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Switches und multiple Rollen


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Toy4her:

Mit dem Wunsch, vorab zu wissen wie sich etwas bei der Sub-Person anfühlen wird/ wie du dadurch auf sie einwirkst. Nur lässt sich das eben auf diese Weise nicht gesichert herausfinden. Da gehe ich mit. 
 

 

Diesen Wunsch mal in allen Ehren, - ich gehe noch ein Stück weiter; - Etwas Gesichertes kannst Du niemals heraus finden denke ich.

Ich nehme mal mein eigenes Beispiel, ich teste mein neues Rohrstöckchen an meinen Oberschenkel und probiere mal wann die Haut aufplatzt. Dann habe ich einen unscharfen Erfahrungswert. Der sagt mir nichts über das Schmerzempfinden das Sub haben wird und in Bezug auf die Wirkung nur sehr wenig. Sub kann eine zartere oder eine robustere Haut wie ich selbst haben. Was sagt mir das dann am Ende? Jedenfalls nicht viel, außer dass ich einen ungefähren Eindruck von dem Wirkungsgrad habe. Rückschlüsse auf Sub kann ich nicht machen, ich muss Erfahrungen abgleichen und erkunden.

Thema würgen; ich habe durch Verteidigungstechniken gelernt meine Muskulatur am Hals einzusetzen und dadurch einen Reflex ausgebildet. Es ist ausgesprochen schwer mir das Atmen schwer zu machen.

Gebe ich mich als Testperson hin, dann entsteht ein total verzerrtes Bild, - denn wenn diese Person die Kraft Die Sie brauchen wird mich beim Atmen zu behindern als Maßstab nimmt, dann könnte das der nächsten Person schlecht bekommen.

Deswegen halte ich das mindestens für bedenklich zu versuchen durch Selbstversuche zu bestimmen wie Andere es empfinden.

Aber da ist noch etwas:

Einer der wesentlichen Elemente in einer D/s Dynamik ist für mich der Reiz Sub erkunden zu wollen.

Wenn ich meine durch Selbstversuche alles vorher zu wissen, dann schieße ich mir doch ins Knie ...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb MissCurious:

Ich sehe die Tendenz manchmal bei Switches, das von sich auf andere geschlossenen wird, nicht nur was Schmerzen betrifft, sondern auch an Praktiken, was einem gefällt, nach dem Motto "Ich mache das so, weil mir das andersrum selbst gefallen würde." Es wird dabei oft aufgeführt, dass jemand der unten gespielt hat, ein besserer Dom ist. Das sehe ich eben nicht grundsätzlich so.

Ich schließe mich da vollumfänglich an.

 

vor 3 Stunden, schrieb MissCurious:

Wenn es einen Menschen blind dafür macht, den anderen zu sehen wie er ist und zu kommunizieren was die individuellen Bedürfnisse und Wünsche sind, wäre das fatal.

Ich sehe da auch noch eine andere Gefahr, nämlich dadurch dem Anderen etwas aufzudrücken was seiner Neigung nicht entspricht.

Ist zwar schon 20 Jahre her, aber die Situation damals vergesse ich nie. Morgens beim Anziehen Sub ist bratty, freut sich und kokettiert frech damit wie es wäre wenn Sie auch mal Bestimmerin wäre. Ich dann zu Sub in einem total ernsten Ton: "Dann kannst Du ja mal klein anfangen und bestimmen was ich heute anziehen werde. Bäm. Betretene Stille. Alle Farbe wich aus ihrem Gesicht. Stottern ... "Äh so habe ich das nicht gemeint ..." Für manchen vielleicht unverständlich, aber ich wusste in dem Moment, "ups, das war ein bisschen drüber".

Habe Sie dann erst einmal in den Arm genommen und das entschärft, denn Sie hat richtig gelitten und war total überfordert. Da war aber noch mehr; so ein Entsetzen und auch eine Verzweiflung; - wie kannst Du das von mir verlangen, Du kennst mich doch. Wir haben darüber geredet und das war auch wieder gut dann, aber der Schreck hat bei Ihr richtig gesessen.

Was für manchen wie eine Kleinigkeit aussieht, kann zu einem totalen Vertrauensbruch führen.

