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Panikattacken und bdsm?


fe****

Empfohlener Beitrag

  Am 7.12.2024 at 12:45, schrieb Druide-Jo:

Ich muss Dich hier korrigieren, denn so ist allenfalls der Schein. Es ist höchst selten, dass sich Ängste erst im Alter bilden, das ist eine absolute Ausnahmeerscheinung in der Psychologie und rührt in der Regel daher, dass diese Person im höheren Alter erstmalig eine traumatische Erfahrung macht.

Sehr häufig ist aber, das Ängste aus der Kindheit oder der frühen Jugend zurück kehren Die ein leben lang unterdrückt wurden.

Die Kinder sind aus dem Haus, in einem sentimentalen Moment wird ein vergessenen Familienalbum heraus gesucht, die Person erkennt an sich in ihrem Ausdruck ein vergessenen Gefühl und zack, irgendetwas stimmt nicht mehr, aber was? Dann, ein Geruch, ein bestimmter Satz, oder ein Geräusch und schon ist die alte Angst wieder da ...

Das ist der Nachteil, wenn man zur Ruhe kommt oder zur Ruhe kommen muss ...

Hier muss ich sogar massiv widersprechen!

Faktisch richtig ist und auch unumgänglich ist, dass es den Kink verändert.

Alles Weitere liegt daran was man daraus macht!

Mit den richtigen Menschen und einer guten Portion Einfühlungsvermögen ist es sogar möglich den Kink damit extrem aufzuwerten.

Das wollte ich mal als Überlegung beisteuern.

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Gerade Höhenangst ist eine eine Angst, die sich sehr häufig erst im zunehmenden Alter entwickelt. 

 

Wenn es den Kink verändert, schränkt es ihn ursprünglich ein. Du kannst gern widersprechen, aber dann auch bitte richtig.

(bearbeitet)
  vor 39 Minuten, schrieb Assassins84:

Gerade Höhenangst ist eine eine Angst, die sich sehr häufig erst im zunehmenden Alter entwickelt. 

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Also; - meine Schreibe war über einen Schnitt der Entwicklungen von Angststörungen. Und wenn Du explizit die sogenannte Höhenangst ansprichst, darüber verfüge ich aus dem Stand über kein explizites literarisches Wissen und müsste mich erst in die Materie lesen. Bin also außerstande, das nur irgendwie zu kommentieren.

Kann es aber nicht unterlassen an dieser Stelle klug zu scheißen, denn wie mich mal ein `#+*~peut persönlich aufgeklärt hat gibt es keine Höhenangst, sondern nur die Angst zu fallen.

  vor 39 Minuten, schrieb Assassins84:

Wenn es den Kink verändert, schränkt es ihn ursprünglich ein. Du kannst gern widersprechen, aber dann auch bitte richtig.

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Ist ein philosophischer Einwand ein "richtiger Widerspruch?

Nun denn - eine Veränderung oder Modifikation, eine Änderung einer Kleinigkeit Die den Trigger für eine Panikattacke beseitigt, wenn es denn im Idealfall klappen sollte bedingt sicher ein höheres Maß an Achtsamkeit, jedoch ist Die nicht notwendigerweise zwingend mit Einschränkungen verbunden.

Und falls ich was übersehen haben sollte; wenn doch, - worauf begründest Du das?

bearbeitet von Druide-Jo
  vor 29 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Also; - meine Schreibe war über einen Schnitt der Entwicklungen von Angststörungen. Und wenn Du explizit die sogenannte Höhenangst ansprichst, darüber verfüge ich aus dem Stand über kein explizites literarisches Wissen und müsste mich erst in die Materie lesen. Bin also außerstande, das nur irgendwie zu kommentieren.

Kann es aber nicht unterlassen an dieser Stelle klug zu scheißen, denn wie mich mal ein `#+*~peut persönlich aufgeklärt hat gibt es keine Höhenangst, sondern nur die Angst zu fallen.

Ist ein philosophischer Einwand ein "richtiger Widerspruch?

Nun denn - eine Veränderung oder Modifikation, eine Änderung einer Kleinigkeit Die den Trigger für eine Panikattacke beseitigt, wenn es denn im Idealfall klappen sollte bedingt sicher ein höheres Maß an Achtsamkeit, jedoch ist Die nicht notwendigerweise zwingend mit Einschränkungen verbunden.

