Dies ist ein beliebter Beitrag. Tw**** Geschrieben vor 3 Stunden Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 3 Stunden vor 2 Stunden, schrieb Dirty-Incubus: in meinen augen ist das firlefanz. entweder ist man devot oder dominant. man ist auch mann oder frau und kann das auch nicht wechseln. weiss oder schwarz, kopf oder zahl und nicht irgendwas dazwischen. mann/frau sollte schon wissen was man ist oder dann keins von beidem geht auch. aber nicht heute die gerte schwingen und morgen selber den arsch hinhalten Find ich auf so vielen eben Fragwürdig diese Aussage😅 Und auf so vielen eben so leicht zu widerlegen aber ich denke irgendwie das das mit einem nicht allzu verschränktem Horizont selbsterklärend ist, spätestens nach etwas Recherche,falls man sich wirklich noch nie mit Psychologie oder Persönlichkeitsstrukturen befasst hat. Ich wundere mich so oft über den Horizont von Menschen. Das hört sich jetzt vielleicht fies an aber so ist es nicht gemeint. Es gibt nicht nur Dominant und Devot. Kein Mensch ist so strukturiert. Es gibt in der Psychologie keinen "Rein-Typen" nur "Mischtypen"! Es gibt nur Persönlichkeit Strukturen die stärker ausgeprägt sind als andere. Aber hier mit Menschen über Psychologie zu reden ist manchmal als würde man mit einem Griechen,Türkisch reden und erwarten das er es versteht.
Dr**** Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden vor 8 Minuten, schrieb TwoFacess: Ist sie Devot bin ich der Dominante Part und ist sie Dominant, nehmen ich ihr gegenüber gerne den Devoteren Part ein. So einfach ist das. jetzt bin ich ganz ehrlich komplett verwirrt. Ist das nicht switchen was Du da beschreibst? https://de.wikipedia.org/wiki/Switch_(BDSM) Ich gebe zu, je mehr ich über das Thema lese, desto mehr verwirrt mich das.
fe**** Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden Also laut einigen Tests soll ich switch sein. Aber ich sehe das nicht so ganz. Bis jetzt hab ich bei sehr vielen treffen nur die devote Rolle eingenommen und einmal wollte eine dom das ich switche. Ich tat dies und fühlte mich nicht komplett wohl. Ich denke das ich bei der richtigen Person wenn es diese überhaupt gibt switchen könnte. Aber mir wenn alles passen würde wenn die Person auch switch wäre etc.
Tw**** Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden vor 2 Stunden, schrieb MissCurious: Nein, wenn der Switch in der Beziehung ja switchen will, dann wird der Dom an ihm keine Freude haben und andersrum auch nicht. Außer der Switch ist auch ein Sub und muss nicht unbedingt switchen. Aber es hat doch immer mit dem Partner zu tun. Also wenn du aus Switch eine Dominante Person vor dir hast,dann hast du keine Lust mal zu Switchen,! Wofür? Diese Person löst nichts anderes in dir aus als das Bedürfnis Devot zu sein. Warum sollte man dann bei dieser Person Switchen wollen? Wenn die Dominante Person sich Devot verhält,dann bekommt man eventuell das Bedürfnis mal zu Switchen aber sonst eher nicht in einer Beziehung 🤷
St**** Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden Also ich bezeichne mich selbst als Switcher. Ob ich jemandem gegenüber jetzt Top oder Sub bin, liegt aber an der anderen Person, ich kann nicht ein und demselben Menschen gegenüber mal die eine und dann wieder die andere Rolle einnehmen. Wie man das genau nennen mag - keine Ahnung. Ist mir auch ehrlich gesagt ziemlich egal. Vielleicht hat das Amt für SM-Normen und Maßstäbe da ja ne exakte Bezeichnung für vorgesehen…
