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Die Sonne ging unter über Berlin


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Die Sonne ging unter über Berlin  

Marion räkelte sich im Ledersessel und lockte mit dem Finger jemanden zu sich. Sie war nackt. Im Raum war es schön warm auch wenn draußen die erste scharfe Kälte mit Minus 7 Grad herrschte.  

Sie waren ungestört im Majakowskiring, der so gut bewacht war, dass es nicht üblich war, die Haustüren abzuschließen. Marion hatte mit Freunden seinen 18. Geburtstag gefeiert und hatte sich jetzt in die Wohnung ihres Freundes zurückgezogen, mit dem sie noch ein bisschen Nachfeiern wollte. Die Eltern waren ausgeflogen, wofür Eli gesorgt hatte, die im Führungskader bestens vernetzt war. Sturmfrei für das Töchterchen, dass ihre Reize sehr gut zu nutzen wusste. Sturmfrei? Das Haus war bestens überwacht, auch wenn man hier nichts davon mitbekommen würde. Es war absolut sicher, dass hier niemand ungefragt hereinkommen würde, dafür würden die Staatssicherheit schon sorgen.  

Marion griff den Schlipps des jungen Mannes und zog ihn an sich heran. Sonst war er auch er nackt. „Dvigat'sya. Dawai Dawai“  Der Mann starre sie an, was sie schmunzeln ließ: „Noch nicht mal die einfachsten Begriffe gelernt? Nun, dann übersetze ich mal für Dich: Beweg Dich, schnell schnell.“ Er grinste. Er zog sie an sich und gab ihr einen Kuss. „Ich würde es bevorzugen, wenn Du auf Deutsch mit mir schimpfst.“ Sie verdrehte die Augen und stieß ein „damné“ französisch für verdammt hervor. Dann erwiderte sie seinen Kuss.  

„Du bist so unartig, weißt Du das? Auch wenn Du heute Geburtstag hast, darfst Du das doch nicht.“ Ihr Finger glitt unter sein Kinn und hob es hoch. „Ja Madam.“  

“Du gibst Dich der Unzucht hin.” Wer sich umschaute, mochte überrascht sein, obwohl hier niemand überrascht war, weil niemand hier war, den dieser Luxus überrascht hätte. Im Westen begann das Wirtschaftswunder, immer mehr verließen die DDR. Aber hier im Majakowskiring war von der Misswirtschaft nichts zu spüren. “Ich muss Dich bestrafen, aber das willst Du ja mein kleines Hündchen.” “Wuff Wuff.” “So ist es brav. Ich will keine Laute von Dir hören, die nicht Deiner Natur entsprechen, haben wir uns verstanden?” “Wuff Wuff.” “So ist es brav!” Marion stand auf und ging zu einer Kommode, die sie aufzog. Sie entnahm ihr einen breiten Gürtel und ein Halsband. Sie setzte sich wieder auf das Ledersofa. “Komm her mein Hündchen!” Er kroch nach vorne und reckte den Oberkörper und ließ sich das Halsband anlegen, wobei sie auch sein Gesicht streichelte. “Bist ein braves Hündchen.” Er knurrte daraufhin, was ihm einen festen Griff um seinen Mund einbrachte. Sie verfrehte sein Ohr, was ihn heulen ließ. “Hör auf zu knurren, sonst setzt es was!” “Grrr.” Ein strenger Blick ließ ihn verstummen. “Provoziere mich nicht!” Er gab einen wehleidigen Ton ab, was sie ihn erneut streicheln ließ. Sie blickte auf den Gürtel, der direkt aus Paris kam. Er war sehr breit und mit Steinen besetzt, für die andere lange arbeiten mussten, einmal in der Herstellung und einmal um sie zu bezahlen. Aber was tat man nicht alles für den Arbeiter und Bauernstaat? Der Pöbel hatte nur noch nicht erkannt, dass sie es verdient hatten. “Dreh Dich um!”, befahl Marion und schlug mit dem Gürtel auf den Po des Sohnes des Funktionärs. Der gab ein klägliches Heulen von sich. “Sollst Du klagen?”, fragte Marion und schlug erneut zu. “Wuff Wuff.”, meinte er mit kläglicher Stimme. Sie stand auf, trat zu einem Spiegel und legte sich den Gürtel auf die nackte Haut. Der Hund erstarrte und blickte sie an. Seine Stimme klang anerkennend und schnell. “Wuff Wuff!” Marion drehte sich ein paar Mal vor dem Spiegel.  

“Wenn die Leute kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.” Dieses war ein bekanntes Zitat von Marie-Antoinett, Königin von Frankreich. Sie griff nach einer Schmetterlingsmaske und setzte sich diese auf das Gesicht. Ein weiterer griff förderte eine Leine hervor, die sie in das Halsband einharkte. Marion stand auf und drehte einige Runden im Zimmer. Zunächst war das Hündchen folgsam an ihrer Seite, doch immer öfter scherrte er aus, so dass sie nach einer Gerte griff, um ihn wieder auf den richtigen Pfad zu bringen.  

“Was soll ich nur mit Dir machen?”, fragte Marion sich selbst. Sie griff nach einer Kette und befestigte diese am Halsband. Zunächst behielt sie das Ende in der Hand, um den Hund zu züchtigen, ging dann aber dazu über, die Kette am Boden zu fixieren. Zunächst ließ sie ihm Spielraum. Als sie aber merkte, dass er ihren Schlägen auswich, verkürzte sie die Kette immer weiter, so dass sein Gesicht schließlich mit einer Hälfte auf dem Boden lag. Auch hier wand er sich, was sie seine Füße fixieren, ließ. Sie setzte sich schließlich auf ihn, griff seine Brustwarzen und sein Gesicht, spielte mit diesen und seinem Atem. Sie ritt auf ihm und da er bereits völlig voll Adrenalin war, ergoss er sich nach wenigen Augenblicken in sie.  

Marion lachte, stieg von ihm ab. “Das hast Du sehr schön gemacht.” Sie stand auf und ging in die Küche. “Jetzt beginnt der Spaß!”, sagte sie, als sie sein Poloch mit Chili einzureiben begann. “Ich glaube, wir sind noch nicht fertig!” Wie viele Male brauchten sie, bis das Hündchen zwei trockene Orgasmen hatte und Marion sicher war, dass sie keinen Sperma mehr in sich aufnehmen konnte?  

Monate später bekam sie einen kleinen Bauch und noch etwas später wurde Andrea geboren. Das Video von dieser Session verschwand in den Archiven der Staatssicherheit. Man konnte nie wissen, wann und ob man es nochmal brauchte. Lockvogel Marion hatte ihre Aufgabe erfüllt, und es sollte nicht zu ihrem Schaden sein. Ob sich der Sohn des Funktionärs das unter SM vorgestellt hatte, ist nicht belegt, denn ob das sicher, einvernehmlich und mit gesundem Menschverstand geschah, oder dass sich der Mann des Risikos bewusst war, das ist fraglich. Aber es erklärt Herrin Jessis Halbschwester.  

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