Bratty_Lo Geschrieben vor 7 Stunden Geschrieben vor 7 Stunden (bearbeitet) vor einer Stunde, schrieb Toy4her: Was uns zum Menschen macht, sind Mitmenschen Ja @Toy4her gut, wenn es positive Mitmenschen sind und Zuwendung stattfindet. Manche alte Erziehungsmethoden, geprägt von wenig Nähe oder gar "Abhärtung", ergeben eine unsichere Bindungsfähigkeit, wenig Vertrauen in die Mitmenschen und sich selbst, emotionale Verkümmerung oder psychische Probleme. Moderne Wohnsituationen und "jeder für sich" entsprechen unserer Art eigentlich auch nicht wirklich. Ein soziales und stabiles Netz ist sehr wichtig. Soziale Isolation führt sogar zu einem erhöhten Sterberisiko. Bereits bei Säuglingen, aber auch später allgemein. Zu Süchten usw. Daher muss man schon achtsam sein, finde ich. Und Mitmenschen nach Möglichkeit integrieren. Heute kann man auch vieles besser machen (wobei viele das ihrer Zeit entsprechend sicher auch versucht haben, nur falschen Ideen gefolgt sind) Es ist doch ganz wichtig, dass es so etwas wie "Jungs weinen nicht" und solche Dinge nicht mehr gibt... Es ändern sich dahingehend zum Glück auch die Ansichten und es wird "bedürfnisorientierter". Schon früh elementare Bedürfnisse nicht zu stillen, wenig Nähe zu erhalten usw. ist sehr schädlich. Manche Leute sind durch frühere Zeiten eben auch emotional geschädigt. bearbeitet vor 6 Stunden von Bratty_Lo
daisy-gaga Geschrieben vor 4 Stunden Geschrieben vor 4 Stunden "Wenn mir nichts besseres einfällt versuche ich ein guter Mensch zu sein." Charles Buckowski Der Mensch ist ja grundsätzlich ein soziales Wesen. Dem entsprechen auch empathisch. Aber... "Selbst das wildeste Tier kennt des Mitleids Regung. Ich kenne keines, ich bin kein Tier." William Shakespeare Um eigene Interessen durchzusetzen, gehen Menschen buchstäblich über Leichen. Oftmals sind es nur die Interessen weniger, oder eines einzelnen. Unzählige Kriege belegen das. Dabei kommt kein Soldat als Mörder geboren. Er wird instrumentalisiert. dabei wissen wir... "Die Bedürfnisse vieler, sind wichtiger als die Bedürfnisse weniger, oder eines einzelnen." Mr Spock In den Menschen steckt aber auch viel selbstzerstörerisches. "Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, das man Geld nicht essen kann." Weissagung der Cree
To**** Geschrieben vor 4 Stunden Geschrieben vor 4 Stunden Ich muss ja sagen das der Menschen ansich kein gutes Wesen ist, sieht man ja sehr deutlich heutzutage. Ich vermute wenn jeder das tun und lassen würde was er will, hätten wir in vielerlei Hinsicht Mord und Totschlag heute. Ich selbst würde mich als Vernünftig bezeichnen aber nicht als gut. Gut und Böse liegt im auge des Betrachters. Putin ist für die einen der Böse und für die anderen ein Held. Wie gesagt ist eine Sache des Blickwinkel....
DreamgirlYuki Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden Ich denke, dass Kompromisse für jegliches miteinander eine große Rollen spielen. Ob in der Liebe, Politik oder Freundschaften. Egal wo. Für ein friedliches miteinander sind Kompromisse zwingend notwendig. Auch im BDSM. Vielleicht gibt es den oder diejenigen die die perfekte Partnerin oder Partner gefunden hat. Glaube aber nicht daran. Zumindest nicht in der Form. Für mich ist Perfektion in der unperfektion zu finden. Von daher würde ich viele Kompromisse eingehen. Als Sub so oder so. Denn ich denke, dass eine gute Sub nur in zweiter Linie nach guten fetisch Kompatibilität sucht. Es ist zwar wichtig aber ob der Mensch vom Charakter zu einem passt. Das ist für mich das wichtige. Erst danach kommen kinky Sachen. Die natürlich fast genauso wichtig sind für mich aber an Stelle zwei stehen. Zuletzt hatte ich mit jemandem geschrieben, wo es kinky passte. 9 von 10 kink sozusagen bedient. Dann fing sie aber an zu scheurbeln mit faktenloser Schwachsinn. Da war es für mich vorbei. Beziehung hätte null Sinn gemacht und somit hatte ich jedes Interesse verloren.