Bratty_Lo Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden (bearbeitet) vor 2 Stunden, schrieb Bondage_Dom1985: Da muss ich Dir widersprechen. Es gibt Menschen, die beide Neigungen haben. Ich muss sagen @Bondage_Dom1985, inzwischen von meiner Meinung abgerückt zu sein, dass es nicht beide "Neigungen" geben kann... Allerdings bleibe ich skeptisch. Viele intensive Switcher-Schilderungen habe ich inzwischen aber auch gehört. Bdsm ist ja auch intensiv. Aber öfters ist es eher eine "Lust" für mich. Ja, mal ausgeliefert zu sein, mal zu dominieren. Man war früher schon beim Spielen gerne mal selbst Cowboy mit der Pistole oder gefesseltes Opfer... Zumindest viele. Bei einer Neigung, da geht es für mich aber nicht anders!!! Da bin ich nicht heute mal das, morgen mal da... Es geht gar nicht anders! (ob man will oder nicht!) Der Sadist, der gerne Frauen quält, stiefelt doch nicht auf einmal los und sagt: "Also hmm..., heute habe ich mal Lust das Opfer zu sein..." Das ist irgendwie schon ziemlich "strange" für mich... vor 1 Stunde, schrieb Druide-Jo: Also, was mich persönlich betrifft bin ich da weit von Verstehen entfernt, denn "Switchen" überfordert meinen Geist total Mich überfordert das auch ein wenig @Druide-Jo...🙈😂 bearbeitet vor 3 Stunden von Bratty_Lo
Bratty_Lo Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden @arro dein Handschuh ist richtig toll... (sorry, wäre der Komplimente Bereich). Aber da hats schon jemand erwähnt...😂
Kr**** Geschrieben vor 2 Stunden Geschrieben vor 2 Stunden vor einer Stunde, schrieb Druide-Jo: Das sehe ich für mich komplett anders, aber jeder hat ja sein Ding. Die Facetten innerhalb meiner Rolle finde ich nahezu unendlich, also mir wird das keineswegs langweilig, ganz im Gegenteil. Kannst Du mir das erklären? Ergibt dass eine D/D-Dynamik (mir unbekannt) oder wie soll ich das verstehen? D/D-Dynamik trifft es ganz gut, wobei die Ds nicht gleich groß sind. Oder auch wie bei einer Dom/Brat-Dynamik. Ich möchte mich nicht hingeben oder unterwefen, sondern bezwungen werden und bevorzuge dies auch beim Gegenüber, wenn ich in der dominanten Position bin. Außerdem schätze ich den Nervenkitzel, beim Ausleben von Sadismus und *** (ich bin kein Gentle-Dom) nie zu wissen, ob und wann sich mein Gegenüber dafür "rächt". Dieser Funken Angst würde mir bei einem ausschließlich devoten Gegenüber fehlen. Um einen Menschen wirklich kennen zu lernen und gut zu verstehen, muss ich ihn in verschiedenen Situationen erleben. Der Satz "Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." enthält sehr viel Wahrheit. Außerdem lernt man durch gelegentlichen Perspektivwechsel mehr über sich selbst und die eigenen Praktiken. Wenn ich etwa jemanden (einvernehmlich) würge, sollte ich wissen, wie sich das anfühlt, welche Grenzen ich selbst habe, wie die eigene Anatomie ist.
Sc**** Geschrieben vor 2 Stunden Geschrieben vor 2 Stunden Switchen und 24/7 dürfte sehr schwierig oder wohl eher unmöglich sein. Ansonsten stellt es höchstens ein sekundäres Problem dar. Es gibt Menschen, die einen Switcher als (Spiel)Partner ablehnen, weil sie immer im Hinterkopf haben, dass dieser auch in der anderen (sprich: in ihrer Rolle) zu Hause ist. Wenn auch nur temporär. Gerade einem rein passiven Menschen ist ein Switcher dann nicht aktiv genug. Aber das ist halt negatives Kopfkino. Außerdem finde ich es nicht unwichtig, in welchem Bereich man switcht oder wie weit das Switchen geht. BDSM ist einfach zu vielfältig, um da eine pauschale Schwarz-Weiß-, bzw. Wenn-Dann-Antwort geben zu können. Und bis zu welcher Abweichung, von der Mitte aus gesehen, ist man denn noch ein Switcher? 60:40? 70:30?
