Kurzgeschichte: Couch Potato (Femdom, Malesub, FLR, Bondage, Crossdressing, Papierfetisch)

[Ju****]

Mein Smartphone vibriert, die Nachricht von Dir ist auf das Wesentlichste reduziert: “5”. Sie steht sinnbildlich für unsere Beziehung, für meine Unterwerfung. Sie sagt mir, dass Du in fünf Minuten da bist. Das ist genug Zeit um mich vorzubereiten Dich kniend und mit verbundenen Augen in der Diele zu begrüßen, wenn Du zur Tür hereinkommst - jedoch nicht genug Zeit um noch etwas anderes zu machen, oder eine meiner Hausarbeiten zu beenden, falls ich sie bisher nicht erledigt hätte. Sie hat Dich nur ein einziges Zeichen Text gekostet, Du hast keine Energie auf Grußformeln oder liebe Worte verschwendet. Dennoch freue ich mich darüber und empfinde bei der mitschwingenden Kälte der Nachricht ein kleines bisschen Erregung, was unmittelbar ein leichtes Gefühl der Enge in meinem Keuschheitsgürtel verursacht.

Allzu lange kann ich jedoch nicht darüber sinnieren, denn das Abspülen meines Glases, Herunterfahren des Rechners und das Richten meiner Uniform lassen mir gerade noch genug Zeit um die Augenbinde aus Leder zu holen, in der Nähe der Tür niederzuknien und meine Augen zu verbinden. Schon höre ich den Schlüssel im Schloss. Die über zehn Zentimeter hohen Stilettoabsätze meiner Schuhe waren meiner Laufgeschwindigkeit dabei nicht zuträglich. Immerhin habe ich durch die viele erzwungene Übung ein gewisses Maß an Eleganz erreicht. Auch wenn Eleganz nicht unbedingt das Wort darstellt, um den Anblick zu beschreiben, welcher sich Dir in Kürze bietet, wenn Du in die Wohnung kommst. Ich höre den Schlüssel im Schloss.

 

Du trittst ein und schließt die Tür hinter Dir. In der Nähe des Eingangs, aber Dir dennoch nicht im Weg, kniet Dein Sub mit gesenktem Kopf und verbundenen Augen. Du genießt den Anblick einen Moment lang - schon geil, zu welchem Maß an Selbstaufgabe und Kontrollverlust Du dieses verdorbene Stück bringen kannst. In seinem übertriebenen Fetisch-Outfit sieht es einfach ziemlich lächerlich aus.

Dein Blick streift über die komplett in klassischem schwarz-weiss gehaltene “Uniform” und kontrolliert, ob alles seine Richtigkeit hat. Das hochgeschlossene Dienstmädchenkleid aus Lack verdeckt gerade so die Hälfte der Oberschenkel welche, wie der Rest der Beine, noch immer in Fishnets gehüllt sind. Sie enden schließlich in Ankleboots aus Lack mit einem hohen Stilettoabsatz.Die Hände stecken wie gewünscht in den langen schwarzen Lackhandschuhen und sind hinter dem Rücken verschränkt. Das breite Halsband mit dem übergroßen “Glöckchen”, welches fast den Durchmesser einer Orange hat und entsprechend laut und störend ist, ist ebenfalls an Ort und Stelle. Nicht gerade verwunderlich, da Du heute morgen Halsband, Kleid und Boots mit einem Schloss gesichert hast und den einzigen Schlüssel mitgenommen hast. Du hast ihn noch immer um Deinen Hals. Dort erinnert er Dich mehrmals am Tag an die missliche Lage, in welche Du die kleine Sissyputze versetzt hast und sorgt dabei stets für ein geiles Machtgefühl. Es ist schön zu wissen, dass jemand für Dich die Hausarbeit übernimmt und dabei durch ein unpraktisches, unbequemes und unablegbares Outfit behindert und an seine Rolle erinnert wird.

