Dies ist ein beliebter Beitrag. Sc**** Geschrieben Dezember 11, 2024 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ich stelle mir gerade vor, wie ich mich in so einer Gruppe verhalten würde 🤔 als erstes würde ich der „Gottheit“ immer wieder auf den Zahn fühlen und schauen ob man wirklich anbetungswürdig ist. Menschen mit Gottkomplex auch im BDSM finde ich merkwürdig und auch psychologisch auffällig, es sei denn es ist wirklich eine Art Rollenspiel. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, denn manche Person kann vielleicht Rollenspiel und Real Life nicht mehr unterscheiden, das hat echtes Potenzial für toxische Bindungen und Verhaltensweisen. In so einer Gruppe würde ich ständig Fragen stellen, im Hintergrund mit den anderen Subs/ Sklaven kollaborieren… also nachfragen wie hast Du dieses oder jenes empfunden und dann könnte es passieren, dass ich gewisse Aktionen öffentlich in dieser Gruppe ins Lächerliche ziehe und/ oder mich für, in meinen Augen, benachteilige Personen einsetze und wenn ich aus der Gruppe gegangen bin/ oder wurde habe ich einen Flächenbrand hinterlassen. 😂 Also ich werde kein Kultanhänger, auch nicht im BDSM Sinn und als Haupt einer Gruppe würde mir auf kurz oder lang die ständige Aufmerksamkeit massiv auf den Keks gehen.
Bratty_Lo Geschrieben Dezember 13, 2024 Am 10.12.2024 at 16:00, schrieb MissCurious: Eine Cheerleader Mannschaft, die mich feiert. Eine Sekte die Anbetungsrituale zelebriert. Ausklappen So etwas würde mich nicht reizen. Es kommt drauf an, wie die Gruppe aufgebaut ist und was die Intentionen sind. Sollen mehrere oben und unten sein? Oder untereinander agieren? Oder alle einer Person oben zugewandt sein? Aus einer Überlassung weiß ich zumindest, dass Gruppen von Männern schnell mal recht grenzenlos werden können... Die schaukeln sich dann so hoch. Eine Führung (oder auch 2, die sich verbinden), wäre wohl kontrollierter für mich, mit mehreren unten. Allerdings wäre ich mit mehreren Menschen nie ganz persönlich beim Dom. In einer Einzeldynamik bete ich schon nicht an, auch wenn ich da sehr hingebungsvoll sein kann. In einer Gruppe würde ich das wohl erst recht nicht tun... Für mich wäre dann eher eine Challenge/Competition unter Subs spannend. Also eine Art Wettkampf mit einer Leitung von oben. Aber nicht um um den Dom zu buhlen oder so, einfach so eben, als Aufgabe und Befehl...😂
fe**** Geschrieben Dezember 14, 2024 Eine sache die mur noch eingefallen ist es gibt die Gruppen Phasen diese könnte zum Aufbau einer solchen Gruppe gebrauchen. Möchte aber nochmal sagen das Gottes Gleichheit evtl nicht reicht
er**** Geschrieben Januar 9 Ich finde den Gedanken sehr spannend. Es gibt dazu ja auch bereits einige Beobachtungen wie aus dem Beispiel Sekten oder konkrete Forschung aus der Wirtschaft. Teamstrukturen sind ebenso faszinierend, wie Crew-Ressource-Management. In Vereinen ond Ehrenamtlichen Organisationen gibt es da ein für Jedermann zugängliches Beobachtungsfeld. Auch die Möglichkeiten hier Einfluss zu nehmen sind gigantisch. Mit BDSM oder Götterglaube hat das zwar nicht viel zu tun, Parallelen gibt es aber trotzdem. Das mit der Gleichwertigkeit ist selten ein Problem. Erstens ist der Wert nicht konstant, weil er situationsabhängig ist und die Würde des Menschen mal ausgenommen, nicht messbar ist. Lebewesen die über Wirbel verfügen sind ja per Definition schon was besseres als alle Anderen. Als ob man damit wirklich so viel bedeutender wäre. Gleichbehandlung idt ebenfalls Quatsch, dafür sind wir zu individuell. Wenn wir von diesem Nebenkiegsschauplätzen mal wieder zu der Dynamik zurück finden, fällt gleich auf, dass Mehr einfach Mehr bedeutet. Mehr Menschen, mehr Macht, mehr Potential, mehr ... you name it. Ich finde das irre spannend, weil man mit ein wenig Fleiß bereits extrem viele Zusammenhänge begreifen kann. Was für ein gigantisches Spielfeld hätte die Schulzeit geboten, wenn man damals nur schon so leicht an all das Wissen gekommen wäre. In sehr vielen Romanen werden vergleichbare Gemeinschaften gebildet. Noch spannender ist das Ganze, wenn mehrere Gruppen im Wettstreit miteinander stehen. Sofort bildet sich Verbundenheit, nur weil man gemeinsame Gegner hat. Das ist so krass. Auf jeden Fall kann man mit dem Thema tolle Fantasien spinnen.