Dr**** Geschrieben vor 1 Stunde Geschrieben vor 1 Stunde vor 13 Minuten, schrieb Krypticon: D/D-Dynamik trifft es ganz gut, wobei die Ds nicht gleich groß sind. Oder auch wie bei einer Dom/Brat-Dynamik. Ich möchte mich nicht hingeben oder unterwefen, sondern bezwungen werden und bevorzuge dies auch beim Gegenüber, wenn ich in der dominanten Position bin. Außerdem schätze ich den Nervenkitzel, beim Ausleben von Sadismus und *** (ich bin kein Gentle-Dom) nie zu wissen, ob und wann sich mein Gegenüber dafür "rächt". Dieser Funken Angst würde mir bei einem ausschließlich devoten Gegenüber fehlen. Danke für diesen Einblick, jetzt kann ich die Psychologie dahinter ein wenig besser verstehen. Allerdings diese Geschichte mit dem Funken Angst, empfinde ich für mich wieder ganz anders. Ich hätte auch keine Angst, sondern das Gefühl ständig mit einer unliebsamen Überraschung rechnen zu müssen. Außerdem gibt mir die devote Rolle nichts außer Beklemmungen. Ich habe mich da schon bei mehreren Gelegenheiten ausprobiert. Ich bin da völlig anders gestrickt in meinem Inneren, deswegen frage ich ja auch, weil ich mich seit Jahrzehnten in der Frage um Verständnis bemühe. vor 19 Minuten, schrieb Krypticon: Um einen Menschen wirklich kennen zu lernen und gut zu verstehen, muss ich ihn in verschiedenen Situationen erleben. Mit dieser Formel hast Du ja vollkommen recht. Und das kannst Du auch in einer durchgehenden D/s-Beziehung und wenn man entsprechend veranlagt ist wie ich, dann wird das nicht langweilig, ganz im Gegenteil. Ich habe sogar das Gefühl dass es mit jeder neuen Erfahrung Die ich machen kann spannender wird. vor 24 Minuten, schrieb Krypticon: Der Satz "Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." enthält sehr viel Wahrheit. Unbedingt. Jede Medaille hat 2 Seiten. Auch Submission und Devotion. Und dadurch hat Sub Macht auch über mich und zwar auch keine Kleine. Denn Wer gibt mir die Macht eine gute Session gestalten zu können bei Der Sub sich fallen lassen kann? Viele Doms bilden sich ein diese Macht oder das Recht zur Dominanz sei Ihnen von der Schöpfung zugeteilt. Die Dominanz ist eine Neigung, aber weder eine Fähigkeit, noch eine Fertigkeit, Beides muss erarbeitet, kultiviert und geschult werden und erst dann kann für mich ein Dom mit seiner Neigung wirklich etwas anfangen. Und etwas Demut schadet keinem Dom und ich denke egal wie alt und wie erfahren man ist, sollte man seine eigenen Anfänge nicht vergessen, denn jeder Anfang ist schwer und kein Meister fällt vom Himmel In Wirklichkeit besitze ich keine Macht. Macht wird mir gegeben, geliehen oder manchmal auch geschenkt. Trotzdem gehört Sie mir nicht und es ist klug immer dazu bereit zu sein die Macht auch wieder los zu lassen, - denn auch wenn mir die macht geschenkt wird, so ist es immer nur ein Geschenk auf Zeit. Für immer ist nicht ewig ... Meine Erfahrung, meine Empathie, mein Wissen und meine Kreativität sind lediglich die Werkzeuge um etwas aus der Macht gestalten zu können. Die eigentliche und wahre Macht mich zu entfalten gibt mir Sub. Bei mir sind Gespräche über diese Aspekte der Macht auch Bestandteil von Aftercare, weil ich will dass Sub ihre Macht erkennt und dadurch auch ihre Einzigartigkeit. Und nicht zuletzt welches wundervolles Geschenk Sie mir mit ihrer Devotion und Submission macht. Und dadurch lernt man sehr viel über den anderen Menschen. Man kann auch in die Tiefen gehen ohne die Rollen zu wechseln ... zumal es auch Einige mich eingeschlossen auch nicht können und auch nicht wollen. vor 55 Minuten, schrieb Krypticon: Wenn