Si**** Geschrieben am Sonntag um 17:47 Geschrieben am Sonntag um 17:47 vor 43 Minuten, schrieb SirTorben: Vielen Dank, dass Du auf meinen ursprünglichen Beitrag eingehst und Dich dessen Intentionen interessieren. Ich möchte Dir hier jedoch mehr in genereller Form antworten, weil ich dieses Forum eben nicht nutze um mich selbst oder meine persönlichen Absichten darzustellen. Dafür habe ich ein sehr ausführliches Profil und stehe bei diesbezüglichen Fragen auch gerne für einen persönlichen Austausch via Nachricht zur Verfügung. Da ich mich auf einen beobachteten Wandel im BDSM-Bereich bezogen hatte, möchte ich nur kurz, ohne Profilierungs-Absicht, erwähnen, dass ich mich seit Jahrzehnten im BDSM-Bereich bewege und auch auf dieser Plattform hier bereits seit 2007 angemeldet bin (wenn auch nicht durchgängig aktiv). Also den Wandel im BDSM-Bereich aber auch auf dieser Plattform durchaus „miterlebt“ habe. Dies nur, damit mir nicht unterstellt wird, dass ich so langfristige Entwicklungen ja gar nicht beurteilen könnte. Um diesen Wandel etwas nachvollziehen zu können, muss man wissen, dass BDSM noch vor 20 Jahren keine so breite Akzeptanz in der Gesellschaft hatte, wie heute. Ganz im Gegenteil, es gab zumindest in BDSM-Teilbereichen eine Einstufung der WHO als Geisteskrankheit, es gab Untersuchungen von Polizeibehörden, ob BDSM-Praktiken grundsätzlich den Anfangsverdacht einer Straftat rechtfertigen usw.. Alles heutzutage glücklicherweise unvorstellbar. Dies bedeutet aber auch, dass Menschen, die sich eben in diesen früheren Zeiten, trotz all der Widrigkeiten zu BDSM bekannt haben, sich eben auch sehr stark mit entsprechenden Inhalten und Werten identifiziert haben. Nur mal so zum Spaß war das in der Regel nicht. Natürlich ist jede Beziehung individuell, aber es gab auch so etwas wie einen gemeinsamen Nenner, wenn es eben darum geht, ob es eine Durchschnitts-Beziehung oder eine in Form einer Lebensbeziehung gelebte D/s-Beziehung war. Auch gab es schon immer Randerscheinungen, wie das „Spielen“ oder eben die renitente Sub, die man heutzutage als Brat bezeichnet. Der Wandel ist ein quantitativer Wandel, der eben aus dem gesteigerten Interesse an BDSM aber auch aus mehr gesellschaftlicher Akzeptanz resultiert. Das ist positiv. Aber aus diesem quantitativen Wandel resultieren auch kommerzielle Absichten. Man kann mit dem gesteigerten Interesse an BDSM eben auch Geld verdienen, insbesondere wenn man das Interesse auch dadurch noch steigert, dass man eben BDSM sehr weitgehend auslegt. Es wäre naiv zu glauben, dass es dabei dann wirklich um BDSM an sich gehen würde, sondern eben darum eine möglichst große Zahl interessierter Nutzer zu generieren, auch wenn das bedeuten sollte, dass man, entgegen dem normalen Menschenverstand, z.B. ein Brat-Verhalten als Submissiv in einem BDSM-Test wertet, obwohl es natürlich genau das Gegenteil von Submission (Unterwürfigkeit) ausdrückt. So werden dann ursprüngliche Randerscheinungen auf rein quantitativer Basis zu einem BDSM-Mainstream deklariert. Man muss nur eben Berücksichtigen, dass es auch eine Substanz geben muss, damit es BDSM überhaupt geben kann. Wenn alles BDSM sein kann, dann ist gleichzeitig gar nichts BDSM. Das betrifft insbesondere den D/s-Bereich. Also wenn etwas zu sehr „verwässert“ wird, dann geht die Substanz verloren. Wenn jede Beziehung, in der sich z.B. Frau mal gerne beim Sex von ihrem Partner durch mehrere Stellungen führen lässt und dabei noch einen Klaps auf den Hintern bekommt, mal gleich zu einer D/s-Beziehung im BDSM-Kontext gemacht wird, dann braucht es kein BDSM mehr. Ich könnte da noch sehr viele Beispiele anführen, die es im ursprünglichen BDSM-Kontext gar nicht gab oder diesem gar völlig widersprechen, aber das würde hier sicher wieder Einige triggern, was ich nicht beabsichtige. Und sorry, wenn ich mich in Beispielen auf weibliche Subs beziehe, das kann ich einfach besser einschätzen, da mich dominante Männer naturgemäß weniger interessieren. Da wird es aber genauso sein, nur das können dann andere sicher besser einschätzen. Ich denke, es ist klar, was ich ausdrücken möchte. Ich stelle mich nicht dagegen. Vieles amüsiert mich, manches bedauere ich auch irgendwie und manchmal erlaube ich mir nur darauf hinzuweisen, dass vielleicht nicht alles wirklich so ist, wie es in einem so verwässerten Umfeld erscheinen mag. Die eigentlichen BDSM-Inhalte, die ja auf den Neigungen und Sehnsüchten von Menschen, wenn auch eben vielleicht nicht allen Menschen, beruhen, werden das überleben. Es ist auch selbstverständlich, dass es hier nicht darum geht irgendetwas vorschreiben zu wollen. Jede/jeder soll ihre/seine Beziehung leben, wie auch immer sie möchten. Aber es wird ja auch niemand irgendwie gezwungen sich als Sub zu bezeichnen, wenn gar nicht beabsichtig ist, sich einem Partner/einer Partnerin im Umfange der Beziehung mit diesem Menschen, also wirklich zu unterwerfen. Oder sich als Dom zu bezeichnen, wenn sich diesem noch nie jemand wirklich in einer Paarbeziehung unterworfen hatte. Denn das führt dann eben auch zu negativen Effekten. Auf individueller Basis muss das Jede/Jeder für sich selbst entscheiden. Aber wenn dann vieles in einen BDSM Kontext gerückt wird, was mit diesem eigentlich gar nichts zu tun hat, oder diesem gar völlig widersprechen würde, dann werden auch diese negativen Aspekte unzutreffend auf BDSM bezogen, insbesondere gilt dies für den D/s-Bereich. Ich danke dir für deine ausführliche Antwort. Mir als Neuling hast du damit doch ein gewisses Maß an Verständnis abgerungen.
daisy-gaga Geschrieben am Sonntag um 17:49 Geschrieben am Sonntag um 17:49 Am 30.11.2024 at 16:01, schrieb SirTorben: Die verbleibende Frage ist somit, ob das Konsumieren von Neigungen in Form von Erlebnissen langfristig positive oder negative Auswirkungen auf die Beziehungsfähigkeit hat. Was allerdings nur dann relevant wäre, wenn es den Akteuren irgendwann nicht mehr reichen sollte ihre Neigungen nur in der Form von Erlebnissen zu konsumieren, sondern diese gerne in einen ganzheitlichen Beziehungskontext integriert leben möchten. Dem gegenüber stehen dann aber wieder Doms und Subs deren Ansprüche so hoch sind, das es von vornherein schon unwahrscheinlich ist, dass das Gegenüber sie erfüllen kann. Durch die fehlende Offenheit, oder auch Kompromissbereitschaft, versagt man sich das Ausleben von BDSM vollständig. Das ist zumindest eine Beobachtung die ich gemacht habe.
Si**** Geschrieben am Sonntag um 17:56 Geschrieben am Sonntag um 17:56 vor 6 Minuten, schrieb daisy-gaga: Dem gegenüber stehen dann aber wieder Doms und Subs deren Ansprüche so hoch sind, das es von vornherein schon unwahrscheinlich ist, dass das Gegenüber sie erfüllen kann. Durch die fehlende Offenheit, oder auch Kompromissbereitschaft, versagt man sich das Ausleben von BDSM vollständig. Das ist zumindest eine Beobachtung die ich gemacht habe. Ja, das kann ich gut nachvollziehen.
