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Wie weit darf Sadismus für euch gehen?


fe****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 16.11.2024 at 09:33, schrieb felicetwink2:

Bzw wie weit geht ihr so.

Also auch was bedeutet Sadismus für euch etc?

Das kann eine schwierige Frage  werden.  Sicherlich gibt es Sub die würden sich am liebsten " Sub Willendlosmehr vom Schmerz" nennen.  

 

Und wenn es dann (für Sie gefühlt)  Hart auf Hart kommt. Dann werden Sie überraschend schnell zum "Sub Audasreicht"  

 

Weil Sub (wahrscheinlich bin ich selbst nicht besser) sich schlichtweg überschätzt.  

 

 

 

 

 

Übrigens  bitte nicht böse sein, daß ich nicht sage " soweit Sub bereit ist zu gehen...."

 

Sondern ich sage "Soweit  alle (an der Situation zur Zeit beteiligten Personen)  bereit sind zu gehen.  

Wozu es wieder einen Haufen Kommunikation und ausreichend  Selbsteinschätzung bedarf.  Dabei sollten alle Beteiligten  zum passenden Zeitpunkt in der Aktivität  im Zweifelsfall nochmals befragt werden,  ob alle Beteiligten noch ein bisschen mehr Steigerung ab können.  

 

Das ist aber nur meine Meinung,  als "Möchternsub", welcher noch nie wirklich  an seine endgültige Grenze ran gebracht wurde. 

Und letztendlich weiß ich nicht, ob ich wirklich noch rational  entscheidungfähig bin, wenn ich mich endgültig fallen gelassen habe, um alles über mich ergehen zu lassen (zu wollen). 

 

 

Geschrieben

Nachtrag:  Das von mir erwähnte "Selbstüberschätzen"  Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, das es auch Dom passieren kann. Das Dom seinen Sadismus größter einschätz als er dann wirklich ist. 

Quasi wie beim Essen. Wo man sagt "Da waren die Augen größer als der Magen aufnehmen kann" wenn man sich zu viel Essen auf den Teller auf tut. 

Geschrieben

Wie weit darf Sadismus für mich gehen? 

 

Hm, gute Frage... Dabei unterscheide ich tatsächlich zwischen maskulinen Sadismus und femininen. Masukilner fällt für mich im 90% der Fälle schon aus. Männliche Charaktere leben ihren Sadismus meist auf körperlicher Ebene aus. Da ich nicht wirklich auf Schmerzen stehe, vorallem keine Spitzen, sowie die plumpe zur Schaustellung von körperlicher Überlegenheit sind sie einfach raus.

 

 

Feminine Charaktere hingegen leben ihren Sadismus jedoch auf mentaler Ebene aus. Dieses Katz und Mausspiel. Das mag ich sehr. Und da gibt es tatsächlich dann auch Punkte an denen ich Physisch über Grenzen gehen kann wenn mein Geist bespielt wird. Was ich nicht mag sind bleibende Schäden, Narben oder so. Spiele mit Blut und Fekalien sind auch nicht meins. Dumpfes draufhauen... Da ist es halt schwer genau zu sagen ab wann es zuviel ist.

Geschrieben

Nun mein Herr als Sadist mag ein leidvolles bdsm. Der Schmerz soll der Sub nicht unbedingt gefallen...^^ Ich brauche es aber auch zu leiden und mich befriedigt das am Ende. Ich mag bewusst leiden, aber auch mal Schmerz nur in meinem Wohlfühlbereich (der kann auch hart sein, steigert sich aber langsam und ist nicht direkt hart). Diesen "Lustschmerz" gönnt mein Herr mir auch gerne mal. Wir unterscheiden da. Ich mag und brauche beides. Ich wollte Schmerz gar nicht immer nur in meinem Lustbereich.

Er geht durchaus auch mal weiter, was Grenzerfahrungen körperlich mit Spuren meint. Allerdings wollte er das gar nicht ständig und fände immer sehr starke Spuren auch schädlich. Quälen mit Schmerz kann er eine Sub aber auch mit Klammern, Gewichten, Strom, Schlägen an empfindlichen Körpertstellen, zum Beispiel einer Bastonade (mein persönlicher Graus^^) 

Grenzwertig sind ja nicht nur Spuren. Atemreduktion, Waterboarding, Schlafentzug, da gibt es ja auch einiges nicht "Sichtbares", wo man sich über die Gefahren, bzw. psychischen Auswirkungen bewusst sein sollte... Da kann man nur sagen, logischer Menschenverstand. Psychischer Sadismus wäre so etwas, wie Angstspiele, Verhöre usw. für mich. Kann natürlich mit körperlichen Qualen einhergehen. Schlafentzug wäre ja auch beides. Körperliche und psychische Folter...

Ansonsten wurden körperlich schon Grenzen genannt. Nachhaltige Schädigungen wollte ich nicht. Weder psychisch noch körperlich. Es meint nun nicht mal eine eventuell bleibende Narbe, aber wenn Funktionen eingeschränkt sind, gesundheitliche Folgen oder psychische usw. 

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