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Paar oder Single?


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Bei mir ist es auch so das ich meine Kinks/Fetische gemeinsam mit meinem Partner auslebe. Ebenso leben wir auch seine Kinks/Fetische aus. Mit "fremden" Personen könnte ich es mir auch nicht vorstellen, da mir dort einfach das vertrauen fehlen würde. Mal davon abgesehen bin ich sowieso rein monogam und auch nicht gewollt da noch einmal etwas anderes zu versuchen. So wie es gerade ist läuft es perfekt. :relaxed:  

Geschrieben
Zur Zeit lebe ich es leider gar nicht aus, zuletzt mit langjähriger Partnerin und das wäre mir auch wieder am liebsten. Mit kurzfristigen Spielpartnern habe ich es noch nie probiert, das soll nicht bedeuten das es mich nicht auch mal reizen würde, aber ich brauche immer sehr lange bis vertrauen vorhanden ist und ich mich auf einlassen und einstellen kann.
Geschrieben
Vor 22 Minuten , schrieb MissCurious:

Ich mache das ja erst seit einem Jahr unter dem Label BDSM und ich war das ganze Jahr Single.

Erstmal hab ich gar nichts gemacht, nur gelesen und mich ausgetauscht. Wobei doch, ich war dann schnell schon bei Fesseltreffen. Ich wusste gar nicht dass man da direkt fesselt. Ein junger Kerl mit dem ich in Kontakt gekommen war, hatte mich gefragt oder mir gesagt, ich soll doch Bescheid sagen, wenn ich zu einem Stammtisch gehe, dann können wir zusammen hingehen. Ich habe ihn gefragt ob er auch zu einem Fesseltreffen kommen würde. Ich hatte ihn vorher noch nie getroffen  Dann haben die uns auf dem Fesseltreffen aber auch gleich was gezeigt und es war schon awkward muss ich sagen  Er hat dann für sich festgestellt, das ist nicht so seins, also regelmäßig will er da jedenfalls nicht hin, meinte er. Aber ich schon. Ich wollte weiter hin und bin auch weiter hin gegangen.

Und so hatte ich verschiedene Fesselpartner und auch andere Sachen hab ich gemacht mit Menschen, die nicht meine Partner sind.
Aber es ist eben entweder.. sehr oberflächlich und/oder technisch oder sehr emotional und deep - für mich. Daher ist eine Spielbeziehung für mich immer irgendwie unbefriedigend und nicht so richtig erfüllend. Entweder es ist so banal und komisch oder es ist so deep und man fühlt sich so verbunden, dass es wehtut, weil emotionale Bedürfnisse entstehen, für die gar kein Raum ist. 
 

Von daher wäre mir eine romantische Dynamik oder Beziehung am Liebsten. 

Ich glaube, die meisten hätten gerne BDSM Beziehungen. Die Frage ist dann eher, was macht man so lange man die nicht gefunden hat? Lebt man BDSM dann eben mit Einbußen, oder verzichtet man?

In deinem Beitrag habe ich mich auch wiedergefunden. Ich hatte einen mittlerweile beendeten Kontakt zu einem Femboy. Es war eine ganze Menge möglich. Aber alles sehr technisch. Ich habe für mich festgestellt, dass da für mich noch etwas mehr Gefühl dazu gehört. Ob ich beides finde, dass weiß ich nicht. Aber ich persönlich werde dem Gefühl und der Verbundenheit mehr Raum geben, auch wenn es auch BDSM Verzicht bedeuten kann.

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb MissCurious:

Ich mache das ja erst seit einem Jahr unter dem Label BDSM und ich war das ganze Jahr Single.

Erstmal hab ich gar nichts gemacht, nur gelesen und mich ausgetauscht. Wobei doch, ich war dann schnell schon bei Fesseltreffen. Ich wusste gar nicht dass man da direkt fesselt. Ein junger Kerl mit dem ich in Kontakt gekommen war, hatte mich gefragt oder mir gesagt, ich soll doch Bescheid sagen, wenn ich zu einem Stammtisch gehe, dann können wir zusammen hingehen. Ich habe ihn gefragt ob er auch zu einem Fesseltreffen kommen würde. Ich hatte ihn vorher noch nie getroffen  Dann haben die uns auf dem Fesseltreffen aber auch gleich was gezeigt und es war schon awkward muss ich sagen  Er hat dann für sich festgestellt, das ist nicht so seins, also regelmäßig will er da jedenfalls nicht hin, meinte er. Aber ich schon. Ich wollte weiter hin und bin auch weiter hin gegangen.

