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Dom - der Übermensch?


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Letztlich ist es wichtig dass man sich gegenseitig achtet, mit sich selbst zufrieden ist und die Chemie stimmt.
Die erwähnten Attribute mögen 'sexy' sein, machen aber einen Menschen in Gesamtheit nicht aus. Und Leute die sich nur darum bemühen, darauf bestehen sind eher das Gegenteil von 'Übermensch'. Eher bedauernswert da sie ständig bemüht sind 'Etwas' darzustellen statt einfach nur man selbst zu sein.
OK, mag sein das manche sagen sie sind einfach besser, das sind sie selbst. Ka. Klasse hat das wenn sie ihre Eigenschaften gut einsetzen und vor allem nicht darauf bestehen, nicht immer zur Schau stellen wie toll man ist und auch mal 'Schwäche' zeigen können.
Geschrieben
Als Dom habe ich nicht den Anspruch perfekt zu sein. Bei verschiedenen Praktiken muss ich auch mal die Ebene wechseln um zu erfahren, was in der anderen Person abläuft. Wenn ich Bedürfnisse berücksichtige (nicht zu verwechseln mit Wunschliste), versuche zu spüren und zu fühlen, dann vermittel ich nicht unbedingt das "von oben herab" Gefühl. Etwas platt, aber dennoch: Schlägt mein Rohrstock dadurch sanfter? Ich persönlich habe mehrere Persönlichkeitsanteile. Den sadistischen, den pflegenden, den Dominanten usw. Die kann ich nicht einsperren. Die machen manchmal gemeinsame Sache. Wäre mein Sub Arzt, würde ich jedoch nicht meine Wehwehchen thematisieren wollen. Da hätte ich schon eher ein Ebenen Problem.
Geschrieben
Ich denke wenn man zu jemandem herabsieht, dann ist das nicht gut für eine Neziehung (welcher Art auchnimmer) und man sollte sie vielleicht nicht eingehen. Und ob ein Dom überlegen sein muss, hängt wohl auch von der Art der Dom/Sub Beziehung ab. Ich bin eher von der Fraktion das man sich auf Augenhöhe und mit Respekt begegnet. Man kann auch jemanden übers Knie legen den man respektiert, auch wenn es vermutlich einige gibt die das nicht so sehen….
Geschrieben
Übermensch und aufblicken nein, dom ist für mich eher eine Vertrauens- und Respektperson.
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb MissCurious:

Als ich jünger war, was ich natürlich auch kein Übermensch, aber ich habe mich so verhalten. Ich wollte Diskussionen gewinnen, haben jeden in Grund und Boden gestampft verbal. Ich war dabei rücksichtlos und habe überhaupt nicht in Betracht gezogen, dass jemand anderes Recht haben könnte. Aber dann wurde ich etwas reifer und habe dieses Verhalten abgelegt.

Hehe, finde ich mich darin wieder? Aber so was von ... B|

vor 11 Stunden, schrieb MissCurious:

Aber nein, so will ich nie wieder sein, das bin ich nicht mehr.

Geht mir auch so. Vor allem wenn ich an so einiges zurück denke wäre ich mir selbst doch sehr peinlich würde ich mich erneut so aufführen. Muss nicht mehr sein. :joy:

vor 11 Stunden, schrieb MissCurious:

Andersrum würde ich aber auch keinen Partner wollen, auf den ich herabsehe, dem ich mich überlegen fühle.

Ich denke für mich mal eine Idee weiter; Ein Partner Dem ich grundsätzlich überlegen wäre; - dann wäre ja meine Dominanz überflüssig, ganz abgesehen davon dass es auf mich den Druck erzeugen würde überlegen sein zu müssen. Und auf der Schiene weiter gedacht; - würde eine solche Beziehung für mich in einer unendlichen Wertungsorgie enden.

vor 11 Stunden, schrieb MissCurious:

Andersrum würde ich aber auch keinen Partner wollen, auf den ich herabsehe, dem ich mich überlegen fühle. Das würde mich nicht anmachen, nicht erfüllen, es würde mir einfach gar nicht gefallen.