Wenn ich an diese Frau denke und Ihr hätte jemand erzählt Sie müsse auch mal auf die dominante Seite kommen um eine gute Sub zu sein; - Die wäre schreiend die Wände hoch gelaufen und vermutlich hätte Sie diesen Jemand auch kräftig ausgezählt, denn das konnte Sie auch, ganz ähnlich einer 24/7lerin hier im Forum Die einige ganz gut kennen ...

vor 3 Stunden, schrieb MissCurious:

Wenn es einen Menschen blind dafür macht, den anderen zu sehen wie er ist und zu kommunizieren was die individuellen Bedürfnisse und Wünsche sind, wäre das fatal.

Wenn jemand Der Switch ist oder lebt einem der ausschließlich dominant oder devot ist erzählt dass der andere in seiner Rolle nur richtig gut werden kann wenn Er die Seiten wechselt und auch mal die andere Seite lebt; - ist das dann nicht schon der Ansatz dazu?

bearbeitet von Druide-Jo
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Ropamin:

Ob und wie zwei Menschen zusammenpassen würde ich nicht an einer Rollenidentifikation festmachen - das ist für mich erstmal nur eine grobe Richtungsangabe, ob sich jemand selbst tendenziell eher oben oder unten einordnet. 

Entscheidender für mich sind die tatsächlichen Bedürfnisse und ob beide in der Lage sind, sich gegenseitig das zu geben, was die andere Seite braucht... 

Man sieht ja hier auch oft genug, dass das Verständnis für die eigenen Rollen in entsprechenden Themen nicht einheitlich ist - da ist der Gedanke, dass komplimentäre Rollen zueinander passen würden viel zu oberflächlich betrachtet. 

Man muss sich im Kennenlernen schon die Mühe machen, herauszufinden, was die eigentlichen Bedürfnisse des Gegenübers sind und dazu auch mal etwas tiefer graben, um in einem zweiten Schritt zu überlegen, ob es etwas in einem selbst auslöst oder nicht. Beziehungen sind da halt etwas komplexer als Legosteine und da können auch Konstellationen funktionieren, die auf den ersten Blick vielleicht nicht unbedingt passend erscheinen... 

Miteinander zu reden kann enorm hilfreich sein 😉

Welches Gefühl möchte ich jemandem geben? Was ziehe ich für mich daraus? Kann ich annehmen, welches Gefühl mir jemand anderes geben möchte? 

Wenn man Wünsche und Bedürfnisse einmal verstanden hat, kann man weiter überlegen, ob man sich selbst Wege vorstellen kann, die genau das ansprechen und die einem selbst auch gefallen würden. 

Kommunikation ist da der passende Schlüssel zueinander... 

Switch kann bedeuten, dass dieser Mensch nicht zu einer eindeutig gewählten Rolle passt - ist aber eben kein Automatismus. 

Da stimme ich Dir zu. Man sollte auch nicht vergessen, dass es durchaus auch langfristige feste Beziehungen gibt, in denen sich beide als Dom oder beide als Sub identifizieren. Das kann also auch halten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten, schrieb Bondage_Dom1985:

Da stimme ich Dir zu. Man sollte auch nicht vergessen, dass es durchaus auch langfristige feste Beziehungen gibt, in denen sich beide als Dom oder beide als Sub identifizieren. Das kann also auch halten.

Um das mal mit einem ganz alten Spruch zu garnieren; Das kann jeder halten wie ein Dachdecker.

Und das hat alles seinen Platz und verdient Respekt und Toleranz.

Aber Sätze wie Die oft miteinander verwoben sind; -

"Du musst erst einmal auch die devote Seite verstehen und probiert haben ein guter Dom zu sein", oder "Um die Sub Seite richtig zu verstehen musst Du auch mal die Dom Seite ausprobiert haben um zu wissen wie der Dom sich fühlt;" und umgekehrt und in allen möglichen Varianten ausgeführt, aber sinngemäß dem ähnelnd sind aus meiner Sicht erst einmal falsch, dazu aber auch anmaßend und intolerant.

