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Tage wie dieser......Einfach mal ein kleiner Seelenstrip.


Vapesklave

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Vapesklave:

Umwege

Ich habe da so meine Zweifel, inwieweit man "Umwegen" trauen sollte/kann.

Da würde ich mich dann doch lieber mit meiner Tochter darüber unterhalten, bevor ich mir ein Urteil bilde.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

 @Vapesklave...

 

Vorwürfe bringen einen nicht weiter. 

Stimmt. Und das am meisten,  sich selbst gegenüber.  Und trotzdem sehe ich mich den Vorwurf "Ein Simmulant zu sein" gegenüber.  

 

BTW: Ich habe mehr als eine Tochter.   

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Silky:

Ich habe da so meine Zweifel, inwieweit man "Umwegen" trauen sollte/kann.

Da würde ich mich dann doch lieber mit meiner Tochter darüber unterhalten, bevor ich mir ein Urteil bilde.

Umwege innerhalb der Familie. Sorry habe ich vergessen.  

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Vapesklave:

Und trotzdem sehe ich mich den Vorwurf "Ein Simmulant zu sein" gegenüber.  

Es geht nicht um Vorwürfe @Vapesklave

Ich denke du konntest deiner Tochter viele Dinge nicht geben, die sie gebraucht hätte. 

Das ist nur eine Vermutung. Insofern sind das schon "Vorwürfe". 

Aber das kann man auch aufarbeiten. Und dann wird sie nicht mehr in Vorwürfen denken. 

Aber dann solltest du nicht in solchen denken, sondern fragen was fehlt...

Nicht selten machen Kinder den Eltern Vorwürfe. Sie können ja für manche Sachen auch nichts oder sie nur schwer nachvollziehen. Warum irgendwas nicht geht. Verständnis finde ich da wichtiger. 

Sie selbst werden später auch nur keine Vorwürfe machen, wenn sie überhaupt "gesehen" werden. 

Ich kann das inzwischen auch verzeihen, was bei uns nicht so lief.

Manche Erkrankungen, Erfahrungen der eigenen Eltern, erkennt man auch erst in späterem Alter. Es war eben nicht mehr "machbar" für sie. 

Mein Herr verzeiht heute noch nicht.

So findet man auch keinen Frieden. 

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Vapesklave:

Das wiederum bekomme ich auch nicht hin. Ich kann keine (von ihr erpresste) Entschuldigung  vor spielen. Weil ich dann genau weiß,  das Sie genau so weiter macht wie bisher.  Halt komplett rücksichtslos.   Ich empfinde ihr Verhalten  (uns ungefragt als Ablageort für ihre Pakete zu bestimmen.  Und zu bestimmen,  das wir (ohne eine Einplanungszeit) aus dem Nichts heraus da zu haben zu sein, zur Verfügung zu stehen)  als übergriffig .  Es gibt nur eine Person,  die sich das Recht verdient hat, so mit mir umzugehen und das ist meine Frau. 

 

Zu dem habe ich in dem Chat keinerlei Beschimpfungen verwendet.   

Vape, am Ende des Tages ist es eine kleine Lappalie. Da du dich aber nur noch im Mikrokosmos bewegst, wird daraus ein wichtiges und großes Ding. Deine Tochter hat Charakterzüge wie jeder Mensch und manche sind vielleicht negativ, anders oder werden von anderen als negativ empfunden. Du hast Zeit kleine Themen groß zu machen. Wie gesagt, Du musst beginnen deine Challenge des Lebens anzugehen und dabei musst du groß denken und mutig handeln und dir helfen lassen. Tust du es nicht, ändert sich nichts, das war's dann, so hart es klingt. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten, schrieb Vapesklave:

Umwege innerhalb der Familie. Sorry habe ich vergessen.  

Auch dann... oder sogar, dann erst recht. Es sei denn, du legst auf die Beziehung zu dieser Tochter weniger Wert als auf jene zum anderen Familienmitglied.

Dann hat das aber weniger mit deiner Tochter zu tun, als vielmehr mit deiner eigenen Entscheidung. 

