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Vertrauen erneut aufbauen?


tr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Die einzige Möglichkeit die mir einfallen würde wäre wenn mir gezeigt (nicht gesagt/versprochen wird)wird das Verantwortung für das eigenen Handeln/tun übernommen wird und sich um die Beziehung als solche bemüht/investiert wird (nicht fordern) z.b bis hin zu einer Therapie oder Mediation etc außerdem würde das sehr lange dauern erstmal wieder auf 0 zu kommen.
Erfahrungs gemäß ist das eher selten der Fall weil man immer wieder in die alte "Dynamik" fällt und man hofft und sich falsche Vorstellungen macht ( immer wieder).
Du musst entscheiden ob du im schlimmsten Fall damit leben willst, dir nicht mehr wert sein willst ( frag dich mal ob du so jemanden deiner Tochter wünschst) und noch immer investieren willst/kannst ein kaputtes Fundament trägt garnix.
Emotionale Abhängigkeit ist schwer zu überwinden vor allem wenn die Wunden frisch sind und man noch eine Art geltungsbedürfnis empfindet aber ich kann dir nur empfehlen da erstmal einen Cut zu machen - dich zu lösen und dich aufzubauen/heilen. Zeit ist da sehr wichtig
Geschrieben
Garnicht tschüss und weg ich lass mich doch nicht mehrfach verarschen so viel Selbstwert gefühlt besitze ich noch
Geschrieben
Lass es bevor du selbst daran zerbrichst…
Menschen ändern sich nicht einfach so und das klingt nach einer absoluten Red Flag.
Du musst für dich entscheiden, ob du es dir wert bist und ihn loswirst, oder ob du ein naives, anhängliches, schwaches und dümmliches Ding sein willst.
Ist hart ausgedrückt, aber im Endeffekt schmunzelt er sich nur ins Fäustchen und denkt genau das, wenn er dich einfach wieder für sich hat, obwohl er scheiße klingt und du um deinen Wert wissen solltest.
Geschrieben
Das wären zwei Verhaltensweisen, die jeweils alleine für sich schon dagegen sprechen, Vertrauen aufbauen zu wollen. Vertrauen kommt von zwei Seiten. Überleg vielleicht, ob du das tatsächlich willst und warum und ob das realistisch ist oder ob es noch einen anderen Weg gibt.

Der Punkt ist aber, dass der Mensch, der sich so verhalten hat, an der Reihe wäre zu versuchen, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, nicht andersrum. Das wäre sehr schwierig und braucht mindestens Zeit und Verhaltensänderung.

Falls du das versuchen willst oder dem Menschen unabhängig von dir die Chance geben möchtest, sein Verhalten zu ändern, müsstest du ihm klar machen, warum du das so siehst. Ein Vertrauensbruch ist zB ein Verhalten, das nicht erwartet wurde. Du kannst dir die einzelnen Vorfälle aufschreiben. Schreib dazu, was du erwartest hattest und ggf ob das klar kommuniziert wurde. Dann, wie das tatsächliche Verhalten war. Darauf aufbauend kann ein Dialog entstehen, das sollte dann von der anderen Person kommen. Evtl. musst du auch selbst überlegen, ob es auf beiden Seiten Missverständnisse gab. Oder ihr gemeinsam. Vielleicht merkst du aber schon, dass du deine Energie für anderes nutzen könntest.

Bzgl der jeweiligen Schuld könntest du ggf. für dich und dann im Gespräch klären, ob es unterschiedliche Vorstellungen dazu gibt, wie man sich selbst und wie andere sich verhalten sollten. Anderen die Schuld für das eigene Verhalten zu geben ist ungesund. Trotzdem gibt es natürlich Wechselwirkungen, die Menschen beeinflussen sich gegenseitig. Manchmal fehlen auch Infos, irgendwas wurde vielleicht nicht gesagt oder war noch unklar oder falsch verstanden oder noch nicht gelernt. Da kann man schauen, ob man bei den Bereichen, die die einzelnen Personen wichtig finden, überhaupt die gleichen Vorstellungen hat. Dazu muss man das explizit benennen.