Und falls ich was übersehen haben sollte; wenn doch, - worauf begründest Du das?

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Die Höhenangst ist nur ein Beispiel, da es soviel Ängste gibt, wer kennt sich schon wirklich mit allen aus. 

Fakt ist, das die Angst vor Dunkelheit angeboren ist. Ohne je ein Trauma gehabt zu haben. Also definitiv nicht auf alles umsetzbar.

  • Moderator
  vor 6 Stunden, schrieb Assassins84:

Fakt ist, das die Angst vor Dunkelheit angeboren ist.

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Das ist sogar logisch.

Menschen nehmen die Umwelt in erster Linie mit den Augen wahr und das geht im Dunkel eher schlecht.

Tier hingegen nutzen in erster Linie ihre Nasen. Riechen geht auch im Dunkel.

OK, es gibt fast überall künstliche Lichtquellen, trotzdem ist dies nicht mit Tageslicht, wo sich die meisten Menschen am sichersten fühlen, vergleichbar.

Panikattacken  haben einen ernsten psychischen Hintergrund. 
Unbehandelt können sie zu Flashbacks und mehr führen. Das kann zu weiteren psychischen Problemen/ Erkrankungen führen. Und auch ich rate dir diese  thera.peutisch behandeln zu lassen . Nimm dir Zeit für dich! Ein neuer Dom ist da erstmal zweitrangig. Da du die Ursache nicht kennst kann es da zu unbekannten und weiteren Störungen kommen. 
Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg .

 

  Am 7.12.2024 at 12:30, schrieb Druide-Jo:

Noch ein par Punkte zur ärztlich Hilfe:

Ein Ps.ychothe.***ut ist per Definition kein Arzt, das vorweg.

Nachteile: Um das aufzuarbeiten muss man sich dem Ps.ychthera.peuten zu 100% offenbaren.

Dazu muss man sich vor dieser Person seelisch nackig machen und nicht jeder möchte das, nicht jeder kann das. Dazu müssen die Themen Neigung und Fetisch offen aufgearbeitet werden. Kommt man überhaupt auf eine Ebene mit der Person; -  kann der Ps.ychthera.peut mit der eigenen Neigung und möglicherweise einem Fetisch umgehen? Das ist die Frage dazu.

Oder kann das eine kundige, vertraute, einfühlsame (Dom)Person auf einer persönlichen Ebene vielleicht besser?

Was will man selbst?

Diese Fragen muss man sich vorher stellen.

Ich persönlich sehe keine Notwendigkeit deine Panikattacken medizinisch zu behandeln.

Es sei natürlich denn, deine Panikattacken hielten Dich in einer Form vom alltäglichen Leben ab, so dass Du im Beruf oder bei der normalen Ausübung alltäglicher Aufgaben behindert bist.

Ist das alle nicht der Fall, dann gibt es zumindest aus meiner Sicht keine Notwendigkeit einer medizinischen Behandlung.

Ganz im Gegenteil, ich würde dabei sogar ein gewisses Risiko sehen in einer Therapie durch Missklänge oder Unverständnis zusätzlich traumatisiert zu werden. Zusätzlich läufst Du Gefahr durch übereifrige Mediziner in Kontakt mit Sucht bringenden Medis zu kommen.

Jedes Schwert hat zwei Seiten, besonders Dieses ...

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Es sollte schon eine speziell geschulte Traumathe***utin sein. In enger Abstimmung mit einem Psychiater. 
 

Bei mir hat es Jahre gedauert bis ich wusste was genau Trigger, Intrusionen und Flashbacks IM EINZELNEN ausgelöst hat. 
Geholfen hat mir damals eine spezielle Traumaklinik. Es war ein langer und harter Weg. 
Aufgrund des Alters der TE vermute ich ich frühkindliche Traumata. Das gehört ausschließlich in fachliche Hände . Die Panikattacken sind erste Warnsignale. Auch wenn die TE die Trigger kennt, sind anscheinend die Auslöser noch unbekannt 

Auf die Gefahr wieder anzuecken möchte ich doch trotzdem einmal Angst, Panik und Furcht trennen, ich halte das für wichtig.