Der Reiz ist für mich der umgekehrte; jemanden dominieren Der mir auf geistiger Ebene überlegen ist; - das reizt mich sehr. Sehr sogar ...

vor 11 Stunden, schrieb MissCurious:

Ich finde das super wichtig, dass man sich gegenseitig respektiert und schätzt.

Absolut!

vor 11 Stunden, schrieb MissCurious:

Auch wenn man eine D/s Dynamik führt.

Oder gerade dann?

vor 11 Stunden, schrieb MissCurious:

Wenn jemand so zu mir aufblickt, ich so ein perfektes Bild darstellen müsste würde ich doch auch immer damit rechnen müssen, dass das Bild zerbröckelt. Denn Doms sind nunmal keine besseren Menschen. Und es würde sich auch für mich nicht schön anfühlen, wenn ich immer stark und überlegen sein muss, weil die Person mich sonst nicht respektieren kann.

Das empfinde ich auch so.

vor 11 Stunden, schrieb MissCurious:

Vielleicht geht das in reinen Spielbeziehungen, wo man auch nichts über sich und seinen Alltag teilt. ich weiß es nicht.

Ich wäre selbst bei einer Spieldynamik damit überfordert, ganz ehrlich.

Was ich mir aber vorstellen kann ist ein Rollenspiel in Dem ich der Emporer bin.

Nenne mich Gott und bete mich an ... B| ... das könnte mir schon gefallen. Aber ausdrücklich nur als Rollenspiel ...

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Mimir_:

Aber ist es nun ein Zeichen der stärke oder der schwäche zuzugeben das die/der Sub recht hat?

Ein Zeichen der Stärke.

Geschrieben
Ich muss andere nicht kleinreden oder runtermachen, um mich überlegen zu fühlen. Und es gibt genügend Subs, die das auch gar nicht wollen. Verbieg Dich nicht, und der oder die richtige wird genau das an Dir attraktiv finden.
Geschrieben
Tolle Frage, meine Antwort hab ich geschrieben nach dem Lesen des Eingangspostings.

In erster Linie sind meine Gegenüber Menschen. Jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen. Mein Kernpartner hat ein enorm großes Wissen über japanische Geschichte, gerade über die Kriege, wer Shogun war, wer ein bedeutender Samurai etc. Da kann ich ihm das Wasser nicht reichen, dafür liegen meine Stärken wo anders. Und wir lernen voneinander. Wachsen gemeinsam. Er ist in unserer Beziehung der Top. Auch meine Freundschaften mit Sessions im BDSM Bereich oder Shibari haben ihre Wissensfelder und ich die meine - in einer Konstellation bin ich die mit dem deutlichen mehr an Fachwissen über Shibari... Ich als Bottom erkläre ihm Dinge...

Und ich brauche auch das Wissen, dass ein Top mir gegenüber meine Grenzen und Tabus wissen möchte. Und nicht durch vermeintliche Aspekte sich da herausredet.
Wenn mir "Überdoms" in Postfächern oder sogar real begegnen, interessierten die nicht meine Grenzen oder meine Gefühle. Die interessierten sich nur für ihre Wichtigkeit, ihr Ego und ihre Triebe... Grenzen und Tabus werden aus ihrer Sicht gebrochen und eine Diskussion darüber schon in den Boden getreten...

Wenn ich zu jemanden aufblicke, dann hatte ich einen Grund fürs (innere) niederknien und es gibt den passenden Moment dafür. Oftmals bin ich dankbar für diesen Menschen in meinen Leben und die Momente, die wir miteinander teilen 🥰 Und ich tue das nicht weil die Person intelligenter ist, geschickter, wortgewandter oder grundlegend mächtiger ist. Sondern weil ich die Ressourcen freiwillig übergeben habe um bsp meinen Körper mit den Seilen zu manipulieren, mit Händen oder Toys mich sexuell in den Wahnsinn zu treiben etc.

Und so möchte ich es auch als aktiver Part. Wenn jemand innerhalb einer Session zu mir aufblickt, dann freiwillig und nicht weil ich ein Übermensch bin. Wer das braucht, dass ich besser, schlauer und stärker in allem bin - ist bei mir fehl am Platz. Ich bin ein Mensch mit Stärken und vor allem auch Schwächen. Ich möchte Wertschätzung und Respekt, die nicht auf einer Angst oder einem Machtungleichheit
beruhen.
Geschrieben

Also Überlegenheit in allen Bereichen sehe ich mittlerweile als eher negativ weil mir die Erfahrung sagt, daß diese meist nicht echt sondern eher vorgespielt ist.

