Dies ist ein beliebter Beitrag. Je**** Geschrieben November 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 23 Meine Weihnachtsgeschenke Das Jessiuniversum ist in den letzten über 25 Jahren gewachsen. Sie ist von einem zerbrechlichen kleinen Mädchen zur Mafiadomina in Hamburg gereift, die mit ihrem Team in und außerhalb der SM-Szene arbeitet. Oft kooperiert sie mit der Polizei, was für viele ein No-Go ist. Aber da die Polizei sowieso immer in ein Bordell darf, um dort zu kontrollieren, ist das einfacher. Ich als Autor, ja es gibt devote Autoren und ich bin auch keine Frau, fühle mich in der Gedankenwelt von Herrin Jessi deutlich wohler als in der von Lui, auch wenn ich sehr wenig praktische Erfahrung auf der aktiven Seite habe und meine Vorstellung von männlicher Dominanz von denen von vielen abweicht. In Jessis Kopf fühle ich mich meist hingegen verstanden, warum ich mich meist in sie hinein versetze. Nun ist Herrin Jessi die Betreiberin eines SM-Bordells. Wie kommt man mit Dominas aus dem professionellen Bereich ins Gespräch, um zu erfahren, wie es läuft? Man bucht einen Termin bei Ihnen. In der privaten Szene kann man natürlich auch lernen, wie SM funktioniert, aber dort weiß niemand, wie das Geschäft mit der Prostitution funktioniert. Mein lyrisches ich Herrin Jessi interessierte sich aber genau dafür. So bin ich in beiden Welten zuhause. Einst machte ich bei dem Vorbild von Lady Luna ein Domina-Seminar, wo ich Hintergründe erfuhr, die in der privaten Szene niemand wissen kann, die aber für mich als Autorin unheimlich wichtig sind, damit man nicht beim Lesen denkt: „Ach hätte sie sich doch informiert.“ Lady Luna schrieb mir im November letzten Jahres, ob ich ihr im Januar für ein SM-Seminar einen ganzen Tag zur Verfügung stehen würde. „Na klar!“ Ein kleines Weihnachtsgeschenk, was ich Anfang Januar auspacken durfte. Beim Seminar an dem ich selbst teilgenommen hatte, waren wir zu neunt, zwei Ausbilderinnen Lady Luna und Lady Cornelia, eine Sklavin und sechs Schüler wovon 2 männlich waren. Da entsprang die Idee in meinem Kopf: Mit den beiden zusammen, das wäre ein Traum. Das wäre so geil. Ich malte mir das aus und erfuhr dann, dass Lady Cornelia in ein anderes Studio wechselte. Zerplatzt war der Traum, der mich jedoch nicht losließ. Mit Lady Luna hatte ich viele tolle Erlebnisse gehabt und war geflogen. Es war atemberaubend. Aber da war immer noch eine Dame, die ich auch kennenlernen wollte. Ich hatte etwas Gewissensbisse gegenüber Lady Luna, auch wenn sie wusste, dass ich durch meine Kontakte im BesD viele Dominas kannte und mit der einen oder anderen schon gespielt hatte. Ich habe über ein Jahr gezögert, bevor ich Lady Cornelia anschrieb. Ich wollte unbedingt mal mit ihr spielen. Sie war und ist eine Switcherin und das Spiel war anders, ebenso intensiv, aber völlig anders. Sie faszinierte mich wie mich andere faszinieren. Ich träumte noch mehr nach einer gemeinsamen Session mit den beiden, aber ich konnte ja schlecht sagen, liebe Lady Cornelia, können wir mal zusammen mit Lady Luna was machen in diesem oder im anderen Studio. Dann kam der Schreck. Wo ist das Erdloch? Lady Luna wechselte in das Studio und zwar genau in dem Moment, als ich gerade bei Lady Cornelia angefragt hatte, quasi am selben Tag. Was wenn sie mich sah? Wie würde ich reagieren, wenn sie mich sehen würde? Ich war völlig panisch, aber den Termin absagen? Nein, das wollte ich nicht. Zwischen Lady Cornelia und mir entwickelte sich ein komplexes Spiel, was mich faszinierte. Ich hatte meinen Traum noch immer. Aber wen sollte ich fragen. „Lady Cornelia könntest Du? Lady Luna, ich war zwar lange nicht mehr bei Dir, aber… .