Si**** Geschrieben am Sonntag um 18:36 Geschrieben am Sonntag um 18:36 (bearbeitet) vor 1 Stunde, schrieb SirTorben: Nur zur Klarstellung,, da Du Dich auf mein Profil beziehst: D/s ist für mich kein Spiel! Ich habe mich persönlich schon immer ausdrücklich davon distanziert so etwas wie D/s, als "Spiel" zu betrachten. Ich suche also keine "Spielgefährtin". Und ich denke mein Profil bringt dies auch ausreichend zum Ausdruck. Wenn dies dann anders dargestellt wird, völlig überflüssig und unangemessen, dann sagt mir das auch etwas und ich bedauere, dass ich Dein sachliches Interesse an meinem ursprünglichen Beitrag angenommen hatte und Dir auf Deine andere Frage so ausführlich geantwortet hatte. Es war wohl tatsächlich nicht sehr achtsam von mir, in Bezug auf dein Profil diesen Ausdruck zu wählen. Dennoch hätte ein sachliches darauf Hinweisen ausgereicht, ohne mir diesbezüglich ein schlechtes Gewissen suggerieren zu wollen. Nett wäre auch gewesen, wenn du mir gegenüber eine ähnliche Kulanz entgegen gebracht hättest wie ich dir. Zumal mein Interesse, an deiner langjährigen (was nicht zwingend mit intensiv gleichzusetzen ist) Erfahrung in keinster Weise gespielt war. bearbeitet am Sonntag um 18:49 von Silky
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben am Sonntag um 19:16 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben am Sonntag um 19:16 (bearbeitet) Es ist keine Herabwürdigung, BDSM und die Handlungen die sich daraus ergeben, ebenfalls das Mindset der handelnden Personen, auch mit dem Wort 'spielen' zu assoziieren. Es wäre etwas anderes, wenn jemand schreibt, sagt, du spielst BDSM ja nur. Es ist aber immer so wertend, das, was in den eigenen Augen kein 'richtiger' BDSM ist, nur als Spiel zu verhöhnen. Aber das, was wir machen, ist auch eine Form von 'spielen', mit Menschen. Ob D/s oder SM, jede Handlung, Interaktion ist ein Eingriff in und an der Person, die jemand erfährt. Man könnte natürlich auch das Wort 'manipulieren' dafür verwenden. Das will aber niemand hören, denn es ist so ultra negativ besetzt. Gerade im Fall des BDSM, eine ganz finstere Sache. Wir aktiven, 'spielen', wir kitzeln Reaktionen aus unserem Gegenüber heraus. Wir führen sie mit Herausforderungen, Finten und allerlei Schabernack und auch Strenge, zu dem Platz, wohin wir, am besten gemeinsam, wollen. Die Manipulation hat bereits in dem Text stattgefunden. Der Sir wurde in seiner Ernsthaftigkeit seines Tuns in Frage gestellt. Reaktion, Sub muss ungefragt und ohne Konsens auf ihren Platz gesetzt werden. Die ertragene Zeitvergeudung, wird explizit hervorgehoben, mit dem Verweis, das hätte er sich ja auch sparen können. Mich schüttelt es, wenn ich die ewig gleiche Leier höre. "Ich spiele nicht BDSM, D/s oder SM, ich lebe es/ich bin BDSM". Das macht niemand besser, oder dominanter oder respektabler. In meinen Augen, ist es 'gespielte' Strenge und oft auch ein Zeichen von charakterlicher Schwäche, die Ernsthaftigkeit des eigenen Handelns zu untermauern. Eine Art, die eigene Unfehlbarkeit zu manifestieren. Ich habe die Beiträge von @SirTorbenalle gelesen und bewusst nicht kommentiert. Daa haben andere bereits ausführlich gemacht.Und ich stimme sogar in gewissen Punkten zu. Das sich BDSM zum Mainstream gewandelt hat, das es ein nettes aufpolieren der eigenen Sexualität ist und vielen eine gewisse Ernsthaftigkeit dafür fehlt. Aber es ist einfach entnervend, eine gewisse Herablassung daraus zu lesen. Aber, auch das funktioniert und spült diejenigen an, die diese Form der Dominanz zu schätzen wissen. bearbeitet am Sonntag um 19:52 von Ademar Ergänzung
Bratty_Lo Geschrieben am Sonntag um 20:43 Geschrieben am Sonntag um 20:43 (bearbeitet) vor 4 Stunden, schrieb Ademar: Nicht schwer haben? Wer will es denn schon einfach? Überhaupt erstmal in Kontakt zu kommen, ohne das die angeschrieben Person direkt den Exit Knopf drückt, scheint für die meisten schon schwierig zu sein. Ich glaube, ich möchte auch nicht unbedingt mit den Frauen tauschen, bei den 'Ergüssen', welche ihnen als Nachricht gesendet werden. Grundsätzlich, ich weiß nicht mehr, wer es geschrieben hat, sind Kontakte in der realexistierenden BDSM Welt einfacher zu knüpfen, als in einer Blase wie hier oder anderswo Ich bin in der Hinsicht tatsächlich kein Profi @Ademar Ich hatte und habe bisher immer meinen Herrn. Sicher habe ich inzwischen auch schon einige Erfahrungen auf Veranstaltungen machen dürften. Mein Herr hatte aber schon vor mir mehr Erfahrung. Damals hätte ich mich alleine nie auf eine solche getraut!!! Also gibt es auch "Neulinge" online mit einer entsprechenden Neigung. Ich war früher schon mal hier auf Fetisch, aber die Nachrichten haben mich ein wenig "überfordert". Ich hatte ja "rein" bdsm gesucht. Sadomaso-Chat, bdsm 28. Ich habe mich dann eben umgesehen und so jemand passenden gefunden. Hier war es doch zu viel und umpassend für mich. Nun bin ich wieder hier und liebe das Forum, so manche Nachrichten die ich erhalte, magst du aber auch nicht sehen wollen...🙈🙈🙈 Auf bdsm-Veranstaltungen sind vermutlich mehr "reine" bdsm'ler (wobei auch nicht immer passend und mehr oder weniger...^^). Der weitere Vorteil ist im direkten Gespräch zu schauen, ob die persönliche Art passt. Allerdings gibt es auch Leute, die nicht auf Veranstaltungen gehen und sehr interessant und mit ausgeprägter Neigung sind... Ich kann da gar keine Empfehlung abgeben. Meinen Herrn habe ich online kennengelernt. Innerhalb kürzerer Zeit beim Besuch von 3, 4 Veranstaltungen wäre das auch so schnell nichts geworden. Zumal viele schon mit Partner da sind... Und ich persönlich gehe alle paar Wochen (nun auch nicht jedes Wochenende!), mal am Wochenende weg... Da hat online mehr Reichweite. Die besseren Gespräche hatte auch ich immer real! Da merkt man schon, ob eine Person einem sympathisch ist oder nicht (natürlich geht das online nicht!) Und passende bdsm-Veranstaltungen filtern zumindest etwas mehr. Dennoch mag ich die "Online-Welt" nicht verteufeln. Auch da finden sich entsprechende "Juwele". Und wenn mal will, ist Distanz - zumindest eine gewisse (bei uns waren es 300 km!!!), kein Hindernis! Letzendlich habe ich so meinen Herrn gefunden! Also ähm, er mich...🤭🤭🤭👍👍👍 Vielleicht würde ich online schreiben und gelegentlich - je nach Laune - auf Veranstaltungen gehen... Mit Ausschlusskriterien wie Radius usw., muss das online jeder selbst wissen... bearbeitet am Sonntag um 20:45 von Bratty_Lo
Bratty_Lo Geschrieben am Sonntag um 20:56 Geschrieben am Sonntag um 20:56 vor 1 Stunde, schrieb Ademar: Es ist keine Herabwürdigung, BDSM und die Handlungen die sich daraus ergeben, ebenfalls das Mindset der handelnden Personen, auch mit dem Wort 'spielen' zu assoziieren. Es wäre etwas anderes, wenn jemand schreibt, sagt, du spielst BDSM ja nur. Das sehe ich übrigens auch so @Ademar. Aber darauf zu bestehen, dass bdsm immer ein Spiel ist und damit anderen dies aufzusetzen finde ich auch nicht in Ordnung. Gegen "spielen" habe ich nichts. Es heißt "Play-Area", eine Sub "bespielen" und man lässt sich im bdsm manchen Unfug einfallen...😉 Ein riesiges "Spiel" ist es für mich dennoch nicht. Dafür empfinde ich meine Neigung als echt und sehe bdsm zu sehr als Teil meines Lebens. Aber das ist ja nichts Neues... Die Beiträge habe ich jetzt aber auch nicht alle gelesen...