Am Ende muß ich der dominanten Person einfach Vertrauen können und mich im Umgang mit ihr gefordert und trotzdem geborgen fühlen. Dafür sind keine Fachkenntnisse, intellektuelle oder körperliche Überlegenheit sondern Dinge wie Einfühlsamkeit, Beobachtung und eher persönlich intuitive Veranlagung wichtig.

Klar ist das jetzt ein gewisser zusätzlicher Kick mich zB einem muskulösen Mann, der mir körperlich völlig überlegen ist auszuliefern aber die zierliche Frau kann mit einem sadistischen Grinsen und zwei Worten dasselbe in mir bewirken um nur zwei Beispiele zu nennen 😅

Geschrieben

Es ist doch grundsätzlich legitim zu sagen, man braucht/wünscht sich eineN überlegeneN DomMe und sucht dann entsprechend nach "oben". 

Jemandem von dem ich denke, dass dieser Mensch deutlich weniger kompetent oder klug ist als ich selbst, kann ich ja auch nicht vertrauen bessere Entscheidungen zu treffen als ich das allein tun würde... 🤷🏻‍♂️

Bezieht sich diese Erwartung auf Sach- und Handlungskomletenz, ist das durchaus eine gute Sache. Geht es um Nischenwissen wie englische Literatur im frühen 18. Jahrhundert oder auch Allgemeinbildung, kann man sich schon fragen, ob das dringend notwendig ist oder nur der Zuckerguss obendrauf. 

Wie groß darf der Abstand sein, dass DomMe die/den Sub überhaupt interessant genug findet, sich darauf einlassen zu wollen, wenn man an mehr als eine reine Spielbeziehung denkt? 

Es ist gut, sich Prioritäten zu setzen, die einem selbst wichtig erscheinen - die eigenen Ansprüche herunter zu setzen, um leichter jemand passendes zu finden ist ja auch nicht der Schlüssel zum Glück. 

Wie perfekt muss jemand sein und wann ist jemand gut genug, eigene Ansprüche zu erfüllen ist die Frage, die am Ende bleibt. 

Und wem schmeichelt es denn nicht, wenn sich jemand mit hohen Ansprüchen für einen entscheidet? Das gilt doch für beide Seiten... 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb MissCurious:

Naja hohe Ansprüche sind aber was anderes als "Ich kann sie nur respektieren wenn sie besser ist als ich" zumal die Person sich selbst zum Richter erhebt um zu beurteilen, wer ein besserer Mensch ist und dementsprechend den Respekt verdient, den Respekt eines Menschen der von sich selbst eigentlich denkt er sei nicht gut genug und sich darauf aber auch irgendwie ausruht. Find ich menschlich herausfordernd und nicht positiv oder schmeichelnd

Ja, ist etwas zwiespältig, aber ist es denn so viel anders, wenn ich prüfe ob meine persönlichen Werte mit denen des Gegenübers passen? 

An dieser Stelle zieht doch jede/r auch das persönliches Urteil und entscheidet will ich Menschi X in meinem Leben. 

Klar, kann man die Person grundsätzlich respektieren, aber hier geht es um den Respekt/ das Anerkennen der Top Position und da gibt’s auch für mich Unterschiede. Ich respektiere grundsätzlich erstmal jeden Menschen, solange ich auch respektiert werde. 

Wenn ich mich selbst liebe, dann sollte ich doch Bindungen eingehen, die mir persönlich gut tuen und wenn für Person X Top größer, stärker, mental gewachsener oder what ever sein muss um diesen Menschen in seiner Posi anzuerkennen, dann ist das doch zu tolerieren.