Du stellst Deine Tasche ab, trittst einen Schritt näher und tätschelst den Kopf. “Braves Mäuschen” säuselst Du, nachdem Du kurz den Rock angehoben hast und für Dich das untere Ende des streng geschnürten Unterbrustkorsetts sichtbar war und sich durch das nuttige Höschen der Buttplug und der Keuschheitskäfig abgezeichnet haben. Alles scheint so zu sein, wie es sein soll. Grob greifst Du deinem Eigentum nun in die Haare und drückst seinen Kopf nach unten.

 

Blind lehne ich mich vor und suche nach Deinen Schuhen, um sie zur Begrüßung zu küssen. Du machst es mir wie so oft nicht einfach und lässt den Kopf bewusst in einer falschen Position los - stehst seitlich versetzt oder hast den Fuss in einer unerwarteten Position. Einfach weil Du es machen kannst. Doch auch blind finde ich nach kurzer Zeit, wonach ich suche: einen ledernen Stiefel, den ich sogleich respektvoll beginne mit den Lippen zu berühren. Heute lässt Du mich dies besonders lange machen, bevor Du mir den anderen Fuss hinhältst und sich der Prozess wiederholt. “Fein. Hoch!” ertönt es und ich richte mich auf, verschränke erneut die Arme hinter dem Rücken, lege den Kopf in den Nacken und warte auf den Dominakuss den Du mir ein paar Sekunden später in den offenen Mund tropfen lässt, was ich mit einem erregten Zucken quittiere. Daraufhin nimmst Du mir die Augenbinde ab, lässt Dir von mir die Straßenschuhe aus und Hausschlappen anziehen. Kaum ist das geschehen stopfst Du mir ohne große Vorwarnung zwei stinkende Socken aus deinem Sportbeutel in den Mund und es kommt direkt die nächste Anweisung: “Augenbinde und Einkäufe aufräumen und dann ein Glas Rotwein hinstellen - ich gehe duschen. Währenddessen die Klamotten vom Sport, inklusive der schwitzigen Söckchen, die bis dahin brav in Deinem kleinen Maul bleiben, sowie meine gebrauchte Unterwäsche direkt in die Maschine und mir was Frisches rauslegen…”. Du lächelst in einer schwierig zu deutenden Art "dämonisch-mitleidsvoll", als ich nicke und mich mit vollem Mund, leise läutend und auf klackernden Absätzen davon mache meine Aufgaben zu erledigen.

 

Die heiße Dusche tut Dir gut und die immer wieder im Hintergrund zu vernehmenden Geräusche deiner Zofe wirken sowohl anregend, als auch beruhigend. Umsorgt und mit der absoluten Kontrolle über Sub und Situation lässt sich am Abend einfach gut entspannen. Der Tag war lang und anstrengend, es ist aktuell keine Energie für eine elaborierte Session vorhanden und Du hast für den Abend nichts geplant. Manchmal bereitet es Dir Freude und macht es Dich an, eine schmerzhafte und demütigende Reise in den Sub-Space vorzubereiten. Deinen Sadismus und deine Macht geplant und gezielt auf Dein Toy einwirken zu lassen, um ein größtmögliches Maß an Lust daraus zu gewinnen. Das endet oft in Tränen und völliger körperlicher und emotionaler Erschöpfung für das Stück. Ab und zu eine Notwendigkeit und Tränen, vor allen Dingen welche die nicht primär durch Schmerzen sondern durch Erniedrigung, Verzweiflung und psychologischen Druck entstehen, geben Dir den besonderen Kick. Du spürst ein Ziehen im Unterleib bei dem Gedanken an die letzte Situation, bei welcher die kleine Sau angefangen hat zu weinen, weil sie die Ausweglosigkeit ihrer Situation erkannt hat. Good times. Heute gibt es das alles nicht, heute gibt es auch kein schickes Outfit, nur eine Jogginghose und eine Couch. Als Du gedankenverloren die Dusche verlässt und in die bereit gelegte neue Wäsche schlüpfst, bist Du zufrieden. Es gibt keine an Dich gestellten Anforderungen - die Sissy war lange genug keusch und weiss es besser als irgendwas einzufordern. Außerdem ist es nur mit geringstem Aufwand verbunden, dennoch Dominanz auszustrahlen und den Perversling zu triggern - das Machtgefälle und die Geilheit aufrechtzuerhalten. Zu gut kennst Du ihn, weißt Du um Vorlieben und Fetische Bescheid. Nachdem Du Dich abgetrocknet und Dich in “Loungerie” bestehend aus Sweatshirt sowie Jogginghose gekleidet hast, betrittst Du das Wohnzimmer. Vor der Couch wartet bereits ein Glas Wein auf Dich.

