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Never Inside - Idealisierung und Machtgefälle


Vi****

Empfohlener Beitrag

  Am 3.1.2025 at 23:00, schrieb Gelöschtes Profil:

Ich leb auch in never inside Beziehung. Da besteht aber kein Machtgefälle, es findet nur keine Penetration statt. Ansonsten sind alle anderen sexuellen Handlungen durchaus gewollt und werden praktiziert. Man kann auch durch Streicheln, Lecken, Küssen etc. eine sehr erfüllte Sexualität haben. Das empfinden wir beide inzwischen viel angenehmer und intensiver als die Penetration.

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Sehr schön geschrieben. Meine Eheherrin darf ich aber ohne ihre Aufforderung nicht sexuell berühren. Und wenn es dann mal so ist, geniessen sie und ich die Berührungen, Küssen und an ihr Lecken bis sie kommt. Meiner bleibt aber im KG verschlossen. Für mich gibt es nichts.

  Am 4.12.2024 at 08:31, schrieb tpro:

Aber grundsätzlich wird die Herrin auf jeden Fall durch die unberührbarkeit idealisiert und steht so deutlich über dem Sub. Ich zum Beispiel habe während einer Session mit meiner Herrin, Spuren von einem anderen Mann an meiner Herrin entdeckt, die sich anderweitig ihre Lust hat befriedigen lassen. Das macht dann natürlich schon was mit einem.

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Also ich finde die Idee, daß die Herrin unberührbar sein muß um Herrin zu bleiben für mittelalterlich. Das ist irgendwie so eine archaische Idee, die seit der griechischen Antike herumgeistert, daß derjenige, der Sperma verspritzt oder seinen Schwanz wo reinsteckt dominant und mächtig ist und alle die davon bespritzt werden ihm untertan sind...

mir persönlich gefällt da mehr die Göttin Ischtar als Sinnbild der Herrin, die wenn sie dazu Lust verspürte von ihrem Löwen als Reittier abstieg und mit der Peitsche in der Hand auf einem Mann ritt ohne dabei irgendwie an Status und Ansehen etwas einzubüßen. 2000 Jahre bevor die Griechen ihre Mythen über Macht durch Penetration und Sperma erfanden. Nur um jetzt bei altertümlichen Beispielen zu bleiben ;)

  Am 4.4.2025 at 01:34, schrieb Paco2022:

Also ich finde die Idee, daß die Herrin unberührbar sein muß um Herrin zu bleiben für mittelalterlich. Das ist irgendwie so eine archaische Idee, die seit der griechischen Antike herumgeistert, daß derjenige, der Sperma verspritzt oder seinen Schwanz wo reinsteckt dominant und mächtig ist und alle die davon bespritzt werden ihm untertan sind...

mir persönlich gefällt da mehr die Göttin Ischtar als Sinnbild der Herrin, die wenn sie dazu Lust verspürte von ihrem Löwen als Reittier abstieg und mit der Peitsche in der Hand auf einem Mann ritt ohne dabei irgendwie an Status und Ansehen etwas einzubüßen. 2000 Jahre bevor die Griechen ihre Mythen über Macht durch Penetration und Sperma erfanden. Nur um jetzt bei altertümlichen Beispielen zu bleiben ;)

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Ja, das ist eben Ansichtssache. Meine Eheherrin will halt nicht mehr so ein Ding welches Abspritzt in sich spüren. Altertum hin oder her. 

Dagegen sag ich ja nichts, mir ging es nur um die Ansicht das dürfe nicht passieren weil sie sonst ihren Status als Herrin verliert, das Machtgefälle zusammenbrechen würde etc.

In einer langen Beziehung zu meinem Sklaven haben wir für uns beide herausgefunden das dieses spielerische,geben,nehmen,verweigern,bestrafen sich lieben in einander fließen.Er war sehr hungrig Anfangs ungeduldig was sich später entspannte.Er lernte gehorsam, Respekt und verdiente sich die Liebe ,das Vertrauen zu seiner Herrschaft.

Leider verzog er ,aber die Erinnerung bleibt 🙏 

  • 3 Wochen später...
HerrinJeanna
Never Inside trifft zu, aber unberührbar bin ich auch nicht.
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