fe**** Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden Vor 5 Stunden, schrieb MissCurious: Wenn es deine Werte sind, dann fällt es unter "sich selbst treu sein" Aber manchmal sind Menschen auch einfach People Pleaser Wie stehst du zu people pleasern. Und darf ich dich fragen wir du den konservativen Normen entkommen bist?
Gu**** Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden "In der Rechtskunde werden Mord, ***, Diebstahl als „delicta mala per se“ bezeichnet, das bedeutet, sie werden unabhängig von jeder rechtlichen und religiösen Wertung als böse eingeschätzt." Aus: "Das ganz normale Böse" von Reinhard Haller. Es ist sicher nicht so, dass Gut und Böse im Auge des Betrachters liegt. Trotz mangelnder Empathie und fehlender Reue einiger Straftäter wissen diese Leute ganz genau, was sie getan haben. Gesetze und Regeln funktionieren auch nur, wenn sich auch wirklich jeder freiwillig an Gesetze und Regeln hält. Es wird jetzt niemanden überraschen, dass das nicht durchgängig der Fall ist. Dazu ist eine gewisse innere Selbstkontrolle notwendig. Jeder, der sich im Straßenverkehr bewegt, weiß auch, wie gut das funktioniert. Geschwindigkeitsverstöße im geringen Umfang sowie das Missachten des Abstandsgebots gibt es auf deutschen Straßen (andere kenne ich nicht so gut) praktisch immer, da dies vermutlich als Kavaliersdelikt wahrgenommen wird. Sicherlich ist es nicht dramatisch, aber wenn wir einmal ehrlich zu uns selbst sind, müssen wir schon zugeben, dass wir uns in vielen Bereichen, wie eben beim Autofahren, nicht durchgängig an Regeln halten, wenn wir deren Verletzung aus welchen Gründen auch immer für akzeptabel halten. Sind sie strenggenommen aber nicht. Macht uns erst das Befolgen von Regeln (gemeint sind jetzt nicht nur Rechtsnormen, sondern auch Verhalten, welches wir als moralisch erachten) zu besseren Menschen? Ich würde sagen immer dann, wenn wir unseren Mitmenschen mit Respekt und Freundlichkeit begegnen, denn der schottische Autor Ian MacLaren sagte einmal: „Sei gütig, denn alle Menschen, denen du begegnest, kämpfen einen schweren Kampf.“
Mi**** Geschrieben vor 3 Stunden Autor Geschrieben vor 3 Stunden vor 37 Minuten, schrieb felicetwink2: Wie stehst du zu people pleasern. Und darf ich dich fragen wir du den konservativen Normen entkommen bist? Also ich finde es schon gut wenn Menschen aufeinander Rücksicht nehmen. Wenn es in einem ungesunden Maß ist, ist es unfair für alle. Wenn jemand seine Bedürfnisse und Grenzen nicht kommuniziert um mir zu gefallen, kann ich darauf keine Rücksicht nehmen. Das ist ja für alle doof. Für die Person die Dinge tut, die sie eigentlich nicht will und für mich weil ich über Grenzen gehe, obwohl ich das eigentlich nicht will. Ich bin nicht mehr in diesem konservativen Setting, man würde mich für meine Aussagen und Fragen wahrscheinlich auch aus jeder Kirche werfen, aber ich bin gläubig/spirtuell. Ich lasse nur keine religiösen Menschen über mich judgen, das ist alles eine Sache zwischen Gott und mir
Windgust Geschrieben vor 42 Minuten Geschrieben vor 42 Minuten Grundsätzlich brauche Ich keine Bestätigung von außen für meine Handlungen. Wenn ich das Gefühl habe mein bestes gegeben zu haben und wohlmeinend und liebevoll war. Kurz wenn ich mit mir im reinen bin, habe ich richtig und gut gehandelt. Wobei ich Feedback sehr schätze um mich zu verbessern und meine Gedanken und Handlungen weiterzuentwickeln.