ich etwa jemanden (einvernehmlich) würge, sollte ich wissen, wie sich das anfühlt, welche Grenzen ich selbst habe, wie die eigene Anatomie ist. Also mal vorab: (curiousity killed the cat) Bitte einmal schnell sprechen Ich habe auch 9 Leben und bin von daher extrem neugierig und wissbegierig. Meine selbst geernteten und behandelten Rohrstöckchen teste ich immer erst einmal an mir selbst um ein Gefühl für die Wirkung zu haben. Ich war auch schon 2 mal Rope-Bunny und einmal davon habe ich mich in dicker Daunenjacke und Nylonschlafsack mumifizieren lassen und noch einige Geschichte mehr. Ich teste Vieles aus aber lange nicht alles. Und ich vertraue meinen Händen. Und deswegen muss ich Dir gerade hier widersprechen und zwar ausdrücklich. Denn ich habe mich selbst nie würgen lassen und verspüre auch keine große Neugier das zu erleben. Trotzdem habe ich gerade bei dieser Praktik bis Heute durchgehend großes Lob für den Einsatz meiner Hände bekommen. Ich scheine also ausgerechnet bei einer Praktik Die ich noch nie an mir selbst getestet habe ein feines Händchen zu haben, zumindest wird mir das so bescheinigt. Deswegen kann dein Rückschluss nicht stimmen. Das kann sicher für den Einen oder anderen ein Vorteil sein diese Erfahrung gemacht zu haben, muss es aber nicht ...
Dr**** Geschrieben vor 1 Stunde Geschrieben vor 1 Stunde vor einer Stunde, schrieb Schattenwolf: Switchen und 24/7 dürfte sehr schwierig oder wohl eher unmöglich sein. Oh, gut dass Du das Thema ansprichst, denn das schließt mich durchaus mit ein.
La**** Geschrieben vor 1 Stunde Geschrieben vor 1 Stunde Warum sollte jemand der dominant ist, nicht kompatibel mit Switcher sein? Ich bin Switcher und treffe mich mit den mehreren Doms, und ist definitiv kompatibel! Ich kann auch nicht mit jedem switchen, dafür muss der andere auf mich auf dementsprechend wirken. Wirkt jemand nicht dominant auf mich kann ich auch nicht devot bei den Menschen sein. Ist jemand nicht wirklich mal so, spricht das auch meine Sadistin nicht an. Nur weil ich gerne Sex habe, habe ich auch nicht mit jedem Sex. Auch wenn ich gerne Musik höre, höre ich nicht jede Musik. Ich tanze auch nicht zu jeder Musik. Auch wenn ich gerne singe, singe ich noch lange nicht jeden Musikstil…. Zu 24/7 und Switcher… Mein Ex (Udo) meinte mal, nur weil er 24/7 heißt es nicht, dass er 24/7 das auch nutzen muss. Sondern er nutzt es dann, wenn er es möchte. Ich hatte jederzeit die Gelegenheit, mit seiner Erlaubnis, zu suchen und diesen zu bespielen. Wenn er kurz vorher mit mir gespielt hat, was gibt es nicht irgendwo gewartet habe, habe ich darauf hin das willst und ihn bespielt. Dabei hatte ich definitiv nicht meinen Partner im Kopf sondern war voll und ganz bei meinem Sub. Ich bin immer 100-prozentig bei meinem aktuell anwesenden Spielpartner. Wenn mir dies nicht möglich ist, sage ich eine Verabredung definitiv a was auch schon vorgekommen ist, wenn mir eine Session sehr unter die Haut gegangen ist. Das sind natürlich alleine meine eigenen Erfahrungen, die jeder anders machen kann. Die auch jeder für sich selber anders interpretieren kann. Das war keine Rolle, das war ich. Das was ich fühle, empfinde und auch brauche.
Mi**** Geschrieben vor 1 Stunde Autor Geschrieben vor 1 Stunde Niemand versteht mich 😭🤣 Ich habe mal in einem Profil gelesen: Ich bin devot. Ich bin dominant. Und das war irgendwie so aussagekräftig, das ist jemand der voll in seinen verschiedenen Rollen ist und definitiv nicht switcht. Entweder oder. Das fand ich stark. Nicht dass es anders falsch wäre, es ist einfach was anderes.