 

Was in meinen Augen aber im Gesamten langsam durchsickert;

Du erwartest von deiner Tochter Verständnis oder zumindest eine gewisse Akzeptanz für deine Situation, bringst ihr gegenüber aber selbst keine Empathie entgegen, dass sie sich bis anhin und somit den größten Teil ihres Lebens, darauf stützen konnte/durfte/musste, dass Mama und Papa immer alles geregelt haben.

Verstehst du was ich meine?

Ein gemeinsames Miteinander funktioniert langfristig nur gegenseitig.

bearbeitet von Silky
Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich würde mich eher fragen, wo das herķommt @Ademar??? Soll es bewusste Provokation sein? Und warum? Hat Vape das schon öfters "vorgeschoben" (zumindest in ihren Augen) 

Was fehlt der Tochter??? 

Das muss ja einen Grund haben und kommt nicht aus dem "Nichts". 

Ich glaube, es steht mir nicht zu, da Ratschläge oder Vorschläge zu machen. Interfamiliäre Problematiken sind sehr schlecht von außen zu bewerten und mit guten Ideen anzukommen, kann nett gemeint sein, ist aber meist eher wenig hilfreich.

 

Grundsätzlich ist man immer erstmal nur Außenstehend und ein subjektiver Betrachter eines Geschehens. Wer was wann und wie gemacht hat, wer falsch handelte oder unbedacht, ungerecht usw. etwas erlebt, empfunden und gefühlt hat, darüber kann man sich kein Urteil erlauben. Das gilt übrigens auch mit den 'gut gemeinten' Ratschlägen.

 

Sie sind im Moment des Gefühls nicht förderlich und auch sonst eher besser sparsam zu verteilen.

 

Manchmal kann man einfach auch Sachen für sich stehen lassen.

 

Und ja, es ist hart, das so zu erleben und zu fühlen wie @Vapesklavees erfährt.

 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Ademar:

Ich glaube, es steht mir nicht zu, da Ratschläge oder Vorschläge zu machen

Es ist kein Ratschlag von mir @Ademar

Man kann natürlich auch nur bei sich selbst und im Selbstmitleid bleiben. 

Es war lediglich der Hinweis, wie wir kommunizieren, ob wir anderen Vorwürfen mit Vorwürfen begegnen? Ob andere immer Verständnis haben müssen? Und wie wir kommunizieren. 

Es ist nicht Kindern zum Vorwurf zu machen, was sie für Vorwürfe haben. 

Ich sehe das eben so. 

Ich würde mich fragen, was der Person fehlt? 

Gibt es nicht so einen Spruch: "Liebe mich am meisten, wenn ich es am wenigsten verdient habe" oder wie ging der? 😂 

Gewisse Verhaltensweisen, ja auch sch*** Verhaltensweisen sind meistens ein Ausruf, dass man etwas braucht. 

Das heißt nicht, dass der andere es zwangsläufig geben kann. Aber Verständnis zeigen.

vor 12 Minuten, schrieb Ademar:

Und ja, es ist hart, das so zu erleben und zu fühlen wie @Vapesklavees erfährt

Das ist eben auch für ANDERE hart. 

Die Ehefrau, die Kinder...

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Das ist eben auch für ANDERE hart

Liegt wohl an meinem 'Alter', dass du das so laut schreiben musst.

 

Ja, das ist möglich, das es auch für die anderen hart ist. Ich kann mich aber nur auf @Vapesklave beziehen und habe keine Ahnung wie es anderen dabei geht. 

Und ich persönlich finde eine Aussage, dass es das nicht gibt, als 'hart'. 

 

Und auch wenn du es nicht als Rat siehst, bei mir wirkt das so. Es wirkt wie ein, "Hinterfrage dich, was du gemacht hast, das es so gekommen ist". Kann man machen, ist nicht verkehrt aber in dem Moment vielleicht nicht angemessen.

Ich sehe bei @Vapesklave eine tiefe Gedankenfülle und auch Reflektion. Das liest man aus den Beiträgen heraus. 