“ Was wenn Lady Luna erkannte, dass ich das Studio von Lady Cornelia kannte? Dann erhielt ich völlig überraschend von Lady Luna eine Nachricht, in der sie mich fragte, ob ich bei einem Dominaseminar als Sklave zur Verfügung stehen könnte. Ein Seminar? Lady Luna und Lady Cornelia wieder zusammen als Dozentinnen? Ich als Objekt? Dann würde alles rauskommen. Lady Luna musste wissen, dass ich woanders hinging, aber wusste sie zu wem? Lady Luna ließ mich 6 Wochen in Ungewissheit und fragte mich dann, 4 Wochen vor dem Termin, ob es dabei bliebe. „Ja natürlich.“ Dann verriet sie mir ein Detail: „Wir sind zu viert.“ Lady Luna, eine Dame deren Namen ich vergessen habe, ich und eine sehr schlanke Dame, die sich, wie ich später erfuhr, schon nach mir erkundigt hatte. Lady Luna hatte erzählt, dass ein Schwerbehinderter der Delinquent sei. Nein, das ist vielleicht das falsche Wort. Ich kam vielmehr in den Genuss. Aus einem mir nicht nachvollziehbarem Grund wusste meine Herrin, dass nur ich das sein konnte. „Der Autor?“ Ich bin sicherlich nicht der einzige Schwerbehinderte in Hamburg, der SM betreibt. Sie wusste wer ich bin, bevor es ihr gesagt wurde. Das musste Schicksal sein, auch wenn ich damals das noch nicht wusste. Ich bekam nur den Hinweis, dass sie mein Buch kennen würde. Während dieses Seminars gab es eine Situation, als meine heutige Herrin in einer Übungseinheit derartig nonverbal mit mir kommunizierte, dass Lady Luna zu der zweiten Schülerin sagte: „Komm, wir gehen, wir stören hier nur.“ Am Ende des Seminars tauschten wir Nummern und ich erhielt die Nachricht, dass die Dame sich im Februar melden würde. Konnte ich das aushalten? War das ernst? Sie verriet mir, dass sie mein Buch gelesen hatte. Es kam der Februar und ich fragte Lady Luna, ob sie sich eine gemeinsame Session mit Lady Cornelia vorstellen könne. Lady Cornelia switcht ja, wie ich oben beschrieben habe und es erfüllte sich ein Traum, den ich zwei Jahre lang gehabt hatte. Die beiden legten mich hin, unterhielten sich und quälten mich. Dabei stellte sich Lady Luna als unberechenbar wie eh und je heraus. Und in einem Moment habe ich Lady Cornelia völlig überrumpelt, als ich ihr einen Kuss zuwarf, als ihr Gesicht ganz nah an meinem war. Lady Luna sah ich als die grausame der beiden an, während Lady Cornelia liebevoller war, wenn auch nicht weniger schmerzhaft. Zusammen waren sie der Hammer. Als ich der Grausamen die Zunge heraus streckte, beschloss sie, mir diese zu fixieren. Sie zwang mich, den Mund zu öffnen. Ich weiß nicht mehr, ob und wie lange die Klammer saß, aber ich sah das erste Mal in unserer langjährigen Beziehung, dass Lady Luna Gnade vor Recht ergehen ließ. Sonst beschrieb sie das Wort „Gnade“ eher mit „Ja Herrin, mach weiter, es ist so geil. Ja Gnade Herrin.