Mach dir die Punkte erstmal für dich klar.
Sprich dann vielleicht mit Vertrauenspersonen. Da musst du aber konkreter werden als bei deiner Frage. Die ist ja schon sehr generell formuliert.
Alles Gute!
Geschrieben
Der oder diejenige könnte mich mal gerne haben. Und selbst wenn ich die einzige Wasserquelle im Umkreis hätte. Bebe es für die keinen Tropfen.
Geschrieben
Moin , solche Menschen kann man auch lieber auf den Mond schießen. Den Karkalacken können drei Tage ohne Kopf überleben und manche Menschen ein Leben lang ohne.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb truckerbabe91:

Wie baut ihr zu jemanden wieder Vertrauen auf, der euer Vertrauen mehrfach zerstört hat und euch dafür auch noch dauernd die Schuld gibt?

Gar nicht. Ich bin mir selbst so viel mehr wert, als dass ich dieser Person nochmal eine Chance geben würde. Es gibt zwei bei mir und nie eine dritte und wenn die Person schon beim 1. Fehltritt nicht einsichtig ist, nicht mal ne 2. Chance.

Ach so und falls Dein Gedanke ist, Du kannst diesen Menschen retten/ ändern, vergiss diesen Bitte wieder und denk an Dein inneres Seelenheil. 

 

bearbeitet von Schneeflöckchen
  • Moderator
Geschrieben

Oft gibt es bei gewissen Dingen eine 2. Chance. Mancheine/r hat diese auch sicher eventuell verdient.

Bei Vertauensbruch (gleich welcher Art) gibt es bei mir keine 2. Chance.

Geschrieben
Sorry 🥺 So weh es vielleicht auch tut
In den Wind schiessen ‼️
Geschrieben
Nun in welcher Art Beziehung stehst du den mit dieser Person? Generell im Rahmen einer Freundschaft oder Beziehung würde ich sagen Eigenschutz vor und daher garnicht... ist es ein engerer Verwandte (Mutter, Vater) ist dies immernoch etwas wo ich den eigenschutz Vorrang geben würde (auch wenn es schmerzt). Bei zb einen eigenen Kind, wäre die Frage ob es schon Flügge ist... sprich ü18... dann let it go... ist es noch von dir abhängig, dann ist es immer noch eine Frage für sich wie du das ganze gestalten möchtest... in allen Fällen würde ich jedoch klar sagen das hier die Verantwortung des Handelns ( und des Vertrauensbruch) hier nach deiner Formulierung auf der anderen Seite ist... ebenso das Vertrauen wieder aufzubauen... deine Verantwortung liegt da bei der Frage ob du das überhaupt möchtest... und vor allem zu reflektieren wie toxisch die Beziehung ist oder sein könnte und damit dir (aber auch den anderen) überhaupt gut tut
Geschrieben

Ist das eine Fangfrage? Ich hoffe es gerade inständig. 
 

Warum? Ist die Gegenfrage, die da zuerst in meinem Kopf auftaucht. Warum, sollte ich jemanden, der mich mehrfach hinters Licht führt und mir dann versucht Schuldgefühle einzureden weiterhin eine gewichtige Rolle für mich spielen? Weshalb sollte ich da erneut Vertrauen aufbauen? Man kann sicherlich Konstellationen erleben, bei denen man sich solchen Menschen nicht gänzlich entziehen kann, weil überschneidende Verantwortlichkeiten existieren. Aber, dann kann man den Kontakt auch auf das Nötigste begrenzen und die Person nicht mehr in den Zirkel des Vertrauens aufnehmen.  

Geschrieben
Gar nicht. da ist die Kiste so verfahren wi man nur zwei Möglichkeiten hat, immer wieder auf die Fresse fallen und sich damit abfinden oder Schlussstrich.
Geschrieben
Gar nicht. Es gibt rote Linien, die man einfach nicht überschreiten darf.
Geschrieben

Wenn' wie von dir beschrieben, dazu noch Täter-Opfer-Umkehr erfolgt, also eine Art von gaslighting , braucht es noch nicht mal mehr als nur einen Vertrauensbruch. Weg damit, du selbst bist wichtig im leben und wertvoll. Mach kaputt, was dich kaputt macht!

Geschrieben

Verzeihen ist etwas gutes. Aber wenn der Mensch dazu keine Veränderung zeigt, schütze dich selbst vor Verletzungen! 

Geschrieben
Du scheinst an einen Narzissten geraten zu sein.
Da baut man besser gar kein Vertrauen auf. Kannst du auf Dauer nur verlieren.
Mit völliger Ignoranz abstrafen oder weiter leiden😉
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