fe**** Geschrieben vor 39 Minuten Geschrieben vor 39 Minuten Vor 2 Stunden, schrieb MissCurious: Also ich finde es schon gut wenn Menschen aufeinander Rücksicht nehmen. Wenn es in einem ungesunden Maß ist, ist es unfair für alle. Wenn jemand seine Bedürfnisse und Grenzen nicht kommuniziert um mir zu gefallen, kann ich darauf keine Rücksicht nehmen. Das ist ja für alle doof. Für die Person die Dinge tut, die sie eigentlich nicht will und für mich weil ich über Grenzen gehe, obwohl ich das eigentlich nicht will. Ich bin nicht mehr in diesem konservativen Setting, man würde mich für meine Aussagen und Fragen wahrscheinlich auch aus jeder Kirche werfen, aber ich bin gläubig/spirtuell. Ich lasse nur keine religiösen Menschen über mich judgen, das ist alles eine Sache zwischen Gott und mir Darf ich dich fragen welche Fragen du stellen würdest?
Mi**** Geschrieben vor 27 Minuten Autor Geschrieben vor 27 Minuten vor 12 Minuten, schrieb felicetwink2: Darf ich dich fragen welche Fragen du stellen würdest? Man darf hier nicht über Religion schreiben
fe**** Geschrieben vor 24 Minuten Geschrieben vor 24 Minuten Vor 3 Minuten , schrieb MissCurious: Man darf hier nicht über Religion schreiben Stimmt ups iam sorry
fe**** Geschrieben vor 23 Minuten Geschrieben vor 23 Minuten Vor 3 Minuten , schrieb MissCurious: Man darf hier nicht über Religion schreiben Hätte gerne gewusst was du so denkst
Ta**** Geschrieben vor 18 Minuten Geschrieben vor 18 Minuten Am 13.12.2024 at 21:14, schrieb MissCurious: Befürchtest du, wenn einfach nur tust, was du willst, wärst du ein schlechter Mensch? Denkst du dann dein Wille ist schlecht? Was wäre, wenn jeder tut was er will? Katastrophe oder vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm? Vielleicht wollen wir ja gar nicht so schlechte Dinge? Ich tue überwiegend was ich will und sehe mich aufgrund meines moralischen Kompasses nicht als schlechter Mensch. Grundsätzlich ist mein erstes und primäres Ziel immer Menschen keinen Schaden zuzufügen. Wer meine Hilfe benötigt, wird sie immer erhalten - wenn er/sie es mich wissen lässt. "Zusätzlich", also aus freien Stücken, gutes zu tun, kommt gelegentlich vor, wenn es sich aus der Situation heraus oder durch einen Grund ergibt. Ich sehe mich aber nicht als Mutter Teresa, habe kein Helfersyndrom und meinen eigenen Ziele/ Bedürfnisse kommen zuerst und dann die der mir nahestehenden oder anvertrauten Menschen. Einerseits bewundere ich Menschen die mehr tun, z.b. auch Ehrenämter, andererseits ist es bislang einfach nicht mein persönlicher Weg.Vielleicht kommt der Moment, vielleicht nicht, keiner ist damit geboren, alles entsteht oder vergeht. Es gab hier einige pessimistische Kommentare zur Menschheit. Das teile ich nicht. Ich bin optimistisch.
Bo**** Geschrieben vor 11 Minuten Geschrieben vor 11 Minuten Vor 16 Minuten , schrieb MissCurious: Man darf hier nicht über Religion schreiben Ich hatte mich schon über die Umschreibung des Objekts mit vielen Seiten gewundert, aber das erklärt es.
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