“ Aber hier. Völlig unerwartet. Das waren Züge, die ich nicht an ihr kannte. Diese Session war bis dort unerreicht. Einfach nur geil. Hätte meine Herrin nicht das Seminar gemacht, wäre ich nicht bei Lady Luna gewesen und es hätte dieses Spiel nicht gegeben. Ich schreibe gerade von meiner Herrin? Lass ein paar Tage zwischen diesem Event und dem nun folgenden passieren. Ich weiß nicht mehr, in welcher Reinfolge. Während wir zuvor nur lose geschrieben hatten und geklärt hatten, dass wir beide zwar Switcher waren, wobei ich meist nur in den Romanen aktiv war, flatterte ein Antragsformular ein. „Antrag auf ein Treffen mit Herrin Nettamonkey.“ Ich dachte nur: „Was für eine geile Idee!“ Die Rollen waren klar verteilt. Ich würde einen Traum leben dürfen und ihr Narr sein. Sie würde ihre Rolle einnehmen. Das war die Vereinbarung. Ich füllte das Formular aus. Unten stand: Wird von Herrin Nettamonkey ausgefüllt. Dieses ließ ich selbstverständlich frei. Sie hatte mir ein Treffen im März in Aussicht gestellt, aber wie heißt es so schön in „Schwert der Wahrheit, Legende vom Sucher“ von Terry Goodkind? „Über Euch Lord Rahl, steht niemand.“ „Wir alle haben unsere Herren.“ Herrin Nettamonkey und Lady Luna hatten was und das reizte mich natürlich. Sie kannten sich nicht nur vom Seminar. Was mich an dem Spiel mit Lady Luna und Lady Cornelia gereizt hatte, war auch das Machtgefälle zwischen den beiden. Würde es auch hier eines geben? Würde es zu einer gemeinsamen Session kommen? Noch war das alles nicht klar. Nichts war klar. Der März kam, Lady Luna entschwand in die südliche Sonne und meine Herrin teilte mir mit, dass unser Treffen verschoben werden würde. Lady Luna weg, Ungewissheit, ob ich meine vermeintliche Herrin wieder sehe, oder ob das nur ein Spiel war. Ich erzählte ihr von meinem Traum den ich mit Lady Luna und Lady Cornelia erlebt hatte und es entstand die Idee, dass ich auch mit Lady Cornelia und einer anderen Dame zusammen spielen könnte. Natürlich ging das nicht einfach so, denn ich hatte einen Antrag unterschrieben, mit dem ich Herrin Nettamonkey quasi anerkannte. Wir kommunizierten ja, aber war das wirklich echt? Ich habe es mir gewünscht und solange Hoffnung bestand, wollte ich nicht aufgeben. Trotzdem wollte ich nicht auf SM verzichten. Ich erzählte ihr von meiner Idee und der Möglichkeit, die sich ergab. Aber lügen wollte ich nicht. Das wäre kein guter Start in die SM-Beziehung. Ich fragte sie daher, ob mein Traum, nochmal mit 2 Damen zu spielen, möglich sei. Meine Herrin erlaubte mir dieses unter der Bedingung, dass sie erfuhr, wer diese zweite Dame sei. Es begann ein Verwirrspiel, dass mich völlig hilflos werden ließ, weil ich nicht wusste, wer ob und wie hinter mir über mich kommunizierte, wer was wusste, was mir vorgespielt wurde. Die Session war der Wahnsinn. Ich wurde zu einem Kleinkind, und ging völlig auf. Da mir Lady Cornelia den Namen der Dame unter dem Versprechen an beide verraten hatte, dass ich den Namen nach der Weiterleitung an die Herrin sofort wieder vergesse, konnte ich nicht auf die Webseite schauen, auf der Stand, das Passwort für den geschützen Bereich würde ich nur aus ihrem Munde erfahren. Als ich später danach fragte, wurde ich auf die Webseite verwiesen. „Was steht dort?“ „Tut mir leid, ich durfte nicht.“ „Dein Problem.