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Wie ist der Beginn einer Session bei euch? ⛓🖤


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich mag es sehr spielerisch, es gab nicht wirklich ein festes Ritual. Wir trafen uns zum "spielen" - also erstmal Tee und den Alltag ablegen. Mit "Bereit?" - "Bereit!" wurde der Modus gewechselt. Das ist auch schon ein Ritual, oder? Ansonsten habe ich sie gerne mit der "Eröffnung" überrascht. Eine halb be- oder entkleidete Sub in Seil-Fesselung ist einfach umwerfend!
Geschrieben

@Filli meine Grundstellung ist halt im Stehen. Breitbeinig, 2 Fußlängen Abstand. Durchgetreckter Rücken, Kopf geneigt und Blick gesenkt, die Hände aufgefächert auf den Gesäßbacken aufliegend, jeweils rechts und links. Offen sichtbar. Mit dem Rücken zur Tür, mittig im Raum auf der größten Freifläche. Ist er mit mir im Raum, mit dem Rücken zu ihm. Die gefächerten offenen Hände, haben ursprünglich den Grund, dass er sie so sehen kann und die Sub nichts verstecken kann...😜 Soweit keine Kleidung vorgeben ist, nehme ich die Stellung nackt ein. Schmuck ist abzunehmen  und die Kleidung vorher ordentlich gefaltet abzulegen. 

Ob er mir ein Halsband anlegt, Ketten, direkt den Rohrstock in der Hand hat, verschieden... Ich komme mit dieser Stellung und worauf ich achten muss, schon sehr rein und mag sowas sehr! 

 

Geschrieben

Ich hatte bisher leider noch nicht das Vergnügen einer Session, aber ich würde mir wünschen, dass die Session damit beginnt, dass mein Herr oder meine Herrin mit einem Halsband oder einer Halsfessel für mich sichtbar auf mich zukommt und es mir anlegt.
Dadurch, dass ich sehe, dass er/sie mit einem Halsband in den Händen auf mich zukommt, wüsste ich, dass es in wenigen Sekunden losgeht, und sobald es mir angelegt wurde, wäre die Session gestartet.

Und genau so würde die Session dann auch beendet: In dem Moment, in dem mir das Halsband oder die Halsfessel abgenommen wird, ist die Session zuende.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Wolfshöhle:

Ich bin ein Freund von fließenden Übergangen. Im meinen Augen ist es unnötig eine klare Grenze zu ziehen. Wenn sich aus einer Situation ein "Spiel" entwickelt super. Wenns dauert, auch okay.
Ein "Start" und "Stop" macht es für mich künstlich und erzwungen.

Fließende Übergänge mag ich auch @Wolfshöhle. Wir machen ja ohnehin 24/7 und da kann mein Herr immer alles machen...😉 Er hat mir sicher auch schon unterwegs Handschellen angelegt, mich damit im Auto nach Hause gefahren und da ging es weiter. Auch reizvoll. 

Aber insbesondere vor längeren Sessions, stelle ich mich da schon gerne drauf ein. Sowas wie offizielle Sessions gibt es hier auch. Mein Herr mag es ebenfalls, mir dann diese Stellung zu befehlen. Er hat das für sich so drinnen, dann zu prüfen, ob sie noch Schmuck trägt usw. Wäre für einige Sachen blöd...^^ Den Anblick und die Einstimmung genießt er zudem auch. So stehe ich manchmal eine Zeit lang so, bevor überhaupt was passiert... 

Geschrieben
Einfaches Ritual … Ich drücke sie auf die Knie und Greif in die Haare … wenn sie meine Hose öffnet geht es los …
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb weissfisch:

Einfaches Ritual … Ich drücke sie auf die Knie und Greif in die Haare …

Manches kann auch ganz einfach sein @weissfisch...🤭 

Wobei ich keine Hosen öffne, sondern er ihn mir in den Mund pressen würde. 