 

Ich warte höflich stehend, ob Du noch etwas von mir benötigst - doch Du schnappst Dir nur die Fernbedienung, zeigst mit dem Kopf auf den Boden vor Dich und beginnst Dich durch die Streamingdienste zu wühlen um eine Show auszusuchen. Leise knie ich mich vor dich und verstehe was Du möchtest, als Du mir Dein Bein entgegenstreckst. Ich widme mich einer ausgiebigen Fußmassage, während Du Dich genießend zurücklehnst und am Wein nippst. Das Kettchen an deinem Knöchel, welches den Schlüssel für meinen KG trägt, baumelt mir dabei stets vor der Nase rum. So nah und doch so fern.

Nach einer Weile wechselt Du den Fuß. Außer den Geräuschen des Fernsehers wird nichts gesprochen. Ich weiss, dass Du gerade einfach ein bisschen abschalten willst. Nach dem dritten Durchgang beider Sohlen, Zehen und Waden und der zweiten oder dritten Episode des Streams bemerke ich, dass Du mich ansiehst. “Wird Zeit, dass Du das dämliche Outfit los wirst…". Du beginnst die Schlösser zu öffnen, angefangen mit dem, welches das Halsband sichert. Als Du fertig bist, hängst Du Dir den Schlüssel wieder um den Hals. “So, zieh den billigen Fummel aus und leg auch das Korsett ab… dann hol mir noch ein zweites Glas Wein und bring die Zwangsjacke sowie das breite Lederhalsband und die lockere Maske mit.”. Ein Gefühl der Erleichterung begleitet mich auf meinem Weg ins Schlafzimmer. Das Plastik-Kostümchen wurde langsam unerträglich, insbesondere das Korsett und die Schuhe. Auch auf die enorme Glocke kann ich gut verzichten, da ich nicht mehr bei jeder Bewegung aufpassen muss Dich zu sehr zu stören. In unseren Schubladen stöbernd finde ich schnell die gewünschten Bondage Utensilien, sie sind oft genug in Gebrauch. Mit gefüllten Armen laufe ich zunächst zur Couch, lege den Fesselkram neben Dir ab und danach husche ich, nur mit dem Höschen bekleidet in die Küche, um Dein Glas aufzufüllen. Zurück bei Dir angekommen, hast Du bereits die Zwangsjacke ausgebreitet und gibst mir zu verstehen, hineinzusteigen. Mit wenigen, geübten Griffen und ein bisschen Mithilfe von meiner Seite hast Du mich wehrlos verpackt. Ich sitze vor dir auf dem Boden, während Du die Gurte am Rücken straff ziehst und zuletzt die Verbindung der Arme so eng wie möglich um den Körper schlingst, bevor auch diese letzte Schnalle einrastet. Ein wohlig warmes Gefühl macht sich in mir breit. Hilflos, ausgeliefert und mit dem Geruch von Leder in der Nase sitze ich vor Dir. Du stülpst mir Die Maske über den Kopf, welche zwar nur Atemlöcher an der Nase hat und sonst völlig geschlossen ist, aber eher locker sitzt und ziehst dann das Halsband darüber. Ich bin in völlige Dunkelheit gestürzt und höre das Geplapper der Sendung nur noch gedämpft - dafür aber jeden meiner Atemzüge um so lauter. Schon spüre ich, wie Du die Schnalle des Halsbandes fest ziehst und dann meinen Körper liegend neben Dir auf die Couch und meinen Kopf auf Deinen Schoß bugsierst. Die Situation verspricht eine längere Tragedauer - sonst hättest Du wohl eine engere Maske genommen, worin ich weniger Luft bekomme, vielleicht mit einem Knebel ergänzt. Oder Du hättest eine für mich anspruchsvollere Fesselung gewählt. Aber so stelle ich mich darauf ein, eine ganze Zeit einfach nur da zu liegen und meine Hilflosigkeit, sowie Deine Nähe zu genießen. Du streichelst mir mit einer Hand über den Kopf und legst die andere auf meinen Oberarm. Durch das Leder empfinde ich diese Berührungen ganz anders, aber nehme sie trotzdem als angenehm und bestimmend wahr. Es ist auch nicht so, als ob ich dagegen etwas unternehmen könnte, also gebe ich mich meiner leichten Erregung hin und spüre wie ich langsam immer weiter abdrifte. Es ist schön, wenn gerade nichts von mir verlangt wird und ich trotzdem so viel Nähe bekomme und nicht in meinem Käfig oder einem anderen Zimmer weggesperrt bin.