“ Meine Herrin wusste bestens über diesen Nachmittag bescheid und verlangte von mir drei Vergehen zu hören. Nun kann sich ein Mann ja bekanntlich keine drei Dinge merken. Ob ich sie noch zusammen bekomme? Ich habe 5 Min zu früh an der Tür geklingelt. Ich habe zweimal im Bad geklingelt. Aber was war das dritte. Schaffe ich das ohne nachzuschlagen? War es der zweite Kuss, den ich Tante Cornelia zuwarf, der sie diesmal nicht überraschte? War es das Gesicht von der Dame, deren Namen ich erst im Studio erfuhr? Dieses Gesicht war wunderschön, hatte blonde wunderschöne Haare. Sie trug lange Handschuhe und ein Latextop. Ihr Gesicht verzauberte mich. Der Übergang von Latex zu Dekolletee, von Dekolletee zu Gesicht und von diesem zu den Haaren raubte mir den Atem. Dann beschloss sie, das Latex auszuziehen und zerstörte es. Ich winselte, damit ich mein Bild des Tages wiederhaben durfte und sie war gnädig, dass sie es mir nach einiger Verwunderung beider Damen wieder schenkte. Natürlich war das später Thema und meine Herrin verlangte von mir drei Dinge zu erfahren, die ich falsch gemacht hätte. Sie wusste, dass ich drei Dinge falsch gemacht hatte. Ich solle sie ihr nennen. Nun, wer mitgezählt hat, sind oben eigentlich vier Vergehen genannt. Aber wenn sie meint, ich hätte drei begangen. Immer wieder fragte sie nach den Vergehen, und ich versuchte mir zu merken, welche sie meinte, wobei mir eigentlich immer nur zwei einfielen. Wenn ich denn nach dem vierten grübelte, konnte es auch passieren, dass mir zwar ein Vergehen einfiel, sie dieses aber gar nicht gemeint hatte. Schon hier war klar. Ich hatte die Herrin gefunden, die man nicht suchen konnte. Es gibt einfach Dinge, die geschehen. Im Mai kam es zu dem lang ersehnten Widersehen mit der Herrin. Wir trafen uns in der Sauna in einem Hotel. Wir waren ganz allein. Wir schwitzten zusammen, meine Herrin wusch ihren Narren mit einem Schlauch mit kaltem Wasser ab, wir machten eine Pause. Ich erinner mich mit Wonne, wie mich meine Herrin gestreichelt hat und ganz lieb zu mir sprach. Nach der Sauna haben wir noch eine Weile erzählt ehe ich auf Wolke 7 davongeschwebt bin. Wann würden wir uns wiedersehen? Im Oktober war ich wegen einem anderem Termin in Berlin. Dort hatte ich bereits zwei Wow-Effekte in einem Studio mit jeweils einer Dame, die mich für meine Geschichten und als Mensch unheimlich interessierten. Ich kann Hintergründe hier nicht erläutern, aber diese Treffen mit beiden waren Wow. Meine Liebe Herrin verabschiedete sich in die Unsichtbarkeit, was sie gelegentlich tut und ich nicht zu hinterfragen habe. Nun rückte der Termin heran und ich musste für mein geplantes Treffen sowohl den Termin vereinbaren, als auch um Erlaubnis fragen, ob ich denn dürfe. Ich war mir sicher, dass die Herrin ja sagen würde, sonst hätte ich das nicht vereinbart, aber ohne zu fragen konnte ich ja auch schlecht. Das Treffen sollte am Sonntag sein und meine Herrin tauchte erst am Donnerstag wieder auf. „Natürlich darfst Du.“ Ich war erleichtert und fuhr zu meinen vier Terminen. Den vierten ließ ich ausfallen, was sich später als richtig erwiesen hatte, sonst hätte ich mich angesteckt. Ich habe das Erlebnis mit der Dame in einer Geschichte beschrieben, in der es um Eli geht und die vor knapp hundert Jahren stattfand. Der geneigte Leser, wird wissen, was mir meine Herrin dort erlaubt hat. Vor dem Termin bei „Tante Elisabeth“, die man besser nicht so nannte, hatte ich 20 km Fahrrad hinter mich gebracht und auf die Frage, ob ich duschen wolle, erwähnt, dass das vielleicht besser wäre. „Jaaaaa!