Angst:

Ängste sind angeboren; Angst vor der Dunkelheit (bei Augentierchen, auch beim Mensch) aber auch etwa die Angst vor Spinnen und Diverses mehr. Angst zu fallen zählt da auch zu. Angst ist etwas das lebensnotwendig ist. Ohne unsere Angst würden Wir uns ständig in lebensbedrohliche Situationen bringen.

Furcht: Furcht ist ein intellektueller Prozess, Furcht bildet sich etwa wenn Wir am Lagerfeuer Gruselgeschichten erzählt bekommen oder wenn Wir Gruselfilme sehen.

Panik: Ist komplizierter. Panik kann eine durch traumatische Erlebnisse außer Kontrolle geratene Angst sein.

Panik kann aber auch paranoid sein und sich aus einer außer Kontrolle geratenen Furcht bilden.

In letzteren Fall liegt eine paranoide Angststörung vor, Die unbedingt behandelt werden sollte. Es ist immer schwer Pauschalen zu setzten, aber im Fall einer paranoiden Störung rate ich dringend von Selbstversuchen der Therapie ab, denn es besteht die Gefahr, dass die Vertraute Person sich an der Paranoia der anderen Person ansteckt und das ist brandgefährlich, für Beide. Mir sind zudem solche Fälle bekannt geworden. (Übrigens ein ganz alter Hut Den der gute Siggi Freud schon erwähnte)

Der Umgang mit einem Trauma ist auch nicht ohne, es besteht die Gefahr dass sich die vertraute Person übernimmt. Das kann man aber bewältigen in dem man offen kommuniziert und in dem Fall Dritte zur Hilfe holt.

Und generell; - Wer sich als vertraute Person anbietet sollte unbedingt:

* Über gefestigtes Wissen der Psychologie der Angst, der Furcht, des Traumas und der Paranoia verfügen und Dieses auch praktisch umsetzen und anwenden können.

* NICHT anfällig für Trigger sein.

* Mit einem Worst-Case umgehen können und auch in extremen Situationen die emotionale Kontrolle behalten können, mit einem Wort; - krisenfest sein.

Besteht bei auch nur einem Punkt Zweifel in der vertrauten Person; - lasst es bitte sein, Ihr werdet Euch übernehmen!

Nicht unbedingt zwingend voraussetzend aber von sehr großen Vorteil kann es sein wenn die vertraute Person selbst Krisen, Traumata oder auch eine erfolgreiche Suchtbewältigung auf dem Zettel hat.

Warum relativiere ich das?

Ganz einfach; ich habe phantastische Streetworker kennengelernt, Die ein tolles Leben hatten ohne selbst einmal ganz unten gewesen zu sein und nur durch ihr Wissen, ihre Empathie und durch ihr Einfühlungsvermögen einen wirklich guten Draht zu ihren Klienten aufgebaut haben und großartige Arbeit leisten.

Jetzt höre ich schon, wie gewisse Leute im Hintergrund schon wieder ihre Messer wetzen ... B|

Einige fragen sich vielleicht auch woher ich das alles nehme. Ganz einfach, aus nicht immer ganz einfacher Lebenserfahrung.

Und bevor irgendwo Neid aufkommt: Das Leben, das es braucht die Dinge in dem Licht zu sehen in Dem ich die Dinge sehe; - Das wollt Ihr nicht gelebt haben! Ich garantiere es Euch.

Gerne lade ich kritische Zeitgenossen zu einer kleinen Plauder-Stunde über mein Leben ein. Aber Achtung, Du musst was aushalten können, nicht das Du hinterher einen *'#+&peuten brauchst:joy::smiling_imp:B| ...

 

(bearbeitet)
  vor einer Stunde, schrieb Hazmebien:

Es sollte schon eine speziell geschulte Traumathe***utin sein.

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Ich habe da was zu geschrieben, denn es ist schwer eine Pauschale Aussage zu machen. Jede Panik, jedes Trauma ist anders.

  vor einer Stunde, schrieb Hazmebien:

In enger Abstimmung mit einem Psychiater. 

