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warum reizt euch was euch reizt?


th****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Mich reizt leder extrem das aussehen das feeling die allgemeine Erscheinung strahlt halt erotik aus

Little war ich selber auch aber mit einem mann war es eher anstrengend man viel zu sehr eingeschränkt war
Geschrieben (bearbeitet)

Hi, mich hat es schon immer erregt für Männer ein "Lustobjekt" zu sein. 

Allerdings sollten sie mich nicht beschützen, sondern Angst erregt mich sehr, benutzt und gequält zu werden usw. So hatte ich immer Fantasien in Richtung gequält zu werden und Sex war mir irgendwann zu "stumpf". Wie ein Sadist es länger, ausgiebig und intensiv genießt sein "Opfer" leiden zu sehen und zu quälen. Dabei mag ich ein Leiden, aber ebenso "Lustschmerz". Schmerz hat viele Facetten bei mir. Mich befriedigt nicht nur der Sadist und seine Gelüste allein mental schon, mich befriedigt Schmerz auch körperlich. Ich tue das also nicht ganz uneigennützig oder ertrage was aus "Devotion". Schmerz befriedigt mich sehr eindringlich und tief. Es ist sehr befreiend für mich und schafft auch Nähe. Nicht unbedingt in konkreten Situationen (ich mag auch etwas Distanz beim bdsm) aber danach und generell. Ich bin sehr dankbar und tief erfüllt dafür.

Natürlich genieße ich in einer Beziehung auch Geborgenheit (mein Herr auch). Ebenso einen Schutz, ein Eigentum auf das man aufpasst...🥰 Aber sexuell triggern tut mich "beschützt" werden nicht so... 

Ansonsten ist es einfach ganz viel für mich. Es werden Sinne genommen, andere aktiviert... Mal bin ich ganz weg im "Subspace", mal mag ich es auch bewusst Quälereien ertragen zu müssen, dass mir Angst gemacht wird, Ungewissheit usw. Herausforderungen und auch mal Schmerzen zu spüren und über die Frustrationsgrenze zu gehen, bei anstrengenden Fesselungen und Haltungen. Wobei Fesselungen auch "Halt" und Geborgenheit geben können. Das kommt auf die Intention an. Das Spiel mit meinem Schamgefühl, Überwindung und Erniedrigungen, liebe ich auch sehr. 

Ich mag die Vielfältigkeit beim bdsm. Es können sehr viele Emotionen angesprochen werden. Ich kann wie gesagt völlig wegdriften oder meine Sinne total geschärft sein, ich nervös sein und bewusst wahrnehmen... 

 

SM brauche ich für mich körperlich. Es erfüllt mich aber nur mit einem Sadisten, der diese Neigung hat und nicht jemand, der mir zuliebe einfach "ausführt" (zumindest auf Dauer nicht).

Alles andere kann in Abhängigkeit meines Doms dazu kommen. Da habe ich sehr viele Reize, da ich einfach das Machtgefälle liebe. So kann man auch viel von mir verlangen, da mir das Gefühl dabei wichtiger ist, als einzelne Praktiken. Ich bin gerne ein Spielzeug, Lustobjekt usw. 😁 

Einen Fetisch habe ich nicht. 

Mich "triggern" aber durchaus bestimmte Gegenstände, Materialien usw. zusätzlich. So habe ich einen Faible für Handschuhe. Auch entsprechende Herrenschuhe. Ich mag Anzüge (natürlich trägt mein Herr den nicht immer!) Ich liebe Leder als Material sehr (mein Herr eher Stahl). Der Respekt vor der Peitsche, das Geräusch, aber auch Haptik, Geruch, gerne auch Sattelleder... Alles zum Schlagen liebe ich irgendwie. Gürtel, Rohrstöcke, die Dressurgerte usw. 🤭 

Also einige Vorlieben in Bezug auf Gegenstände, Material, Haptik und  Optik habe ich durchaus (wobei auch die deutlich nach dem Machtgefälle kommen) 

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
Vor 40 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Hi, mich hat es schon immer erregt für Männer ein "Lustobjekt" zu sein. 

Allerdings sollten sie mich nicht beschützen, sondern Angst erregt mich sehr, benutzt und gequält zu werden usw. So hatte ich immer Fantasien in Richtung gequält zu werden und Sex war mir irgendwann zu "stumpf". Wie ein Sadist es länger, ausgiebig und intensiv genießt sein "Opfer" leiden zu sehen und zu quälen. Dabei mag ich ein Leiden, aber ebenso "Lustschmerz". Schmerz hat viele Facetten bei mir. Mich befriedigt nicht nur der Sadist und seine Gelüste allein mental schon, mich befriedigt Schmerz auch körperlich. Ich tue das also nicht ganz uneigennützig oder ertrage was aus "Devotion". Schmerz befriedigt mich sehr eindringlich und tief. Es ist sehr befreiend für mich und schafft auch Nähe. Nicht unbedingt in konkreten Situationen (ich mag auch etwas Distanz beim bdsm) aber danach und generell. Ich bin sehr dankbar und tief erfüllt dafür.