“ Hier durfte der Narr Kind sein, das eine Lehrerin beleidigt hatte, nicht wissend, dass das eine Beleidigung ist, weil es wie ein Kind, was auf St. Pauli aufwächst, Alltag ist. Man darf seine Lehrerin nicht so nennen. Tante Eli zog mir die Hammelbeine lang und brachte den Narren zum Träumen. Ich erzählte ihr von den Veränderungen zum letzten Mal und genoss die Zeit mit ihr. Tante Eli nenne ich die kindliche Kaiserin mit einem Mienenspiel, dass Dich jeden Schmerz doppelt spüren lässt und Du innerlich nach mehr schreist, einfach nur, weil Du dabei in ihr Gesicht sehen darfst und siehst, wie ihr die Idee kommt, um Dich zu quälen. Vor zwei Wochen war die Passion in Hamburg, die ich gar nicht auf dem Zettel hatte. Am Dienstag vorher erhielt ich eine Mail mit einem Ticket dafür und einem Doppelticket für die Party am Abend im Club de Sade, wo wir, ich und meine Herrin zur selben Zeit vor 20 Jahren Gast bei der gleichen Dame waren, ohne einander zu kennen. Würde ich allein gehen? Meine Herrin meinte, ich könne jemanden fragen, ob sie mitkommt, aber das misslang, weil das irgendwie auch nicht das richtige war und sich falsch angefühlt hätte. Der Tag war toll. Ich kam ins Gespräch mit der Hausherrin und wir waren einander sehr sympathisch. Aber auch hier stellte sich die Frage: „Ich weiß, sie sagt bestimmt ja, aber ungefragt?“ Mir kam ein Krampf in der Brust zur Hilfe, den ich an diesem Tag ausgelöst hatte, als ich mir mein Handy in die Lederhose stecken wollte. „Liebe Lady, sehr gerne ein andermal.“ Zu hause schrieb mir die Herrin, dass es mir erlaubt gewesen wäre. Aber da war es zu spät. Ich hatte meine Herrin gebeten, dass ich mir in der Nacht Fesseln anlegen dürfe. Auch dieses wollte ich nicht tun, ohne sie zu fragen. Sie hatte gesagt, dass sie darüber nachdenken müsse. Sie sandte mir einen Socken und einen Seidenstrumpf mit einem Paket. Der Socken verschwand aus meinem Blickfeld, als hätte sie gezaubert. Ich habe ihn aber gesehen. Ich musste meiner Herrin noch an dem Wochenende gestehen, dass ich den Socken verbummelt habe. Das andere Paar würde ich erst bei unserem Widersehen bekommen. Einige Nächte später erlaubte mir meine Herrin, den Seidenstrumpf in der Nacht zu tragen und in der Nacht an sie zu denken. Die Fesseln musste ich damals irgendwann abnehmen, weil das jeder tut, der nicht von außen verschlossen wird. Aber ich wachte erstmals zusammen mit meiner Herrin auf, ohne dass ich in der Nacht wach war. Am Tag zuvor hatte sie mir noch ein SM-Bild von sich geschickt. Ich war sehr erregt, aber auch hier wollte ich nicht etwas tun, was ich später bereuen würde. Ich versuchte, sie aus meinem Kopf zu bekommen, las eine schöne Geschichte und tat es. Es war wunderschön. Ich war ihr nah wie nie, auch wenn ich noch nicht an sie dachte. Später sagte die Herrin, sie wolle, dass ich das nächste Mal an sie denke. Und sie erlaubte mir, das Bild und andere Bilder von ihr zu benutzen, was ich tat. Dann kam der Befehl, am Dienstag Abend wieder in jenes Hotel zu kommen, in dem wir unser erstes zweisames Erlebnis hatten. Über dieses Erlebnis schweigen die Götter. Nur soviel: Ich erhielt die anderen beiden Strümpfe. Am nächsten Tag befahl mich die Herrin um 12:35 zu Lady Luna, wo wir uns 10 ½ Monate zuvor kennengelernt hatten. Die Schwierigkeit dort ist das Parken. Man kann Glück haben, aber man kann auch Pech haben. Was konnte ich also