 

Und vielleicht hätte ich es besser in meiner Antwort an dich gekennzeichnet, das es meine subjektive Wahrnehmungen ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten, schrieb Ademar:

Liegt wohl an meinem 'Alter', dass du das so laut schreiben musst.

Nein, aber man darf das doch auch erwähnen. (es sollte schon gesehen werden). Ich kenne es ja irgendwie auch als Betroffene. Es betrifft auch das Umfeld. Ausblenden kann man das nicht.

vor 27 Minuten, schrieb Ademar:

Und ich persönlich finde eine Aussage, dass es das nicht gibt, als 'hart'. 

Ich finde mit 20 ist man noch nicht so reif. Ob hart oder nicht. Da kommen auch mal harte Aussagen. Lernen ist ein Weg...

Entschuldigung @Vapesklave es war kein Angriff. Ich weiß ja nicht, was du kannst oder nicht.

Eher ein "Gedankenmodell", wer verzeiht, der lebt es vor und dem wird auch verziehen...

vor 27 Minuten, schrieb Ademar:

Hinterfrage dich, was du gemacht hast, das es so gekommen ist". Kann man machen, ist nicht verkehrt aber in dem Moment vielleicht nicht angemessen.

Ok. Entschuldigung @Vapesklave, wenn das nicht angemessen war. 

Irgendwann muss man sicher auch mal hinterfragen... Wenn der Zeitpunkt ungünstig war, tut es mir leid. 🍀

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Nein, aber man darf das doch auch erwähnen. 

Ich finde mit 20 ist man noch nicht so reif. Ob hart oder nicht. Da kommen auch mal harte Aussagen. Lernen ist ein Weg...

Entschuldigung @Vapesklave es war kein Angriff. Ich weiß ja nicht, was du kannst oder nicht.

Eher ein "Gedankenmodell", wer verzeiht, der lebt es vor und dem wird auch verziehen...

Ok. Entschuldigung @Vapesklave, wenn das nicht angemessen war. 

Irgendwann muss man sicher auch mal hinterfragen... Wenn der Zeitpunkt ungünstig war, tut es mir leid. 🍀

Ich hinterfrage mich wahnsinnig zu sehr.  Ach ha und meine Tochter ich noch ein paar Jahre älter. 

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Ademar:

Es wirkt wie ein, "Hinterfrage dich, was du gemacht hast, das es so gekommen ist". Kann man machen, ist nicht verkehrt aber in dem Moment vielleicht nicht angemessen.

Danke Ademar, da habe ich mich mit meinen 'Hinterfragen' wohl au zuweit aus dem Fenster gelehnt. Immer noch mit den Gedanken auf die Schützlinge, wenn auch ^erwachsen^, fixiert.

 

Ich habe null Einsicht in eure Situation @Vapesklave und somit steht auch mir kein Beurteilen zu. Bitte Verzeih 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Vapesklave:

Ich hinterfrage mich wahnsinnig zu sehr.  Ach ha und meine Tochter ich noch ein paar Jahre älter. 

Das ist gut. 🙂 Das exakte Alter meinte ich gar nicht. Man kann auch nicht immer andere in bestimmten Zuständen sehen. 

Wenn man das kann, finde ich Vorwürfe vergeben, eine gute Sache. Hinterfragen auch. 

Geschrieben

Wahrscheinlich nicht wahnsinnig.  

Geschrieben

Ich meine Ratschläge sollten ja nicht mehr kommen @Vapesklave. Ich weiß nicht, ob es jetzt welche sind. 

Ich habe eben versucht für meinen Herrn da zu sein. Und erzählt, was ich an ihm mag... 

Du möchtest ja immer sehr ein Sklave sein (und deine Frau hat diese Neigung nicht so ausgeprägt). 

Ich weiß nicht, ob das jetzt zu sehr ein "Ratschlag" ist. Mein Psychologe findet bdsm nicht schädlich. Möchte einer sehr abhängig sein und viel Verantwortung abgeben, aber schon. 

