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Kompromisse, Must-Haves und Erwartungen


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Naja für mich ist mein einziges must have gefesselt sein und ästhetik. Ich weiss nicht wenn ich etwas nicht mag sage ich das offen und wenn dann damit weiter gemacht wird und kein Kompromiss gefunden werden kann ist es nicht die richtige Person. Natürlich ist ich mache alles öfter wegen einer Abenteuer Lust oder vllt sogar zum Gefallen geschrieben. Aber ich meine wenn man es mit mir abspricht meine tabus nicht verletzt etc gehe ich in meiner devotion schon sehr weit. Zum Kompromiss Verhältniss natürlich sind Kompromisse in einigen Sachen wichtig wie zum Beispiel den Schmerzen der Art des Spiels etc.
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb felicetwink2:

Naja für mich ist mein einziges must have gefesselt sein und ästhetik. Ich weiss nicht wenn ich etwas nicht mag sage ich das offen und wenn dann damit weiter gemacht wird und kein Kompromiss gefunden werden kann ist es nicht die richtige Person. Natürlich ist ich mache alles öfter wegen einer Abenteuer Lust oder vllt sogar zum Gefallen geschrieben. Aber ich meine wenn man es mit mir abspricht meine tabus nicht verletzt etc gehe ich in meiner devotion schon sehr weit. Zum Kompromiss Verhältniss natürlich sind Kompromisse in einigen Sachen wichtig wie zum Beispiel den Schmerzen der Art des Spiels etc.

Wenn ich auf den Sub eingehe, was seine Schmerzgrenze der sonstige Grenzen betrifft, sehe ich das nicht als Kompromiss. Das würde ja nur dann ein Kompromiss sein wenn ich den dringenden Wunsch gehabt hätte weiter zu gehen 🤔 

Geschrieben (bearbeitet)

Must have sind  Herz, und Humor, Hirn zum Denken auf der Metaebene ebenfalls (IQ unabhängig).Täglich aus dem Stehgreif möglich.Ebenfalls müssen gute und tiefe Gespräche möglich sein. 

Kompromisse sind bei meinen Kinks möglich, ergibt sich aber erst in der weiteren Kennenlernphase.Bin ja kein Wunschzettel-Sub, der immer xy-Phantasie bedient haben will und strebe das auch nicht an, sondern eine dynamische Konstellation die sich entwickelt.

Das mag für manch dominante Person komisch oder anbiedernd klingen, ist aber Sinn des Unterwerfung.

bearbeitet von HirnHerzHumor
Geschrieben
Kompromiss "bereit" sollte man natürlich nur in den Dingen sein die kein No Go für einen sind,ist meine persönliche Meinung. Es gibt halt Dinge bei denen ich Kompromiss bereit bin und Dinge bei denen ich es nicht bin oder must have's ohne die ich es lieber ganz lasse🤷
DevoterSklave36
Geschrieben
Ein Kompromiss muss nur gemacht werden wenn einer Dinge nicht mag die der andere unbedingt möchte. Ich für meinen Teil habe meine Tabus im Profil stehen. Wobei ich da unterscheiden würde in welcher Rolle man sich sieht. Als Sklave würde ich schon das machen was mein Gegenüber möchte. Egal ob ich daran gefallen habe oder es nur ertrage weil es meinem Gegenüber gefällt.
ZuckerundPeitsche
Geschrieben
Eine Beziehung besteht aus meiner Sicht immer aus Geben und Nehmen. Und dazu gehören auch Kompromisse. Natürlich gibt es unumstößliche Mindestanforderungen an den Partner und damit an die Beziehung. Hier gehe ich keinerlei Kompromisse ein. Passt das Setting nicht dann kommt es aber auch nicht zu einer Partnerschaft oder Beziehung. Ich könnte keine Partnerschaft mit jemanden eingehen, der es ablehnt mit der Gerte oder dem Rohrstock gezüchtigt zu werden. Allerdings bin ich kompromissbereit, was die Intensität der Schläge angeht, wobei natürlich auch hier ein Mindestmaß unbedingt zu erfüllen ist. Ich will schließlich sehen, was ich gemacht habe und das auch ein paar Tage später noch.
Letztendlich habe auch ich als Dom Hard- und Soft-Limits. Die Hard-Limits müssen erfüllt werden, die Soft-Limits sind auch von der Partnerin abhängig. In der Entwicklung einer Beziehung verändern sich aber durchaus diese Limits auf beiden Seiten. Ich würde es daher nie pauschal ablehnen über diese Grenzen zu reden.
Aber die augenscheinlich „banalen“ Dinge wie Vertrauen, Verlässlichkeit, Hingabe, Leidenschaft und Zuneigung sind fester Bestandteil und auch hier gehe ich keine Kompromisse ein. Ein verlorenes Vertrauen oder mangelnde Zuneigung lassen sich nicht erneuern.
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb QualitätsDom:

Man muss verstehen und was es im.kern geht, und dies machen leider sehr wenige. Da viel Kopfkino gelebt wird, aber das reale ist eine andere Welt

Das ist auf jedenfall so. Das ist mir schon des öfteren mit Anfängerinnen passiert mit. Vor allem CnC ist das immer wieder ein Thema. In der Fantasy ist es für viele sehr Erregend aber in wirklichkeit ist es für die wenigsten etwas.

Geschrieben
Vor 25 Minuten , schrieb MissCurious:

Wenn ich auf den Sub eingehe, was seine Schmerzgrenze der sonstige Grenzen betrifft, sehe ich das nicht als Kompromiss. Das würde ja nur dann ein Kompromiss sein wenn ich den dringenden Wunsch gehabt hätte weiter zu gehen 🤔 

Ja hast recht ich meine mehr das eine beziehung schob auf einigen Kompromissen liegt. Ich meine der dom kann ja auch Kompromisse mit dem sub eingehen

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb MissCurious:

Dachte ich zuerst auch, aber es hat gar keinen Sinn wenn der Sub nichts mit der Sache anfangen kann, die ich gern machen will. Jemanden mit Seilen fesseln der die Kunst und Sinnlichkeit dahinter nicht sieht und schätzt - kommt nicht in Frage. Jemanden keusch halten den das nicht kickt gibt mir nicht die Reaktionen die ich mir wünsche. Jemand der den Worship nicht fühlt, kann ihn mir nicht so geben, dass ich ihn fühle. Es geht einfach nicht. Anale Dinge bei jemandem der daran kein Interesse hat? Sehr übergriffig, und sicherlich nicht schön. Klar muss ihm nicht jedes Detail jederzeit gefallen. Aber beim allermeisten muss doch er genauso viel Bock und Herzblut haben, damit es schön wird. Dementsprechend muss ich auch auf die Dinge verzichten, mit denen Sub nichts anfangen kann.

Ja da bin ich vollkommen bei dir

Geschrieben
Die Kompromissbereitschaft dürfte vor allem bei den Männern hier aus der Aussichtslosigkeit entstehen, eine passende Partnerin zu finden. Am Ende ist wohl der Gedankengang: Lieber suboptimal, als gar nicht. Dass das häufig nicht langfristig tragfähig sein dürfte, steht auf einem anderen Blatt.
Komplett ohne Kompromisse geht es kaum, aber sie mögen gut abgewägt sein. Bei einigen Punkten bin ich daher kompromisslos, ganz bewusst mit der Folge, dass es den Kreis der Partnerinnen stark einschränkt. Ich akzeptiere an diesen Stellen auch kein hormongesteuertes Verbiegen einer potentiellen Partnerin. Ich erwarte eine intrinsische Motivation.
Geschrieben
Es gibt den perfekten Partner nicht, egal ob Spielbeziehung oder feste Partnerschaft, daher halte ich Kompromisse für einen wichtigen Bestandteil des Zusammenlebens.