tun? Rechtzeitig mit dem Auto hinfahren und dann im Auto warten, oder in der Kneipe daneben? Aber war sicher, dass die auf hatte? Gab es nicht Stadtrad? Ich hatte da mal eines benutzt und im nirgendwo abgestellt, was dazu geführt hatte, dass ich es nicht mehr benutzen konnte. Die nächste Stadtradstation war weit. Was tun spach Zeus? Die Götter sind besoffen und kotzen den Olymp voll. War da nicht die Möglichkeit, die Fahrt zu unterbrechen? Da haderte ich zwar immer mit Stadtrad, dass ein Rad keinen Sinn ergeben würde, wenn man nur von Station zu Station fahren konnte. Aber ich hatte gehört, dem wäre gar nicht so. Ich erinnerte mich daran, dass ich beim Abschließen gefragt wurde, ob ich die Fahrt unterbrechen wolle, oder ob ich sie beenden möchte. Ich probierte es. Ja, das funktionierte. Also keine Ausrede mehr. Was macht ein Narr nur, wenn er keine Ausrede hat? Diese Frage würde heute nochmal aufkommen? Ich muss gestehen, meine Herrin hat einen Sporttick. Die Frau besteht quasi nur aus Muskeln. Nein, sie ist ein einziger Muskel. Im Vergleich zum übergewichtigen Narren fällt mir Goethes Faust ein: „Wo ist der Narr geblieben? – Man trug ihn fort, das Fettgewicht. Tot oder trunken weiß man nicht.“ Ich kann mehr als ein paar hundert Meter laufen, langsam, was nicht nur an meinem Fett sondern eher an einer Behinderung liegt. Aber ich kann Fahrrad fahren. Im Frühjahr erzählte mir meine Herrin von ihrem ersten Marathon in diesem Jahr und ich meinte , ich würde auch Fahrrad fahren. Das Problem ist nur, sie läuft schneller als ich fahre. Aber in diesem Jahr hat sie mich immer wieder motiviert und mich auf 2.500 km mit dem Rad getrieben, was ein Allzeitrekord für mich ist. Ein großer Teil wurde mit einem 30 jahre alten Rad bewältigt. Meine Herrin freut sich immer, wenn ich aufs Rad steige und meinen Sport betreibe. Daher hatte ich auch vor dem Besuch bei Eli die Kilometer gemacht. Ich hatte etwas für meine Herrin getan und diese erlaubte mir dafür den Besuch. Was gebe es also schöneres als auch hier mit dem Rad zu ihr zu fahren? Also machte ich mich rechtzeitig 40 Minuten vor dem Termin auf, um die 2 km mit dem Rad zu fahren. 2 Kilometer in 40 Minuten? Nein, nicht ganz. Wenn ich schon mal auf dem Rad saß, dann konnte ich doch nicht nur 2 Kilometer fahren. In Berlin fuhr ich 20 km vor der Session und hier? Nein, das ging nicht. Ich entschloss mich daher um den Häuserblock zu fahren. Der ist hundert Meter breit und ein paar hundert Meter lang. Es wurden sieben Kilometer. Mit dem Blick zur Uhr fragte ich mich jedesmal, ob ich noch eine Runde fahren konnte. Das hatte einen Grund. Nachdem mich die Herrin zuvor schon ermahnt hatte, das sie Unpünktlichkeit hasst und es eines der dreí Vergehen bei Tante Cornelia war, ich war 5 Minuten vor der Zeit, wegen deutscher Pünktlichkeit, war mir klar, dass ich trotz meiner Ankündigung, dass ich um 12:34 klopfen würde, dieses nicht tat. Sie hatte mir Strafe angedroht, und daher klopfte ich genau um 13:35 mit dem umspringen der Uhr bzw wenige Sekunden danach. Dieses war ihr Befehl und ich war folgsam. Lady Luna ließ mich ein und brachte mich ins Bad. Es gab dort ein winziges Handtuch und ich entdeckte ein größeres, dass auf der Fensterbank lag. Ich würde Lady Luna später mit dem Handtuchfetisch konfrontieren, den aber nicht sie sondern die Studiochefin hatte. „Solch winzige Handtücher- das muss ein Fetisch sein.