Ademar Geschrieben am Sonntag um 21:42 Autor Geschrieben am Sonntag um 21:42 vor 30 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Das sehe ich übrigens auch so @Ademar. Aber darauf zu bestehen, dass bdsm immer ein Spiel ist und damit anderen dies aufzusetzen finde ich auch nicht in Ordnung. Gegen "spielen" habe ich nichts. Es heißt "Play-Area", eine Sub "bespielen" und man lässt sich im bdsm manchen Unfug einfallen...😉 Ein riesiges "Spiel" ist es für mich dennoch nicht. Dafür empfinde ich meine Neigung als echt und sehe bdsm zu sehr als Teil meines Lebens. Aber das ist ja nichts Neues... Die Beiträge habe ich jetzt aber auch nicht alle gelesen... Darum geht's ja auch gar nicht. Ich nehme meinen BDSM ja auch ernst. Und ich bestehe auch nicht darauf, daß jeder das so zu handhaben hat. Aber ich wünsche mir, dass Leute, die damit um sich werfen, dabei dann noch abwerten, sich vielleicht doch mal reflektieren. Die Fraktion der echten Authentizitäts-Doms, die ermüden so sehr. Und ich habe früher auch Wert darauf gelegt, nicht in die Schublade der 'Spieler' gelegt zu werden. Mir zu unterstellen, ich würde etwas spielen, hätte ich als persönlichen Angriff gewertet. Und ich msg das Wort spielen sehr. Es hat so etwas befreiendes, ist voller Freude und auch Schönheit. Wir lassen im BDSM unsere zivilisatorischen Fesseln hinter uns. Das ist Freiheit des besonderen. Mich nervt dieses reflexartig, ich spiele nicht, ich lebe BDSM oder das ist meine Natur. Dieses darauf beharren, die Person, welche das Wort Spiel verwendet, gezielt darauf hinzuweisen, daß es ja scheinbar ehrverletzend ist, da ist einfach nur nervtötend. Wir predigen Vielfalt und Toleranz, unterliegen aber doch unserer Engstirnigkeit.
Bratty_Lo Geschrieben am Sonntag um 22:02 Geschrieben am Sonntag um 22:02 vor 8 Minuten, schrieb Ademar: Und ich msg das Wort spielen sehr. Es hat so etwas befreiendes, ist voller Freude und auch Schönheit. Wir lassen im BDSM unsere zivilisatorischen Fesseln hinter uns. Das ist Freiheit des besonderen. Das ist schön geschrieben. 🙂 vor 8 Minuten, schrieb Ademar: Die Fraktion der echten Authentizitäts-Doms, die ermüden so sehr Es kommt für mich irgendwie immer so drauf an @Ademar. Ich bin dem überdrüssig geworden, wer was abwerten will oder nicht... Bzw. es kommt auf den Kontext an. Für mich wäre es etwas wie "du spielst das nur" und irgendeine Emporhebung das ja zu leben... Ich mag wie gesagt spielen...😁 Und es leben. Wenn ich das so schreibe, sollte es doch niemanden stören...🤷♀️ Aber darauf gebe ich gar nicht so viel. Mein Herr nannte in seinem Profil auch das Wort "Spiel". Wieso hätte ich da an eine nicht ernsthafte Neigung denken sollen? Die sich doch ohnehin eher insgesamt ergibt... Albern finde ich immer Dominanz heraushängen zu lassen! Aber auch da kommt es drauf an. "Dominante Grüße"...🤭 *Augen roll* Aber dann noch groß geschrieben, DOMINANTE Grüße... Und manche schreiben nicht nur Sklavin, sondern bewusst das "s" vorne klein! Also "sklavin" statt Sklavin und das große "S" müssen sie sich erstmal verdienen... Nein, man denkt kaum, dass es so etwas gibt... Aber tatsächlich ist das so. Also spätestens bei bewusster Einsetzung solcher Groß- und Kleinbuchstaben, würde ich überlegen, was das denn soll...😂
Dies ist ein beliebter Beitrag. Si**** Geschrieben am Sonntag um 22:09 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben am Sonntag um 22:09 vor 7 Stunden, schrieb Ademar: Natürlich und dem wiederspreche ich nicht und es gibt sie auch, die gemeinsam wachsenden. Aber oft bleibt jemand zurück. Entwicklungen werden von uns nicht gerne gesehen. Wir bleiben in unserer Komfortzone und halten an dem fest, was wir kennen. Krise, als Oberbegriff für Veränderungen, lehnen die meisten ab und erkennen darin nicht die sich bietenden Chancen. Für die meisten bedeutet es aber auch, dss man etwas zurücklassen wird oder auch muss. Wer ist dazu bereit? Ich hatte und habe tatsächlich einige schriftliche, wie auch reale Kontakte mit ... naja, halt ausschließlich Herren, welche sich hier und anderswo mit dem Wunsch nach Erfüllung für ihre BDSM-Bedürfnisse umschauen, um ihren Kink, nebenbei zum ^realen^ Stino-Dasein mit Gattin, Kinder, Hund-Katze-Maus, Haus blabla... ausleben zu können. Auf die Frage hin, wieso sie denn ihre Neigung nicht mit ihrer Partnerin genießen, kommt natürlich oft die Antwort, dass diese eben keinen Platz in Ihrer persönlichen Komfortzone findet und das wird logischerweise berücksichtigt. Hinterlässt bei den betroffenen Herren aber meist eine gewisse Frustration, vor allem dann, wenn die Ehefrau das externe Ausleben partout ablehnt und allgemein keinerlei Verständnis dafür aufbringen möchte/kann. Ich persönlich würde in so einer Situation (aus der Position des Ehemannes) das Beenden der Beziehung anstreben. Aber wie es scheint, kommen dann doch elementarere Aspekte wie Kinder, Finanzen, Ansehen, Wohnsituation etc. zum Tragen. Da ich mich ja selbst nicht in dieser Lage befinde, kann ich nur schwer beurteilen, wie sich der Mann tatsächlich fühlt. Aber das anhaltende Abwägen zwischen Beziehung aufrechterhalten ohne dabei wirklich gesehen zu werden und dem Bedürfnis nach persönlicher Erfüllung stelle ich mir unglaublich zermürbend vor. Natürlich wünsche ich jedem Paar, dass sie diese "Krise" irgendwann und wie auch immer überstehen werden und ihren Weg bis in alle Ewigkeit gemeinsam bestreiten können, aber wenn ich ehrlich bin, habe ich da bei vielen der Partnerschaften so meine Zweifel. Einfach weil die Beziehung so gar nicht auf einem gegenseitigen Miteinander und Füreinander basiert, was zumindest ich davon mitkriege. Und ja, ich glaube darin liegt im Allgemeinen die grosse Problematik, weshalb kaum noch Beziehungen dauerhaft halten. Das gegenseitige aufeinander Eingehen findet kaum noch statt. Der eigene Verzicht wird von vielen stärker gewichtet als der des Anderen und der Verzicht vom Anderen wird im Laufe der Zeit zur Normalität.
Bratty_Lo Geschrieben am Sonntag um 22:20 Geschrieben am Sonntag um 22:20 (bearbeitet) @Silky ich weiß nur, dass manche Menschen "bequem" sind, oft auf Kosten des Partners. Was man hat, hat man schließlich... Die besonderen "Happen" sucht man sich außerhalb... Ich wollte damals schon einen Dom, der Single ist. Aber eben nur eine Spielbeziehung. Den Druck einer festen Beziehung wollte ich mir nicht zwanghaft machen... Das ergibt sich für mich oder nicht (aber jeder ist anders) Gelegentliche Sessions können wir uns auch mit anderen Personen vorstellen. Für uns passt auch das. Aber ich wollte in einer Beziehung nicht "unfair" sein, meine Leidenschaft außerhalb ausleben, den Kern nicht da haben, wo er ist... Und für mich umfasst das alles. Meine Persönlichkeit, Neigung... 🙂 Abstand nehmen würde ich immer schon vor: "biete Diskretion und erwarte diese auch..." bearbeitet am Sonntag um 22:22 von Bratty_Lo
Si**** Geschrieben am Sonntag um 22:31 Geschrieben am Sonntag um 22:31 vor 10 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Was man hat, hat man schließlich... Ja, aber zu welchem Preis?