 

In Gedanken verloren streichst Du dem hilflosen Würmchen über den in Leder verpackten Kopf. Auf dem Bildschirm flackern die Credits der letzten Folge. Die ruhige, gleichmäßige und durch die Maske recht laute Atmung verrät Dir, dass der Kleine wohl eingeschlafen sein muss, oder zumindest kurz davor steht, weg zu dösen. Zeit, das zu ändern. Zwar hast auch Du die Situation und die Stimmung genossen, den Körperkontakt, die Zeit für Dich aber trotzdem mit dem Gefühl gerade nicht nur Couch Potato sondern auch Top zu sein - aber zu viel Entspannung und Ruhe muss man ja dem Sub nicht gönnen. Noch während Du überlegst, überkommt Dich das Bedürfnis an dem ledernen Etwas herum zu manipulieren: deine rechter Handballen legt sich auf das Kinn, der Daumen krallt in die rechte, der kleine Finger und der Ringfinger in die linke Wange und die beiden verbleibenden langen Finger legen sich sanft aber bestimmt auf je eine der beiden Atemöffnungen. Im gleichen Moment sucht deine linke Hand nach einem der exponierten Nippel, welche durch die runden Brustöffnungen der Zwangsjacke gut erreichbar sind. Ein Feature der Jacke, welches heute bisher noch nicht zum Einsatz kam, Dir nun aber gerade gelegen kommt um ein paar mittelfeste Kniffe in die Brustwarzen anzubringen, während das Sklavenstück gerade von der Grenze zum Schlaf in eine wache, gefesselte Realität voller Luftnot, Leder und gepeinigten Nippeln wechselt. Du bist Dir aber sicher, dass es ihm auch gefällt - auch wenn das orientierungslose Gezappel in der Jacke und das Geschnaufe unter der Maske im ersten Moment anders wirken. Du jedenfalls wirst von dieser Wehrlosigkeit und dem kleinen Powertrip leicht feucht zwischen den Beinen. Dies erleichtert Dir die Wahl der nächsten Schritte, denn von Deiner Erregung getrieben und mit dieser Dynamik im Rücken kannst Du nun doch nicht einfach wie angedacht ins Bett gehen und schlafen, sondern möchtest Dich doch noch ein wenig an Deinem Opfer austoben. Wie sich ein Abend drehen kann, wenn man dazwischen Zeit hat, runter zu kommen. Natürlich wirst Du jetzt nicht anfangen, Dir ein Latexkleid anzuziehen oder Dich sonst wie in Schale zu werfen und Du hast auch keine Lust auf aufwändige, langwierige Szenarien. Du wirst die vorhandene Bondage nicht großartig ändern, keine Vielzahl an komplizierten Toys anschließen um das Schweinchen noch stundenlang mit Elektroschocks oder Nippelpumpen zu quälen… aber ganz so ungeschoren kommt er eben aus der Nummer nun doch nicht raus und auch Du könntest Dir mittlerweile ein bisschen Action, vielleicht sogar einen Orgasmus vorstellen. Eigentlich möchtest Du also mit wenig Aufwand eine schöne Reaktion, ein wenig Leid, Verzweiflung und tolle Geräusche aus deinem Fesselpüppchen kitzeln, damit Du dazu in Ruhe masturbieren kannst. Zum Glück macht Dir das der Loser mit seiner Veranlagung und seinem breiten Mix an Fetischen sehr einfach. Gerade als die Geräusche sich in Richtung Panik steigern und auch der Bewegungsdrang stark zunimmt, lässt Du von ihm ab und schubst ihn unsanft von der Couch. Einfach immer wieder geil. Leicht elektrisiert gehst Du pinkeln, sowie ein paar Dinge holen, während er schnaufend auf dem Teppich rumkullert.