Aber genug Sessions sind auch nicht sexuell bei uns. Sowas kommt aber sicher auch vor. Das letzte Mal hat mein Herr mich im Wald auf einem Hochsitz auf die Knie gedrückt...🤭 Ich denke er hat die Aussicht genossen. Also die Weitsicht oder ich unter ihm, keine Ahnung...😂

Geschrieben
gefällt mir und ich sehe das mit dem beginn genauso wie Bratty_Lo es beschreibt.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb MissCurious:

Bei mir gab es:

1. Sub wartet - ich komm rein

2. Ich gebe Sub eine Aufgabe (z.b. etwas bestimmtes Anziehen) - er kommt rein

3. Mit einer Einladung 

4. Mit einem Befehl

Ach cool @MissCurious! 😍👍 Alles irgendwie reizvoll. 

Meine 1. Session war eben so, dass ich mich aufstellte und "bereit" rief (eigentlich ist die Aufstellung das schon, aber mein Herr sah mich nicht). Da kam mein Herr von oben eine lange Treppe runter eine Zeit nach meinem "bereit". Ich wartete und hörte irgendwann Schritte. Reizvoll...

Er reichte mir auch schon mal einen Zettel durch die Haustür. Da standen Anweisungen drauf. Im Bad hatte er Sachen bereitgelegt. Genau, was ich tun soll usw. Ich las also draußen den Zettel, dann öffnete er die Tür, sah mich nicht an, verschwand und ich bin ins Bad. Sah da die Dinge. Hohe Schuhe, Augenbinde usw. Und tat alles, wie es beschrieben war... 

Und ja logisch, ein kurzer Befehl kann auch einfach reichen.

Eine "Einladung", etwas Geschriebenes, finde ich auch toll! 😍👍

Die Variante, dass ich zuerst im Raum stehe, nicht weiß wann er kommt, irgendwann von hinten Schritte höre, finde ich spannender, als wenn ich eintrete. 

Kann man ja auch mal abwandeln. Unser "Standard" für eine "offizielle" Session wäre eben das mit dem Befehl zur Einnahme der Grundstellung. 

Deine Varianten klingen alle gut...😁👍 

Ach, cool...

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben

Mir gefallen so gut wie alle Kommentare! Ich lese das gerne, Kinder...🤭👍🖤

*in Laune*

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb MissCurious:

Also die Varianten wo jemand reinkommt, das fand ich nicht so geschmeidig

Würde ich tendenziell auch so sehen @MissCurious

Warum war das so? Weil du dann nicht so vorbereitet warst, wann er plötzlich einrritt? Oder welche Gründe hatte das? 🙂

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten, schrieb MissCurious:

Mit Einladung meine ich:

"Würdest du für mich.. tun/anlegen"

Oder

"Darf ich dich/dir.. "

Ach ok. Ich dachte jetzt eher an eine "Einladung" mit konkreten Anordnungen darin geschrieben...😂

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Würde ich tendenziell auch so sehen @MissCurious

Warum war das so? Weil du dann nicht so vorbereitet warst, wann er plötzlich einrritt? Oder welche Gründe hatte das? 🙂

Naja vorbereitet war ich schon, aber es ist ja, Performancedruck nachdem man irgendwie raus war durch die räumliche Trennung, dann kann ich zwar das ausführen, was ich mir vorher vorgenommen habe, aber ich fühle es dann nicht so. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb MissCurious:

Naja vorbereitet war ich schon, aber es ist ja, Performancedruck nachdem man irgendwie raus war durch die räumliche Trennung, dann kann ich zwar das ausführen, was ich mir vorher vorgenommen habe, aber ich fühle es dann nicht so.

Ach so @MissCurious Na diese Distanz mag ich wohl. Da bin ich sehr aufgeregt und komme nicht raus. Mein Herr mag das auch. Ich denke er bevorzugt es, wenn ich in einer Position warte, selbst wenn er weiß, was er tun will, dass er dem Moment bestimmen kann. Komme ich plötzlich rein, müsste er in dem Moment reagieren. Kein Problem für ihn, anders herum wohl aber einfach "bequemer". 

Ansonsten nutzt er gerne auch mal den Überraschungseffekt. Dann weiß er im Kopf schon, was ich nicht weiß und wartet auf den passenden Moment...

