Wie bestraft Ihr?

[Doktor_Peitsche]

vor 6 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Nee, die Gewalt kommt dann ja bei der Strafe, deswegen die Angst davor! (sorry, der musste sein...🤭)

Ich gebe schon zu auch Angst zu haben, wenn ich bestraft werde. Das kann auch hart werden. Aber ich habe vor meinem Herrn keine Angst. Er erwartet auch Gehorsam. Dennoch denke ich, ist es bei uns anders, er schaut schon nach dem Warum.

"Funktionieren" finde ich ein ganz schlimmes Wort. Als müsste Sub stumpf "parieren". Da muss man ja differenzieren, wo das geht oder nicht usw. 

Nicht alles auf die Goldwaage legen habe mich in meiner letzten Antwort kurz gefasst. Kleine Worte wie funktionieren sind nicht der Rede Wert es geht um den Sinn des ganzen und bestrafen und empfinden sind halt unterschiedlich . LG 

[Ca****]

Vor 14 Minuten , schrieb Doktor_Peitsche:

Nicht alles auf die Goldwaage legen habe mich in meiner letzten Antwort kurz gefasst. Kleine Worte wie funktionieren sind nicht der Rede Wert es geht um den Sinn des ganzen und bestrafen und empfinden sind halt unterschiedlich . LG 

Worte sind der Rede wert, schließlich hast du auch bewusst gewählt sie zu verwenden. Es könnte sonst den Anschein erwecken, dass dein Verhalten und Handeln grundsätzlich undurchdacht ist. Dem wird doch sicher nicht so sein.

[devo_conse]

@Doktor_Peitschewow...sub muss funktionieren...krass. du hast aber schon Menschen als sub und keine Roboter oder?

Worte sind sehr viel wert und solche Worte sagen sehr viel über (mangelnde) Wertschätzung aus.

 

Wobei ich für mich schon denke, ja Strafen dürfen/können/sollen (mir) auch Angst machen.

Wenn mein Mann Dinge von mir möchte (vorausgesetzt ich bin physisch, psychisch und emotional auch in der Lage dies umzusetzen), dann sehe ich für mich eigentlich keinen Grund wieso eine Strafe angemessen sein sollte. Wieso sollte er zig Male an der Grenze rumoperieren, ausprobieren ob nun 25 oder eher 28 Schläge 30 oder 100 Sätze helfen, wenn er eigentlich ziemlich genau weiss, spätestens bei x y war die Strafe so wirksam, dass wir dieses Problem seeeehr lange nicht mehr haben werden? 

Damit ist uns beiden doch mehr geholfen. Deshalb halte ich gar nicht so viel von diesem "eine Strafe muss angemessen sein." Nö, sie muss wirksam sein.

Anders ist es bei Dingen, die ich teilweise nicht kann- meistens aus psychischen oder emotionalen Gründen. Ich kann meine Selbstdisziplin nicht herzaubern, wenn ich über Wochen strikt Diät halten soll , keinen Orgasmus haben, eine bestimmte ungewohnte Wortwahl anwenden soll oder was auch immer . Ich kann mich bemühen. Aber mein bemühen wird ab und an scheitern. Ich werde schwach werden. Meine Kraft wird in manchen Momenten nachlassen. Mein Fokus manchmal woanders liegen (müssen). Und wenn ich in solchen Momenten nicht anders konnte, dann wünsche ich mir schon angemessene Strafen, sie berücksichtigen, dass ich gekämpft habe, mein bestes gegeben habe.

Wenn ich meinen kopf durchsetzen wollte, dachte ich weiss es besser oder ich kann mich durch- oder an ihm vorbei mogeln sehe ich jedoch keinen Grund für Zurückhaltung.

bearbeitet vor 10 Stunden von devo_conse

[Doktor_Peitsche]

vor 6 Stunden, schrieb devo_conse:

@Doktor_Peitschewow...sub muss funktionieren...krass. du hast aber schon Menschen als sub und keine Roboter oder?

