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Meinung über devote Hausmänner


MamaSelina

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Warum ist der Mann dann automatisch devot? Bedienen wir hier ein Klischee?
Geschrieben
Du solltest es besser betonen ob es nun um reine hausmänner geht oder um devote

Es gibt auch menschen wie mich beide waren arbeiten trotzdem hab ich noch dazu den haushalt gemacht

Mögliche warum's gibt es viele
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb MamaSelina:

Huhu.

Mich würde interessieren, wie Eure Meinung über Hausmänner ist.

Quasi die Frau geht arbeiten und der Mann übernimmt dafür die Hausfrauenrolle.

Ich würde ihn zunächst unbewusst in die Schublade "Lappen / Softie / Männlein" einordnen, weil mein Bild von Männlichkeit eben ein ganz anderes ist. Vermutlich ist es auch niemand mit dem ich beruflich oder privat auf einer Wellenlänge liege. Dennoch versuche ich die Schublade nicht zu ernst zu nehmen... 🙂

Beim Wort Hausmann kommt mir immer mein Vater in Erinnerung, es muss Anfang der 90er gewesen sein als er sich über einen Bekannten aufregte "das ist kein Mann für mich. Lässt sein Mädel arbeiten und hockt den ganzen Tag mit seinem fetten Arsch vorm PC". 

Ich 

...finde es auch heute noch lustig 🫣😁

 

Sub007-MissGnadenlos
Geschrieben
Kommt für mich nicht in Frage. Dafür liebe ich meinen Job viel zu sehr. Desweiteren müsste die Frau, FemDom, entsprechend verdienen. Also keine Gedanken darüber meinerseits.
Geschrieben
Das wäre nichts für mich der mann sollte auch arbeiten wie ich
Mein suby ist im Schlafzimmer devot das reicht
Sub007-MissGnadenlos
Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb MissGnadenlos:

Das wäre nichts für mich der mann sollte auch arbeiten wie ich
Mein suby ist im Schlafzimmer devot das reicht

 

vor 23 Minuten, schrieb MissGnadenlos:

Das wäre nichts für mich der mann sollte auch arbeiten wie ich
Mein suby ist im Schlafzimmer devot das reicht

Auch außerhalb schon ein wenig. Es passt für uns beide, Herrin 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Sub007-MissGnadenlos:

Auch außerhalb schon ein wenig. Es passt für uns beide, Herrin 

Richtig es passt einfach

Geschrieben
Ich liebe meinen Haushalt ❣️❤️💓💕💖
Geschrieben
Habe bis zu meiner Pension immer gehoft, meine Frau verdient mal mehr wie ich!
Aber das halbtags Hausmann wurde mir verwehrt. Griens
Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden, schrieb MamaSelina:

Huhu.

Mich würde interessieren, wie Eure Meinung über Hausmänner ist.

Quasi die Frau geht arbeiten und der Mann übernimmt dafür die Hausfrauenrolle.

Was spricht dagegen?Vorurteile der anderen?Man lebt doch die eigene Partnerschaft, nicht so, wie andere es gerne hätten?

Und genauso ist man für Vereinbarungen innerhalb der Partnerschaft niemanden Rechenschaft schuldig. Wer Zeit zum lästern am Gartenzaun hat, steht bei mir viel tiefer in der Sympathie-Skala, als ein Rollentausch aus welchen Gründen auch immer.

bearbeitet von HirnHerzHumor
Geschrieben (bearbeitet)

Ganz ehrlich? Ich denke, da ist jemand sehr risikobereit, und drücke ihm wirklich herzlichst die Daumen. Ich kenne viele gute Männer, die Alleinverdiener sind und sich um ihre Frau kümmern, selbst, wenn im Bett dauerhaft Flaute ist und das ganze nur noch eine platonische Lebensgemeinschaft ist. Dagegen kenne ich extrem wenige Frauen, die, wenn sie die Möglichkeit hatten, nicht versucht haben "sich zu verbessern", weil plötzlich "das Kribbeln" nicht mehr so da war. Ich fände es toll, bei den Kindern zu bleiben. Als Frau würde ich es beim richtigen Mann drauf ankommen lassen. Ich würde mich einer Frau aber niemals so ausliefern. Hausmann zu sein sorgt dafür, daß man weniger unter Leute kommt und die Karriere abschreibt. Dass Status und auch von anderen begehrt zu werden, ein Hauptaspekt männlicher Attraktivität in den Augen vieler Frauen ist, macht ein Scheitern der Beziehung in meinen Augen sogar recht wahrscheinlich.

