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Der Devotling - Definition


Ta****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich frage finde ich sehr gut!
Im bett in mein sub devot aber außerhalb das Schlafzimmer macht es die Mischung nur er ist nicht 24/7 devot und ich auch nicht dominant bin
Das wollen wir beide nicht!
Geschrieben
Vor 31 Minuten , schrieb MissCurious:

Ich habe diesen Begriff noch nie bewusst wahrgenommen. Bin aber bis auf diesem Forum mehr auf englischsprachigen Plattformen unterwegs. 

 

Für mich gibt es kein "zu hingebungsvoll". Es ist schwierig überhaupt Menschen zu finden die ähnlich hingebungsvoll sind wie ich. Denn das kann man sehr wohl auch als Dom

Menschen ohne eigenen Willen, ohne Rückrad, die nicht für sich einstehen, ohne Tabus - die sind- Trommelwirbellllll : NICHT hingebungsvoll. 

Menschen mit Passion sind Macher! Devote Menschen die ihr Gegenstück gefunden haben, sind Menschen mit Passion für diese Person! So seh ich das. Ich mag willensstarke Menschen mit großen Träumen und einer (!) dieser großen Träume ist es, mein Sub zu sein. 

 

Edit to add: Sich faul bespielen lassen zu wollen, ist auch nicht hingebungsvoll. Hingabe ist eine aktive Handlung.

Über Brats eröffne ich gleich noch ein Thema, das Problem ist: Die Menschen die sich als bratty verkauft haben mir gegenüber waren grenzüberschreitend und consentverletzend. Wie es ist bei einer Brat die diese Kunst tatsächlich beherrscht das weiß ich nicht. Aber ich "brauche" es nicht herausgefordert zu werden, ich mag lieber den maximalen Gestaltungsspielraum und lieber aktiv gestalten als zu reagieren. 

Naja also ich bin bratty das heißt einfach das ich manchmal vorlaut und ein wenig sarkastisch bin. Und mich definitiv trotzdem an das Wohlbefinden und die abgemacht regeln und natürlich an den consent.

Geschrieben

Also ich definiere "Devotling" komplett anders und da wo ich den Begriff verwendet habe wird Dieser auch genau so verstanden.

Devotling: Geschlechtsunabhängiger Begriff für eine Person Die im inneren nicht devot, nur wenig devot oder nicht reflektiert ist, aber (sexuelle) Lust aus der Position des Bottoms zieht und Dom dafür benutzt.

Nicht zu verwechseln mit Menschen Die sich mit SM substituieren, Borderliner tun das beispielsweise und tragischerweise leider gelegentlich.

Zu dem Anderen; Ist die Devotion echt und nicht gespielt, kann ich mir davon zu viel nicht vorstellen und ich kann mir nicht vorstellen, das es irgendwann langweilig werden würde.

Geschrieben
@Tau80 Mir fehlt da die Trennung zwischen Real Life und BDSM/Sex. Ich bin im Alltag halt nicht Devot und als Bottom beim BDSM/Sex dafür sehr. Ich mir persönlich ist es zum Beispiel egal ob mein Bottom im Real Life eher Dominant oder Devot ist oder wie Devot dann genau. Hauptsache sie ist beim BDSM/Sex sehr Devot. Mit Brat's kann ich zum Beispiel nicht viel anfangen. Mich nervt dieses Bratty gehabe einfach oft,habe ich so für mich rausgefunden in all den Jahre. Aber das würde mich auch interessieren. Ich habe das Gefühl das viele Dominante Frauen gar kein Bock auf Männer haben die im Real Life nicht nur Devote ihr gegenüber sind im Real Life. Das ist nur ein Eindruck den ich bisher bekommen habe. Also bevor wieder einer oder eine hier ausrastet,über meinen Eindruck den ich hier mitteilen der ja nur Subjektiv ist,würde ich gerne von den Damen hier hören wie es für sie persönlich ist. Trennt ihr BDSM und Real Life oder hat ein Mann durchgehend Devot zu sein?
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb TwoFacess:

@Tau80 Mir fehlt da die Trennung zwischen Real Life und BDSM/Sex. Ich bin im Alltag halt nicht Devot und als Bottom beim BDSM/Sex dafür sehr. Ich mir persönlich ist es zum Beispiel egal ob mein Bottom im Real Life eher Dominant oder Devot ist oder wie Devot dann genau. Hauptsache sie ist beim BDSM/Sex sehr Devot. Mit Brat's kann ich zum Beispiel nicht viel anfangen. Mich nervt dieses Bratty gehabe einfach oft,habe ich so für mich rausgefunden in all den Jahre. Aber das würde mich auch interessieren. Ich habe das Gefühl das viele Dominante Frauen gar kein Bock auf Männer haben die im Real Life nicht nur Devote ihr gegenüber sind im Real Life. Das ist nur ein Eindruck den ich bisher bekommen habe. Also bevor wieder einer oder eine hier ausrastet,über meinen Eindruck den ich hier mitteilen der ja nur Subjektiv ist,würde ich gerne von den Damen hier hören wie es für sie persönlich ist. Trennt ihr BDSM und Real Life oder hat ein Mann durchgehend Devot zu sein?

Ja ich denke das ist subjektiv. Ich ging auch lange davon aus, dass eine Femdom trotzdem einen " richtigen Mann " will (so wie ich Männlichkeit definiere), auch wenn er ihr gegenüber devot oder überwiegend devot ist. Habe allerdings festgestellt, dass es immer einen bunten Blumenstrauß an Konstellation gibt. Es gibt durchaus die Frauen,  die sich den total hingebungsvollen Typ wünschen, den ich eher als softy bezeichne und dass er für diese Frauen deswegen nicht unmännlich wirken muss. So lernte ich auch, dass meine maskuline, Alpha- Macho Ader eher selten Anklang bei dominanten Frauen findet 😅.

 

 

 

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Tau08:

Ja ich denke das ist subjektiv. Ich ging auch lange davon aus, dass eine Femdom trotzdem einen " richtigen Mann " will (so wie ich Männlichkeit definiere), auch wenn er ihr gegenüber devot oder überwiegend devot ist. Habe allerdings festgestellt, dass es immer einen bunten Blumenstrauß an Konstellation gibt. Es gibt durchaus die Frauen,  die sich den total hingebungsvollen Typ wünschen, den ich eher als softy bezeichne und dass er für diese Frauen deswegen nicht unmännlich wirken muss. So lernte ich auch, dass meine maskuline, Alpha- Macho Ader eher selten Anklang bei dominanten Frauen findet 😅.

 

 

 

Möchtest du jetzt das Geheimnis des Softies erfahren?

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Candala:

Möchtest du jetzt das Geheimnis des Softies erfahren?

🤔🤔

Birkenstock, Home-Office, Fön Frisur, Elternzeit, 35h Woche, fährt Renault Kangoo gerne auch Rad, eher unsportlich, bissel speckig, Jeans und Rundhalspulli, schlurfender Gang mit hängenden Schultern, bleibt immer ruhig, freundlich und flippt im Straßenverkehr nicht über, vorsichtig abwägend, verständnisvoll gegenüber Frauen..   

Das ....ist es aber wohl eher nicht. 🤔🤷

Verrate es mir!! 😁

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Tau08:

🤔🤔

Birkenstock, Home-Office, Fön Frisur, Elternzeit, 35h Woche, fährt Renault Kangoo gerne auch Rad, eher unsportlich, bissel speckig, Jeans und Rundhalspulli, schlurfender Gang mit hängenden Schultern, bleibt immer ruhig, freundlich und flippt im Straßenverkehr nicht über, vorsichtig abwägend, verständnisvoll gegenüber Frauen..   

Das ....ist es aber wohl eher nicht. 🤔🤷

Verrate es mir!! 😁

Achso, das war kein Angebot. Eher mich mit deiner Intention vertraut machen.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb MissCurious:

Ich habe diesen Begriff noch nie bewusst wahrgenommen. Bin aber bis auf diesem Forum mehr auf englischsprachigen Plattformen unterwegs. 

 

Für mich gibt es kein "zu hingebungsvoll". Es ist schwierig überhaupt Menschen zu finden die ähnlich hingebungsvoll sind wie ich. Denn das kann man sehr wohl auch als Dom ;)

Menschen ohne eigenen Willen, ohne Rückrad, die nicht für sich einstehen, ohne Tabus - die sind- Trommelwirbellllll : NICHT hingebungsvoll. 

Menschen mit Passion sind Macher! Devote Menschen die ihr Gegenstück gefunden haben, sind Menschen mit Passion für diese Person! So seh ich das. Ich mag willensstarke Menschen mit großen Träumen und einer (!) dieser großen Träume ist es, mein Sub zu sein. 