Ausklappen  

Diese Fragen auch an Dich: Ein Psychiater behandelt psychische Störungen aufgrund (Hirn)organischer Erkrankungen oder Veränderungen. Richtig oder richtig?

Mal voraus gesetzt, die Person hat keinen Hirntumor, keine Epilepsie oder hirnorganisches Anfallsleiden, dann hat doch der Psychiater mit der Behandlung von Panikattacken (egal wovon Die ausgelöst werden) doch eigentlich nichts zu tun.

Richtig oder richtig?

  vor einer Stunde, schrieb Hazmebien:

Geholfen hat mir damals eine spezielle Traumaklinik. Es war ein langer und harter Weg. 

Ausklappen  

Ich kenne deinen Fall nicht und manchmal ist es notwendig. Der Weg ist immer hart, egal wie man Ihn geht.

  vor einer Stunde, schrieb Hazmebien:

Aufgrund des Alters der TE vermute ich ich frühkindliche Traumata.

Ausklappen  

Das schließt Du aus dem Alter? Ich halte deine These mal mindestens für gewagt. Natürlich ist es möglich das es so ist. Ich persönlich bräuchte ein intensives Gespräch über Stunden um mich zu so einer Vermutung hinreißen zu lassen und dann ist es eine Vermutung und keine Diagnose.

  vor einer Stunde, schrieb Hazmebien:

Die Panikattacken sind erste Warnsignale.

Ausklappen  

Panikattacken sind das Endstadium nicht erste Warnsignale. Wenn Panikattacken auftreten ist das ganze Ding schon verfestigt.

Also fachlich streitbar deine These.

  vor einer Stunde, schrieb Hazmebien:

Auch wenn die TE die Trigger kennt, sind anscheinend die Auslöser noch unbekannt 

Ausklappen  

Das ist aus meiner Sicht im Trüben fischen. Hast Du TE gefragt? Wie ich schon schrieb, für solche Vermutungen braucht es für mich lange Gespräche.

Deswegen formuliere ich ja meine Sätze ja nach dem Schema "wenn das so und so ist, dann würde ich das und das machen"

Denn zur Ferndiagnostik bin ich nicht fähig auch wenn auf meinem Profil "Druide" steht.

Da steht nämlich NICHT "Wunderheiler" ... B|

bearbeitet von Druide-Jo
  vor 20 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Ich habe da was zu geschrieben, denn es ist schwer eine Pauschale Aussage zu machen. Jede Panik, jedes Trauma ist anders.

Diese Fragen auch an Dich: Ein Psychiater behandelt psychische Störungen aufgrund (Hirn)organischer Erkrankungen oder Veränderungen. Richtig oder richtig?

Mal voraus gesetzt, die Person hat keinen Hirntumor, keine Epilepsie oder hirnorganisches Anfallsleiden, dann hat doch der Psychiater mit der Behandlung von Panikattacken (egal wovon Die ausgelöst werden) doch eigentlich nichts zu tun.

Richtig oder richtig?

Ich kenne deinen Fall nicht und manchmal ist es notwendig. Der Weg ist immer hart, egal wie man Ihn geht.

Das schließt Du aus dem Alter? Ich halte deine These mal mindestens für gewagt. Natürlich ist es möglich das es so ist. Ich persönlich bräuchte ein intensives Gespräch über Stunden um mich zu so einer Vermutung hinreißen zu lassen und dann ist es eine Vermutung und keine Diagnose.

Panikattacken sind das Endstadium nicht erste Warnsignale. Wenn Panikattacken auftreten ist das ganze Ding schon verfestigt.

Also fachlich streitbar deine These.

Das ist aus meiner Sicht im Trüben fischen. Hast Du TE gefragt? Wie ich schon schrieb, für solche Vermutungen braucht es für mich lange Gespräche.

Deswegen formuliere ich ja meine Sätze ja nach dem Schema "wenn das so und so ist, dann würde ich das und das machen"

Denn zur Ferndiagnostik bin ich nicht fähig auch wenn auf meinem Profil "Druide" steht.

Da steht nämlich NICHT "Wunderheiler" ... B|

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Mit so einem Besserwisser und Psyeudofachmann diskutiere ich nicht! Das hatten wir schon . Ansonsten kann sich die TE selbst äußern oder auch nicht 👿

  • Moderator

Letzter Aufruf: @Druide-Jound @HirnHerzHumorbitte unterlasst es, euch hier im Thema gegenseitig persönlich zu werden.