Mi**** Geschrieben vor 1 Stunde Autor Geschrieben vor 1 Stunde (bearbeitet) Ich habe eine Mirror-Touch-Synästesie, also was ich an einem anderen Körper sehe, spüre ich an meinem eigenen Körper. Das heißt ich muss auf eine Art masochistisch sein, um sadistisch zu sein. Und manchmal frage ich mich sogar, welches von beiden meine eigentliche Antriebskraft ist. Allerdings würde ich es hassen, wenn mir jemand wehtut, mich kontrolliert, mich erniedrigt, würgt, ausgeliefert zu sein. Ich liebe es halt schon sehr, dass ich die Kontrolle habe. CBT ist gewissermaßen die einzige Möglichkeit mehr Schmerzen zuzufügen als ich ertragen wollen würde, denn das tut mir nicht weh 😁 Ich probiere schon manche Sachen in kleinem Maß. Hab mich selbst mit Wachs vollgetropft, hau mit neuen Schlagerkzeugen mich selbst, drücke auch auf bestimmte Körperstellen, leg mir selbst ein Seil um den Hals usw. Aber eben nie richtig krass, immer nur um zu gucken, wie man sich das vorstellen kann. Um eine Ahnung zu bekommen. Richtig doll tu ich mir dabei nicht weh. Außer bei Suspensions, ohne Absicht, das ist mir tu wenig Seillagen manchmal schon echt unangenehm. Und anale Sachen, da schaff ich es auch mich nicht genau hineinzuversetzen, das würde ich auch nicht mögen. bearbeitet vor 59 Minuten von MissCurious
Mi**** Geschrieben vor 51 Minuten Autor Geschrieben vor 51 Minuten (bearbeitet) Aber es fühlt sich auch jeder Mensch anders. Bei manchen sind die Hoden schmerzenpfindlich wie sonst was, anderen macht das nichts, für die ist es Schwimm Aua an den Brustwarzen. Ich hatte mich letztens auf dem Fesseltreffen mit jemanden geredet, der eben seine Freundin und sich selbst fesselt. Und er meinte, was er selbst als angenehm empfinden, findet seine Freundin oft voll ungemütlich und andersrum, sodass er gar nicht von sich selbst darauf schließen kann, welche Fesslungen sie wie gut aushält. Es ist also eher ignorant, wenn man da von sich auf andere schließt. bearbeitet vor 51 Minuten von MissCurious
Dr**** Geschrieben vor 42 Minuten Geschrieben vor 42 Minuten vor 20 Minuten, schrieb MissCurious: Ich bin devot. Ich bin dominant. Und das war irgendwie so aussagekräftig, das ist jemand der voll in seinen verschiedenen Rollen ist und definitiv nicht switcht. Entweder oder. Das fand ich stark. Nicht dass es anders falsch wäre, es ist einfach was anderes. Das Dich das beeindruckt verstehe ich und auch ich finde diese Form stark. Aber; - meine Frage: Ist das nicht auch switchen? Halt nur auf eine besondere Form Die sich dadurch auszeichnet ganz und gar in der jeweiligen Rolle zu sein? Ich stehe da echt auf dem Schlauch ...