 

Edit to add: Sich faul bespielen lassen zu wollen, ist auch nicht hingebungsvoll. Hingabe ist eine aktive Handlung.

Über Brats eröffne ich gleich noch ein Thema, das Problem ist: Die Menschen die sich als bratty verkauft haben mir gegenüber waren grenzüberschreitend und consentverletzend. Wie es ist bei einer Brat die diese Kunst tatsächlich beherrscht das weiß ich nicht. Aber ich "brauche" es nicht herausgefordert zu werden, ich mag lieber den maximalen Gestaltungsspielraum und lieber aktiv gestalten als zu reagieren. 

Fand ich sehr schön erklärt. Ich denke auch das hingebungsvoll zu sein und Devot zu sein oder unterwürfig,völlig unterschiedliche Dinge sind. Natürlich können auch Dominante Menschen sehr hingebungsvoll sein. Aber auch unterwürfig. Es wäre doch unsinnig zu glauben das jeder sich jemand anderem unterwirft eine durch und durch Devote Person ist. Oder das eine Dominante Person nicht hingebungsvoll.

Geschrieben
Vor 9 Stunden, schrieb TwoFacess:

Fand ich sehr schön erklärt. Ich denke auch das hingebungsvoll zu sein und Devot zu sein oder unterwürfig,völlig unterschiedliche Dinge sind. Natürlich können auch Dominante Menschen sehr hingebungsvoll sein. Aber auch unterwürfig. Es wäre doch unsinnig zu glauben das jeder sich jemand anderem unterwirft eine durch und durch Devote Person ist. Oder das eine Dominante Person nicht hingebungsvoll.

Genau so sehe ich das auch!

Geschrieben
Ich kenne das Wort Devotling gar nicht und wüsste nicht, was speziell dahinter steckt.

Ich gehöre zu den Personen, wo, wenn ich Mal Top bin, explizit keine Brats möchte. Ich brauche jemanden der freiwillig mitmacht. Ein wenig provozieren mit Spruch oder Popo wackeln für härtere Schläge ist in Ordnung... Aber mehr möchte ich auch nicht. Und es wird nicht langweilig, da ich mit Resonanz, Flow und Reaktionen spiele, die eben nicht bratty sein müssen und auch nur dann wenn ich Energie sowie Kapazitäten dafür habe... Ich bin allerdings auch eher auf der sadistischen Seite unterwegs und mein Hauptkink ist demnach nicht, mich bedienen zu lassen oder Regeln aufzustellen, ich möchte wehtun und / oder intensive Reize setzen und davon die Reaktionen genießen. Den Service eines Bottoms annehmen und genießen zu dürfen, kann ich mir mittlerweile mit einer Person im gewissen Rahmen vorstellen, nur Regelwerk und Formen zum perfekten Bottom im D/s Kontext ist einfach nicht meins. 🤣😅 Ich mag die Hingebung in dem Schmerz/ das Lustleiden das ich verursache. Ich mag den seeligen Gesichtsausdruck in meinen Seilen... Und die freiwillige Unterwerfung/Hingabe hierfür. Der Biss dahinter kommt dann von mir.

Jemand, der das allerdings spielt und übertrieben darstellt wird mich da vertreiben, da ich Sorge hätte, dass die Person verzweifelt versucht für jemanden etwas zu tun und nicht für sich selbst Grenzen achtet etc. Nur um irgendetwas zu haben, weil man ansonsten nicht zum Zuge kommt.
Nicht mehr gut ist es grundsätzlich ab da, wo es für eine oder alle Personen negative Auswirkungen hat. Es gibt auch eine toxische Form des people pleasens und starke emotionale Abhängigkeit usw. ist kein Spaß.
Geschrieben

"Devotling" kenne ich tatsächlich nur von angewiderten Femdoms in Beschreibungen, was man explizit nicht möchte...

vor 21 Stunden, schrieb Tau08:

bleibt immer ruhig, freundlich und flippt im Straßenverkehr nicht über, vorsichtig abwägend

Kommt in meinen Augen darauf an, weshalb man sich so verhält... Solange man ein Monster sein kann, wenn es darauf ankommt, ist ein sehr selbstbeherrschtes prosoziales Verhalten für mich das männliche Ideal schlechthin. Wer schreit, büßt meiner Erfahrung nach Autorität ein.

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