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Anales Pfählen nun möglich - Mein Bericht zum Pfahl-Gestell und ersten Erfahrungen als Pfählungs-Sklavin


TV-Jennifer

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Genau so wie du es schreibst möchte ich auch gepfählt werden. Ich denke auch lang und dünn ist besser, ausser beim freihängen da würde ich kurz und dick bevorzugen. Wäre geil wenn jemand in meiner Nähe so ein Gerät hat. 

Geschrieben

Gestern hatte ich die erste Session, wo das Pfählen fester Bestandteil war - mein Master wählte Varinate 3. Meine Hände wurden oben am Gestell fixiert, unten stand ich barfuß auf der Spitznieten-Matte, der 25x4 cm Dildo wurde an meinen Po gesetzt wo ich langsam hinuterglitt, bis er komplett in meinem Po steckte. Meine Knöchel wurden unten fest fixiert, sodaß ich mich keinen cm bewegen konnte und sich deshalb meine Fußsohlen in die Spitznieten bohrten - aber keine Angst, geblutet habe ich deshalb nicht!!! Außerdem wurde mir ein Band um den Hals gelegt und damit mein Kopf/Hals fest am Gestell angebunden, sodaß ich meinen Kopf auch fast nicht bewegen konnte. In dieser Position, ohne Möglichkeit mich zu bewegen, musste ich gut 15 min ausharren, bevor irgendwas passierte. Der Dildo im Po machte mir wenig aus, aber die Spitznieten setzten meinen zarten Füßchen ziemlich zu. Zusatzinfo: Vor der Session kam mein Schwanz noch in den Cage.

Nach dieser Wartezeit fing der Master endlich an mich zu bespielen und konzentrierte sich dabei auf reine Nippel-*** - zwicken, schlagen, Klemmen ran, Gewichte ran, das ganze Programm eben. Dies im gepfählten Zustand erleben zu müssen, war schon taff und schmerzhaft, wobei Nippel-*** nix neues für mich war. Ich denke aber, durch die engen Fixierungen und die Spitznieten-Matte haben das alles auf ein neues Level gebracht. Auch der permanent-existierende Dildo in meinem Po, der quasi die ganze Session über fest an einer Stelle war, tat sein übriges dazu und erfüllte den Sinn des Pfählens vorbildlich! Allerdings empfand ich das Pfählen in dieser Standposition nicht sonderlich schmerzhaft, vielmehr schmerzten mir die Füße von den Nieten und da ich mich praktisch nicht bewegen konnte lies auch meine Muskulator irgendwann nach und ich begann mit zittern, was mich die Prozedur noch empfindsamer wahrnehmen lies.

Die Session ging nur gut 1 Std. dennoch war ich am Ende ziemlich schlapp. Sexuell gesehen fand ich es zweischneidig: einerseits war ich zu keinem Zeitpunkt so erregt, daß ich hätte abspritzen müssen (gab am Ende auch keinen Höhepunkt), andererseits hat es mich total gekickt so ausgeliefert und gepfählt die Session erleben zu müssen, wobei die Nippel-*** für reichlich Schmerz-Potenzial sorgte, was bei mir aber nicht ausreicht um einen Orgasmus zu bekommen.

Nach der Session warnte mich mein Master, daß es in der nächsten Session mit Variante 1 weitergehen würde. Diese Warnung nehme ich mir sehr zu Herzen, denn das wird ´ne andere Hausnummer werden, als diese Session. Mental bereite ich mich schon darauf vor...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 30.11.2024 at 11:36, schrieb TV-Jennifer:

Das Pfählungsgestell ist nun bei meinem Master montiert und ich wurde diese Woche dazu als Sklave*in benutzt das Teil quasi anzutesten. Im Folgenden versuche ich das Gestell zu beschreiben, welche alternativen Pfählungsmöglichen umsetzbar sind und wie ich diese Probephase empfunden habe.


Das Pfählungsgestell
Es wird nicht leicht sein es zu beschreiben - ich versuche es einfach mal in simplen Worten. Das Gestellt besteht aus 2 (im Absatz von 10 cm) gegenüberstehenden Montageschienen (einfach mal nach "Montageschiene" googlen), die als Führungsschiene für die Dildobox dienen. In den Montageschienen ist eine mobilde Haltevorrichtung die stufenlos versetzbar (der Sub kann somit Bodenkontakt haben, oder auch in der Luft -ohne Bodenkontakt- gehalten werden) ist und mit 2 großen Schraubvorrichtungen überall festzumachen geht. Die Montageschienen sind am Boden per Konsole befestigt, außerdem noch fest an die Wand geschraubt (das Gestell steht ca. 20 cm von der Wand entfernt) und ist somit sehr stabil. An die mobilde Haltevorrichtung kann die Dildobox eingehängt werden, was den Vorteil hat, daß man so spielend verschiendene Dildogrößen für die Session nehmen kann. Ein großer Pluspunkt dieser mobilen Art ist, daß, sollte der Sklave*in verkrampfen, kann man die Dildobox einfach nach unten ziehen und der Sklave ist wieder frei - somit ist ein Sicherheitsrisiko weitestgehend ausgeschlossen. An der Decke befindet sich eine Haltestange, wo sich der Sklave*in festhalten kann. Außerdem ist in Kopfnähe ein breites/langes Brett montiert, wo die Hände fixiert werden können - so sieht das Gestell wie ein typisches "Jesus-Kreus" aus. An der unteren (äußeren) Seite der Montageschienen befinden sich auch Bretter, wo sich Bondagemanschetten für die Knöchel befinden. Daran ist eine Kette befestigt dessen Kettenglieder in einer Halterung fixiert werden können - somit können die Knöchel fast direkt am Holz anliegen, so hat der Sklave wenig Bewegungsfreiraum, oder die Kette wird großzügiger fixiert, dann kann man die Beine bewegen. Dies kann auch in der Höhe verändert werden, sodaß die Beine ausgestreckt oder angewinkelt sind.