Mi**** Geschrieben vor 37 Minuten Autor Geschrieben vor 37 Minuten (bearbeitet) vor 5 Minuten, schrieb Druide-Jo: Das Dich das beeindruckt verstehe ich und auch ich finde diese Form stark. Aber; - meine Frage: Ist das nicht auch switchen? Halt nur auf eine besondere Form Die sich dadurch auszeichnet ganz und gar in der jeweiligen Rolle zu sein? Ich stehe da echt auf dem Schlauch ... Ne, es gibt da ja dann eigentlich keinen Schalter. Wenn sie nichts umschaltet, ist es meiner Auffassung nach (die hier niemand teilt, ich finde es trotzdem am logischsten) kein Switch, sondern ein Mensch mit unterschiedlichen Facetten. Und keine von den Facetten beinhaltet einen Schalter. bearbeitet vor 37 Minuten von MissCurious
Pa**** Geschrieben vor 22 Minuten Geschrieben vor 22 Minuten (bearbeitet) Das Verständnis davon, was switchen für eine:n Switch bedeutet, variiert wahrscheinlich ähnlich stark, wie die Vorstellungen davon, wie ein Dom-Sub-Verhältnis organisiert sein sollte. Es gibt Switches, die switchen von Person zu Person - so wie du es beschreibst. (Seriell monogam, ethisch nicht-monogam, polyamor, beziehungsanarchistisch) Es gibt Switches, die switchen von Session zu Session mit einer einzelnen Person. Es gibt Switches, die einen Reiz am Macht- oder Wettkampf empfinden und so oder auf andere spielerische Arten und Weisen ihre Rollen mit der anderen Person aushandeln. Es gibt Switches, die sich z.B. auch in der klassischen BDSM-Rolle einer Zofe* recht wohl fühlen können, weil sie darüber ihre eigene dominante Seite kanalisieren können. und es gibt Switches, die leben ihren switchenden Lebensstil ganz anders aus. *) Bedeutet nicht, dass Zofen und Switches grundsätzlich miteinander verknüpft sind. Es war nur eine Vorstellung mit der ich mich mal auseinandergesetzt hatte. bearbeitet vor 19 Minuten von PaulinFet
Dr**** Geschrieben vor 20 Minuten Geschrieben vor 20 Minuten (bearbeitet) vor 43 Minuten, schrieb MissCurious: Ich habe eine Mirror-Touch-Synästesie, also was ich an einem anderen Körper sehe, spüre ich an meinem eigenen Körper. Das finde ich hochinteressant. ich selbst bin akustischer Synästhet das heißt Klänge erzeugen Farben und Muster in meinem Kopf, oft ganz ähnlich bestimmter Fraktale und Mandalas, Geräusche erzeugen hingegen chaotische Muster. Im BDSM ist es die Angst Die ich riechen kann und mich fasziniert es wie sich in Sekunden der Körpergeruch von Sub verändert wenn Sie in Erwartung des nächsten Hiebes ist und es gibt auch noch ein par andere Rückkopplungen in mir auf die Körperlichen Reaktionen von Sub und das spüre ich auch körperlich. Nur nicht als Schmerz, sondern als warmes Kribbeln. vor 43 Minuten, schrieb MissCurious: Das heißt ich muss auf eine Art masochistisch sein, um sadistisch zu sein. Und manchmal frage ich mich sogar, welches von beiden meine eigentliche Antriebskraft ist. Frage: Gilt das nicht für jeden Sadisten auch wenn Dieser noch so straight ist ein Stück weit? So wie in der Dominanz auch Demut liegt und in der Devotion eine Macht? Schaue mal in die Geschichte was manche Frau durch ihre Devotion die Welt verändert hat, leider nicht nur im Guten. Und liegt nicht auch umgekehrt im Masochismus ein Sadismus, Der im Hintergrund treibt? Ich stelle mal die These auf, dass es gar nicht anderes geht, für mich selbst ist das schlüssig. Mein Sadismus würde ohne die Wurzel des Masochismus Die auch in mir existiert gar nicht denkbar sein und ich wäre auch nicht empfindungsfähig. Jede Medaille hat 2 Seiten nichts ist ausschließlich. Habe viel gelernt, danke Allen hier. Ich denke ich kann die Neigung zu switchen jetzt besser verstehen. bearbeitet vor 18 Minuten von Druide-Jo
Dr**** Geschrieben vor 19 Minuten Geschrieben vor 19 Minuten vor 18 Minuten, schrieb MissCurious: Ne, es gibt da ja dann eigentlich keinen Schalter. Wenn sie nichts umschaltet, ist es meiner Auffassung nach (die hier niemand teilt, ich finde es trotzdem am logischsten) kein Switch, sondern ein Mensch mit unterschiedlichen Facetten. Und keine von den Facetten beinhaltet einen Schalter. Das macht Sinn. Danke dafür.
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