Wenn etwas zu klären ist, nutzt das PN-System.

Dafür ist es gemacht, danke.

Gruss Uyen

  vor 13 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Letzter Aufruf: @Druide-Jound @HirnHerzHumorbitte unterlasst es, euch hier im Thema gegenseitig persönlich zu werden.

Wenn etwas zu klären ist, nutzt das PN-System.

Dafür ist es gemacht, danke.

Gruss Uyen

Ausklappen  

Sorry, das würde ich gerne tun.

Allerdings hat mich @HirnHerzHumor blockiert und nutzt jede auch noch so kleine Möglichkeit mich im Forum anzugehen um zu versuchen mich vor anderen zu diskreditieren.

Mehrfache Aufforderungen in verschiedenen Threads wieder auf die Sachebene zurück zu kommen oder dass Problem das Er mit mir hat per PN-System. zu klären wurden und werden von dieser Person ignoriert, ebenso mein Bitten im Forum doch bitte zurückhaltend zu sein.

Diese Person erzeugt absichtlich, gezielt und recht gekonnt kleine Gruppendynamiken gegen mich und ich finde es ist recht durchschaubar was da abgeht.

Muss ich mir das gefallen lassen, dass mich diese Person ständig öffentlich angreift und diffamiert ohne die Möglichkeit zu haben mich dagegen zur Wehr zu setzen?

Werden hier im Forum Angreifer und Leidtragende mal so kurz pauschal abgestraft, weil es nervt dass die eine Person sich es nicht nehmen lässt sich zu wehren?

Sorry, so langsam muss ich Dir diese Frage auch stellen, - gerecht finde ich das jetzt nicht.

  • Moderator
  vor 16 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Allerdings hat mich @HirnHerzHumor blockiert und nutzt jede auch noch so kleine Möglichkeit mich im Forum anzugehen um zu versuchen mich vor anderen zu diskreditieren.

Ausklappen  

Deswegen habe ich euch ermahnt.

Er diskreditiert und du reagierst, anstatt es zu melden.

  vor 17 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Muss ich mir das gefallen lassen, dass mich diese Person ständig öffentlich angreift und diffamiert ohne die Möglichkeit zu haben mich dagegen zur Wehr zu setzen?

Ausklappen  

Nein, niemand muss sich etwas gefallen lassen.

Es gibt die Meldefunktion.

Wenn der User dich blockiert hat, ist dies nämlich  trotzdem kein Grund auf Provokationen im Thema zu antworten.

Das stört ein Thema.

  vor 19 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Werden hier im Forum Angreifer und Leidtragende mal so kurz pauschal abgestraft, weil es nervt dass die eine Person sich es nicht nehmen lässt sich zu wehren?

Ausklappen  

Nun wirst du unsachlich. Lass das mir gegenüber.

Immerhin habe ich euch nicht verwarnt.

Das hätte ich tun können.

Ich hoffe es ist nun geklärt und es kann im Thema normal weiter gehen.

Gilt für alle.

Anmerkung: Ich bin sehr geduldig und verwarne äusserst selten hier bei Fetisch, aber manchmal ist es auch mir genug.

 

Gruss Uyen

  vor einer Stunde, schrieb FETMOD-UYEN:

Er diskreditiert und du reagierst, anstatt es zu melden.

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Danke Dir, ich habe den Hinweis verstanden.

  vor einer Stunde, schrieb FETMOD-UYEN:

Nein, niemand muss sich etwas gefallen lassen.

Es gibt die Meldefunktion.

Wenn der User dich blockiert hat, ist dies nämlich  trotzdem kein Grund auf Provokationen im Thema zu antworten.

Das stört ein Thema.

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Das beruhigt mich.

Hinweis verstanden ich benutze die Meldefunktion in Zukunft.

Dein Argument ist absolut stichhaltig.

Und von daher, noch einmal sorry für die Störungen

  vor einer Stunde, schrieb FETMOD-UYEN:

Nun wirst du unsachlich. Lass das mir gegenüber.