Und wenn ich dass dann immer lese, dann frage ich mich wo die Toleranz für Die ist, Die einfach straight in der Sache sind und nur eine Seite leben wollen und auch vielleicht können?

bearbeitet von Druide-Jo
Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb MissCurious:

Niemand versteht mich 😭🤣

Ich habe mal in einem Profil gelesen:

Ich bin devot.

Ich bin dominant.

Und das war irgendwie so aussagekräftig, das ist jemand der voll in seinen verschiedenen Rollen ist und definitiv nicht switcht. Entweder oder. Das fand ich stark. Nicht dass es anders falsch wäre, es ist einfach was anderes. 

Ich würde diese Aussage eher so verstehen, dass der Inhaber des Profils seine Neigungen/Vorlieben genauer definieren wollte.

Generell gilt ein Switcher als eine Person, die sich auf beiden Seiten wohlfühlt, also nicht rein aktiv oder passiv ist. Die Vorstellung eines Schalters rührt da von dem englischen Begriff her, den man, meiner Meinung nach, womöglich nicht so wörtlich nehmen sollte. Denn die wenigsten Switcher dürften wohl tatsächlich eine Art Schalter haben, der sich mit einem simplen Klick (plötzlich) umlegt, so nach dem Motto: "Steh auf, jetzt bin ich dran mit knien!"

Switchen ist eben ein sehr allgemeiner Begriff und sagt erstmal gar nichts über die davon betroffenen Neigungen aus. Der Inhaber des betreffenden Profils wollte vermutlich klar stellen, was er ist. Er ist devot. Und er ist dominant. Lediglich die Bezeichnung "Switcher" zu verwenden, hätte auch bedeuten können, dass er sowohl sadistisch, als auch masochistisch veranlagt ist. Also hat er es klarer formuliert. Womöglich fand er auch den oben erwähnten Schaltervergleich für sich selbst unpassend und hat sich deswegen gegen diese Bezeichnung entschieden.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Druide-Jo:

"Du musst erst einmal auch die devote Seite verstehen und probiert haben ein guter Dom zu sein", oder "Um die Sub Seite richtig zu verstehen musst Du auch mal die Dom Seite ausprobiert haben um zu wissen wie der Dom sich fühlt;" und umgekehrt und in allen möglichen Varianten ausgeführt, aber sinngemäß dem ähnelnd sind aus meiner Sicht erst einmal falsch, dazu aber auch anmaßend und intolerant.

Jein. Es ist durchaus von Vorteil, schließt aber eben nicht aus, dass jemand, der nur eine Seite kennt, diese nicht ebenfalls zur Zufriedenheit seines Partners ausleben kann. Ansonsten würden viele Paare in dieser Hinsicht wohl gar nicht kompatibel sein. Und solange die Bedürfnisse beider Seiten gestillt werden... where's the problem?

Das mit dem "Ausprobieren" ist auch nicht unbedingt zielführend. Wenn keinerlei Ambition bzw. Neigung in die betreffende Richtung besteht, wird das dann eher nichts. Ein Sadist könnte sich zwar schlagen lassen, weiß aber deshalb noch lange nicht, wie sich ein Masochist fühlt, weil er den Schmerz einfach anders wahrnimmt.

Geschrieben
Am 11.12.2024 at 17:05, schrieb Druide-Jo:

jetzt bin ich ganz ehrlich komplett verwirrt. Ist das nicht switchen was Du da beschreibst?

https://de.wikipedia.org/wiki/Switch_(BDSM)

Ich gebe zu, je mehr ich über das Thema lese, desto mehr verwirrt mich das.

Genau. Aber es geht darum das manche Personen annehmen das ein Switch auch in Beziehungen Switched aber das kommt sehr auf die Dynamik mit dem Partner an. 

Geschrieben
Mittwoch um 20:02, schrieb MissCurious:

Ne, es gibt da ja dann eigentlich keinen Schalter. Wenn sie nichts umschaltet, ist es meiner Auffassung nach (die hier niemand teilt, ich finde es trotzdem am logischsten) kein Switch, sondern ein Mensch mit unterschiedlichen Facetten. Und keine von den Facetten beinhaltet einen Schalter. 