“ Nachdem Lady Luna bei unserem letzten Treffen Gnade gezeigt hatte, zeigte sie jetzt Bedauern. Hey Welt, was hast Du mit Lady Luna gemacht? Als ich fertig war, begrüßte mich meine Herrin und ich folgte den beiden. Die beiden brachten mich ins Zimmer, wo ich mich aufs Bett legen sollte. Lady Luna weiß von meinem Gesichtsfetisch. Es ist Jahre her, aber wir haben mal gespielt und ich habe fasziniert den Kopf gehoben, um ihr Gesicht zu sehen. Es war keine Bitte, es war kein Befehl, das zu unterlassen. Es war ein Stöhnen und ein Griff nach einer Augenbinde, die mir bis zum Ende der Session den Blick auf ihr wunderschönes Gesicht nahm. Bei dem Spiel mit Lady Luna und Lady Cornelia durfte ich in ihre Gesichter sehen, aber auch dort war Lady Luna unberechenbar, wie oben beschrieben. Sollte ich sie jetzt im beisein meiner Herrin verärgern? Die Maske kam und ich fügte mich in mein Schicksal. Die beiden gurteten mich fest, was ich zuvor meiner Herrin als Traum beschrieb. Ich spürte die Riemen auf meinem Körper. Lady Luna saß auf meiner linken Seite und Herrin Nettamonkey auf meiner rechten. Die Hand meiner Herrin legte sich auf meinen Mund und sie ließ mich in ihre Hand atmen, während sich Lady Luna mit meinen Nippeln befasste. Als sie mir die Luft nahm, war ich quasi schon verloren. Ich war durch den Wind, was dazu führte, dass ich Lady Lunas Anweisung im Beisein der Herrin nicht befolgte, worauf sie diese ansah und meinte, dass ich früher hätte besser hören konnte. Es klang wie ein Vorwurf an meine Herrin, auf den ich erwiderte, dass der Junge vom Wege abgekommen sei und die Erziehung durch sie im Frühjahr nach der Verwilderung nur ein Tropfen auf den heißen Stein war. Auch Eli hatte ja versucht, das ganze wieder gerade zu rücken. Nur der Erfolg war von kurzer Dauer. Meine Herrin wurde durch mich beschämt, was mir selbst am meisten weh tat. Dann verlangten die beiden, dass ich ein Lied singen solle. Ich war perplex, hatte ich nicht die letzten 24 Stunden Goethes Prometheus geübt. Ich hatte ihn umgeschrieben als „Bedecke Deinen Himmel Aphrodite. Mit Wolkendunst und über Knabengleich der Dieseln köpft an Eicheln Dich und Bergeshöhen.“ Ich wollte statt Zeus Aphrodite sagen und aus den Eichen die Eicheln machen. Der Narr ist frech. Aber der Text war weg. Ich hatte keine Ausrede. Stattdessen stammelte ich aus der Hexenküche aus Faust: „Erkennst Du mich Gerippe, erkennst Du Deinen Herrn und Meister? Hab ich dies Angesicht versteckt? Soll ich mich etwa selber nennen.“ „Oh Herr, verzeiht den rauen Gruß. …“ „Für diesmal kommst Du so davon.“ Ich weiß nicht, wie weit ich mit meinen Ausführungen kam. Die beiden verdeutlichten mir, dass ein Lied gefordert war und kein Gedicht. Wobei das im Englischen beides mit Song übersetzt wird. Keine Ausrede, keine Flucht. „Ein Lied.“ Und ich fing an zu singen. „Blaue Junges, blaue Jungs, von der Waterkant, sind an Land, sind an Land außer Rand und Band. Wir waren im Osten, wir waren im Westen, doch im Panikroom bei Lady Luna und Herrin Nettamonkey, da ist’s am besten. Nur die Liebe, nur die Liebe ganz allein, treibt mich in den Panikroom wieder ein, ahoi. Meine Herrin und Lady Luna waren mit der Schmeichellei zufrieden. Was sagt ein Narr nicht alles unter Folter? Was verspricht ein Kleinkind nicht weinend seinen Tanten, wo diese genau wissen, dass er es wieder tun wird, auch wenn sie natürlich Hoffnung haben, dass er daraus lernt. Ich glaube, da unterscheiden sich Narr und Kleinkind kaum. Aber für diesen Moment, war ich gerettet. Scheinbar. Kurz auf schaute mich Lady Luna vorwurfsvoll an: „Du bist gekommen!