Ausklappen  

Ganz direkt; - entschuldige bitte, da war ich reichlich drüber

 

  vor einer Stunde, schrieb FETMOD-UYEN:

Immerhin habe ich euch nicht verwarnt.

Das hätte ich tun können.

Ausklappen  

Völlig korrekt.

Deswegen noch einmal nichts für ungut.

  • 3 Monate später...

Wie schwer ein Trauma einen erwischen kann, musste ich vor nicht allzu langer Vergangenheit selbst erfahren. Ich liebte Fesselspiele. Ich konnte mich dabei entspannen, sogar erholen. Bis ein Trauma meinen Körper monatelang mit Angsthormonen vollpumpte.

 

Das war ein Alptraum aus dem ich einfach nicht erwachen wollte. Das dieses Trauma wegen negativen Kindheitserfahrungen entstehen konnte, welche gut 50 Jahre zurück liegen, erfuhr ich erst durch psychologischen Beistand. Erst dann konnte ich dagegen angehen und sogar mein seit jeher kaputtes Selbstwertgefühl endlich entstehen lassen.

 

Bis ich aber wieder stabil war, waren sämtliche Fetische verschwunden, selbst die harmlosesten. Diese wurden aus meiner Seele raus gerissen, genau wie sämtliche Freude und Lebenswille. Erst recht in Sachen Bondage. Alleine der kleinste Gedanke, in meiner Bewegungsfreiheit nur leicht eingeschränkt zu sein, versetzte mich bereits in Panik.

Auf den Eingangspost bezogen. Wenn man Panikattacken hat, schämt man sich dafür und Chat das Gefühl man hat die Situation jetzt negativ zerschossen, obwohl man es doch eigentlich genießen wollte.
Manche Panikattacken kommen gefühlt aus dem Nichts und überrumpeln, andere sind einen bekannt und man kann darauf hinarbeiten.
Was mir persönlich hilft bzw. Geholfen hat?
Darüber reden. In Moment der Panik ist dies nicht möglich und man fühlt sich übermächtig und verschlungen von den Emotionen die einen wie einen Käfig einfangen und manchmal fühlt man sich wie unter Wasser gedrückt oder es ist auch einfach der Fluchtinstinkt aus einer Situation.
Das wie und warum ist ganz unterschiedlich.
Manchen hilft es sich einen The***uten anzuvertrauen, der eine Traumatherapie macht und mit dir zusammen Situationen und Erlebnisse aufdeckt, die einen AH Effekt und Nachdenken auslösen. Das hilft wenn diese Panikattacken auch bereits im Alltag bewusst sind. Wenn diese Attacken aber bei Intimität auftauchen, beim Spiel oder mit Sex zutun haben, fällt es einem viel schwerer sich einem Außenstehenden Anzuvertrauen. Oder gerade weil man eine nahestehende Person hat, der man vertraut, möchte man sich diesen jenigen anvertrauen und keinen Arzt/The***uten. Hat natürlich auch viel mit Erwartungshaltung zutun und ob man negativen Erfahrungen diesbezüglich gesammelt hat und dass Vertrauen in Hilfe verloren hat.
Wenn man also eine Panikattacke bei einer Session oder einen Spiel hat, dann ist ja immer mindestens eine weitere Person involviert. Die einen Unterschützen tut.
Atemübungen waren bereits genannt worden, es helfen auch Raumwechsel und Raussreißen aus der Situation. Damit man das Karussell im Kopf verlassen kann, in dem man sich bewegt. Zudem muss man ja auch herausfinden was es für eine Panik ist.
Es macht einen Unterschied ob man plötzlich mitten beim Fesseln eine Attacke bekommt und es sich anfühlt als würde man gleich explodieren, wenn nicht sofort man Luft zum atmen bekommt, weil der Körper sich eingesperrt fühlt und einen Bewegungsdrang verspürt. Fenster auf und an Fenster setzen, wenn man weder die Person hoch heben noch aus dem Raum bringen kann. Aus dem Raum bringen hilft meistens am schnellsten durch die sensorische Veränderung. Was auch hilft ist Situationswechsel, wenn man also gerade die Panik hat und die Fesseln sprengen will, befreit man wenn möglich erstmal die Hände, damit diese das Gefühl von "befreit" haben und dann die Finger oder Handflächen massieren und ruhige Worte, gepaart mit den Atemübungen. Danach leise auf einen einsprechen während man dann die Fesseln löst.
Bei Rollenspielen zum Beispiel haben wir verschiedene Stufen. Wir spielen zum Beispiel immer nur in einem bestimmten Raum, dazu habe ich ein Halskette um, die kaputt gehen darf. Das sind solche wie die Mädchen früher gerne getragen haben, dieses Plastik um den Hals. Ich kann sie unbewusst wahrnehmen. Dazu Bandagen im die Hände. Wir haben auch safeword. Aber die hab ich noch nie benutzt. In den Spielen ist es meistens so intensiv und emotional, dass öfters Trigger und Panikattacken losgelöst werden und ich mich in einem Ausnahmezustand befinde. Entweder ist es der Meltdown wo ich panisch un nich Hause, schreie und Weine und man es kaum vom Spiel unterscheiden kann oder der Shutdown wo ich plötzlich vollkommen erggetreten und abwesend und nicht mehr ansprechbar bin. In beiden Fällen beginnt mein Partner mich auf verschiedene Art und Weißen anzusprechen und er hat drei Worte die er testet, ob eine Reaktion kommt. Beim ersten ist es ein Kosename. Wenn ich da egal wie reagiere, dann holt er sich sanft in die Situation aus mir heraus, nimmt die Bandagen ab und die Halskette und wir verteilen im Raum. Wenn ich auf den Kosenamen nicht reagiere, weil ich zu tief in der Rolle drin oder der Panik kommt ein. "Weiter oder Stop?" Meistens kann er mittlerweile an meiner Reaktion ablesen was es ist, auch wenn ich es selbst nicht kann. Dann beendet er das Spiel, legt Kette und Bandage ab und nimmt mich langsam aus dem Spiel/Raum beim Shutdown vorallem. Wenn ich eine Laute Panikattacke habe, nicht mehr auf ihn eingehen und selbstverletzendes Verhalten an den Tag legen. Nimmt er mich zuerst aus dem Raum, meistens auch gewaltsam, weil ich mich nicht retten lassen will. Und dann wickelt er mich in Decken ein und er bringt mich in einen anderen Raum oder Balkon. Je nachdem wie laut und wild ich gerade bin. Und hält mich im Arm bis ich mich beruhigen.

