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Wie weit darf Sadismus für euch gehen?


fe****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Alles NUR im gegenseitigen Einverständnis und dann bis zum Stopcode, dann Aftercare...
Geschrieben
Da sollte man erst mal klären wo Sadismus überhaupt anfängt. Da dürfte es wohl sehr unterschiedliche Ansichten geben.
Geschrieben
Vor 21 Minuten , schrieb DragonGirl:
Ich gehe so weit wie es für mein Gegenüber OK ist und es zulässt.

Das ist immer die perfekte Lösung denke ich mal

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb MissCurious:

Sadismus heißt, Lustgewinn am Quälen.

In diesem Sinne bin ich sadistisch, auch wenn mir der körperliche Schmerz nichts gibt, die Qual aber schon, die jemand für mich erleidet als Form von Hingabe. Das geht nur mit Consent. Also ganz fernab von der Moral, würde es mir auch einfach gar nicht gefallen und anregen, wenn es keinen Consent gibt. Und Consent ist da für mich mehr als nur Einverständnis, es ist ein tatsächliches mit am Board sein, es soll sich auch im Nachinein nicht doof anfühlen. 

 

Also planen deine subs sessions mit?

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb MissCurious:

Natürlich nicht. "Mit an Board" ist einfach mehr als "Ich lasse das zu". Man sagt auch enthusiastischer Consent. Für mich spielt dabei aber der Gedanke eine Rolle, dass es sich nicht im Nachgang wie Missbrauch anfühlen darf. Ich mag ja irre gerne Mindfucks. Das kann sich sehr wie Manipulation anfühlen, da ist erhöhte Achtsamkeit sehr wichtig. Verstehst du was ich meine?

Na klar verstehe ich was du meinst und mindfucks sind auch bis zu einen gewissen Grad spaßig. Wollte nur fragen ob du die subs mitplanen lässt

Geschrieben
Gerade eben, schrieb felicetwink2:

Na klar verstehe ich was du meinst und mindfucks sind auch bis zu einen gewissen Grad spaßig. Wollte nur fragen ob du die subs mitplanen lässt

Nein, Nie. Das ist ja für mich der Spaß, dass ich maximale Gestaltungsfreiheit habe und tue, was mir gefällt

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb MissCurious:

Nein, Nie. Das ist ja für mich der Spaß, dass ich maximale Gestaltungsfreiheit habe und tue, was mir gefällt

A truly creative and free mind. Ja es ist auch cooler nicht wirklich zu wissen was passiert

ZuckerundPeitsche
Geschrieben
Die Partnerin oder zur Not der gesunde Menschenverstand setzen die Grenze.
Geschrieben
solange ich kein Notarzt bzw Krankenhausaufenthalt brauche...ist alles erlaubt..
Geschrieben
Learning by doing.
Aber stop heißt dann auch stop.
Thats all….folks
Geschrieben

Der Reiz für mich ist das Generieren von Lustschmerz. Das bedeutet zum einen natürlich alles im Konsenz, zum anderen aber ist es mir wichtig, keine bleibenden Schäden oder Narben zu machen. Auch wenn die Sub es gerne hätte, wäre ich nicht bereit, ihr so etwas zuzufügen, dann muss sie sich einen anderen suchen.

Ansonsten bin ich relativ offen, weiß aber auch, dass es Spiele bzw. Foltermethoden gibt, die ein hohes Risiko beinhalten und ich bin kein praktizierender Arzt ;)

Also wenn eine Sub unbedingt mal Waterboarding ausprobieren möchte, wäre ich auch nicht bereit, das zu tun, denn ich weiß über die lebensgefährlichen Risiken.

Branding, Nadeln, Cutting usw. ist auch nichts für mich.

Geschrieben

Sadismus geht für mich bis zum gesunden Menschenverstand oder den Grenzen der Partnerin. Je nachdem was von Beidem zuerst erreicht ist.