Bratty_Lo Geschrieben am Sonntag um 22:34 Geschrieben am Sonntag um 22:34 vor 2 Minuten, schrieb Silky: Ja, aber zu welchem Preis? Eben... Für mich wäre sowas auch nichts @Silky...😉 Aber ich höre davon auch oft.
Dr**** Geschrieben am Montag um 13:04 Geschrieben am Montag um 13:04 vor 23 Stunden, schrieb SirTorben: Dich charakterisiere ich übrigens als Jemanden, der dieses Forum nutzt, um sich zu profilieren. Schatzi, das ist der gleiche Murks, den Du auch mit den Damen betreibst Die dich verschmähen. Aber es bleibt dabei Dir nach einer Fassade ein Urteil anzumaßen ist einfach dumm. Zudem mache ich mich herzlich gerne unbeliebt, das ist also reiner Blödsinn Den Du da von Dir gibst ... vor 19 Stunden, schrieb SirTorben: Ich möchte Dir hier jedoch mehr in genereller Form antworten, weil ich dieses Forum eben nicht nutze um mich selbst oder meine persönlichen Absichten darzustellen. Merkst Du nicht, wie Du dich selbst widersprichst? vor 19 Stunden, schrieb SirTorben: Dafür habe ich ein sehr ausführliches Profil und stehe bei diesbezüglichen Fragen auch gerne für einen persönlichen Austausch via Nachricht zur Verfügung. Nur mal so ein Wink mit dem Zaunpfahl: Was denkt der Personaler wenn Er in einer Bewerbung unter positive Eigenschaften folgendes liest: "Ich bin pünktlich, zuverlässig und ehrlich"? Was liest Sub wohl auf deinem Profil? Was Du alles kannst und was Du alles bist, da kann einem schwindelig werden. Dir scheint auch im Rausch der Selbstdarstellung nicht bewusst zu sein das in Satz 5 in deutscher Sprache deiner Beschreibung ein direkter Widerspruch enthalten ist, wo jeder denkende Mensch stutzen muss. vor 19 Stunden, schrieb SirTorben: Da ich mich auf einen beobachteten Wandel im BDSM-Bereich bezogen hatte, möchte ich nur kurz, ohne Profilierungs-Absicht Nicht das das was jetzt folgt ein einziger Profilierungsversuch von Dir ist, nicht doch ... vor 19 Stunden, schrieb SirTorben: Also den Wandel im BDSM-Bereich aber auch auf dieser Plattform durchaus „miterlebt“ habe. Dies nur, damit mir nicht unterstellt wird, dass ich so langfristige Entwicklungen ja gar nicht beurteilen könnte. Danke mal für deine aufklärerische Arbeit, ich denke das wäre aber nicht nötig gewesen. Für mich nicht und ich denke die meisten Anderen hier haben so viel Durchblick dass Sie deine Exkurse über den Wandel des BDSM auch nicht nötig haben; - zumal jeder seine eigene Sicht der Dinge hat und den Wandel anders empfindet aus seiner jeweiligen Position. Nicht das nur dies par Sätze von Dir nur so vor Selbstdarstellung strotzen, aber Du sagst ja Du nutzt das Forum nicht zur Selbstdarstellung. Wie putzig ... Inhaltlich steige ich mal aus; interessant deine Sicht zu sehen, aber das war ja nicht Thema zwischen Uns Schatzi, deswegen frage ich mich ehrlich; warum schreibst Du mir das alles? Wissen wollte ich das nicht. vor 20 Stunden, schrieb SirTorben: Denn das führt dann eben auch zu negativen Effekten. Auf individueller Basis muss das Jede/Jeder für sich selbst entscheiden. Aber wenn dann vieles in einen BDSM Kontext gerückt wird, was mit diesem eigentlich gar nichts zu tun hat, oder diesem gar völlig widersprechen würde, dann werden auch diese negativen Aspekte unzutreffend auf BDSM bezogen, insbesondere gilt dies für den D/s-Bereich. Ich fasse mal zusammen: Du bist der Einzige Der sich hier auskennt. Nun, wenn Du dich ein bisschen auskennst; So oben auf dem Gipfel ganz alleine ist es ziemlich einsam ...
Dr**** Geschrieben am Montag um 13:38 Geschrieben am Montag um 13:38 Am 1.12.2024 at 13:42, schrieb SirTorben: Persönliche Angriffe, jede Menge aus der Luft gegriffene Unterstellungen von irgendwelchen Abfuhren und nicht ein einziges wirkliches, faktisches Argument, was mich und die Tatsache widerlegen würde, dass die Profile hier eben sind, wie sie sind und damit auch aussagen, was diese eben aussagen. Bis Du aber empfindlich Kind. Du teilst doch aus wie ein Großer. Was ist mit deinen Nehmerqualitäten?` Am 1.12.2024 at 13:42, schrieb SirTorben: Deine bloße Behauptung, dass Menschen hier Profile erstellen, in denen sie eben auch ihre Vorstellungen ausdrücken, aber in Wirklichkeit ganz anderes denken würden, ist genauso Realitätsfern, wie die üblichen Stereotypen, die hier in diesem Forum in unzähligen Beiträgen ausgedrückt werden. Falls es in deinem Kopf nicht angekommen ist; mein Fokus lag dabei auf unreflektierten Wunschvorstellungen. Und zu träumen und dann zu merken dass es doch so nichts werden kann ist nichts Böses und nicht verwerflich. Und dass diese Person, Die ich gerade um eine Illusion gebracht habe nicht gut auf mich zu sprechen ist, das ist doch die Natur der Sache oder nicht? Was soll ich erwarten, etwa ein hey Danke, dass Du gerade ziemlich rücksichtslos meinen Traum vaporisiert hat, oder wie jetzt? Am 1.12.2024 at 13:42, schrieb SirTorben: Mann = böse, Dom/Herrn noch viel böser, Frau = immer gut, Sub = immer Opfer von bösem Mann/Dom/Herr. Das ist ein Stereotyp vom feinsten und das ist DEINES! Am 1.12.2024 at 13:42, schrieb SirTorben: Und wenn Sub dann von ihrem Dom verlassen wird, dann ist immer der Dom schuld, weil so etwas wie beziehungsunfähige Subs oder Frauen kann es ja gar nicht geben. Und noch ein Stereotyp, wieder vom feinsten und das ist wieder DEINES! Am 1.12.2024 at 13:42, schrieb SirTorben: Es ist mir völlig klar, dass es hier polarisiert, wenn man einfach mal ausdrückt oder aufzeigt, dass dies nicht der Realität entspricht. Nur das was Du damit ausdrückst entspricht genau so wenig der Realität! Am 1.12.2024 at 13:42, schrieb SirTorben: Mag sein, dass Du Dich hier beliebt machst, indem Du mich angreifst. Aber gewinnen kannst Du damit gar nichts und sicher auch keine Tatsachen ändern. Ob ich mich damit beliebt oder unbeliebt mache ist mir herzlich egal; - Diejenigen Die meine Intentionen kennen dürfen das gerne zu schätzen wissen und die anderen dürfen mich frei von der Leber weg in vollen Zügen dafür hassen dass ich wieder einmal solchen Wind produziere. Am 1.12.2024 at 13:42, schrieb SirTorben: Denn ich hatte einen insgesamt guten Beitrag geschrieben und User, welche mehr an Hintergründen interessiert sind und weniger an irgendwelchem Forums-Klüngel, werden das sicher erkennen. Sich selbst hervor heben und gleichzeitig die andern abwerten; - nennt man das nicht profilieren? Du bist schon so ein Schätzchen ... Am 1.12.2024 at 13:42, schrieb SirTorben: Du solltest nicht davon ausgehen, dass ich Deine Profilierung hier weiter unterstützen würde und Dir nochmals Antworten werde. Ich lege auch nicht den geringsten Wert darauf von Dir protegiert zu werden in welcher Form auch immer. Aber da Du ja über mich so interessante Analysen angestellt hast, will ich Dir auch nicht vorenthalten wie ich Dich sehe: Du bist für mich jemand mit einer gewissen Egozentrik, einen überbordenden Selbstdarstellungsbedürfnis, einer absolut ungenügenden Frustrationstoleranz und Du bist für mich einer dieser Typen die hinter einer vorgeschobenen männlichen Härte innerlich ziemliche Waschlappen sind. So und jetzt bin ich furchtbar gespannt, wie weit Du bereit bist dem meinigen imaginären Bedürfnis der Profilierung Raum zu geben oder ob Du jetzt gemäß dir deiner selbst auferlegten Prämisse schweigen wirst ...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Si**** Geschrieben am Montag um 13:47 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben am Montag um 13:47 An dieser Stelle mal mein Dank an Fetisch.de, dass die Blockier-Funktion jetzt auch hilft sich besser auf interessante und relevante Foren-Beiträge fokussieren zu können.