 

Gerade als ich meinen Sauerstoffhaushalt durch die kleinen Löcher in der Maske nach einer gefühlten Ewigkeit wieder ausgeglichen habe und eine halbwegs bequeme Position auf dem Boden gefunden habe, spüre ich wieder Deine Hände an mir. Ich werde in aufrecht sitzende Position gezerrt, und Du nimmst mir das Halsband ab, bevor Du an der Schnürung der Maske herum fummelst. Nachdem ich eingeschlafen war, habe ich jegliches Zeitgefühl verloren, vermutlich werde ich erstmal befreit und dann geht es für mich ins Bettchen - oder den Schlafsack, den Käfig oder was auch immer Dir heute dazu einfällt. Kurz nachdem Du die Maske herunter gezerrt hast und noch während ich meine Augen gegen das für mich gleißende Licht verschließe, wird mir jedoch schnell klar, dass ich mich getäuscht haben muss: hinter mir höre ich das verräterische Rascheln von Papier. Als mir ein Laut des Unbehagens entweicht und ich mich umdrehen will, um einen Blick zu erhaschen, klatscht mir Deine flache Hand ins Gesicht. “Hab ich Dir gesagt, Du sollst zu mir schauen oder so dämliche Mimimi-Geräusche machen?”, herrschst Du mich an. “Du kriegst jetzt noch eine dicke Schicht Zeitschriften in Deine Maske, damit Du darin noch ein bisschen für mich leiden kannst. Noch ein Mucks, oder eine einzige widerwillige Bewegung von Dir und ich schwöre, Du fängst Dir noch ein paar viel saftigere Ohrfeigen und ich stopfe Dir außerdem noch dein dummes Maul mit dem stinkenden Zeug! Selbst Schuld, wenn Du mir verrätst, dass Du Papier extrem eklig, aber trotzdem oder gerade deshalb irgendwie geil findest - es ist halt zu praktisch und lustig das Ganze.”. Mit diesen Worten wird mir die Maske vor das Gesicht gehalten. Sie ist innen mit drei oder vier aufgeschlagenen Doppelseiten einer Fernsehzeitschrift gefüllt und die Situation und der Geruch stoßen mich direkt ab, sodass ich leicht zurückweiche - Deine Drohung noch im Ohr und bemüht nicht zu viel Gegenwehr zu leisten, hadere ich mit meinem Schicksal. “Ich hab Dir vor ein paar Tagen extra eine frische TV Spielfilm gekauft….mhhh, das wird toll.”. Spottest Du, als ich nicht mehr weiter ausweichen kann, da ich bereits mit dem Rücken an Dir und der Couch anstoße und Du beginnst mir vorsichtig, aber unausweichlich die stinkende Kontraption über den Kopf zu ziehen und ich dabei eine angeekelte Grimasse ziehe, die Du zum Glück nicht sehen kannst. Kaum hast Du das geschafft, ohne dass sich alles verschoben hat, zerrst Du die Haube noch einmal nach hinten, sodass sich alles - besonders um den Mund herum - glatt und eng anschmiegt. Du ziehst die Schnürung zu und legst mir das Halsband wieder fest an. Ich bin zunächst einem Tsunami an Sinneseindrücken und Emotionen ausgesetzt: Geilheit aufgrund dieser Art der Behandlung und meiner Wehrlosigkeit und wegen des Effekts meines Fetisches für Papier. Der Ekel vor dem widerlichen Gestank, dem speziellen Gefühl auf der Haut und der Geräuschkulisse. Dazu eine tiefe Demütigung und nicht zuletzt eine leichte Atemnot, wegen der durch die zusätzlichen Schichten und das abdichten wirkende Halsband verringerten Frischluftzufuhr. Ich versuche mich zu beruhigen, während die Zeitschrift um meinen Kopf herum knistert und sich mit meiner Atmung teilweise noch enger und stinkender ansaugt. Langsam aber sicher gewinnt dabei das die Erregung die Oberhand im Gefühlschaos. In diesem Moment spüre ich deine Hände an meinen Nippeln. Es ist diesmal kein schmerzhaftes Kneifen, sondern ein zärtliches Streicheln - beide Brustwarzen werden von Dir sanft umspielt. Du weißt genau was Du tust und innerhalb weniger Sekunden bin ich wie Butter in Deinen Armen und mir entfährt ein Seufzen, was Du lediglich mit einem Streicheln über mein Gesicht quittierst. Dabei drückt sich die Fernsehzeitschrift natürlich fester auf Mund und Nase, raschelt lauter, stinkt mehr, lässt weniger Luft durch - was zu einem tieferen Seufzer führt. Du hast gewonnen und mich völlig im Griff. Mein Schwanz kämpft einen verlorenen Kampf gegen sein Plastikgefängnis und Du alternierst noch ein paar Mal zwischen Papier in die Fresse drücken und Nippel streicheln, bevor Du mich erneut auf den Boden schubst und ich kurz darauf ein kontinuierliches Druckgefühl im Gesicht verspüre, ohne dass meine Nippel noch weitere Beachtung finden. Du hast mich erfolgreich in die Nähe eines Höhepunktes gebracht, um mich dann bei maximaler Geilheit fallen zu lassen und mich bei wachsender Verzweiflung weiterhin intensiver Papier-Erfahrung auszusetzen.