Allerdings muss man auch da Grenzen ziehen und sich selbst treu bleiben. Dazu kommt: der Partner muss den Kompromiss am Ende halt einfach auch wert sein.
Geschrieben
Ob man Kompromiss bereit sein muss oder nicht hängt von der eigenen Position ab. Das beschriebene ist, vom Kopfkino und Horny State abgesehen, nichts anderes als Angebot und Nachfrage. Ähnlich einem Jobmarkt in dem es viel mehr Firmen gibt, als qualifizierte Bewerber. Der Bewerber muss nicht kompromissbereit sein, er nimmt die Firma mit den besten Konditionen. Die Firma hingegen muss ihr Angebot so gut es geht anpassen - um ihren Arbeitnehmer zu bekommen.

In der Konstellation Dom-Frau / Sub-Mann herrscht ist die Frau der Bewerber und der Mann die Firma.

Daraus, und aus der Geilheit der Männer, entsteht in diesem Kontext die „ich würde alles für dich tun“ Mentalität.
Geschrieben
Nur Ehrlichkeit kann viel machen. Über Wunsche und Grenzen sprechen zu können.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Doc_Brain:

Muss man nicht. Ich kann deine Beobachtung voll nachvollziehen. In Beziehungen sind Standards und Deal Breaker wichtige Konzepte. Standards sind Erwartungen wie offene Kommunikation, Vertrauen und gegenseitiger Respekt, die verhandelbar sind, je nach Charaktertyp, den man kennenlernt, und sich anpassen lassen, um die Beziehung zu stärken. Sie betreffen oft alltägliche Aspekte wie gemeinsame Ziele oder die Art der Konfliktlösung. Da kann man aufeinander eingehen.

Deal Breaker hingegen sind nicht verhandelbar. Sie betreffen fundamentale Werte oder Bedingungen, wie Untreue oder grundlegende Inkompatibilitäten, die eine Beziehung beenden können, wenn sie verletzt werden. Während Standards flexibel sind, erfordern Deal Breaker klare Absprachen und Verständnis zwischen den Partnern. Beides bespreche ich VOR der Beziehung, in der Kennenlernphase.

Über Männer, die mir in den ersten Nachrichten schon mitteilen, dass sie alles für mich tun würden und ich so eine Traumfrau sei, bin ich dankbar, da sie sich damit zeiteffizient outen und selbst aussortieren. In Psychologie-Sprech nennt man das Future faking und ist eine der größten Red Flags 🚩 Hatte ich erst. Einen so furchtbar netten, bodenständigen und ehrlichen Polizisten, der mich unbedingt kennenlernen und alles dafür tun wollte und sich für den ersten Abend schon um ein Telefonat bewarb. Nannte mich einen Jackpot und (hab ich schon erwähnt?) dass er wirklich alles alles tun würde, um mich kennenzulernen für eine Beziehung.  Nummerntausch 3-4 interessierte Nachrichten via WhatsApp. Dann war ich plötzlich auf der Wartebank. Plötzlich versetzt, ohne Info. Telefonat fand nicht statt. Ausrede im Nachgang, war natürlich spontaner 12h Einsatz. Obwohl er bereits 8h hinter sich hatte. Wollte er mir noch sagen, aber hat er vergessen. Ah ja. Kommt gut an bei dir sowas. Gemeldet hat er sich erst am nächsten Abend mit Floskeln. Ich sehr höflich und umfangreich erklärt, dass ich keinen Smalltalk möchte, eine Info das Minimum an Respekt sein müsste und ich mich falsch behandelt fühlte. Er lapidar erwähnt, das sei soooo schlimm stressig gewesen. Aber ich hätte ja so schöne blaue Augen. Ich dann erwähnt, dass ich schon die freiwillige Info erwartet hätte, wann er denn das versetzte Telefonat nachholt an diesem Tag. Tja morgen oder so, war die Info. Weil er hatte nun spontan frei bekommen und hat sich erstmal Gäste eingeladen. Als ich ihm sagte, dass ich das nicht in Ordnung finde, meinte er unverschämt, dass er sich nun 2 Tage lang angehört hatte, wie schlecht er mich behandelt und ich soll ihn dann doch blockieren, wenn es mir nicht passt. Da war er, der Mann, der ALLES für mich tun wollte 😂 (User nicht auf dieser Plattform. Eventuelle Ähnlichkeiten sind rein zufällig.)