Und so hatte ich verschiedene Fesselpartner und auch andere Sachen hab ich gemacht mit Menschen, die nicht meine Partner sind.
Aber es ist eben entweder.. sehr oberflächlich und/oder technisch oder sehr emotional und deep - für mich. Daher ist eine Spielbeziehung für mich immer irgendwie unbefriedigend und nicht so richtig erfüllend. Entweder es ist so banal und komisch oder es ist so deep und man fühlt sich so verbunden, dass es wehtut, weil emotionale Bedürfnisse entstehen, für die gar kein Raum ist. 
 

Von daher wäre mir eine romantische Dynamik oder Beziehung am Liebsten. 

Ich glaube, die meisten hätten gerne BDSM Beziehungen. Die Frage ist dann eher, was macht man so lange man die nicht gefunden hat? Lebt man BDSM dann eben mit Einbußen, oder verzichtet man?

Das fühle ich so sehr. Ich bin eher Dom/Sub mäßig unterwegs. Der erste "Herr', bei mir ging es nur als Beiwerk ums fesseln, war emotional nicht verfügbar, weil "glücklich" verheiratet. Jedes Treffen hinterließ einen faden Beigeschmack, irgendwie unerfüllt. Der jetzige Herr hat einfach zu Anfang mein Hirn gefickt mit Aussagen wie offene Beziehung, Freundschaft +, beziehungsresistent. Mein Wunsch ist ebenfalls ein allround Paket. Ich möchte ankommen und nicht herum reisen. Leider ist das Vertrauen bzgl. Beziehung mit dem derzeitigen hinüber, er hat es noch nicht verstanden, aber im Prinzip bin ich weiter auf der Suche. Ich merke jedoch, dass die Besuche bei ihm mich zunehmend emotional anstrengen. Deswegen stellt sich für mich die gleiche Frage, so weitermachen bis der richtige Mann/Dom kommt oder erstmal komplett Aussteigen. Ich bin da im Moment sehr ambivalent und gefühlsmäßig rückzügig. Die meisten Männer bei Fetisch scheinen die Wünsche der Subs hier nicht zu verstehen und dann geht es für mich eher Richtung Missbrauch. Der erste Herr konnte mich auch nicht lesen und wollte mir auch nicht das geben, was ich brauche (hatte ich klar formuliert), war im Endeffekt nicht gut für mich. Aber als waschechte Masochistin habe ich natürlich noch per EMail Kontakt zu ihm.🙈😅

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb MisterKai:

Wie ist euer Beziehungsstatus denn?

Paar @MisterKai

Wobei wir anfangs nur eine Spielbeziehung haben wollten. Sofern bdsm etwas für mich gewesen wäre (das wusste ich damals noch nicht).

Also hätte es ja ohnehin keinen Sinn gemacht, direkt eine Beziehung zu suchen, wenn ich bdsm noch gar nicht kannte. Aber ich mag es auch, wenn sich das "ergibt" und kein vorheriges Muss schon ist...

Was ich wollte (und so einige andere Subs offenbar auch), war nicht verheiratet und Single. Ebenso wollte ich keine Zweit- oder Drittsub sein. 

Ich wollte schon, dass ein Dom sich dann nur auf mich konzentriert...

vor 4 Stunden, schrieb KiMiDevot:

Ich merke jedoch, dass die Besuche bei ihm mich zunehmend emotional anstrengen.

Das klingt blöd @KiMiDevot. Weil etwas fehlt? Oder so vom bdsm her? Vielleicht magst du nochmal drauf eingehen? 

Ansonsten ist das natürlich unschön. Bdsm soll ja eher befreiend sein. Zumindest muss ich dieses Gefühl irgendwie haben. 

Geschrieben
Für mich funktioniert es nur mit Nähe und Intimität, was ich auch schon erleben durfte. Ist derjenige gebunden in offener Beziehung etc, verzichte ich generell.
Geschrieben
Egal ob single oder paar /oder ob ich zusätzlich gebunden bin oder nicht ist mir in einer d/s Konstellation (machtgefälle)

Verantwortung, liebe, Wertschätzung, Respekt, Offenheit und vertrauen eigentlich noch wichtiger als in einer "normalen" Partnerschaft/Freundschaft.