 

Nachdem Du Deine beide Füße links und rechts der Nase auf dem streng verpackten Kopf des rücklings liegenden, notgeil winselnden Perverslings abgestellt hast, beginnst Du Dich mit dem Magic Wand zu verwöhnen. All die herrlichen, geplagten Reaktionen, die süßen Geräusche und das zurückhaltende Zucken deines Spielzeugs haben Dich schon gut in Fahrt gebracht. Es ist einfach zu schön zu sehen, wie es versucht sich zu wehren, aber weiss dass es aussichtslos ist, und dass bei zu viel Widerstand nur schlimmere Maßnahmen folgen. So macht das Spaß. Du kannst nicht ganz nachvollziehen, wieso Papier und Zeitschriften so einen profunden Effekt auf das Schweinchen haben - aber Du machst Dir das natürlich nur zu gerne zu Nutze. Günstig, sauber, niederschwellig und effektiv. What’s not to like? Kommen darf Subbi heute natürlich nicht, auch wenn dies sicher eine der besten Formen für einen Orgasmus ist: ohne dass sein Schwänzchen berührt wird. Während du näher und näher an deinen eigenen Höhepunkt kommst, drückst Du deine Sohlen auf das gedämpft unter Dir raschelnde Köpfchen und konterst die wachsende Gegenwehr, welche sicher aufgrund von Luftnot und Ekel entsteht, schlicht mit mehr und mehr Druck in Richtung Sklavenfresse. Schließlich explodierst Du zuckend und sackst langsam in Dir zusammen. Zufrieden horchst Du kurz den hochfrequenten, gequälten und irgendwie frustriert klingenden Atemzügen von Richtung Boden zu, während Du Dich sammelst und langsam die Füße aus ihrer Position zurückzieht, was sofort zu einer leichten Entspannung der besagten Geräuschkulisse führt.

 

Zeit die Schlampe ins Bett zu bringen…