 

Geschrieben
Ich hab die Kommentare nur überflogen aber ich hab festgestellt das dieser überzogene Anspruch meist dann entsteht wenn "Dom" nicht weiß wie man auch anders ein Machtgefälle erzeugt. Wäre mein erster dominanter Freund nicht älter/erfahrener in Bezug auf Sex gewesen wäre er mir in nichts oben genannten wirklich "überlegen" gewesen und dennoch war er in so vielen wichtigeren Punkten ein Mensch zu dem ich aufsehen konnte weil stärke das nicht immer ausmacht was man "kann".
Ich schaue aber auch nicht mehr auf Leute herab die etwas nicht so gut "können" das hab ich zu Jugendzeiten in einer sehr ungesunden Beziehung es war immer ein extrem toxischer Wettstreit wo es nur um die jeweilige Leistungsfähigkeit ging null Respekt keine Wertschätzung.
Es ist in meinen Augen leichter jemanden zu respektieren der Status/Fähigkeiten etc höhergestellt ist aber ist das Dominanz für mich nicht wirklich genauso wenig wie willkürliche Gewalt oder Befehle.
Im besten Fall Respektere ich und vergötter ich meinen Spielpartner auf der Grundlage was er mir gibt und ich ihm nicht was wer kann.
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Ja, ist etwas zwiespältig, aber ist es denn so viel anders, wenn ich prüfe ob meine persönlichen Werte mit denen des Gegenübers passen? 

An dieser Stelle zieht doch jede/r auch das persönliches Urteil und entscheidet will ich Menschi X in meinem Leben. 

Klar, kann man die Person grundsätzlich respektieren, aber hier geht es um den Respekt/ das Anerkennen der Top Position und da gibt’s auch für mich Unterschiede. Ich respektiere grundsätzlich erstmal jeden Menschen, solange ich auch respektiert werde. 

Wenn ich mich selbst liebe, dann sollte ich doch Bindungen eingehen, die mir persönlich gut tuen und wenn für Person X Top größer, stärker, mental gewachsener oder what ever sein muss um diesen Menschen in seiner Posi anzuerkennen, dann ist das doch zu tolerieren.

 

Ich fand den Austausch im Endeffekt sehr verletzend (was anscheinend auch eine Schwäche ist), weil mir die ganze Zeit unterschwellig vermittelt wurde ich sei nicht gut genug und ab so einem Zeitpunkt dann auch sehr deutlich. Also so als Mensch. Weil ich nicht kilometerweit über ihm stehe. Das ist ja nicht schlimm, dass nicht jeder Mensch zu jedem passt und jeder Mensch das anders braucht, aber irgendwie.. war das nicht nicht nett.

Geschrieben
Vor 11 Minuten , schrieb MissCurious:

Ich fand den Austausch im Endeffekt sehr verletzend (was anscheinend auch eine Schwäche ist), weil mir die ganze Zeit unterschwellig vermittelt wurde ich sei nicht gut genug und ab so einem Zeitpunkt dann auch sehr deutlich. Also so als Mensch. Weil ich nicht kilometerweit über ihm stehe. Das ist ja nicht schlimm, dass nicht jeder Mensch zu jedem passt und jeder Mensch das anders braucht, aber irgendwie.. war das nicht nicht nett.

Wenn du dieses Verhalten als verletzend empfandes... wurdest du erfolgreich Manipuliert. Eine Schippe drauf wäre es noch gewesen wenn du versucht hättest es der Person Recht zu machen. Ihr zu versuchen es zu beweisen das du anders kannst oder anders nach dem Willen zu tanzen. Immerhin hat die Person es geschafft sich über dich zu stellen 🤔. ( Spielt eine solche Person unten?). Mangelnde Selbstreflexion und Selbsteinschätzung sind für mich weit größere Schwächen🤷🏻

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich fand den Austausch im Endeffekt sehr verletzend (was anscheinend auch eine Schwäche ist), weil mir die ganze Zeit unterschwellig vermittelt wurde ich sei nicht gut genug und ab so einem Zeitpunkt dann auch sehr deutlich. Also so als Mensch. Weil ich nicht kilometerweit über ihm stehe. Das ist ja nicht schlimm, dass nicht jeder Mensch zu jedem passt und jeder Mensch das anders braucht, aber irgendwie.. war das nicht nicht nett.