bearbeitet von Krateros
Geschrieben
@MamaSelina magst du dich als Initiator des Beitrages am Austausch beteiligen? Was sind deine Gedanken dazu und was dein Antrieb zur Frage? Geht es hier um ein reales Lebensmodell und wie Partner sich in der jeweiligen Rolle bestmöglich unterstützen können oder eher um den Fetisch, als Mann feminisiert zu werden?
Ich denke dass das recht verschiedene Richtungen und Intentionen sind.
.

Männer die fähig sind, einen Haushalt zu managen und dies eigenständig und eigenverantwortlich umsetzen, ohne auf den Hinweis von außen abhängig zu sein, halte ich für sehr ansprechend und eine erstrebenswerte Haltung. Neigung eines Mannes außen vor, benötige ich keinen Mann an meiner Seite, der seinen oder einen gemeinsamen Haushalt mit Hotel Mama verwechselt, bei dem nur die Inhaberin gewechselt hat und Anstehendes nicht von allein wahrnimmt/angeht oder sich auf seine Partnerin verlässt und beim Auspacken von Geschenken, genauso gespannt ist, was wohl drin ist, wie die beschenkte Person selbst. Sein Leben nicht ausschließlich mit Arbeit füllen zu wollen, kann ich gut nachvollziehen und letztlich muss heut theoretisch niemand mehr aus dem Haus um Geld zu verdienen oder seins arbeiten zu lassen. Alternative Lebensmodelle finden ist sexy. Am Abend nur davon berichten, mit welchem Waschmittel heut welche Wäsche gewaschen wurde, eher nicht.
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Candala:


Männer die fähig sind, einen Haushalt zu managen und dies eigenständig und eigenverantwortlich umsetzen, ohne auf den Hinweis von außen abhängig zu sein, halte ich für sehr ansprechend und eine erstrebenswerte Haltung. 

Eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit heute sein. Basics sollten alle kennen und können, das gilt umgekehrt aber auch für Frauen, finanzielle Grundbildung, der Umgang mit einem Akkuschrauber, Rasenmäher oder das Einfangen von Ungeziefer sind keine Raketenwissenschaft. 

Geschrieben
Vor 22 Minuten , schrieb Tau08:

Eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit heute sein. Basics sollten alle kennen und können, das gilt umgekehrt aber auch für Frauen, finanzielle Grundbildung, der Umgang mit einem Akkuschrauber, Rasenmäher oder das Einfangen von Ungeziefer sind keine Raketenwissenschaft. 

Dazu hab ich die Tage was passendes gelesen, wenn auch geschlechterunabhängig:
.
Seit Jahrtausenden wissen Menschen wie man Lebensmittel anbaut und haltbar macht, Kleidung näht und mit Kräutern Krankheiten heilt. Häuser baut und wie man überlebt.
Es hat nur 2 Generationen gedauert diese Fähigkeiten auszulöschen und uns von der Gnade des Systems abhängig zu machen.
.
Natürlich kann heut noch jemand ne Tomate anpflanzen und aus Früchten und Zucker ne Marmelade kochen. Aber ich denke der Sinn erschließt sich dennoch.
Letztlich ist das von dir angesprochene ja das gleiche wie Mütter, die denken alles für ihre Kinder zu tun würde ein Gefallen sein. Etwas abnehmen (außer Mandarinen pellen ;)) fördert den anderen nicht. Gibt vielen aber eine immer währende Aufgabe des gebraucht werdens.