Natürlich genieße ich in einer Beziehung auch Geborgenheit (mein Herr auch). Ebenso einen Schutz, ein Eigentum auf das man aufpasst...🥰 Aber sexuell triggern tut mich "beschützt" werden nicht so... 

Ansonsten ist es einfach ganz viel für mich. Es werden Sinne genommen, andere aktiviert... Mal bin ich ganz weg im "Subspace", mal mag ich es auch bewusst Quälereien ertragen zu müssen, dass mir Angst gemacht wird, Ungewissheit usw. Herausforderungen und auch mal Schmerzen zu spüren und über die Frustrationsgrenze zu gehen, bei anstrengenden Fesselungen und Haltungen. Wobei Fesselungen auch "Halt" und Geborgenheit geben können. Das kommt auf die Intention an. Das Spiel mit meinem Schamgefühl, Überwindung und Erniedrigungen, liebe ich auch sehr. 

Ich mag die Vielfältigkeit beim bdsm. Es können sehr viele Emotionen angesprochen werden. Ich kann wie gesagt völlig wegdriften oder meine Sinne total geschärft sein, ich nervös sein und bewusst wahrnehmen... 

 

SM brauche ich für mich körperlich. Es erfüllt mich aber nur mit einem Sadisten, der diese Neigung hat und nicht jemand, der mir zuliebe einfach "ausführt" (zumindest auf Dauer nicht).

Alles andere kann in Abhängigkeit meines Doms dazu kommen. Da habe ich sehr viele Reize, da ich einfach das Machtgefälle liebe. So kann man auch viel von mir verlangen, da mir das Gefühl dabei wichtiger ist, als einzelne Praktiken. Ich bin gerne ein Spielzeug, Lustobjekt usw. 😁 

Einen Fetisch habe ich nicht. 

Mich "triggern" aber durchaus bestimmte Gegenstände, Materialien usw. zusätzlich. So habe ich einen Faible für Handschuhe. Auch entsprechende Herrenschuhe. Ich mag Anzüge (natürlich trägt mein Herr den nicht immer!) Ich liebe Leder als Material sehr (mein Herr eher Stahl). Der Respekt vor der Peitsche, das Geräusch, aber auch Haptik, Geruch, gerne auch Sattelleder... Alles zum Schlagen liebe ich irgendwie. Gürtel, Rohrstöcke, die Dressurgerte usw. 🤭 

Also einige Vorlieben in Bezug auf Gegenstände, Material, Haptik und  Optik habe ich durchaus (wobei auch die deutlich nach dem Machtgefälle kommen) 

Meiner Meinung nach hat das wenig mit ddlg zu tun mehr mit dem klassischen bdsm

Geschrieben
danke für die excellente Erklärung. Das geht so gegen das, was mir gefällt dass ich mich schon sträube es zu lesen😅 Krass, aber ich freu mich, dass du darin Erfüllung findest und auch einen Partner hast, mit dem du es ausleben kannst. Wenn ich das lese, möcht ich instinktiv reinspringen und dich beschützen😅
Aber wie du sagst, es braucht einen Partner, der das genauso genießt. Das Gegenstück.
Ich hatte es, dass Sachen "für mich" getragen wurden und das Experiment genossen wurde, aber die Erregung wurde nie verstanden. Ein Mittel mich geil zu machen aber nicht mehr.
Wenn es das Gegenüber aus eigenem Antrieb tut ist das nochmal besser bzw. das einzige was wirklich erfüllt. Genauso ein Little muss ein Little sein. Sich in süße Sachen zu stecken und ein bisschen kindisch zu tun gibt mir garnichts, ich kann sehen, wenn das nicht aus tiefster Seele kommt
Geschrieben
Den Beschützerinstinkt kann ich total nachvollziehen, dazu kommt noch so ne Art Helferkomplex.
Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Daddyslittlebunny:

Meiner Meinung nach hat das wenig mit ddlg zu tun mehr mit dem klassischen bdsm

es geht ja darum, was uns alle erregt, nicht nur mich😋 ich will alle eure Gedanken^^

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb thatDoc:

es geht ja darum, was uns alle erregt, nicht nur mich😋 ich will alle eure Gedanken^^

Ah ok. Klang so als wenn's um ddlg geht und nicht um allgemein ;)

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Daddyslittlebunny:

Meiner Meinung nach hat das wenig mit ddlg zu tun mehr mit dem klassischen bdsm

Das stimmt natürlich @Daddyslittlebunny. Ich hatte es eher auf die Überschrift bezogen: "Warum reizt euch, WAS euch reizt?" Und dann schrieb der TE von sich und ddlg, aber ich dachte er interessiert sich auch für andere Reize. 

Aber du hast natürlich Recht. Meine Beschreibung ist eher klassisches bdsm. 🙂

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb thatDoc:

es geht ja darum, was uns alle erregt, nicht nur mich😋 ich will alle eure Gedanken^^

Glück gehabt...😅👍

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb Daddyslittlebunny:

Ah ok. Klang so als wenn's um ddlg geht und nicht um allgemein ;)

um alles gehts😋

Geschrieben

Ich mache ja verschiedenes und es sind unterschiedliche Dinge die in mir dabei ausgelöst werden. In erster Linie ist da meine Künstlerische Natur aktiv, die gestaltet und sich Ausdruck verschafft, die natürlich auch zwischenmenschlich als Sprache, als Ausdruckmittel fungiert, Nähe schafft, Intimität. Wo ich aber auch einfach ich selbst sein kann, albern, ulkig, absurd.