Dr**** Geschrieben am Montag um 13:55 Geschrieben am Montag um 13:55 vor 4 Minuten, schrieb SirTorben: An dieser Stelle mal mein Dank an Fetisch.de, dass die Blockier-Funktion jetzt auch hilft sich besser auf interessante und relevante Foren-Beiträge fokussieren zu können. Jetzt hast Du es geschafft, der Sturm der Erheiterung ist da. Willkommen im Club der Narzissten! Für mich hast Du jetzt das schönste Armutszeugnis geliefert, trotzig und bockig wie ein kleiner hilfloser Junge ohne Worte. Danke dafür und danke für die Auszeichnung dass Du mich blockiert hast!
Bl**** Geschrieben am Montag um 19:56 Geschrieben am Montag um 19:56 Am 30.11.2024 at 11:27, schrieb Ademar: ... ob sich nicht was besseres findet". Auch wenn Fet keine Datingapp im klassischen Sinn sein möchte, so sind doch viele auch hier auf der Suche. Ankommen, angenommen werden, die Leidenschaften am besten vollumfänglich gespiegelt bekommen. Einfach sein und akzeptiert werden. Ob hier oder anderswo, der Mensch ist ungern alleine und wenn Fetisch oder Kink auch noch ausgelebt werden kann, was könnte es besseres geben? Was mich aber folgendes Fragen lässt, warum die Halbwertzeiten von Beziehungen oftmals sehr kurz sind, bzw., warum es erst gar nicht dazu kommt? Hier und anderswo gibt es eine schier unendliche Auswahl an potentiellen Parter:innen. Gefühlt kann hier jeder sein Herzblatt finden. Ich blende für diese Diskussion einfach mal die üblichen Dinge aus, wie, es wird ja nicht geantwortet oder man kommt nicht durch die Filter usw. Das wird dann auch schon seinen Grund haben, dass jemand gewisse Personenkreise ausschließt. Über die Jahre habe ich zwei Beobachtungen gemacht. Zum einen, die seltenen aber äußerst langlebigen Beziehungen unter der Flagge des BDSM und die anderen, Beziehungen die eher einem Bäumchen wechsel dich gleichen. Man findet ein Profil, checkt die Attraktivität und noch die Vorlieben, zack, Nachricht raus. Am besten erfolgt die Unterwerfung, die Zusage für eine Beziehung sofort in der ersten Antwort. Jedenfalls sehr zeitnah, kein langes lamentieren, kein großes gebalze, man muss schnellstmöglich zum Absch(l)uss kommen. Das nächste Profil ist eh nochmal einen Tick besser und da stimmen noch mehr Sachen überein. Selbst wenn es zu einer Verbindung kommt, enden viele schneller als man es sich vielleicht vorgestellt hat. Fehlt es da an Bemühung, daran sich die Zeit zu nehmen, sich kennenzulernen? Es wirkt häufig sehr beliebig und jede(r) ist schnell austauschbar. Es geht mir gar nicht mal groß um das Thema Kompromisse in einer Beziehung. Die gehören automatisch dazu und so etwas, ob es passend sein kann, klärt sich doch oft im Vorfeld, bereits beim schreiben. Beziehungen sind irgendwie banal geworden und der Aufwand, jemanden ernsthaft zu erfahren, wird scheinbar gescheut. Moin, klingt irg. mehr nach einem Jammerthread als nach einer ernsthaften Frage, ich möchte dennoch auf einiges eingehen. 1. Auch wenn einige widersprechen Mögen, Fet(isch.de) wird nunmal hauptsächlich als Dating-Plattform genutzt. - bietet aber nat. etwas mehr als das, und manche (wie wir hier) nutzen das auch. 2. Die Welt ist schlicht schnell-/kurzlebiger geworden, nichtnur beim Dating. Aus persönlicher Erfahrung scheinen Beziehungen tatsächlich ~ so lange(/länger, oder eben kürzer) zu halten, wie man sich auch Zeit zum kennenlernen genommen hat, das ist aber lediglich eine Tendenz und ich habe auch genug "Ausreißer" aus meiner persönlichen "Statistik", daß es (wie immer) auf den Einzelfall ankommt! Allerdings geht es eher um die real miteinander verbrachte Zeit, online-herumgeschreibsel sagt leider kaum etwas aus. 2a. warum es zu weniger Treffen und dann auch Beziehungen kommt, liegt vermutlich an Unsicherheiten und durchaus auch der Suche nach dem "non-plus-Ultra" - allerdings möcht ich dem entgegen stellen daß dies ein weit geringeres Problem für Menschen ist die nichtnur Unvollkommenheiten Akzeptieren und sich auf Gemeinsamkeiten fokussieren (gibt es nat. auch monoamore!^^), sondern auchnoch offen für mehrere Beziehungen unterschiedlichster Tiefe zur selben Zeit sind - das mag auf monoamore etwas willkürlich wirken - so wie auf mich (als Polyamoröser Mensch) promiskuitäre "Beziehungen" oder gar 'Beziehungs-Anarchie' - aber Beziehungen entwickeln sich nunmal, umso mehr Erwartungen man an diese stellt, umso schwieriger ist dies - umso weniger Erwartungen (und nat. auch umso bewusster man sich diesen ist und diese auch offen und forderungsfrei kommuniziert!) man aneinander stellt, umso einfacher fällt es sich aufeinander einzulassen! ;-) - und letztlich müssen Sichtweisen zueinander passen und man genug Gemeinsamkeiten finden, es braucht nunmal Zeit und Erfahrungen miteinander um beurteilen zu können ob und wie weit man den Lebensweg des Gegenübers teilen kann, mag&möchte - und inwieweit man diesen am eigenen teilhaben lassen will, und ob das dann mit dessen/deren wünschen & Bedürfnissen vereinbar ist. (wie gesagt, umso (selbst-)bewusster man sich all dieser Faktoren ist, und forderungs&urteilsfrei offen&aufrichtig miteinander darüber kommuniziert und einander akzeptiert, umso einfacher ist dieser ganze Prozess, und ich durfte schon erleben wie es innerhalb von Stunden so tief miteinander ging daß man das Gespräch auch auf sexueller Ebene miteinander fortführen wollte, obwohl man in der Zeit nat. nochnicht abschätzen konnte ob&was für eine Beziehung überhaupt miteinander Möglich sein könnte - das haben wir dann ebend in den folgenden, sehr leidenschaftlichen, Monaten festgestellt und es hat uns beide bereichert, auch wenn wir letztlich zu einer lockeren Freundschaft zurückgefunden haben. :-) 3. und nein, die Auswahl ist garnichtmal so groß sobald man ein paar Grundlegende Ansprüche stellt, und da spielt das Geschlecht auch kaum eine Rolle. 4. angesichts vieler ~40j die gerade erst ihre Sexualität entdecken weil sie sich in ihrer Monogamen Ehe eingeschränkt und kaum erkundet haben, würde ich die "Langlebigkeit" einer Beziehung jetzt nicht gerade als generelles Qualitätsmerkmal ansehen! - worauf es ankommt, ist daß man in der verbrachten Zeit miteinander auch wachsen und sich weiter entwickeln, sowie Ziele (miteinander) erreichen konnte! - oder einfacher ausgedrückt, glücklich miteinander sein konnte - ob es nun gepasst hat oder nicht, ob man nun Kinder & Haus miteinander hat oder nicht, hängt alles von den individuellen Wünschen und Bedürfnissen zusammen! - umso mehr Gemeinsamkeiten man teilt, umso einfacher ist dies. (Tatsache ist aber nunmal auch, viele Menschen nehmen auch das nächstbeste, nur um nicht mit sich allein zu sein - gerade das verlangsamt aber auch die eigene Entwicklung, und macht diese umso mehr vom gegenüber abhängig - in einer guten Beziehung hat man beides, sowohl Zeit miteinander, als auch mit sich allein - und beides ungezwungen und aus freien Stücken, in Achtsamkeit seines jeweiligen Partners und dessen Bedürfnissen, ohne sich oder den Gegenüber zu irg. zwingen zu müssen! - ja, (gute) Kompromisse gehören dazu, doch es sollten immer alle Beteiligten mit dem Ergebnis glücklich sein können!) 