Was unter Menschenverstand fällt, muss ich gar nicht weiter aufschlüsseln, dafür hab ich genug Vorredner die das auf den Punkt gebracht haben. :)

Geschrieben

So mancher Sadist sucht die tabulose Masochistin. 
Für mich ist das Wunschdenken. 
Jeder hat seine moralische und körperliche Grenze. 
Auch wenn die von Ademar genannten Praktiken nicht sofort erkennbar sind, aber langfristig machen sie sich bemerkbar. 

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb felicetwink2:

Bzw wie weit geht ihr so.

Also auch was bedeutet Sadismus für euch etc?

1. ich bin kein Sadist - ich ziehe, bis auf wenige, sehr bestimmte Ausnahmen, keine Lust aus dem Schmerz/Leid anderer, erst recht nicht meiner Partnerin.

2. gehe ich nie weiter als ich denke daß es meiner Partnerin gefallen könnte, oder mit dieser explizit und in einem Konstruktiven Rahmen, abgesprochen wurde (was Praktiken angeht, die ihr nicht direkt Lust bereiten)

3. ist da auchnoch die für mich selbstverständliche Grenze der Wahrung unbeschwerten Lebens - das fängt bei der Hygiene an, gerade wenn man "im Dreck" spielt! 😉 - und daß ich nichtmal amputieren würde wenn man es sich von mir wünscht und eine Konstruktive Begründung dafür findet, sondern in dem Fall an einen praktizierenden Chirurgen und eventuell zusätzlich einem Psychiater verweisen würde, sollte eig. klar sein!

(und alles dazwischen was eine beschwerung des Lebens meiner Partnerin wahrscheinlich nach sich ziehen könnte, entsprechend vorsichtig bin ich mit Atemspielen & würgen! (was mit die riskanteste Praktik ist die ich anwende - man kann nat. argumentieren das ***play oder auch Primal riskanter sind, aber der Schaden der dadurch entstehen kann muss nicht Lebenslang, und erst recht nicht Tödlich wirken - gerade bei Atemspielen (interessanterweise ist unser Hals doch idR robuster, dennoch einer der empfindlichsten&anfälligsten Stellen unseres Körpers! - und doch, bei Atemspielen kann es von jetzt auf gleich vorbei sein, ohne viel Mühe, einfach nur durch Unachtsamkeit! - beim Würgen muss man idR entweder großes Pech haben (gerinselbildung), oder richtig Mist bauen! - wenn man also darauf achtet was man tut, kann man die Risiken minimieren - bei Atemspielen darf man halt nicht zu lange unterbrechen, und nicht die Grenze suchen! (ich bin seobst Grenzgänger, aber da ziehe ich weit vorher die Grenze - das Risiko ist es einfach nicht wert.)

 

Da wo ich überraschend leicht Sadistische Tendenzen bei mir festgestellt habe (Beim Analsex, wenn sie sich etwas für mich verkrampft um mich zu stimulieren und dabei den Schmerz für mich ertragen mag - normalerweise mag ich es garnicht wenn man etwas nur für mich tut ohne selbst auch etwas davon zu haben - Empathie uns so - aber da mag ich es irg., nat.macht sie es immernoch gern und es gefällt ihr es mir zu bieten, würde es sie nur quälen wär ich definitiv abgeturnt - aber ihre "Lust" daran ist eher meine Lust daran zu genießen), gehe ich nicht weiter als sie es auch ertragen kann und ich ihr keinen Schaden zufüge. 

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb MissCurious:

Natürlich nicht. "Mit an Board" ist einfach mehr als "Ich lasse das zu". Man sagt auch enthusiastischer Consent. Für mich spielt dabei aber der Gedanke eine Rolle, dass es sich nicht im Nachgang wie Missbrauch anfühlen darf. Ich mag ja irre gerne Mindfucks. Das kann sich sehr wie Manipulation anfühlen, da ist erhöhte Achtsamkeit sehr wichtig. Verstehst du was ich meine?

Ich verstehe genau was du meinst. Das ist wunderbar 

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