Also sich verletzlich zeigen zu können, empfinde ich nicht als Schwäche sondern für mich ist es eine Art Vertrauensbeweis mir gegenüber. Ich weiß nicht, ob ich es verständlich erklären kann, schauen wir mal 😉

Wenn sich mir gegenüber jemand verletzlich zeigt, dann fühle ich mich irgendwie gewertschätzt, man traut mir zu mit der Verletzlichkeit meines Gegenübers umzugehen, man weiß ich beurteile diesen geteilten Moment nicht negativ und auch ich weiß, ich darf mich bei diesen Menschen verletzlich zeigen. Was für eine tolle Verbindung.

Ich frage mich was dahinter steckt? Auf mich wirkt dies eher so, dass da eine unnahbare Person gewollt wird ohne emotionale Ebene, eher kühl und distanziert. Ich meine ganz ehrlich, dann ist vielleicht für diesen Menschen eine dienstleistungsorientierte Top etwas? 🤷🏻‍♀️ und nicht jemand wie Du, liebe Miss Curious, die eben auch eine Verbindung eingehen will und ich geb Dir Recht, die Art und Weise im Umgang mit anderen Menschen ist manchmal („nicht nett“) unterirdisch. 

bearbeitet von Schneeflöckchen
Geschrieben
Vor 27 Minuten , schrieb Arasjal:

Wenn du dieses Verhalten als verletzend empfandes... wurdest du erfolgreich Manipuliert. Eine Schippe drauf wäre es noch gewesen wenn du versucht hättest es der Person Recht zu machen. Ihr zu versuchen es zu beweisen das du anders kannst oder anders nach dem Willen zu tanzen. Immerhin hat die Person es geschafft sich über dich zu stellen 🤔. ( Spielt eine solche Person unten?). Mangelnde Selbstreflexion und Selbsteinschätzung sind für mich weit größere Schwächen🤷🏻

Was hat zu den eigenen Gefühlen zu stehen und sich zu hinterfragen mit Manipulation zu tun?

Warum liest es sich für mich so als ob Du jetzt über jemandem urteilst, den Du nicht kennst? 🤔

Geschrieben
Vor 23 Minuten , schrieb Schneeflöckchen:

Was hat zu den eigenen Gefühlen zu stehen und sich zu hinterfragen mit Manipulation zu tun?

Warum liest es sich für mich so als ob Du jetzt über jemandem urteilst, den Du nicht kennst? 🤔

Warum es sich so liest? Weil hier eine Verhaltensweise geschrieben wurde die darauf hinweist. Ich gebe zu das es mir Persönlich schwer fällt jede Person die im Forum erwähnt wird persönlich zu kennen. Und wenn du dich am Forum beteiligst machst du das auch😁🤷🏻. Wenn eine Person mit gegenüber sagt wie sie sich mein Verhalten als dominanter Part vorstellt..und mir sagt das ich nicht hart genug bin etc. (Lenkt sie mich in eine Richtung). Wenn ich als dominanter Part agiere möchte ich die schwächen meines Gegenübers sehen...was bringt mir jemand der sich diese nicht eingestehen kann. ( Oder sich gegenüber anderen so erheben muss) .das ist meine Meinung zu einem Thema was eine Fiktive Person betrifft.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb MissCurious:

Ich fand den Austausch im Endeffekt sehr verletzend (was anscheinend auch eine Schwäche ist), weil mir die ganze Zeit unterschwellig vermittelt wurde ich sei nicht gut genug und ab so einem Zeitpunkt dann auch sehr deutlich. Also so als Mensch. Weil ich nicht kilometerweit über ihm stehe. Das ist ja nicht schlimm, dass nicht jeder Mensch zu jedem passt und jeder Mensch das anders braucht, aber irgendwie.. war das nicht nicht nett.

Nur weil du/man in den Augen des anderen nicht so "erfolgreich" ist in etwas. Finde ich es immer verwerflich das auf den Menschen/Leben als ganzes zu beziehen.
Das ist wirklich alles andere als Nett.
Ich glaube nicht das,dass eine persönliche schwäche ist niemand mag in der Hinsicht infrage/verurteilt zu werden.
Man Argumentiert, Rechtfertigt sich dann auch schnell gegen Strohman Argumente.

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