Wir reden anschließend viel darüber. Finden zusammen heraus was es ausgelöst hat und warum und ob wir es beim nächsten Mal vermeiden wollen oder ob wir die Trigger noch mehr ausloten und verstehen wollen. Manche spiele sind extra ausgelegt und diese Trigger zu orten und zu verstehen. Bei mir ist es zum Anfang noch so gewesen, dass mein Partner über ein verstecktes Minenfeld gelaufen ist und alles Trigger die hoch gingen. Mittlerweile kann er mit verschlossen Augen darüber tanzen und löst nur noch gezielt in Absprache aus oder er findet Mal wieder eine neue.
Ich habe gelernt das meine Panikattacken nichts schlimmes sind und wir sie in unseren Spielen nutzen. Gleichzeitig lerne ich mich besser kennen und durch eine do und Don't Liste haben wir sie uns markiert und lassen es außen vor bei gewissen spielen. Ich habe mich dadurch viel besser kennengelernt und vorallem verstehen. Ich habe auch versucht mich verschiedenen The***uten Anzuvertrauen, aber nichts hilft mir mehr als meine geliebten Rollenspiele.

Wenn in deinem Fall du aber keinen festen Partner hast, mit dem du dich ergründen verstehen und deine Panikattacken verstehe kannst. Dann versuchen sie ein bisschen zu umgehen, mit den Listen. Manchmal hängen Panikattacken mit gewissen Handlungen zutun, Praktiken oder einen psychosomatische Kontens aus einem willkürlichen Trigger aus den Erinnerungen. Du lernst dich dadurch besser kennen und wenn du mir deinen Spielpartner darüber redest, dass du sie hast und wann sie schonmal aufgetaucht sind. Dann weiß dein Gegenüber das es passieren könnte. Und dir gibt es etwas mehr Sicherheit dich fallen zu lassen.
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