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb Candala:

Dazu hab ich die Tage was passendes gelesen, wenn auch geschlechterunabhängig:
.
Seit Jahrtausenden wissen Menschen wie man Lebensmittel anbaut und haltbar macht, Kleidung näht und mit Kräutern Krankheiten heilt. Häuser baut und wie man überlebt.
Es hat nur 2 Generationen gedauert diese Fähigkeiten auszulöschen und uns von der Gnade des Systems abhängig zu machen.
.
Natürlich kann heut noch jemand ne Tomate anpflanzen und aus Früchten und Zucker ne Marmelade kochen. Aber ich denke der Sinn erschließt sich dennoch.
Letztlich ist das von dir angesprochene ja das gleiche wie Mütter, die denken alles für ihre Kinder zu tun würde ein Gefallen sein. Etwas abnehmen (außer Mandarinen pellen ;)) fördert den anderen nicht. Gibt vielen aber eine immer währende Aufgabe des gebraucht werdens.

Kann man alles unterstreichen 👍

Ich für mich mag daher auch den archaischen Weg. Als Mann will ich überlebensfähig sein. Ohne Frau zurechtkommen können. Aber auch in Falle von Katastrophen oder Krieg. Und manchmal ist es auch eine kleine Genugtuung zu wissen wie man ein Hemd richtig bügelt ohne auf Hilfe angewiesen zu sein. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Candala:

Etwas abnehmen (außer Mandarinen pellen ;))

😂😂😂 geil... 

Aber was hat denn das mit devot zu tun, wer ggf "Hausmann" ist @MamaSelina?

Meistens steuern wohl beide etwas bei. Manchmal der eine mehr oder weniger oder zeitweise auch nicht (Kinder und so) Und Kinder sind durchaus anstrengend, nicht "nur" Hausmann/Hausfrau. 

Geht einer dauerhaft nicht arbeiten, sind sich die Paare in meinem Umfeld schon sehr sicher... 

A) Man bleibt wirklich zusammen und ist verheiratet (was auch den anderen ein wenig absichert, aber zu 100 % kann man  wohl nie sicher sein...

und/oder 

B) eine Person fände es im Alter nicht schlimm, weniger zu haben...

Ich kenne 2 dominante Frauen in meinem Umfeld. Die eine ist Top-Verdienerin im Management (weit oben in einer Firma und nicht Hausmeister...^^) und er Hausmann. Das läuft dann aber auch. Wenn sie sagt, im Sommer eine Gartenparty machen zu wollen (und ich war beeindruckt), dann baut er den Pavillon auf, bringt Lichter an, Fakeln usw. Es ist auch logisch, dass er selbst prüft, ob noch alle Leuchten der Lichterkette funktionieren, ggf. in den Baumarkt fährt usw. Die Fußböden und das Badezimmer sind ohnehin immer sauber. Das ist normal und nun kein "Zusatz". 

Die andere dominante Frau, die ich kenne, ist nur zuhause. Mit den Kindern. Da er als Chefarzt und sogar Klinikleiter extrem viel verdient, hält sie sich auf dem Hof noch ein paar Tiere... Er arbeitet hart. Und nur er. In einer Chefposition. Und er ist zuhause der Devote. Er mag es, wenn sie alles "managed". Er geht seinem Beruf nach und zuhause ist "ihr Reich", außer sie trägt ihm konkret etwas auf...🤷‍♀️

Meistens ist es eher gleichmäßig verteilt. Aber natürlich kann jemand auch Hausmann sein. Ob devot, ob dominant, das hat damit nichts zu tun für mich...

 

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
Am 10.12.2024 at 20:52, schrieb Candala:

Etwas abnehmen (außer Mandarinen pellen ;))

Dann müsste aber auch noch zusätzlich das Ganze "weiße Gefutzel" (Haut? Oder wie nennt man es🤔) , das an der Mandarine ist, entfernt werden. Das will ich niemandem zumuten.. 😜 Da schnappe ich mir lieber nen Apfel.

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