar noch n dummes Missverständnis. Gut für die Dramaturgie, aber schlecht für meine armen Nerven.
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Achja: Happy end bitte. Muss kein happily ever after sein, aber ich Hasse es, wenn wir unglücklich und/oder getrennt sind am Ende. Ich will nach der Klimax der Story bitte meine Katharsis. Ich will much danach für fühlen.
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Tatsächlich lese ich viele fanfics, aber mag auch eigene Werke, solange der Stil gut ist und keine drölfzig albernen Umschreibungen fürs männliche Genital gefunden werden.
Was übrigens der Hauptgrund isty warum ich keine Stories mit Frauen lese. Männer kann man noch ästhetisch beschreiben, aber bei Frauen klingt es immer, IMMER schlimm.
Egal ob muschi, fotze, Lustgrotte oder was auch immer, es macht einfach betroffen....
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Joa, das mag ich als weiblich gelesene Person bei Geschichten.
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Lässt sich auf auf Text-rpgs die man gemeinsam mit anderen verfasst, übertragen.
LG, Sue

[BD****]

Vor 5 Stunden, schrieb Alexiel_Mistress:

Oh und nicht diese porno Sprache... Ich will nix von pussy muschi usw lesen ich will ordentliche Sprache... Das vermisst man sehr oft

Jaaa!
Bitte!
🙏
Ich hasse es auch..so sehr!
LG, Sue

[BD****]

Ah!

bearbeitet am Freitag um 22:39 von BD_Couple

[BD****]

...

bearbeitet am Freitag um 22:39 von BD_Couple