5. lol, hab ich so bisher nur selten erlebt daß jemand sich gleich in der ersten Nachricht "unterworfen" hatte (und war zudem sehr irritiert davon...) Allerdings, sind Real-Treffen unverzichtbar um einander wirklich einschätzen zu können, umso eher man sich trifft, umso weniger Zeit verschwendet man unterm Strich. (aber da harkt es nat. am meisten, insbesondere wenn man wie ich am liebsten ein Blind-date des Nachts im Wald hätte (real (naja, zugegebenermaßen unter Gleichgesinnten) war das immer am schönsten^^, aber ich verstehe nat. warum es bei onlinekontakten ziemlich risky ist!) - ironischerweise haben solche (naja, nicht in dem Extrem, aber in Teilen) treffen aber auch meistens eher&besser funktioniert, als reine "lass mal unverbindlich im Park spazieren gehen"-treffen, weshalb ich mich auf letzteres eig. kaum noch einlasse und gerade durch erstere aussortiere, ob und vorallem WIE man sich auf "riskanteres" einlässt - das verrät bereits im Vorfeld weit mehr über den Charakter eines Menschen als es ein einfacher Spaziergang jemals könnte, und mit den meisten habe ich auch tatsächlich noch lockeren Kontakt^^ - mit keinem derjenigen die mich haben sitzen lassen weil sie kalte Füße gekriegt haben, obwohl es einfach nur um einen (unriskanten, öffentlichen!) Spaziergang ging! -.-#) 6. beim schreiben miteinander kann man nat. grundlegendes klären, und gerade durchs Profil bereits vorsortieren, wofür man real erst stundenlang quatschen muss - aber eine Beziehung miteinander lässt sich dadurch allein nur grob eingrenzen ob oder ob nunmal nicht möglich, aber nicht wirklich abschätzen wie diese aussehen könnte, wenn es passen sollte - das merkt man erst über real miteinander verbrachte Zeit! (ich finde es btw. auch absurd wieviele einfach so ohne Probelauf zusammenziehen, statt erstmal zumindest einen gemeinsamen Urlaub zu verbringen! ;-) 7. Jaein, ich empfinde es ebenfalls so daß sich immer weniger Zeit fürs tatsächliche (er-)Leben und vielzuviel für Illusorisches verschwendet wird - aber auf der anderen Seite, gibt es auch immer mehr Menschen die sich auf lockereres einzulassen, und das Leben miteinander einfach zu genießen bereit sind, ohne Lebenspartnerschaftliche, "Kind, Haus & Ehe" Ambitionen! ;-) Man muss seine Wünsche & Ziele nicht aufgeben um zu leben, man muss nur bereit sein sich auch auf weniger einzulassen und zu sehen wo es hinführen kann! ;-) (sich seiner Grundbedürfnisse und Ansprüche an sich selbst bewusst zu sein, was man von anderen tatsächlich erwarten kann weil diese es schließlich auch von einem selbst erwarten können! - man muss sich nicht mit weniger zufrieden geben als man auch bietet, aber man muss bereit sein Kompromisse einzugehen und auf eine gewisse Ausgeglichenheit miteinander achten!)
Bl**** Geschrieben am Montag um 20:15 Geschrieben am Montag um 20:15 Am 30.11.2024 at 11:33, schrieb SinaX: Nach all den Anfragen hier habe ich eher dein Eindruck diese App wird als reine Fickapp genutzt. Well, wenn man das so mag, und die passenden sich hier finden - wo ist das Problem? Ich verstehe aber was du eigendlich meinst, dagegen hilft nur "KEIN Sex beim ersten Treffen!" in der ersten Zeile, den Rest der nichtmal das beachtet gekonnt ignorieren und auf den Rest (der des lesens mächtig) ist fokussieren! ;-)
Si**** Geschrieben am Montag um 21:45 Geschrieben am Montag um 21:45 (bearbeitet) vor 1 Stunde, schrieb BlackStarRuler: Well, wenn man das so mag, und die passenden sich hier finden - wo ist das Problem? Ich verstehe aber was du eigendlich meinst, dagegen hilft nur "KEIN Sex beim ersten Treffen!" in der ersten Zeile, den Rest der nichtmal das beachtet gekonnt ignorieren und auf den Rest (der des lesens mächtig) ist fokussieren! ;-) Wo ist das Problem, wo ist das Problem.. Meine Fresse echt, wenn du verstehst was ich meine dann frag nicht so abwertend wo mein Problem ist. Völlig empathiefrei kennt man von euch Männern, widerlich. Hättest du die Beiträge von den Frauen hier gelesen, würde du wissen dass das eben NICHT auf gegenseitiges Interesse stößt sondern ziemlich abstößt. Aber dir ist das halt egal, weil du möglichst schnell und unkompliziert ins Loch willst und dann Frauen wie mich in Foren dumm anlaberst die aussprechen, dass ein solches Verhalten zum kotzen ist. Herzlichen Glückwunsch. bearbeitet am Montag um 21:48 von SinaX
Bratty_Lo Geschrieben am Montag um 22:00 Geschrieben am Montag um 22:00 (bearbeitet) vor 8 Stunden, schrieb Druide-Jo: Inhaltlich steige ich mal aus; interessant deine Sicht zu sehen, aber das war ja nicht Thema zwischen Uns Schatzi, @Druide-Jo ich muss mal anmerken, dass deine Beiträge manchmal sehr "persönlich" wirken. Unabhängig davon, was jetzt der Sir Torben geschrieben hat. Einen Beitrag mochte ich da (wie viele Frauen hier sind, die Aussage allerdings nicht). Aber davon mal unabhängig, habe ich das schon öfters bei dir beobachtet. "Schatzilein" und dann sowas wie "kommst du da mit?", "kannst du mir folgen?" Es macht wenig Sinn, Beiträge als abwertend zu deklarieren, wenn man selbst diese Schiene fährt. Zumindest für mich wirken deine Wörter manchmal so. Du schriebst auch schon bei normalen Beiträgen so und ich weiß nicht, inwiefern das "deine Art" ist... 1. Denke ich solltest du den Leuten hier zutrauen dir inhaltlich folgen zu können. Es mag eine Floskel oder Gewohnheit sein, dieses "kannst du mir folgen???" oder eine ernste Nachfrage. Es wirkt aber oftmals eher wie ein "schaffst du das"? Im gesamten Kontext. Denn manchmal schreibst du auch so Dinge wie: "geht das in deinen Kopf???!!!" Schwierig da zu differenzieren... Jetzt zu "Schätzchen" usw. : Ich finde so etwas kann schnell mit jemanden "nicht ernst nehmen" zusammenhängen. Du nutzt das so oft, dass ich nicht weiß, wann das der Fall ist. So erinnere ich mich auch schon mal, dass du zu einer Frau meintest es sei ein "Kompliment". Wann ist das jetzt was? Oder auch einfach deine Art? Für mich wirkt es oft von oben herab. "Schätzchen" (belächelnd), dich nehme ich nicht ernst... Sollte mich jemand "Schätzchen" nennen, müsste ich schon wissen, dass eine bestimmte "Wellenlänge" gemeint ist. Aber das ist schon ein recht persönliches Wort! Nutzt du es um jemanden nicht ernst zu nehmen, man kann auch "sachlich" formulieren. Das würde dein Verständnis der Texte um einiges erleichtern! 😉 bearbeitet am Montag um 22:03 von Bratty_Lo