Wenn das bei meinem Gegenüber nicht geht weil für ihn diese Dinge nicht trennbar sind oder nur isolierte möglich sind in anderer Weise als bei mir, dann passen wir einfach nicht zusammen.

Aber in welcher Konstellation und Intensität sollte ohnehin besprochen und am besten offen und ehrlich ausgelotet werden und auch immer wieder besprochen werdenm
wenn dann noch die Verbindung im Mittelpunkt steht und nicht das "was"
Kann eigentlich nicht viel schief gehen.
Geschrieben

Weder Single noch Paar. Paar bedeutet für mich "zwei Personen" und monogam. Das lebe ich nicht aus... weswegen ich auch theoretisch(!) als Single definiert werden könnte, dennoch sind bei mir mehrere Menschen im Polykül mit unterschiedlichen Beziehungsstrukturen / Dynamiken in meinem Leben vorhanden. Zeit ist auch so ein limitierender Faktor. 

BDSM braucht für mich daher auch nur den Status Freundschaft und gemeinsame Resonanz / Attraktivität. Beim Shibari ist es sogar so, dass ich mir vorgenommen habe, mit einer Person auf einem Fesseltreffen zu fesseln, wo einfach "nur" die Chemie passt - einfach um zu sehen, was sich daraus ergeben kann. BDSM und vor allem Shibari ist für mich im nicht sexuellen Kontext auslebbar, weshalb ich hier nicht auf eine feste, romantische Partnerschaft mit Gefühlen angewiesen bin, damit das funktioniert. Aber es muss einfach "miteinander funkeln", sprich da wo auch nur das leiseste Bauchweh mit dabei ist, wird es auch zu nichts kommen. Ich persönlich könnte es auch nicht mehr anders ausleben, da ich jetzt mittlerweile angekommen bin - so wie für andere die Monogamie der Lebensweg ist, ist es für mich die Polyamorie :)

Und ich habe auch meinen Respekt vor den Persönlichkeiten, die mit fremden Menschen auf Playparties Pickup Play betreiben können - dass ist auch eine spannende Spielart, nur für mich persönlich einfach nichts. :)

Geschrieben
Vor 14 Stunden, schrieb KiMiDevot:

Das fühle ich so sehr. Ich bin eher Dom/Sub mäßig unterwegs. Der erste "Herr', bei mir ging es nur als Beiwerk ums fesseln, war emotional nicht verfügbar, weil "glücklich" verheiratet. Jedes Treffen hinterließ einen faden Beigeschmack, irgendwie unerfüllt. Der jetzige Herr hat einfach zu Anfang mein Hirn gefickt mit Aussagen wie offene Beziehung, Freundschaft +, beziehungsresistent. Mein Wunsch ist ebenfalls ein allround Paket. Ich möchte ankommen und nicht herum reisen. Leider ist das Vertrauen bzgl. Beziehung mit dem derzeitigen hinüber, er hat es noch nicht verstanden, aber im Prinzip bin ich weiter auf der Suche. Ich merke jedoch, dass die Besuche bei ihm mich zunehmend emotional anstrengen. Deswegen stellt sich für mich die gleiche Frage, so weitermachen bis der richtige Mann/Dom kommt oder erstmal komplett Aussteigen. Ich bin da im Moment sehr ambivalent und gefühlsmäßig rückzügig. Die meisten Männer bei Fetisch scheinen die Wünsche der Subs hier nicht zu verstehen und dann geht es für mich eher Richtung Missbrauch. Der erste Herr konnte mich auch nicht lesen und wollte mir auch nicht das geben, was ich brauche (hatte ich klar formuliert), war im Endeffekt nicht gut für mich. Aber als waschechte Masochistin habe ich natürlich noch per EMail Kontakt zu ihm.🙈😅

Das kann ich gut verstehen.

Ich für meine Fälle habe vorerst damit aufgehört, da ich mir sehr schwer tue, mich auf wen einzulassen.

Und vor allem für Dom/Sub "Sachen" ist das wichtig

Geschrieben
Klar ergibt sich sowas....

Ich denke es ist sehr schwer sich eine Art Checkliste für den perfekten Partner zu machen....
Wer ist schon perfekt...

Und das Meiste ergibt sich sowieso mit der Zeit bzw entwickelt sich, wenn man sich besser kennenlernt etc
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