Vielleicht täte da eine Beratung mal gut. In gewisser Weise kann bdsm auch "Therapie" sein. Aber das meint nicht sich aufgeben... Selbstliebe wäre vielleicht ein Thema. ♥️

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Teaspoon:

Therapien helfen nur trotzdem durch das Grau weiter zu gehen.

Ich glaube Depressionen sind schwer zu behandeln @Teaspoon

Aber ich denke schon, dass es besser werden kann und das nicht nur ein "immer weiter durch das Grau" (und  schlimmeres vermeiden) sein kann, sondern mehr "Helligkeit". 🙂 Mittel und Wege gibt es schon. Obgleich das keine "Heilung" in dem Sinne meint. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Ich glaube Depressionen sind schwer zu behandeln @Teaspoon

Aber ich denke schon, dass es besser werden kann und das nicht nur ein "immer weiter durch das Grau" (und  schlimmeres vermeiden) sein kann, sondern mehr "Helligkeit". 🙂 Mittel und Wege gibt es schon. Obgleich das keine "Heilung" in dem Sinne meint. 

Natürlich kamm es besser werden. Aber das ist ein sehr harter Weg. Gespickt mit Rückschlägen und diesen fiesen Momenten.

Skilltraining kann helfen, ist aber nur ein Bestandteil auf einem Weg der Besserung. Und es bringt auch nichts, sich selber zu therapieren oder es bei anderen zu Versuchen. Da spreche ich aus eigener, fehlgeschlagener Erfahrung. 

Dafür gibt es Profis. Die Problematik fängt aber bei Menschen wie uns schon damit an, dass es immer noch Profis gibt, die BDSM als Krankheit werten. Abnormales Verhalten und sich moderneren Betrachtungen entziehen.

Auch da spreche ich aus erlebter Erfahrung.

Für Angehörige ist das auch einmal durch die Hölle und zurück. Und dafür gibt es vielerorts auch Angehörigen Hilfe.

Ich habe, als ich meine Depression öffentlich gemacht habe, viel Unverständnis und auch Ablehnung erfahren. Selbst aus dem engsten Umfeld. Das ist sehr ernüchternd und das ist auch der Grund, warum ich @VapesklaveStimmung wohl recht gut verstehen kann.

Jeder hat entweder eine Lösung parat, den gut gemeinten Ratschlag oder das, "stell dich nicht so an".

Ich kann ADS auch nur bedingt verstehen, weil ich es nicht habe. Aber ich habe viele Bekannte mit ADHS. Die Gespräche, eher das zuhören, haben mich dahingehend weiter sensibilisiert, daß man behutsam(er) mit Menschen umgehen sollte.

bearbeitet von Ademar
Korrektur
Geschrieben
Keine Ahnung Fragen über Fragen wollte quasi ein erstes Kinky 3er Date eingehen sollte heute eigtl. den Dom kennen lernen also ich war wohl in der engeren Auswahl und hätte kommende Woche ein geiles Erlebnis gehabt. Dadurch aber weil man mir nicht wirklich innerhalb von 24std geantwortet hat habe ich den chat gelöscht weil die erfahrung im Online Dating mir gezeigt hat das dann meist nichts mehr wirklich passiert. Allerdings nur wenige paar min nachdem ich den Chat gelöscht habe kommt über das kennlernportal plötzlich ne Nachricht warum ich den Chat lösche? Man sieht zwar das derjenige Online war aber reagiert nicht auf mein Schreiben oder Antworten da fragt man sich war das eine Falle ? Habe ich mir zu viel Druck im Schädel gemacht? War ich zu Ungeduldig? Fragen über Fragen......
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Ademar:

Skilltraining

Ich habe Skilltraining beim Psychologen gemacht...

Mit bdsm habe ich mich gut aufgehoben gefühlt in der Beratung. 