Bl**** Geschrieben gestern um 00:10 Geschrieben gestern um 00:10 (bearbeitet) vor 2 Stunden, schrieb SinaX: Wo ist das Problem, wo ist das Problem.. Meine Fresse echt, wenn du verstehst was ich meine dann frag nicht so abwertend wo mein Problem ist. Völlig empathiefrei kennt man von euch Männern, widerlich. Hättest du die Beiträge von den Frauen hier gelesen, würde du wissen dass das eben NICHT auf gegenseitiges Interesse stößt sondern ziemlich abstößt. Aber dir ist das halt egal, weil du möglichst schnell und unkompliziert ins Loch willst und dann Frauen wie mich in Foren dumm anlaberst die aussprechen, dass ein solches Verhalten zum kotzen ist. Herzlichen Glückwunsch. tf geht denn bei dir ab? (o.O) - achte auf DEINE Interpretation! - oder in diesem Fall wohl eher haltlose Unterstellung! 1. Gedankenlese-Fähigkeiten hat meines Wissens nach noch keiner entwickelt, du wirst wohl kommunizieren müssen um verstanden werden zu können. 2. Wüsste ich nicht wo ich da was "abwertend" formuliert hätte, geschweigedenn gemeint - achte auf deine Interpretation. 3. Habe ich deiner Situation Empathie (soweit online möglich) entgegen gebracht und eine praktikable Umgangsmöglichkeit mit der vermuteten Problematik genannt - eventuell verwechselst du den Begriff aber auch mit 'Mitleid', und pardon, aber mit zuvielen unangebrachten Nachrichten/E-Mails umzugehen ist nun wirklich ein Luxusproblem. (mit dem man gerade auf dieser Plattform halbwegs ordentlich umgehen kann, wenn man denn will! - ich würde mir da auch eine bessere/einfachere Handhabung mit wünschen, wozu ich in den entsprechenden Themen dazu auch bereits Vorschläge eingebracht habe, aber da müssen wir uns nunmal an den Seitenbetreiber wenden!) 4. Habe ich, kann es als jemand der selbst auch nicht gerade darauf steht nur zu gut verstehen - ändert aber nunmal auch nichts an der Tatsache daß es einigen Frauen/Menschen tatsächlich gefällt oder es zumindest "Reizend" finden, sosehr mich das auch nachwievor irritiert was man denn daran "Reizend" finden kann, kenne aber nunmal sogar 2 persönlich die sich diese Nachrichten tatsächlich gern durchlesen und auf einige sogar reagieren. (auch wenn da idR nichts weiter draus entsteht - ich denke es ist reine Faszination fürs Abgründige, aber selbst wenn doch mehr, jedem das seine!) - to be clear, das soll keine Verteidigung für unangebrachte Sexanfragen oder unerlaubt sexualisierte Nachrichten sein! - die entsprechenden Personen sollten es in ihren Profilen stehen haben wenn sie offen dafür sind, und jene die sowas gern verschicken diese auch achten! - die Realität sieht aber nunmal leider anders aus... (die haben es beide nicht drin stehen und wollen es auch nicht rein schreiben (weil sie dann nochmehr solcher Nachrichten anziehen würden und es so schon genug sind!) - wie gesagt, für die ist es nur Onlinegedöns und nehmen es einfach nicht persönlich was man ihnen so entgegen schickt - und die Tatsache daß wir uns jeweils dennoch kennen gelernt haben (durch "normale" Anschreiben), spricht dafür daß sie vernünftig genug damit umgehen daß man sich keine Sorgen darum machen braucht sie könnten durch ihre Neugier an den falschen geraten - also übertreiben wir es mal nicht mit dem Paternalismus! - Individualisierbare Filter Ja!, Automatisierte Zensur Nein!) 5. Soziemlich jeder Mensch weiblichen Geschlechts mit dem ich (persönlich, real) zu tun hatte, könnte dir für diese absurde Unterstellung den Vogel zeigen, da dem definitiv nicht so ist - im Gegenteil, so manche hat sich mehr&früher von mir gewünscht! Aber mit dermaßen überzogenen, persönlichen Angriffen, schießt du dich eh nur selbst ins aus. 6. Dito 🤦♀️ bearbeitet gestern um 00:23 von BlackStarRuler
Dr**** Geschrieben vor 16 Stunden Geschrieben vor 16 Stunden vor 11 Stunden, schrieb Bratty_Lo: Es macht wenig Sinn, Beiträge als abwertend zu deklarieren, wenn man selbst diese Schiene fährt. Das kann schon sein, das ist meine Art; - bringe ich auch im echten Leben wenn mir jemand Murks auftischen will ... vor 11 Stunden, schrieb Bratty_Lo: "Schatzilein" und dann sowas wie "kommst du da mit?", "kannst du mir folgen?" Ja, das ist ganz bewusst und gezielt. Wenn Leute wie "Sir Torben" schlicht gewisse Dinge (ganz bewusst) ignorieren, stattdessen persönliche Schwächen des anderen Diskutanten stilisieren dann winke ich mit einem 100er Kantholz ... Wenn sich jemand bewusst taub stellt, weiß ich ob diese Person mir inhaltlich zu folgen imstande ist? Im vorliegenden Fall ergeben sich da große Zweifel. vor 11 Stunden, schrieb Bratty_Lo: Es macht wenig Sinn, Beiträge als abwertend zu deklarieren, wenn man selbst diese Schiene fährt. Das verstehe ich nicht; Mir geht das Gehabe dieser Person gegen den Strich und das bringe ich zum Ausdruck. Wer da Abwertung drin sieht, bitte, - aber ich bin da ganz wertfrei. Schlechtes Benehmen kann man ändern, - wenn man denn will ... vor 11 Stunden, schrieb Bratty_Lo: 1. Denke ich solltest du den Leuten hier zutrauen dir inhaltlich folgen zu können. Es mag eine Floskel oder Gewohnheit sein, dieses "kannst du mir folgen???" oder eine ernste Nachfrage. Es wirkt aber oftmals eher wie ein "schaffst du das"? Im gesamten Kontext. Denn manchmal schreibst du auch so Dinge wie: "geht das in deinen Kopf???!!!" Schwierig da zu differenzieren... Generell traue ich den Leuten eine Menge zu; Nur ich wiederhole, - wenn sich eine Person derart taub stellt ... klopf, klopf; - Einer zu Hause? Derjenige Den ich damit anspreche darf das bitte auch persönlich nehmen, - ausdrücklich sogar. vor 11 Stunden, schrieb Bratty_Lo: Jetzt zu "Schätzchen" usw. : Ich finde so etwas kann schnell mit jemanden "nicht ernst nehmen" zusammenhängen. Du nutzt das so oft, dass ich nicht weiß, wann das der Fall ist. So erinnere ich mich auch schon mal, dass du zu einer Frau meintest es sei ein "Kompliment". Wann ist das jetzt was? Oder auch einfach deine Art? Für mich wirkt es oft von oben herab. "Schätzchen" (belächelnd), dich nehme ich nicht ernst... Richtig. Und als ich in diesem Kontext mit dieser Ausdrucksweise angefangen habe, habe ich besagten Diskutanten ausdrücklich nicht mehr ernst genommen, aus guten und logischen Gründen, - auf den Punkt gebracht, weil ab einem Punkt diese Person die Ratio komplett verweigert hat. Und jetzt bitte einen guten Grund warum ich jemanden Der die ratio verweigert noch ernst nehmen sollte? vor 11 Stunden, schrieb Bratty_Lo: Nutzt du es um jemanden nicht ernst zu nehmen, man kann auch "sachlich" formulieren. Könnte ich, aber warum sollte ich? Ich gehe ja nur so weit wenn mein Gegenüber die Ratio und die Sachlichkeit verweigert. Warum soll ich dann noch sachlich bleiben? Wäre das nicht Perlen vor die Säue werfen? vor 11 Stunden, schrieb Bratty_Lo: Sollte mich jemand "Schätzchen" nennen, müsste ich schon wissen, dass eine bestimmte "Wellenlänge" gemeint ist. Aber das ist schon ein recht persönliches Wort! Da gebe ich Dir vollständig recht. Allerdings musst Du im negativen Sinne schwer daran arbeiten mir das zu entlocken und ich garantiere Dir, das schaffen nur besondere Exemplare der menschlichen Rasse ....