Die Pfählungsmöglichen
Bisher hat mein Master vier Varianten entwickelt die ich alle in der Testphase probieren musste, die ich im Folgenden aufzähle.

1. Die Klimmzug-Variante
Diese Variante findet ohne Bodenkontakt statt, dazu muß sich der Sub an der Deckenhaltestange festhalten, eben wie wenn man einen Klimmzug macht. Die Fußgelenke werden erneut per Bondagemanschette unten fixiert, allerdings mit etwas Spiel an der Kette. Das Ziel dieser Variante ist es, wenn die Kraft in den Armen nachlässt rutscht der Sub nach unten und der Dildo bohrt sich in den Hintern. Da es hier keinen Bodenkontakt gibt, sitzt der Sub auf dem Dildo und kann den Druck auf den Po nur per Armkraft entlasten.

2. Auf Zehenspitzen
Die Handgelenke des Subs werden am oberen Brett an der Bondagemanschette fest fixiert und der Dildo in der Höhe so platziert, daß der Sub auf Zehenspitzen am Boden stehen muß. Zudem werden die Fußgelenke am unteren Ende per Bondagemanschette fixiert - entweder weit oder eng. Ziel dieser Variante ist es, wenn die Kraft nachlässt und sich der Sub nicht mehr auf den Zehenspitzen halten kann, rutscht man zwangsweise den Dildo hinunter und wird so gepfählt.

3. Fußmatte mit Spitznieten
Der Sub hat hierbei Bodenkontakt, steht mit seinen Füßen (barfuß) jedoch auf einer Fußmatte mit Spitznieten. Hierbei kann der Sub mit den Armen wieder oben per Manschette fixiert werden oder hinter dem Gestell mit Handschellen (oder anderen Fesseln). Die Bondagemanschette an den Fußgelenken kann kurz gehalten werden, sodaß der Sub in einer Fußposition auf den Spitznieten verharren muß, oder weiter gespannt werden damit der Sub auf der Spitznieten-Matte etwas Bewegungsfreiraum für seine Füße hat.

4. High Heels Standing
Auch hier hat der Sub festen Bodenkontakt, trägt jedoch High Heels und je nachdem wie gut der Sub in High Heels stehen kann entwickelt sich das Pfählen. Fixierungen an Hand und Fußgelenken sind hier auf verschiedene Arten möglich - ähnlich Punkt 3.


Meine Testtage
Die erste Probephase sollte ich mit gedehnter Arschpussy durchführen. Dazu trug ich einige Stunden einen Anal-Plug und wurde danach von meinem Master noch kurz "weiter gedehnt". Ich fand mich anal entspannt und der Schließmuskel spielte auch gut mit, somit war ich bereit das Pfählen anzugehen. Als Dildo wurde ein 25 x 4 cm platziert und ordentlich mit Gleitmittel vorbereitet. Zudem wurde bei allen Varianten der Dildo (mit der Dildobox) direkt an mein Poloch gesetzt, sodaß das Eindringen möglich war, ohne erst groß "rumzueiern". Variante 1 und 2 stellen doch eine Herausforderung dar, weshalb wir die Varianten von der 4 zu 1 angegangen sind:

Variante 4: fand ich grundsätzlich easy, da mir High Heels tragen wenig ausmacht und der feste Bodenkontakt keine große Herausforderung war. Zudem war der Dildo easy im Arsch zu handeln.

Variante 3: ich stand zum ersten Mal barfuß auf einer Spitznieten-Unterlage, das fühlte sich schon strange an. Der Dildo glitt erneut gut in den Po. Meine Fußknöchel waren eng fixiert, sodaß ich auf der Matte an einer Stelle bleiben musste, wobei sich die Spitznieten in meine Fußsohlen bohrten. Diese Position testet ich nur gute 10 min und fand es schon recht unbequem - bei längeren Sessions können hierbei echte Qualen für die Füße entstehen.