Geschrieben

Ich finde es ist sehr schwierig gute The***uten zu finden @Jacqueline89. Bei meinem Herrn hat das auch nicht geholfen. Die ganzen Tipps von Pläne erstellen bis hin zu Abends gute Sachen aufschreiben usw. hat er auch erhalten. Nichts, was ihm unbekannt war...😉 

Mir hingegen hat eine Therapie sehr geholfen. Eine Traumatherapie und auch für ADHS. Dabei erwähnte ich auch, was andere The***uten rieten und nicht geholfen hat.

Da meinte der Psychologie bei mir: "Ja, Sie glauben doch nicht, dass bei IHNEN so ein Igelball in der Hand zum kneten hilft..." 

Er kannte auch meinen Masochismus. Er hat mir sehr "ungewöhnliche" Skills genannt... Ja, sehr "Schock-Skills". Quasi ein wenig "mehr". Das ist gut für mich. Die Skills aus der Traumatherapie wirken weniger. Aber auch da sollen sie körperlich Effekte, nachgewiesen haben. Ja, ein wenig. Denn man kann gar nicht alles "aufarbeiten", sondern nur lernen damit umzugehen. 

Gute The***uten zu finden, ist sehr schwierig. 

Und warum *** der T.e.r.a.p.e.u.t.e.n. Das Programm hier hat doch nicht mehr alle beisammen (sorry...^^)

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Teaspoon:

Depression verschwindet nicht, weil man Dinge versucht positiv zu sehen. Es fehlen ganz konkret die Botenstoffe im Gehirn, um sich gut und glücklich zu fühlen. Das lässt sich nicht herzaubern.

Das sehe ich genauso wie du.
Diese Tatsache anzunehmen ist kein leichter Prozess. Und es wird auch dadurch nicht einfacher, wenn es einem zu Hauf erklärt, aufgezeigt und unter die Nase gerieben wird.
Was ich aus meiner Erfahrung heraus klar bestätigen kann; kein Aussenstehender, auch wenn er noch so nahe und verständnisvoll ist, kann darauf Einfluss nehmen.

vor 3 Stunden, schrieb Teaspoon:

Und deshalb ist der Ratschlag, sich doch an gute Momente zu erinnern so hohl und sinnlos.

Da jedoch bin ich nicht mit dir konform.
Denn so wie jedes Menschlein einzigartig ist, so individuell ist auch das Krankheitsbild einer jeder Depression. Und ebenso unterschiedlich können die Methoden sein, wie jede betroffene Person lernt damit umzugehen.
Ich behaupte, dabei gibt es kein Richtig oder Falsch oder Sinnlos, und entschuldige, schon gar kein "Hohl".


Mir hat es (irgendwann, als ich gelernt habe mögliche Anzeichen zu erkennen) sehr wohl geholfen, mir positive Ereignisse in Erinnerung zu rufen, um die Talfahrten dieser wiederkehrenden Abwärtsspirale zu drosseln, bremsen oder idealerweise gar den Ausstieg zu nehmen und um Hilfe zu bitten.
Aber ja, es ist wie du sagt...

vor 3 Stunden, schrieb Teaspoon:

Es gibt kein positives Denken ohne Serotonin oder Dopamin. Und beides ist vielleicht gerade aus für den Rest des Tages oder den Rest der Woche oder überhaupt.

Autonomes Positiv-Denken ist ohne die dafür verantwortlichen Neurotransmitter nicht gegeben.
Aber, auch wenn ich nicht an rosarote Elefanten denken soll, ist es dennoch möglich, mein Hirn mit dieser Suggestion zu überlisten.
So zumindest habe ich für mich einen Weg gefunden, mich selbst aufzufangen bevor ich wieder dahin gleite, wo ich NIE wieder sein möchte.

Und ich kenne doch ein paar Gleichgesinnte aus der Zeit, als ich diese SHG in's Leben gerufen habe, die sich auf ähnliche Weise über Wasser hielten.

vor 3 Stunden, schrieb Teaspoon:

@Vapesklave sprich trotzdem mit deiner Tochter. Für sie wird es einen Unterschied machen.

Das würde ich dir @Vapesklave auch gerne an's Herz legen, wenn es in der gegeben Situation denkbar wäre.

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