Bratty_Lo Geschrieben vor 15 Stunden Geschrieben vor 15 Stunden vor 43 Minuten, schrieb Druide-Jo: Allerdings musst Du im negativen Sinne schwer daran arbeiten mir das zu entlocken und ich garantiere Dir, das schaffen nur besondere Exemplare der menschlichen Rasse .... Na dann wehe du nennst mich mal "Schätzchen" oder "Schatzilein" @Druide-Jo...☝ vor 45 Minuten, schrieb Druide-Jo: Richtig. Und als ich in diesem Kontext mit dieser Ausdrucksweise angefangen habe, habe ich besagten Diskutanten ausdrücklich nicht mehr ernst genommen Dann habe ich es in dem Kontext auch richtig negativ verstanden. Ist es für mich meistens auch.
Si**** Geschrieben vor 13 Stunden Geschrieben vor 13 Stunden Am 30.11.2024 at 11:27, schrieb Ademar: ... ob sich nicht was besseres findet". Auch wenn Fet keine Datingapp im klassischen Sinn sein möchte, so sind doch viele auch hier auf der Suche. Ankommen, angenommen werden, die Leidenschaften am besten vollumfänglich gespiegelt bekommen. Einfach sein und akzeptiert werden. Ob hier oder anderswo, der Mensch ist ungern alleine und wenn Fetisch oder Kink auch noch ausgelebt werden kann, was könnte es besseres geben? Was mich aber folgendes Fragen lässt, warum die Halbwertzeiten von Beziehungen oftmals sehr kurz sind, bzw., warum es erst gar nicht dazu kommt? Hier und anderswo gibt es eine schier unendliche Auswahl an potentiellen Parter:innen. Gefühlt kann hier jeder sein Herzblatt finden. Ich blende für diese Diskussion einfach mal die üblichen Dinge aus, wie, es wird ja nicht geantwortet oder man kommt nicht durch die Filter usw. Das wird dann auch schon seinen Grund haben, dass jemand gewisse Personenkreise ausschließt. Über die Jahre habe ich zwei Beobachtungen gemacht. Zum einen, die seltenen aber äußerst langlebigen Beziehungen unter der Flagge des BDSM und die anderen, Beziehungen die eher einem Bäumchen wechsel dich gleichen. Man findet ein Profil, checkt die Attraktivität und noch die Vorlieben, zack, Nachricht raus. Am besten erfolgt die Unterwerfung, die Zusage für eine Beziehung sofort in der ersten Antwort. Jedenfalls sehr zeitnah, kein langes lamentieren, kein großes gebalze, man muss schnellstmöglich zum Absch(l)uss kommen. Das nächste Profil ist eh nochmal einen Tick besser und da stimmen noch mehr Sachen überein. Selbst wenn es zu einer Verbindung kommt, enden viele schneller als man es sich vielleicht vorgestellt hat. Fehlt es da an Bemühung, daran sich die Zeit zu nehmen, sich kennenzulernen? Es wirkt häufig sehr beliebig und jede(r) ist schnell austauschbar. Es geht mir gar nicht mal groß um das Thema Kompromisse in einer Beziehung. Die gehören automatisch dazu und so etwas, ob es passend sein kann, klärt sich doch oft im Vorfeld, bereits beim schreiben. Beziehungen sind irgendwie banal geworden und der Aufwand, jemanden ernsthaft zu erfahren, wird scheinbar gescheut. Die folgenden Aussagen beruhen einzig aus meinem Empfinden und ausschließlich im Zusammenhang mit dem männlichen Geschlecht. Obwohl ich mich schon, oder womöglich eben auch erst, seit ca. 8 Jahren auf Online-Portalen bewege, kann ich, zumindest auf die Qualität der Kontaktaufnahmen bezogen, nicht wirklich einen Wandel feststellen. Das oberflächliche (gefühlt reichte schon aus, als Frau deklariert zu sein) Abchecken meines Profils war schon von Beginn an Normalzustand. Im Vergleich von Anno dazumal, in meinen jungen Jahren in Tanzclubs oder Bars war das plumpe Anmach-Verhalten aber nicht viel anders. So a la - "Objekt ist fickbar, also ran an den Speck 👅" Jedoch mengenmäßig natürlich in keinem Verhältnis zur heutigen Online-Version. Das angenehme, subtilere Anschreiben/*Flirten* und nachhaltige Interesse zeigen war schon damals wie auch heute (online) eher die Ausnahme. Wobei die Anzahl derer im Schnitt ungefähr gleich geblieben sind. Ob das häufigere "beliebige" Hühnern und Gockeln an der großen Auswahl an Personen liegt, wage ich zu bezweifeln. Wenn, dann eher an der Vielfalt an Möglichkeiten und der Anonymität im Netz. Was, über Jahrzehnte anhaltende Beziehungen aus meinem Umfeld angeht. Da kommen mir spontan 5 Paare (meiner Generation!) in den Sinn, welche den Verlauf von gemeinsamen Heim, Familienplanung, Kinder aufziehen und Nachwuchs ziehen lassen überstanden haben und sich jetzt, teils mit leichten Anlaufschwierigkeiten, wieder der zurückgewonnen Zweisamkeit widmen und diese in vollen Zügen genießen. 💞 Die machen das großartig... und ja, es gibt sie. Wir Herr Ademar, stammen aus einer Zeit, in der Scheidungen noch äußerst verpönt waren. Ich beispielsweise war das einzige Scheidungskind in meiner Klasse. Diese Quote hat sich innerhalb nur einer Generation beinahe in die gegenteilige Richtung verändert. Ein Trend, welcher den Nachkommenden nicht wirklich vorlebt, dass es sich wahrlich lohnt, sich in Form von Anpassung und eventuellem Verzicht um eine nachhaltige Beziehung zu bemühen. Abgesehen davon, hat sich auch das gesamte System innerhalb dieser Zeitspanne massiv verändert. Es wird allgemein kaum noch Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Ebenso bei jegwelchen Beziehungsformen. - Man muss den Frieden zum Nachbarn nicht mehr wahren, um ihn vielleicht mal um ein paar Gramm Zucker bitten zu können... Zucker ist heutzutage beinahe rund um die Uhr erhältlich. - Wenn das Arbeitsklima aufgrund nicht teamorientiertem Führungsstil zermürbend wirkt, wartet der nächste Arbeitgeber bereits auf einen. - Niemand ist in der heutigen Zeit im Alter noch von Familienangehörigen abhängig, um gegebenenfalls gepflegt zu werden. - Und wer möchte denn schon seinem Lebenspartner eines Tages zur Last fallen? Ja, wir Menschen gleiten unvermeidlich immer mehr in die zwischenmenschliche Unabhängigkeit um in niemandes Schuld geraten zu können/müssen. Wo dieser Trend hinführen wird? Diese Frage soll bitte jeder für sich selbst beantworten. Achtung ‼️ könnte Ironie enthalten und sollte von Allergikern dringend gemieden werden !!! Also ja @Ademar, der Jackpot könnte tatsächlich hinter dem nächsten Klick stecken... und wenn nicht, auch egal. 🤷🏼♀ Ich brauche doch niemanden, für den ich mich womöglich auch noch verbiegen soll. Das System stellt mir ja alles zur Verfügung, was ich zum Leben benötige. Und das Verbiegen kann ich mir so auch sparen !!! ...oder etwa doch nicht ?!? 🤔
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