 

Eine andere Komponente ist tiefe Hingabe und Worship. Da fühle ich mich gesehen und verstanden, tief berührt und einfach glücklich. Das geht aber nur wenn das alles sehr tief und aufrichtig ist. 

 

Geschrieben

Ich bin so gesehen hauptsächlich im sensorischen Bereich unterwegs, vieles, womit ich agiere, löst irgendwelche körperlichen Reize aus. Ich mag es geschlagen zu werden, den Schmerz zu spüren, aber manchmal auch einfach das danach, wie die Haut warm wird, wie das nachkribbelt... Wie sich die streichelnde Hand danach anfühlt.
Shibari war damals mein "klick" um zu verstehen, was mich eigentlich kickt. Die Seile sind sensorische Reize pur, der Geruch von Hanf oder Jute, wie das Seil über meine Haut gleitet, wobei Hanf sich gerne etwas fester anfühlt als das selbstbearbeitete, kuschelige Juteseil meines Partners. Ein Wartenbergrad das über die Haut piekst, eine Klammer, die irgendwo gesetzt wird... heißes Kerzenwachs. 

Auch liebe ich es, wenn man meine bratty Art durch körperliche Dinge bändigt, da das Gegenüber stark an mir zu fühlen und auch die Kraft, die ich dieser Person über mich gebe. 
Und in all dem wohnt eine "Resonanz" zwischen meinem Gegenüber und mir, ein Funkeln und Glitzern, was wir beide sehr genießen. Und das reizt mich insgesamt an der BDSM Thematik. Augenzeugen berichteten sogar von quasi "sichtbaren Glitzern" zwischen Herzmenschen und mir. 
Mittlerweile kommen da auch immer mehr Reize mit hinzu und auch Emotionen in bestimmten Kontexten. Aber diese Grundbasis der sensorischen Reize bleibt, wer das richtig setzen kann, hat mich auch relativ schnell in den Händen wie Wachs :D Und meine Menschen wissen das leider auch zu gut xD

Geschrieben
In meinem bisherigen Leben habe ich mich zuerst um die Befriedigung meiner Partnerinen gekümmert und dann darauf gehofft auch befriedigt zu werden. ... Obwohl das ganze nicht im BDSM Umfeld stattgefunden hat, habe ich mich damit irgendwie immer selbst in eine gewisse Sub Position gebracht.
Wenn ich für Sex bezahlt habe, konnte ich mich auf meine Bedürfnisse konzentrieren und musste mir keine Gedanken darüber machen meine Partnerin ebenfalls zu befriedigen.

In dieser Rollenverteilung hatte ich ein kleines bisschen Macht. Die Frau etwas tun lassen, wozu sie (eigentlich) keine Lust hatte, aber mich in diesem Moment befriedigt. (Dabei ging es solange ich denken kann nur um Oralsex.)
Als Dom (ohne Sub) wünsche ich mir mehr von diesem Machtgefühl. Ich habe kein Interesse an Gewalt, aber es würde mich reizen einen gewissen Druck auszuüben. Eine Frau zu nötigen, zu erpressen, oder eine Situation oder Schwache auszunutzen um Rücksichtslos meinen Willen einzufordern. Traurigkeit, Angst, Verzweiflung würde mich vermutlich sehr erregen. Aber auch eine permanente Verfügbarkeit... so das ein Blowjob nichts besonderes mehr ist, das man vielleicht einmal Pro Jahr von seiner Freundin zum Geburtstag bekommt, sondern zu einer Nebensächlichkeit wird, als würde die Ehefrau ihrem Mann am Abend das Essen auf den Tisch legen. Ich setze mich auf Sofa um die Zeitung zu lesen und sofort kniet sie zwischen meine Beine um loszulegen.

Aber auch sehr zärtlich und langsam ausgeführte Blowjobs habe einen großen Reiz für mich.
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Anubix:

Eine Frau zu nötigen, zu erpressen, oder eine Situation oder Schwache auszunutzen um Rücksichtslos meinen Willen einzufordern. Traurigkeit, Angst, Verzweiflung würde mich vermutlich sehr erregen

Für die meisten Subs bedeutet bdsm etwas mehr, als jeden Abend zu einem Blowjob genötigt zu werden @Anubix Und Nötigung passt auch nicht wirklich.

Mein Herr sieht mich als Sadist schon gerne leiden und er verlangt auch mal Dinge, die ich in einem Moment nicht mag. Aber das möchte ich so haben. Es ist abgesprochen. Ich weiß aber nicht, inwieweit du das mit der Nötigung schädlich meinst. 

Du sprichst zum wiederholten Male von "Traurigkeit". Du würdest eine Sub gerne traurig sehen... Warum sollte man denn eine traurige Sub haben wollen??? 

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