Vielleicht die Erwartungshaltung an jemanden den du gerade erst kennenlernst etwas runterschrauben 🤷

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Doc_Brain:

Ahhh stimmt, ich bin schuld, wenn ein Mann mich versetzt und respektlos agiert. Klingt logisch. 

Nein nein,das wollte ich damit nicht sagen. Ich hab mich anscheinend nicht klar genug ausgedrückt. Ich bin mit dem ganzen ersten Teil konform aber zu der Geschichte dachte ich mir halt,das du eine hohe Erwartungshaltung hast ,dafür daß ihr euch gerade erst kennenlernt. Damit meine ich nicht das er sich versetzt hat. Aber ich denke doch viele hier haben ein Privatleben und einen Job. Und du wustest er ist Polizist also je nachdem in welcher Position er sich befindet ein Schicht und Bereitschaftsdienst Job. Da sollte dir klar sein das jemand mal nicht kann obwohl er es geplant hat oder sich nicht meldet wenn es besprochen wurde. Dafür könne man dann ,meines Erachtens,etwas Verständnis aufbringen und nicht direkt erwarten er nichts anderes mehr im Kopf hat als dich. Sowas kommt in den besten Beziehung mal vor und ihr konntet euch nicht einmal wirklich. Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus möchte. 

Geschrieben

Also eine 100 % ige Übereinstimmung wird man nicht finden. Mein Herr hat zum Beispiel einen Faible für Keuschheitsgürtel, den ich nicht so unbedingt teile...😅 Aber ich ertrage auch gerne seine Vorlieben. Das ist es dann aber auch, ein reines Ertragen... Und das geht nur begrenzt.

Seine Sub sollte zumindest Restriktionen generell nicht abgeneigt sein. Wirklich anfixen tun ihn seine Handschellen. Dieses Klicken und wie schnell das geht...😅 Er hat die sogar unterwegs immer dabei. Und irgendwie raffe ich nie, dass das wirklich so ist! "Jetzt stell dir mal vor, ich hätte meine Handschellen dabei..." 🤦‍♀️ 

Er liebt sicher auch Ohrfeigen, würgen, das überkommt ihn so... Ja, da müsste er sich bewusst zurücknehmen.

Am meisten wohl aber generell SM! Schläge, Hiebe, Nippel-***, Strom. Und das auch schon intensiver. Ich liebe das sehr! 😍 Von der Intensität her, aber auch alle Praktiken, die er mag. Je mehr er sich in dem Bereich einschränken müsste, Ohrfeigen nicht, Klammern nicht, Handschellen nicht... Irgendwann würde es schwierig. Die Intensität des SM wäre ein weiterer Punkt. 

Erniedrigungen mag er, aber da ist mein Herr recht flexibel. Das hängt auch von der Sub ab... 

Mit mir kann er definitiv alles machen. Zumindest seine Hauptreize. Die anderen, KG oder so, ertrage ich auch gerne. Ich richte mich als Sub eben gerne auch nach dem Dom und mir muss nicht alles gefallen...

Aber natürlich habe auch ich "must haves", nicht als Vorgabe dem Dom gegenüber, sondern ich suche mir natürlich eine meiner Neigung entsprechende Person. Insbesondere bin ich masochistisch. Was Fesselungen, Erniedrigungen usw. betrifft, da hat auch vieles einen Reiz für mich (oder ich ertrage es). Aber da bin ich bis auf sehr wenige Tabus nicht festgelegt. Festgelegt bin ich bei SM. Ohne ginge es nicht für mich...😁 

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