Das würden die Switcher auf meinem Stammtisch aber anders sehen. Viele haben unterschiedliche Partner (m/w/d) um ihre Neigungen zu leben, aber trotzdem sehen sich alle als Switch und sind dann in der einen Konstellation devot oder dominant, sadistisch oder masochistisch und natürlich gibt es auch mal Paarungen, die innerhalb einer Beziehung um ihre Position würfeln, das ist aber recht selten.

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Schattenwolf:

Jein. Es ist durchaus von Vorteil, schließt aber eben nicht aus, dass jemand, der nur eine Seite kennt, diese nicht ebenfalls zur Zufriedenheit seines Partners ausleben kann.

Diesen generellen Vorteil kann ich nicht sehen. Wie Du ja so schön beschreibst, das hängt vom Setup ab.

 

vor 17 Stunden, schrieb Schattenwolf:

Und solange die Bedürfnisse beider Seiten gestillt werden... where's the problem?

Kein Problem.

Ein Problem sehe ich wenn jemand behauptet das Eine sei besser als das Andere.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden, schrieb TwoFacess:

Genau. Aber es geht darum das manche Personen annehmen das ein Switch auch in Beziehungen Switched aber das kommt sehr auf die Dynamik mit dem Partner an. 

An diesem Punkt ist mein Verständnis nicht gescheitert. Worüber ich gestolpert bin ist die Abgrenzung Die betrieben wird;  - noch dem Motto "das ist Switch und das nicht"

Was ich mir hier aus dem Ganzen hier mitnehme (Korrektur bitte wenn ich irgendwo falsch damit liege) ist das Fazit dass hier auch wie in anderen Bereichen diese Abgrenzungen mit Verlaub Bullshit sind, da die Übergange oft komplexer sind als es von außen aussieht.

P.S.: Noch mal danke an Alle hier, - ich denke ich habe viel gelernt in diesem Thread.

Ich bin der Sache "Switch" in meinem Kopf entschieden näher gekommen und meine Verwirrung löst sich langsam auf ... B|

bearbeitet von Druide-Jo
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Druide-Jo:

An diesem Punkt ist mein Verständnis nicht gescheitert. Worüber ich gestolpert bin ist die Abgrenzung Die betrieben wird;  - noch dem Motto "das ist Switch und das nicht"

Was ich mir hier aus dem Ganzen hier mitnehme (Korrektur bitte wenn ich irgendwo falsch damit liege) ist das Fazit dass hier auch wie in anderen Bereichen diese Abgrenzungen mit Verlaub Bullshit sind, da die Übergange oft komplexer sind als es von außen aussieht.

P.S.: Noch mal danke an Alle hier, - ich denke ich habe viel gelernt in diesem Thread.

Ich bin der Sache "Switch" in meinem Kopf entschieden näher gekommen und meine Verwirrung löst sich langsam auf ... B|

Ich bin da ganz deiner Meinung. Das Thema ist wesentlich komplexer als sagen zu können Menschen die Switch sind,sind so oder so. Das ist es ja was mich so verwundert. Das solche Vorurteile das oder besser gesagt,ein so begrenztes Bild in den Köpfen vieler herrscht. Aber ich denke es liegt in der Menschlichen Natur das die Menschen es gerne einfach und unkompliziert halten wollen. Und deswegen ist austausch jeglicher Art auch immer wichtig und immer ein Gewinn.

Geschrieben
Am 11.12.2024 at 20:02, schrieb MissCurious:

Ne, es gibt da ja dann eigentlich keinen Schalter. Wenn sie nichts umschaltet, ist es meiner Auffassung nach (die hier niemand teilt, ich finde es trotzdem am logischsten) kein Switch, sondern ein Mensch mit unterschiedlichen Facetten. Und keine von den Facetten beinhaltet einen Schalter. 

Das Wort Switch ist ja in dem Bezug auch nur metaphorisch gemeint. Ein Schalter legt man um...also einen Seite und die Andere Seite oder Plus und Minus oder An und Aus und nicht auf einen Schalter oder Trigger den dieser Mensch hat.