“ Ich hätte fast geweint und sagte nur: „Das war nur die erste Lust. Bitte hör nicht auf.“ Ich hatte fast nichts gespürt. Ich hatte Angst, dass es das war. Ließ sie mich mit einem ruiniertem Orgasmus nach hause? Bitte nicht. Ich sprach mein Flehen nicht aus.nichtigy Luna war wie verwandelt. Sie schenkte mir noch etwas Zeit und während ich in das Gesicht meiner Herrin schaute, sorgte Lady Luna gnädiger weise dafür, dass ich vernünftig kam. Die beiden schauten mich an. Ich war selig und fühlte mich geborgen. Nur leider durfte ich nicht liegen bleiben. Die beiden lösten meine Gurte und ich schaute meine Herrin an: „Herrin Nettamonkey, darf ich mich bei Lady Luna für die Session bedanken?“ „Ja bitte.“ Ich durfte somit zunächst Lady Lunas Schuhspitzen küssen, ehe ich mich bei meiner Herrin bedankte. Ich durfte wieder zum Duschen und mich unter der Aufsicht der beiden Damen anziehen. Wir verließen das Gebäude und ich brachte meine Herrin zurück zum Hotel, wo ich mich von ihr verabschiedete. Ich drehte noch eine Runde mit dem Stadtrad durch St. Georg zum Hansaplatz, ehe ich nach weiteren 7 km wieder bei meinem Auto ankam. Sollte ich noch arbeiten? Nein, ich hätte mich nicht konzentrieren können, daher stieg ich ins Auto und fuhr nach Hause. Mein Dank geht an alle Damen, die mich in diesem Jahr begleitet haben, die mir und meiner Herrin Freude bereitet haben. Ich freue mich, wenn sich meine Herrin freut, und meine Herrin freut sich, wenn ich mich freue. Ich genieße es, wenn meine Herrin Teil des ganzen ist. Ich genieße es, wenn ich nicht weiß, ob Absprachen getroffen wurden oder nicht. Dieses Spiel ist faszinierend und macht mich zum glücklichsten Narren der Welt. Danke an alle die daran beteiligt waren, dieses wunderschöne Jahr zu kreieren. Ich möchte keine Session missen. Ihr seid großartig. Liebe Herrin, das ganze Jahr war ein Geschenk für mich. Liebe Ladies, tausend Dank für diese Erlebnisse. Ach ja, was habe ich für ein Glück, denn sonst war ich fast immer mit Subs befreunde und da stellt sich die Frage eher nicht, wer haut wen. Und wenn doch ist irgendwas falsch. Die dominanten Damen, die ich liebte, da wollte der Herrgott nicht mehr und warf mir Knüppel zwischen die Beine. Naja, es gibt auch Switcher, aber die die ich bisher getroffen habe, waren mir etwas zu hart drauf. Nein, ich war zu weich und hatte nicht die Chance zu probieren. Ich träume gerade von vergangenen Zeiten, die meine Worte Lügen strafen. Ja das was so, und das war so. Ein dominanter Narr könnte gefährlich werden. Der erste Satz im Absatz ist übrigens eine Lüge, aber das möge man dem Narren verzeihen. Der Zug scheint auch abgefahren, denn meine Herrin switcht zwar, möchte das aber nicht bei mir. So ist irgendwie alles, wie es immer war, und doch habe ich so viel gewonnen. Danke Herrin. So bleibt mir nur die Phantasie, um aktiv zu sein. Herrin Jessi kommt bald zurück, und mit Jessi darf aktiv geträumt werden. In der Realität erfüllen sich gerade passive Träume.
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