Worte sind sehr viel wert und solche Worte sagen sehr viel über (mangelnde) Wertschätzung aus.

 

Wobei ich für mich schon denke, ja Strafen dürfen/können/sollen (mir) auch Angst machen.

Wenn mein Mann Dinge von mir möchte (vorausgesetzt ich bin physisch, psychisch und emotional auch in der Lage dies umzusetzen), dann sehe ich für mich eigentlich keinen Grund wieso eine Strafe angemessen sein sollte. Wieso sollte er zig Male an der Grenze rumoperieren, ausprobieren ob nun 25 oder eher 28 Schläge 30 oder 100 Sätze helfen, wenn er eigentlich ziemlich genau weiss, spätestens bei x y war die Strafe so wirksam, dass wir dieses Problem seeeehr lange nicht mehr haben werden? 

Damit ist uns beiden doch mehr geholfen. Deshalb halte ich gar nicht so viel von diesem "eine Strafe muss angemessen sein." Nö, sie muss wirksam sein.

Anders ist es bei Dingen, die ich teilweise nicht kann- meistens aus psychischen oder emotionalen Gründen. Ich kann meine Selbstdisziplin nicht herzaubern, wenn ich über Wochen strikt Diät halten soll , keinen Orgasmus haben, eine bestimmte ungewohnte Wortwahl anwenden soll oder was auch immer . Ich kann mich bemühen. Aber mein bemühen wird ab und an scheitern. Ich werde schwach werden. Meine Kraft wird in manchen Momenten nachlassen. Mein Fokus manchmal woanders liegen (müssen). Und wenn ich in solchen Momenten nicht anders konnte, dann wünsche ich mir schon angemessene Strafen, sie berücksichtigen, dass ich gekämpft habe, mein bestes gegeben habe.

Wenn ich meinen kopf durchsetzen wollte, dachte ich weiss es besser oder ich kann mich durch- oder an ihm vorbei mogeln sehe ich jedoch keinen Grund für Zurückhaltung.

Das läuft ja ganz gut in deiner Beziehung. LG 

[Li****]

Ich möchte mich abschließend noch einmal kurz äußern und zumindest von meiner Seite her habe ich Antworten bekommen, die ich mir erwünscht habe, danke nochmals an alle für Eure Beiträge.

Zu den unterschiedlichen Ansichten, die gerade zum Ende hier sichtbar werden folgendes von meiner Seite.
Es gibt einen Grund, warum ich mit Sadisten nichts anfangen kann und auch überhaupt keinen Kontakt zu ihnen möchte.
Bitte belest Euch, zum Beispiel bei Wikipedia, ein wenig darüber, es wird dann manches klarer.
Bis zu einem gewissen Punkt kann Sadismus eine (Dom-Sub)-Beziehung bereichern, relativ unscharf ist dann aber die Grenze, ab der es abartig wird und einer Behandlung / Therapie bedarf.
Wir alle sind soziale Wesen und zumindest in meiner Definition passt es da überhaupt nicht hinein, dass es Menschen Freude oder Lust bereitet, anderen physische oder psychische Schmerzen / Qualen zuzufügen.
Meine Sub hat genug negative Erfahrungen mit sadistischen Egomanen und Narzissten machen müssen, leider. Die Folgen davon halten bis heute an!

Warum also sollten ich und sie uns mit Menschen einlassen, bei denen man erstmal herausfinden muss, ob es sich, "Zitat Wikipedia" um "einvernehmliche sadomasochististische Praktiken im BDSM-Bereich" handelt, "die als sexuelle Vorlieben keinerlei Krankheitswert haben" oder um "behandlungsbedürftigen sadistischen Störungen"?

Dies ist einzig meine Meinung und ganz unverbindlich als Denkansatz gedacht, es soll KEINE Diskussion anstoßen, bitte. Wer das wünscht öffnet besser eine neue Diskussion mit diesem Thema.

Danke nochmal 🤗