Geschrieben
Am 12.12.2024 at 13:17, schrieb Druide-Jo:

Um das mal mit einem ganz alten Spruch zu garnieren; Das kann jeder halten wie ein Dachdecker.

Und das hat alles seinen Platz und verdient Respekt und Toleranz.

Aber Sätze wie Die oft miteinander verwoben sind; -

"Du musst erst einmal auch die devote Seite verstehen und probiert haben ein guter Dom zu sein", oder "Um die Sub Seite richtig zu verstehen musst Du auch mal die Dom Seite ausprobiert haben um zu wissen wie der Dom sich fühlt;" und umgekehrt und in allen möglichen Varianten ausgeführt, aber sinngemäß dem ähnelnd sind aus meiner Sicht erst einmal falsch, dazu aber auch anmaßend und intolerant.

Und wenn ich dass dann immer lese, dann frage ich mich wo die Toleranz für Die ist, Die einfach straight in der Sache sind und nur eine Seite leben wollen und auch vielleicht können?

Ich denke nicht das man etwas erleben muss nur um es zu verstehen oder sich in etwas zu versetzen. Und ich glaube auch nicht das ein Dom oder Sub das machen muss um irgendwas zu verstehen. Aber es gibt ja auch Leute die an Energien glauben🤷 Jeden das seine 

Geschrieben
Am 11.12.2024 at 21:19, schrieb Syu:

Ich dachte immer das es darauf ankommt ob man in mehreren bzw sich ändernden rolle Befriedigung fühlt.

Das siehst du völlig richtig 

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Arasjal:

Ich hatte etwas ähnliches mal in meinem Profil 🤔 liegt daran das mit beide Seiten Erfüllung geben ich mit einer Person aber gerne eine feste Dynamik...und damit verbundene Rollen habe. Ich daher das Wort Switch ungerne verwende weil ich die damit verbundene Erwartungshaltung nicht erfüllen möchte.

Nur weil jemand Switch ist muss diese Person doch keine Erwartungshaltung besitzen. Es gibt Switcher die gut auf eine Seite verzichten können. Es ist ja nicht immer 50/50. Auch da gibt es Personen die lieber der Devote oder der Dominante Part sind. Und diese Person sind dann oft nur auf einer Seite obwohl sie gefallen an beiden finden und Switchen könnten 

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb TwoFacess:

Nur weil jemand Switch ist muss diese Person doch keine Erwartungshaltung besitzen. Es gibt Switcher die gut auf eine Seite verzichten können. Es ist ja nicht immer 50/50. Auch da gibt es Personen die lieber der Devote oder der Dominante Part sind. Und diese Person sind dann oft nur auf einer Seite obwohl sie gefallen an beiden finden und Switchen könnten 

Habe nicht geschrieben das ich eine Erwartungshaltung habe... sondern das ich einer Erwartungshaltung nicht entsprechen möchte. Ob diese alle haben wurde auch nicht geschrieben.😉

Geschrieben
Am 11.12.2024 at 19:29, schrieb LadySora-Switch:

Ich kann auch nicht mit jedem switchen, dafür muss der andere auf mich auf dementsprechend wirken.
Wirkt jemand nicht dominant auf mich kann ich auch nicht devot bei den Menschen sein.
Ist jemand nicht wirklich mal so, spricht das auch meine Sadistin nicht an.

Nur weil ich gerne Sex habe, habe ich auch nicht mit jedem Sex.
Auch wenn ich gerne Musik höre, höre ich nicht jede Musik. Ich tanze auch nicht zu jeder Musik.
Auch wenn ich gerne singe, singe ich noch lange nicht jeden Musikstil….

Das trifft es sehr gut meiner Meinung nach

Geschrieben
Am 11.12.2024 at 19:32, schrieb MissCurious:

Niemand versteht mich 😭🤣

Ich habe mal in einem Profil gelesen:

Ich bin devot.

Ich bin dominant.

Und das war irgendwie so aussagekräftig, das ist jemand der voll in seinen verschiedenen Rollen ist und definitiv nicht switcht. Entweder oder. Das fand ich stark. Nicht dass es anders falsch wäre, es ist einfach was anderes. 

Könnte von mir sein wenn ich mal n Theatralischen hab🙄😅

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