Varinate 2: meine Handgelenke wurden am oberen Brett fest fixiert (Fußknöchel unten mit etwas weiterer Kette fixiert), der Dildo in der Höhe so platziert, daß ich die Dildospitze nur erreichen konnte indem ich auf meinen Zehenspitzen stand. Wirklich lange hielt ich es in dieser Position nicht aus da mich die Kraft in den Füßen verlies. Allerdings gleitete der Dildo hier nicht wie bisher easy ein, sondern brauchte länger, was mich weiterhin auf meine Zehenspitzen zwang. Mit der Zeit wurde es besser, der Dildo flutschte tief rein und ich hatte mit meinen beiden Füßen Bodenkontakt. Meine Master verlangte dann von mir immer wieder auf die Zehenspitzen zu gehen und wieder runter, usw. auf diese Weise ritt ich dann den Dildo. Beschwerlich war es am Ende vom Dildo zu steigen, denn der Master wollte diesen nicht in der Höhe absenken...

Variante 1: nach Variante 2 benötigte ich erstmal ein Pause, bevor es mit der letzten weiterging. Daß diese heftig werden würde, hatte ich mir schon gedacht. Ich griff zur Deckenstange, gleichzeitig wurden meine Fußknöchel unten fixiert und der Dildo in Stellung gebracht. Nun hatte ich mich so lange oben zu halten, bis meine Kräfte nachliesen, was irgendwann so weit war und ich nach unten sackte. Der Dildo bohrte sich langsam in meinen Po, bis er ganz drin war. Durch fehlenden Bodenkontakt saß ich nun komplett auf dem Dildo, wobei ich nur durch das Festhalten an der Deckenstange mein Körpergewicht etwas abfangen konnte. So hatte ich nun eine Zeit lang zu verweilen, was sich schmerzhaft anfühlte. Meine Arme zitterten und meine Kraft lies auch nach. Entspannung im Po kam erst, als mein Master verlangte auf dem Dildo zu reiten, sprich mich an der Deckstange hochzuziehen und wieder runtergleiten zulassen, gefolgt von einer erneut längeren Sitzphase.


Nach einer weiteren Pause tauschte mein Master die Dildos aus - nun testete ich alle Varianten noch mal mit einem 20 x 6 cm Dildo. Durch die Dicke des Dildos ging alles viel mühseliger und tat entsprechend mehr weh - wenn der Master es extrem für den Sub möchte, dann ist dieser Dildo dafür geeignet. Ein paar Tage später wiederholten wir das ganze, dieses Mal jedoch sollte ich ungedehnt die Varianten angehen. Wir fingen wieder mit dem 25 x 4 cm Dildo an und hörten auch gleich wieder auf - ungedehntes Pfählen schmerzte mir zu sehr, bzw. war echt eine Tortur, da trotz Gleitmittel der Dildo nicht richtig reinrutschen wollte, was wohl am Schließmuskel lag, der im ungedehnten Zustand hier nicht mitspielen wollte - oder ich war einfach zu verkrampft an diesem Tage.


Bisheriges Fazit
Eigentlich kann ich direkt schreiben, daß es sich für mich genauso angefühlt hat, wie ich es mir nach den ersten Videos erdachte. Als easy empfand ich lediglich Variante 4, alle anderen boten genug Herausforderung und waren schmerzhaft - alles wie erwartet. Besonders bei 1 und 2 kann ich mir vorstellen, daß das in Zukunft quälende Erfahrungen werden, wenn eine Session mehr wird und Pfählen lediglich als Basic dient. Laut meinem Master sollen in Zukunft Var. 2, 3 und 4 so ausgelegt werden, daß der Sklave*in für die Session gepfählt wird und man dann per Nippel***, CBT, e-Stim, etc. bespielt wird. Es war auf jeden Fall eine völlig neue Erfahrung für mich, auf diese Weise anal bespielt zu werden. Was die unterschiedlichen Dildos anbelangt würde ich sagen, daß längere-schmalere Dildos dafür besser geeignet sind, als breit und kurz - ich denke hier kommt es eher darauf an, daß sich lange Dildos weiter in den Po bohren. Interessant fand ich zudem, daß es mit ungedehntem Po fast unmöglich, bzw. mit deutlich mehr Schmerz verbunden ist und ich es eigentlich nicht hoffe, das Pfählen so erleben zu müssen. Eigentlich kann ich wirklich behaupten, daß Pfählen eine Foltermethode ist, die bdsm-mäßig ihren Platz gefunden hat, aber sicher nicht für jeden etwas ist. Allerdings sollte man es nach Möglichkeit ausprobiert haben, bevor man zu schnell ein Urteil bildet und sagt, daß das zu extrem sei.

Ich bin nun gespannt, wann mein Master dazu eine richtige Session plant und wie es sich anfühlt über einen längeren Zeitraum dieser Pfahl-Qual ausgeliefert zu sein. Ich denke, daß ich darüber berichten werde.

Sehr spannend geschrieben, wäre doch schön wenn man selbst auch solch eine Erfahrung machen dürfte 

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