Sloppyjoe36 Geschrieben Januar 9 Am 10.12.2024 at 17:23, schrieb MissCurious: Ja, die Alleinherrscherin. Einzig und allein der Herrschaftsanspruch und der Wunsch zu folgen und sich zu fügen auf der anderen Seite macht mich anbetungswürdig. Es ist eine Glaubensfrage. Man kann sich die ulkigsten Regeln und Rituale ausdenken, sie können kaum hinterfragt werden, denn wer das tut, der stellt nicht nur mich in Frage, sondern die ganze Gruppe. Das überlegt man sich dann zwei Mal. ... Ausklappen Das setzt, wenn man es richtig strukturiert anlegt, unglaubliche Energien frei. Es erfordert hirarchisch gegliederte Ebenen und ein Belohnungssystem, mit dem man sich hochdienen kann, aber auch bei Bestrafung nach unten gestuft werden kann. Dienste ausführen, sich besonders auszeichnen duch Kreativität, Fleiss, Hingabe oder auch Ellenbogen, wird honoriert, in dem man der Spitze näher kommt .... wilkommen im totalitären System der Herrschenden und Dienenden.
Dies ist ein beliebter Beitrag. er**** Geschrieben Januar 9 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) vor einer Stunde, schrieb Sloppyjoe36: wilkommen im totalitären System der Herrschenden und Dienenden. Ausklappen Als Gedankenspiel ist das sehr reizvoll. Nur in der Realität birgt es nicht wenige Risiken, sich zu verselbstständigen. Man erinnere sich nur am "Die Welle". bearbeitet Januar 9 von erfrischendApril
Sloppyjoe36 Geschrieben Januar 20 Am 9.1.2025 at 17:59, schrieb erfrischendApril: Als Gedankenspiel ist das sehr reizvoll. Nur in der Realität birgt es nicht wenige Risiken, sich zu verselbstständigen. Man erinnere sich nur am "Die Welle". Ausklappen Richtig! Da wurden die Aussenseiter instrumentalisiert, ihnen ein kleinwenig Macht gegeben, um ihren Sadismus an ihren Peinigern auszuleben. Dafür waren sie allzu willig und hörig! Nicht wenige waren in den Masochismus verliebt, ja schon danach süchtig, als Täter missbraucht zu werden.
Am**** Geschrieben März 6 Also in der aktuellen Situation, ziehe ich die Zweisamkeit vor, mit einem festen Partner zu spielen. Aber von früher und auch durch Bekannte kenne ich größere Konstellation und dass es möglich ist Ich habe aber Mal ein Abschreckendes Beispiel dafür, weshalb ich mich freuen das die Gesellschaft so viel aufgeklärter ist, als damals. Ich war zum Beispiel schon Mal ein fester Teil eines Harems. Ja, eines echten, realen und nicht ganz wie aus den Filmen und es war auch nicht schmuddelig. Es war faszinierend, anregend, aber auch beängstigend. Wir waren 6 Frauen verschiedenen Alters, die aus vollkommen verschiedenen Gründen zu ein und den selben Mann "gehörten". Er war ein sehr gefährlicher Mensch. Wenn man es auf die Spielmechaniken andeuten würde wäre er ein Machtgieriger, sadistischer Dom und wir seine Sklaven, in einem Verhältnis zwischen *** Play, CNC, Ageplay und einigen anderen Bereichen. Ich stand total auf diese reale Gefahr, den Nervenkitzel dahinter. Wie es war dabei zuzugucken wie unterschiedlich er die jeweiligen Frauen behandelt hat. Wenn man artig reagierte und tat was er verlangte, konnte man Bestrafungen entgehen. Aber egal wir "brav" man letztendlich auch war, eine wurde immer bestraft und eine geliebt, vor den Augen der anderen. Das war wie ein Ritual. Ich meldete mich meistens freiwillig, mich bestrafen zu lassen, um die anderen zu beschützen, die nicht so viel aushielten wie ich und ich weiß, dass sie manche Nacht um mich geweint haben. Ich habe mich hingegen in solchen Momenten total erfrischend und lebendig gefühlt. Auch wenn mein Körper dem Ausmaß der Strafen nicht gewachsen war und ich nicht selten irgendwann in einer Ecke liegend auf wachte. Aftercare gab es damals nicht in diesem Ausmaß wie heute. Und es gab weder einen sicheren Rahmen, noch wurden Grenzen respektiert. Heute gieren die Menschen nach all diesen Schmerz, Demütigung, Züchtigung, Bestrafung und Erniedrigung. Ich weiß wie es sich anfühlt, wenn es nicht in einem Spiel verbleibt sondern ein ganzes Lebben und den Alltag beeinflussen kann. Es waren bei mir zwar nur drei Monate, aber meine ganze Welt und mein Alltag drehte sich um diese Dnamik. Wir haben unsere Nachmittage zusammen verbracht, zusammen gekocht und gegessen und sind zu Freundinnen geworden, obwohl wir uns vorher nicht kannten. In den 3 Monaten habe ich nicht gearbeitet (ich war krank geschrieben in der Ausbildung) und auch das Haus dort nicht verlassen. Es waren Regeln die man einhalten musste. Jede Nacht gehörte ihm. Mal würde man alleine gerufen, Mal als Team oder auch alle zusammen und er hat uns Sex auf unterschiedliche Art und Weise beigebracht, bis wir ihm alle das geben konnten, was er von uns verlangte. Manche der Frauen waren freiwillig da, so wie ich, andere waren eingesperrt. Erst durch die Polizei von außen wurde die Situation aufgelöst. Ein Teil von mir die den das immer noch schade. Der andere Teil ist froh darüber, dem entkommen zu sein und daraus zu lernen. Aber ich genieße manche der Erinnerung an das miteinander und den Sex mit mehreren Menschen gleichzeitig. Das ist eine tolle Erfahrung.
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