Manchmal ist es lustig. Dann höre ich was klimpern, seine Ketten oder Handschellen... Das sollte ich dann sicher nicht hören, hab ich aber...🤭 Dann weiß ich es auch schon...😜

Er hatte die Handschellen auch schon mal vorher ins Bett gelegt. Ich sollte sie nicht sehen. Na ja, also ich weiß nicht richtig wie... Irgendwie sind sie unter mein Kopfkissen gelangt...

Dann sehe ich, wie er da rumsucht...😂 (ich kann manchmal nicht anders...^^) "Hast du da gerade was weggenommen!?" Puh, was sag ich da nur...🙈🙈🙈

Geschrieben
tatsächlich bei mir/uns, meistens etwas unverhofft, aber oft durch zb. eine art symbolische Handlung (knien, Halsband anlegen etc) was für mich als (aktuell mostly Sub) Sub, schon sehr start dieses Machtgefälle fühlen lässt
Geschrieben

Bei uns ist es so ich Knie Bor meinen Herrn mit meinem Halsband in den Händen und reiche es ihm. Er nimmt es legt es mir um dann meine handfesten und fussfesseln. Erst Aufwärmen und dann Session mit abfragen der Schlagstärke 1-10 und Ampelcode. Wenn ich dann im space bin auffangen und nachsorge solange ich es brauche. Dann wird mir das Halsband und die fesseln abgenommen und ich bekomme mein alltägliches wieder. Ein Inniger Kuss. Ich Küsse die Ringhand meines Herrn und bedanke mich. 

Geschrieben
Bei meiner letzten Herrin mit der ich eine Spielbeziehung hatte gab es immer ein festes Ritual. Die Haustür stand offen. Ich musste mich komplett ausziehen und die vor mir liegenden Utensilien anlegen(Halsband, Ketten, KG, etc.) und kniend auf Sie warten.
Geschrieben (bearbeitet)

Das hing schon immer mit der Art der Verbindung zusammen.

Klares Setting, mit Regeln, wie eine Session zu starten hat, bei permanenten Spielpartnerinnen. Also Kleidung wechseln, sich darauf körperlich (Hygiene) vorbereiten. Alles unter Beobachtung. Dann positionieren, Zeichen der Unterwerfung anlegen, mindestens Halsband, optional Hand- und Fußmanschetten.

Bei einmaligen Sachen, oftmals wie oben beschrieben aber auch einfach der 'Kaltstart'. Wobei diese Einzelsessions in der Regel in passender Umgebung stattfinden und somit der Einstieg schon gemacht ist, jedenfalls Ansatzweise.

Permanente Beziehung, egal ob D/s oder SM lastiger, da ist auch eine Form von Machtgefälle da und meistens auch das Gefühl, es könnte jederzeit etwas passieren. Wobei ich da auch gewissen Ritualen folge, die Sub auch in die gewünschte Bahn lenkt. Sessions sind halt oft geplant, mehrheitlich, und dadurch ist der Mindset schon gegeben.

Grundsätzlich gibt es immer antrainierte Befehle, Stellungen, es gibt das eine Hslsband, die besonderen Manschetten. Kleidung nimmt bei mir auch eine gewichtige Rolle ein. Nicht nur für mich selber, sondern speziell auch bei Sub. Kleidung ist in dem Fall Identifikation.

Sub hat nicht die 'Werkzeuge' zu berühren, außer auf Anweisung. Ich würde also niemals jemanden beauftragen, bereite alles vor. Ausnahme, Sub darf mir assistieren, was aber im Vorfeld besprochen wird.

bearbeitet von Ademar
Korrektur
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Ademar:

Grundsätzlich gibt es immer antrainierte Befehle, Stellungen

Habe da mal ein e zugefügt @Ademar. Ja, das mag ich auch sehr. Stellungen und so.

Aber auch die ganze Beschreibung...🙂

Die anderen finde ich aber auch interessant. Das mit dem Reißverschluss der Stiefel.

Da haben wohl viele so ihre Rituale...

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Die anderen finde ich aber auch interessant. Das mit dem Reißverschluss der Stiefel.

Ich bin wohl nicht der 'Stiefeldom'.

 

Aber ja, Kleidung und Accessoires gehören für viele einfach dazu. Es schafft eine eigene Atmosphäre und dient als Verstärker. 

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